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Thema: Verlust von Postsendungen
- Am: 25.06.2008 20:25:33 Gelesen: 55854# 1 @  
Es passiert sicherlich mal das Postsendungen verloren gehen, doch es ist meiner Meinung nach äußerst selten. Doch wenn man sich den im Scan gezeigten Artikel der MT liest, kann das doch recht viele Sendungen betroffen haben.

Ich glaube der Scan ist etwas undeutlich, hier der Text:

Briefe geöffnet

Verden (ddp) Ein Posttransporteur aus Husum soll Briefe geöffnet und daraus Tausende Euro Bargeld entwendet haben. der 33 jährige wurde vorläufig festgenommen, weil aus einem anderen Verfahren ein Haftbefehl wegen Unterschlagung gegen den mann vorlag, wie die Polizeiinspektion Verden mitteilte. die genaue Zahl der geöffneten Briefe und die Höhe der entwendeten Geldsumme seien allerdings noch nicht bekannt. Aufgeflogen war die Tat nach Polizeiangaben, weil Mitarbeiter der Autobahnraststätten entlang der Autobahn 1 in den Mülltonnen ihrer Parkplätze zunehmend mehr geöffnete Briefe fanden. Dort soll sie der mutmaßliche Täter, der zwischen den Postzentralen Elmshorn und Osnabrück pendelte, entsorgt haben.


 
AfriKiwi Am: 26.06.2008 00:30:02 Gelesen: 55828# 2 @  
@ Onkel-Otto [#38]

Hallo Onkel-Otto,

Dein Bild ist gut lesbar nachdem man darauf schaltet.

>>Briefe geöffnet und daraus Tausende Euro Bargeld entwendet haben<<

War das einmalig, über eine längere Zeit ?

Wer so viel Geld verschickt im Brief hat selber Schuld.

In kurzem, wie auch kleine Beträge oder Sendungen nach Vereinbarung nicht ankommen wegen irgendwelchen Gründen muß davon Notiz genommen werden zur Klärung. Der Umfang kann komplex oder ganz einfach sein.

Erich
 
Holger Am: 26.06.2008 09:28:50 Gelesen: 55817# 3 @  
@ AfriKiwi [#2]

Hallo Erich,

zu meinen "Postzeiten" hatten wir im Großraum Frankfurt eine spezielle Abteilung, die den in Verdacht stehenden Zustellern präparierte Geldsendungen "untergejubelt" haben.

Die Geldscheine wurden mit einer Chemikalie präpariert, die bei Berührung farbliche Veränderungen an der Haut auslösten. Wenn man also beispielsweise gestern einen solchen Brief dem Zusteller eingeschleusst hatte und dieser sich heute "krank" meldete wurde unverzüglich ein Hausbesuch bei dem Kollegen abgehalten und dabei im wörtlichen Sinne "auf die Finger geschaut". Waren diese bunt hatte er verloren.

Diese Art der Beweisführung war äußerst effektiv und bei den Zustellern allgemein bekannt. Trotzdem hat es immer wieder Mitarbeiter erwischt.

Und bevor Fragen aufkommen: Die Empfänger wurden vorher von der Fahndungsgruppe informiert diese Testsendungen auf keinem Fall zu öffnen.

Beliebt waren Zeiten rund um die Konfirmation bzw. Kommunion. Hier laden viele Absender gerade zum Diebstahl ein. Z.B. wenn in der Anschrift steht "An das Kommunionkind" o.ä. Gerade in diesen Umschlage waren / sind erfahrungsgemäß sehr häufig Geldbeträge. Damals wie heute, wie mir eine Nachbarin letztens bestätigte, dessen Sohn dieses Jahr konfirmiert wurde.

Aber allgemein zum "Briefeschwund": Ich arbeite ein einem großen Betrieb aus dem Bereich Finanzdienstleistung. Meine Abteilung versendet täglich große Mengen an Sendungen mit verschiedensten Inhalten. Und es gibt manche Ortsteile in Frankfurt wo sich Kundenbeschwerden über den Nichterhalt der Briefe massiv häufen. Laut Post AG sind aber keine Unregelmäßigkeiten feststellbar. Die Abteilung, die die Rückpost bearbeitet, erhält jene Sendungen aber auch nicht. Mystisch ?

Abgesehen davon bin bei "Postens" in den letzten drei Jahren 2x verstorben. Ist schon "lustig" wenn eine Versicherung diese Nachricht auf ihrem zurückgesendeten Brief bekommt, bei meiner Frau anruft um zu kondolieren und um Zusendung der Sterbeurkunde bittet.

Ihr könnt euch vorstellen mit welcher "Freude" ich am darauf folgenden Samstag auf den Briefträger wartete.

Grüsse
Holger
 
AfriKiwi Am: 26.06.2008 10:54:07 Gelesen: 55812# 4 @  
@ Holger [#3]

>>Und es gibt manche Ortsteile in Frankfurt wo sich Kundenbeschwerden über den Nichterhalt der Briefe massiv häufen. Laut Post AG sind aber keine Unregelmäßigkeiten feststellbar.<<

Das sind die Spitzbuben in der Umgebung und so mancher Erwachsener probiert um zu sehen was im Brief ist, das ist schon mehr kriminell.

>>Die Geldscheine wurden mit einer Chemikalie präpariert, die bei Berührung farbliche Veränderungen an der Haut auslösten. Wenn man also beispielsweise gestern einen solchen Brief dem Zusteller eingeschleust hatte und dieser sich heute "krank" meldete wurde unverzüglich ein Hausbesuch bei dem Kollegen abgehalten und dabei im wörtlichen Sinne "auf die Finger geschaut". Waren diese bunt hatte er verloren.<<

Nicht Lachen !

Ich hatte eine 'Tante' (Assistentin) die mir Briefmarken gewaschen und sortiert hatte. Leider hat sie so ab und zu Geld aus dem Portmonee meiner Frau geklaut und ich wurde blamiert !

Genau wie oben habe ich mit Sibernitrat die Banknoten beschmiert und nach dem Waschen wurde auch "auf die Finger geschaut". Das war leider das Ende meiner Wascherei. ;)

>>Abgesehen davon bin bei "Postens" in den letzten drei Jahren 2x verstorben. Ist schon "lustig" wenn eine Versicherung diese Nachricht auf ihrem zurückgesendeten Brief bekommt, bei meiner Frau anruft um zu kondolieren und um Zusendung der Sterbeurkunde bittet.<<

Es wird 'noch lustiger' wenn man gleich fragt wie viel die Versicherung auszahlt bevor die Sterbeurkunde geschickt wird. ;)

Ich glaube jedenfalls die meisten Sammler die Marken per Post verschicken, haben schon ihre Erfahrungen mit Verlusten.

Erich
 
Sammler-Henn Am: 26.06.2008 12:37:11 Gelesen: 55806# 5 @  
Hallo an Alle,

auch ich habe in der letzten Zeit den Verlust von 4 Briefsendungen zu beklagen, die ich alle persönlich bei meinem Postamt abgegeben habe. Es waren ein einfacher Brief Inland und eine Einwurfeinschreiben Inland, ein einfacher Brief Ausland und ein Einschreiben Ausland. Da ich sonst sehr wenig Verluste an abgesandten Briefen zu beklagen habe, ist es doch sehr merkwürdig.

Für die Einschreiben bekomme ich von der Post Ersatz, aber ich habe fast immer einfache Briefe an meine Tauschpartner im In- und Ausland gesandt und jetzt kommen mir doch Bedenken.

Bis vor einigen Jahren konnte man den Verlauf der Einschreibensendungen bei der Post nachvollziehen lassen, was jetzt nicht mehr möglich ist, man bekommt nur die lapidare Antwort, der Brief ist nicht angekommen.

Mit freundlichen Grüßen
Sammler Henn
 
- Am: 26.06.2008 13:20:36 Gelesen: 55794# 6 @  
@ Onkel-Otto [#38]

Grundsätzlich kann ich sagen, daß ich nur sehr wenige Briefe vermisse.

Aber in der letzten Woche habe ich es hier im Haus zweimal erlebt daß falsche Briefe in den Hausbriefkästen lagen, einmal innerhalb des Hauses und einmal eine völlig falsche Anschrift. Wir haben die Briefe den richtigen Empfängern zukommen lassen. Aber ob dies jeder so macht?

Ich glaube, daß die Gründe in der Personalreduzierung der Post und in der Beauftragung von Fremdfirmen liegen. Beide Maßnahmen führen dazu, daß der Druck auf die Zusteller immer größer wird, und sich so natürlich Fehler einschleichen. Daneben gibt es natürlich auch Kriminelle, die es auf Briefinhalte abgesehen haben. Geld sollte man halt nicht im Brief versenden.
 
Kalmimaxiss Am: 28.06.2008 10:54:38 Gelesen: 55754# 7 @  
Alternative:

Einrichten eines Postfaches: Jetzt kann man zumindest den Verlust der Sendung durch kriminelle Briefträger minimieren. Nachteil: Man muß seinen Hintern jeden Tag ins Postamt oder Postfiliale schleppen (aber es lohnt sich!).
 
AfriKiwi Am: 28.06.2008 11:23:51 Gelesen: 55749# 8 @  
@ Kalmimaxiss [#7]

Wie ich schon geschrieben habe in Thema: Wie sollte ein optimaler Briefkasten aussehen ? - #11 sind immerhin noch zwei Hände dran und dann kann es noch versehentlich im verkehrtem Fach landen.

Zum Glück können wenigstens die meisten lesen, solche die Postfächer haben. ;)

Erich
 
johannes Am: 30.06.2008 22:06:56 Gelesen: 55712# 9 @  
Liedbe Sammlerfreunde !

Zu diesem Thema ein besondereres "Schmankerl" :

In Österreich sollen die Bestimmungen lauten, daß Briefmarkensendungen den Geldsendungen gleichgestellt sind und es daher nur einen Wertersatz bei Aufgabe als Wertbrief gibt.

Weiters dazu: Wertbriefe dürfen erst vor dem Schalterbeamten verschlossen und versiegelt werden. Außerdem ist es nicht möglich das Beförderungentgelt = Porto durch Aufkleben von Briefmarken zu begleichen.

Somit riskiert jeder Sammler, welcher seinen "Markenfreund" einen Brief mit dem Inhalt Briefmarken sendet bei Verlust leer auszugehen.

Mir sind bereits einige Briefe spurlos verschwunden !

Johannes
 
AfriKiwi Am: 01.07.2008 01:43:44 Gelesen: 55701# 10 @  
@ johannes [#9]

Servus Johannes,

>>Weiters dazu: Wertbriefe dürfen erst vor dem Schalterbeamten verschlossen und versiegelt werden.<<

Das finde ich ein bisschen stramm. Wenn das schon reguliert werden soll müßte sich der Postbetrieb dafür einsetzen (zur kosten des Gebrauchers - wie anders :(.)

>>Außerdem ist es nicht möglich das Beförderungentgelt = Porto durch Aufkleben von Briefmarken zu begleichen.<<

Hier in Neuseeland ist es wohl auch schon so, Einschreiben kommt in schliesbare Hüllen. Beispiel im Bild für Inland Einschreiben.

Der Vorteil ist bei Ausland Einschreiben (gleiche Art von Versendung) daß solche nicht gleich erkannt werden als Sendungen mit Briefmarken Inhalt, trotz anscheinenden höherem Wert.



Die Land-Piraten erkennen schon Sammlerinhalt bei der Art von Frankatur (wir wollen ja auch den Sammler beglücken - ist zu Ende). In so einem NullFrankatur als Porto Fall ist Lieferung ein wenig sicherer.

Die Zukunft ist halt Hüllen und Labels !

Erich


 
Richard Am: 22.12.2008 23:03:14 Gelesen: 55415# 11 @  
Goldbarren aus Paket weg - Versender haftet

Posttip.de (20.12.08) - Bietet ein Verkäufer im Internet einen versicherte Versand der Ware an, so muss er sich vergewissern, ob die von ihm verschickte Ware auch von der Transportversicherung des Paketdienstes umfasst ist. Dies geht aus einem Urteil des Landgerichts Coburg hervor (Az.: 32 S 69/08).

Ein Internetkäufer erwarb im Oktober 2007 per E-Mail einen Goldbarren (250 g) für 3.850 Euro. Das Geld überwies er. Das wenige Tage später eintreffende Paket enthielt aber nur zerknülltes, angefeuchtetes Zeitungspapier. Nachdem die Transportversicherung nicht eintrat, wollte der Kläger vom Verkäufer die Zahlung zurück. Der aber meinte, mit Übergabe des Paketes an das Transportunternehmen sei er von jeder Haftung frei.

Damit irrte er jedoch gewaltig. Amts- und Landgericht Coburg verurteilten ihn in vollem Umfang zur Rückzahlung. Denn aus der E-Mail-Korrespondenz ging hervor, dass die Parteien sich auf einen versicherten Versand geeinigt hatten. Der Beklagte hatte sich aber nicht bei dem Paketunternehmen vergewissert, ob der Goldbarren tatsächlich von der Transportversicherung erfasst war. Damit wich er von der vereinbarten Art der Versendung ab, weshalb er dem Kläger zum Schadensersatz verpflichtet ist, entschieden die Coburger Richter.

(Quelle: http://www.posttip.de/news/22928/Goldbarren-aus-Paket-weg-Versender-haftet.html)
 
chrisskywalker Am: 22.12.2008 23:41:58 Gelesen: 55410# 12 @  
Heute stand bei uns in der Zeitung, dass ungefähr 20% der Briefe/Päckchen/Pakete ihren Empfänger in Belgien nicht erreicht. "Testankoop" vergleichbar mit Stiftung Warentest hat 100 Briefe an verschiedene Absender in ganz Belgien verschickt. 28 kamen nie an.

Das ist wirklich unglaublich !

Holger
 
chrisskywalker Am: 22.12.2008 23:44:39 Gelesen: 55408# 13 @  
@ AfriKiwi [#10]

Hallo Erich,

"Hüllen", wie Du sie zeigst, hat es hier in Belgien nie gegeben. Diese wurden und werden hauptsächlich in Ländern des Britischen Commonwealth benutzt.

Gruss

Holger
 
HEFO58 Am: 23.12.2008 00:04:00 Gelesen: 55405# 14 @  
@ Richard [#11]

Der Barren Gold hätte müssen extra versichert werden. Bei Hermes wäre er gar nicht versichert gewesen und bei der Post bzw. DHL nur bis 500 Euro maximal in einer normalen versicherten Versandart.

Dasselbe gilt übrigens auch für Briefmarken.

Unten die Links zu den entsprechenden AGB/Bestimmungen:

Quelle: Hermes unter Punkt 4.2.3

https://privatpaketservice.hlg.de/wps/portal/PRIPS_DEU/c1/hY1JDoJAFETPwgHM_3YzuUSjSJpREIENaZUYQCZDJNxe2LkRq5YvrwoSmFrzd_7gfd7U_AkRJHJ6Vo2QGBuKqu4iEntt0pOrIDp04vEXdyRzh0SyKDv4NlVP5I99mf-W_Znjj2gI9rGpMoghUX7-iAQCiFBM_WJsWeD3zLwpXjEOLStpuB2aUlplYevwUN5nsuNdO2ndndlgaHdLH18PQZj248X9toqwEHlqaILwASNHk34!/dl2/d1/L0lJSklna0tDbEVBIS9JTGpBQUF4QUFFUWtBSVNtNXVwZy9ZQnB4SkY0MTRrc3R5b1EhLzZfVThJVjJJOTMwOEdQMDAyTjFMM1JQNzAwNDEvN19VOElWMkk5MzA4R1AwMDJOMUwzUlA3MDBLMC9yZWZyZXNo/?content=AGB#7_U8IV2I9308GP002N1L3RP700K0

Quelle: Post/DHL unter Valoren Klasse II

http://www.dhl.de/dhl?tab=1&skin=hi&check=yes〈=de_DE&xmlFile=4948

Gruß
Helmut
 
doktorstamp Am: 23.12.2008 07:44:25 Gelesen: 55390# 15 @  
@ Richard [#11]

Hierzulande konnte er Berufung einlegen. Zwar werden solche Inhalte von der Versicherung ausgeschlossen, und oft hier meint die Post Einhalt gemacht zu haben, allerdings die Post hat für das Benehmen und Anständigkeit der Angestellten zu haften. Die Post hat also Fahrlässig durch dritten (Angestellten) gehandelt. Hierzulande haben sie dafür zu haften.

Diese Haftung für die Leistung betrifft jedes Unternehmen ob selbstständig oder mit zigtausend Angestellten. Wer fahrlässig handelt muss büßen.

mfG

Nigel
 
Illgen Am: 23.12.2008 09:56:30 Gelesen: 55366# 16 @  
Es wäre doch einmal interessant zu erfahren was in welchem Zeitraum verloren gegangen ist.

Hier meine Erfahrungen:

Von 80 Büchersendungen sind mir 3 verloren gegangen, eine davon nach England (Internationale Büchersendung)

Von normalen Briefen nichts! (Jährlich ca. 500 Briefe)

Einschreiben nichts! (Jährlich ca. 10 Stück)

Pakete: 1 Stück wurde in der Post geraubt und wieder gefunden!

Also Büchersendungen sind für mich gestorben! Wer hat ähnliche Erfahrungen?

Gruß

Hermann
 
Lacplesis Am: 23.12.2008 13:16:19 Gelesen: 55355# 17 @  
@ HEFO58

Zum Thema Gold (und andere Valoren Kl. 2) verschicken sei folgendes angemerkt:

Der Goldbarren wäre auch als DHL Wertpaket nicht versichert gewesen, weil der Wert 500,- € übersteigt. D.h. die Sendung ist nicht bis 500,- € versichert und der Rest ist Verlust, sondern die Sendung ist gar nicht versichert und man bekommt auch nichts erstattet.

Ich habe neulich Goldschmuck für ca. 1500.- € verschickt. Voll versichert per DWL für ~18,- €.
 
Lacplesis Am: 23.12.2008 13:18:35 Gelesen: 55354# 18 @  
@ Illgen

Ich habe dieses Jahr ca. 800 Büchersendungen verschickt und davon sind 2 verloren gegangen. Hast einfach Pech gehabt.
 
Robertomarken Am: 24.12.2008 13:39:22 Gelesen: 55313# 19 @  
Schöne Bescherung !

Robert


 
drmoeller_neuss Am: 25.12.2008 12:55:01 Gelesen: 55276# 20 @  
In den ganzen Jahren meiner Sammeltätigkeit sind nur wenige Briefe verloren gegangen. Ich will auch nicht aussschliessen, dass ich versehentlich die Adresse falsch geschrieben habe. Bei den zwei Einschreibebriefen gab es Ersatz (eine Sendung nach Portugal, in Portugal verloren gegangen; eine Sendung in die DDR, bereits in der BRD verschwunden).

Einschreiben lohnt sich aus Versicherungsgründen nicht ! Der Brief ist mit 25,-- EUR versichert, die Versicherungsgebühr beträgt 2,05 EUR. Unterstellen wir, dass jeder 50. Brief verloren geht: Dann bekomme ich 25 EUR Ersatz, habe aber 102,50 EUR Versicherungsleistung aufbringen müssen.

Auch der Hinweis, dass ich schliesslich vom Empfänger eine Ankunftsbescheinigung bekomme, hinkt, da der Inhalt bei der Aufgabe nicht überprüft wird.

Die einzige absolut sichere Form der Tauschsendung ist, mit den Tauschmarken zum Notar gehen, der macht eine Fotokopie von den Marken, beglaubigt diese und versiegelt den Briefumschlag. Der Brief muss dann per Postzustellungsurkunde zugestellt werden. :-) :-)

Spass beseite, Briefmarken schicke ich im Normalbrief, unauffällig frankiert (trotzdem kann man eine nassklebende Marke zu 1,45 aufkleben und die schön stempeln lassen). Grössere Sendungen als Paket (der Unterschied zwischen Grossbrief Einschreiben EUR 3,50 und Paket ist ohnehin nur marginal, bei Hermes nur 0,40 cent).

Die AGBs von Hermes sind ohnehin sehr wässrig, Hermes schreibt ".2.3 Sendungen von außergewöhnlichem oder nur schwer schätzbarem Wert,". Ob das vor Gericht Bestand haben wird, wage ich zu bezweifeln. Moderne Briefmarken haben weder einen aussergewöhnlichen Wert, noch ist der Wert schwer schätzbar, wenn sie bei Ebay mehrmals täglich verkauft werden.

Ansonsten hilft es nur, die Diebe auszutricksen. Legt Eure wertvollen Briefmarken doch einfach in einen alten Bildband, den Ihr auf den Trödelmarkt für 0,50 cent gekauft habt. Auch ein altes Taschenbuch tut es. So etwas klaut niemand.

Ende der 80er hat sich ein Studienkumpel von seiner Oma 500 DM geliehen, die die Oma wieder zurückhaben wollte. Mein Kumpel, sparsam veranlagt, hat das Geld in einem offenen Briefumschlag als Drucksache verschickt. Welcher Briefträger klaut auch schon Drucksachen?

Und zuletzt: Hand aufs Herz, wie sehen Eure Briefkästen aus? Ich hatte jahrelang für einen Verein die Post ausgetragen, ein lukrativer Nebenjob. Es gab viele reiche Leute, ja Millionäre, aber zu einem ordentlichen Briefkasten hat es nicht mehr gerecht. Wie ausgebombt, an einem rostigen Pfahl im Garten, das Schloss schon längst defekt. Natürlich kein Namensschild drauf, muss vor Jahren wohl weggerostet sein. Tarnung ist alles :-).

Andere Modelle waren aus den 30er Jahren, wo sich die Menschen nur Postkarten geschrieben haben, und keine grösseren Briefe. Am Namensschild konnte man die zahlreichen Mieterwechsel noch gut erkennen. Mehrere Lagen Tesa übereinander, und wenn man noch nicht einmal 10 Jahre in einer Wohnung bleibt, dann muss ein Provisorium, mit Kugelschreiber auf ein Heftpflaster gekritzelt, für den Postmenschen doch ausreichen, oder?

In anderen Fällen wurde eine neue Clubzeitung anfordert, da der "blöde Köter" schon wieder die Post zerfetzt hat. Da macht die Zustellung noch richtig Freude, wenn man beim Öffnen der Briefkastenklappe schon das Knurren und den feuchten Atem eines Hundes spürt. Das etwa 10% der Adressen nicht stimmten, lohnt sich hier fast nicht zu erwähnen. Schliesslich ist die Kommunikationsfähigkeit des Zustellers gefragt.

Und die letzte, dreiste Sorte von Mitmenschen, die behaupteten, nie Post vom Verein bekommen zu haben. Hier heisst die Wunder-Waffe: Einschreiben eigenhändig, das ganze am Anfang der Woche abschicken, so dass man weiss, dass der Empfänger garantiert nicht Hause ist. Der durfte sich dann am Samstag in die lange Schlange am Ausgabeschalter einreihen, die Post hat ihm natürlich nicht am Telefon erzählt, von wem der Brief war. Komischerweise gab es danach keine Beschwerden mehr über nicht zugestellte Post. :-)
 
AfriKiwi Am: 25.12.2008 23:14:08 Gelesen: 55239# 21 @  
@ drmoeller_neuss [#20]

Schöner Beitrag für des Jahresende, so halt ist es!

Nur eines, der Notar kostet auch Geld für seine extra Arbeit und dann werden die Tauschwaren noch teurer. ;)

Frohe Weihnachten.
Erich

Unten: Vor 'sicheren' Posttransport gab es Mail Renner und so manche wurden halt mal von wilden Tieren aufgefressen.


 
Phila_Tom Am: 12.02.2009 21:36:38 Gelesen: 55118# 22 @  
Illgen [#16]

Hier meine Erfahrungen zu Postverlusten:

Normale Briefe 1-5 pro Jahr, jährlich ca. 300-500 Briefe. Einschreiben 2 in den letzten zwei Jahren bei jährlich ca. 10 Stück.

Wobei natürlich eine gewisser Unsicherheitsfaktor besteht, da man ja sowohl bei eingehender als auch bei ausgehender Post nicht immer über den Verlust informiert wird.

Tendenziell habe ich das Gefühl, dass Postverluste von Jahr zu Jahr zunehmen.

Aktuell (16.01.) ist die angehängte Postkarte nicht bei mir angekommen. Ein finanzieller Schaden ist für mich nicht entstanden, allerdings fehlt mir dieser "Gebühr bezahlt" Stempel nun immer noch in meiner Sammlung und ich habe wenig Hoffnung schnell ein vergleichbares Stück aufzutreiben.

Gruß
Phila_Tom

@
 
AfriKiwi Am: 12.02.2009 22:00:35 Gelesen: 55109# 23 @  
@ Phila_Tom [#22]

[i]Normale Briefe 1-5 pro Jahr, jährlich ca. 300-500 Briefe. Einschreiben 2 in den letzten zwei Jahren bei jährlich ca. 10 Stück./i] = 20 Prozent!

Hallo 'Phila_Tom'

Da hast Du mein Mitleid über diese höchst ärgerlichen Postpiraten und dabei gesagt, es wird kein Sammler geschont.

Was vor allem gut ist (ob es eventuell hilft oder nicht) ist daß Du das verlore Stück zeigst. So kann es erkannt werden - wie wo und wann es wieder mal erscheint.

Ich meine auch daß so eine Datenbank enstehen soll von 'Verschollenen Sammlerstücken - Philatelie wo es möglich ist mit Scans.

Was auch bedeutend sein kann ist die Route solcher Stücke.

Erich
 
Stempelwolf Am: 12.02.2009 22:57:16 Gelesen: 55101# 24 @  
Mein aktueller Verlust ist ein Brief an mich aus Frankreich, abgesandt am 8.1.09. Inhalt ist die abgebildete Karte aus dem Kriegsgefangenen-Lager Stuttgart. Den Kaufpreis plus Gebühren von 4.50 Euro wird mir keiner ersetzen, da der Brief als normale Sendung aufgegeben wurde.

Andererseits erhielt ich heute einen Brief aus Frankreich (aufgegeben 27.1.09) bei dem der Absender vergaß, das Land: Allemagne zu schreiben. Es ist daher schon verwunderlich, dass Briefe verloren gehen können.



Beste Grüße
Wolfgang
 
AfriKiwi Am: 13.02.2009 01:17:56 Gelesen: 55090# 25 @  
@ Stempelwolf [#24]

Andererseits erhielt ich heute einen Brief aus Frankreich (aufgegeben 27.1.09) bei dem der Absender vergaß, das Land: Allemagne zu schreiben. Es ist daher schon verwunderlich, dass Briefe verloren gehen können.

Hallo Wolfgang,

Im grunde nicht. Ich meine daß die Post in den meisten Ländern, wo gute Postsysteme bestehen, sich die Mühe erlauben kann Briefe zu bestellen an die richtige Adresse. So auch wie in Deinem Fall es kann nur auch länger dauern bis der Brief bei seiner Adresse ankommt.

Tauschpartner mit dem Ausland haben in der Regel schon mal Glück und das bildet Vertauen und schief kann es immer gehen.

Vor viele Jahren (Tausch-Jahren) habe ich auch immer schöne Marken als Porto geklebt sogar noch von Südafrika. Bei Einschreiben gab mir die Tante immer schöne Stempel. Hier in Neuseeland ist das gar nicht mehr möglich einen Einschreibebrief zu schicken mit was - Briefmarken ! Hier gibts eine Plastikhülle und bis jetzt habe ich noch kein Einschreibesendung verloren. Schade aber für den Empfänger der schöne Abstempelung erwartet.

Erich
 
Sammelfreak Am: 13.02.2009 08:48:14 Gelesen: 55075# 26 @  
Da das Thema auch gerade passt bei mir schreibe ich auch mal etwas dazu.

Ich verschicke im Schnitt im Monat ca 100 Briefe und 10-20 Päckchen und Pakete in die ganze Welt. Davon ist mir bis jetzt nachweislich nur 1-3 Stück in ca 3 Jahren verloren gegangen.

Was mir aber in letzter Zeit am meisten auffällt, ist das Postsendungen an mich adressiert verloren gehen.

Sprich Ebaykäufe etc. TOP Karte für 1 € gekauft, Wert über 60 € (nur ein Bsp.) kommen von 20 Sendungen bestimmt 2-3 nicht an.

Ich möchte nichts unterstellen aber ich vermute ehr das man den Brief gar nicht verschickt hat weil man sich mehr erhofft hatte.

Es ist leicht gesagt die Post ist Schuld.

Ich glaube über 30 % der verlorenen Postsendungen sind auf solch ein Verhalten von Verkäufern zurückzuführen.

mfg
Martin
 
Jahnnusch Am: 13.02.2009 10:03:46 Gelesen: 55067# 27 @  
Ein Archiv für verlorene Karten oder Briefe sollte es geben. Denn diese tauchen früher oder später wieder auf, und man könnte vielleicht einen Dieb fangen. Denn nicht Abschicken ist doch auch Diebstahl.

Jürgen der aus der Rhön
 
AfriKiwi Am: 13.02.2009 12:34:31 Gelesen: 55055# 28 @  
@ Sammelfreak [#26]

Ich möchte nichts unterstellen aber ich vermute eher das man den Brief gar nicht verschickt hat weil man sich mehr erhofft hatte.

Hallo Martin,

Dann soll man auch sowas zeigen wenn davon ein Scan möglich ist. Es ist ja praktisch Dein Eigentum wenn es einzigartig erkennbar ist.

Ich sehe auch keinen Mangel wenn so ein Verkäufer bei X Auktion genannt wird, er wird schon als 'Changeling' wo anders auftauchen.

Es ist ja eine diabolische Sucht von solche, anderen zu bescheissen.

@ Jahnnusch [#27]

Ein Archiv für verlorene Karten oder Briefe sollte es geben. Denn diese tauchen früher oder später wieder auf, und man könnte vielleicht einen Dieb fangen. Denn nicht Abschicken ist doch auch Diebstahl.

Hallo Jahnnusch,

Genau so ein Archiv würde zeigen was gesucht wird - nichts mehr !

Wo, wie oder warum es bei wem gefunden wurde, hat seine eigne Regel die mit Vorsicht angepackt werden soll.

Meine 'verlorene' grüne Mauritius erschien bei Auktion X im Katalog. Die eine Seite ist wohl knapper beschnitten - ist diese wirklich meine ! Um das zu behaupten hängt schon von mehr Fakten ab.

Erich
 
Robertomarken Am: 13.02.2009 18:14:45 Gelesen: 55036# 29 @  
@ Sammelfreak [#26]

Hallo Martin !

Was mir aber in letzter Zeit am meisten auffällt, ist das Postsendungen an mich adressiert verloren gehen. Sprich Ebaykäufe etc. TOP Karte für 1 € gekauft, Wert über 60.

Da stimme ich Dir voll zu. Wie verhält sich der Anbieter ? Ist er kooperativ oder kommt die blöde dumme Anwort, für verlorene Sendungen bin ich nicht haftbar ?

Ich persönlich habe es auch schon erlebt das Käufer die Sendung nicht erhalten haben da ich das nicht nachvollziehen kann und auch keinem etwas unterstellen möchte biete ich immer eine faire Lösung an.

Das es jedoch mit unserer Post und dessen Zustelldienst nicht mehr zum besten gestellt ist, ist leider Tatsache. Es wundert einem nichts mehr. An dieser Stelle sein an den vor kurzem in einem zur Verschrottung gegebenen Tresor erinnert. Auf dem Schrottplatz flatterten den Entsorgern 170.000.00 Euro um die Ohren. Was war passiert, bei der Auflösung einer Poststelle hatte man doch glatt vergessen das Bargeld aus dem Tresor mitzunehmen. Oder war es für Zumwinkel ?

Gruss
Robert
 
AfriKiwi Am: 13.02.2009 20:30:50 Gelesen: 55014# 30 @  
@ Robertomarken [#29]

...für verlorene Sendungen bin ich nicht haftbar ?

Hallo Robert,

Stimmt im Prinzip. Derjenige der seinen Tausch oder Verkauf ernst nimmt egal was passiert bietet einen Ausgleich, Ersatz oder Rückvergütung - will ja weiter seine Tätigkeit treiben und nicht von Portal zur Portal springen mit je neuem Namen usw.

Solcher verkauft bald Grundstücke auf dem Mars.

Wenn ich Deine Tresor-Geschichte verstanden habe, waren die Entsorger doch ehrliche Menschen und nur mal reingeschaut ob da keine Briefmarken drin waren.
Die Tresorleerung war nicht Teil ihre Arbeit, leider war ich nicht in der Nähe ;)

Erich
 
Robertomarken Am: 14.02.2009 15:51:42 Gelesen: 54989# 31 @  
@ AfriKiwi [#30]

Hallo Erich !

Es war so, der Tresor sollte verschrottet werden.

Die Postler hatten jedoch vergessen das Bargeld zu entnehmen und so landete der Tresor mit seinem Inhalt 170.000.00 Euro auf dem Schrottplatz.

Will und wollte damit nur sagen, es gibt bei der Deutschen Post viele Träumer und Gedankenlose Mitarbeiter.

Gruss
Robert
 
AfriKiwi Am: 14.02.2009 20:56:09 Gelesen: 54971# 32 @  
@ Robertomarken [#31]

Hallo Robert, ein kleines Stück Philaromantika.

In Kapstadt, Südafrika einige Dekaden her, wurde auch so ein Tresor gefunden. Das alte Gebäude sollte auch abgebaut werden. Zum Glück wurde irgendwie der Tresor geöffnet und so einige Bogenteile Kap der Guten Hoffnung Dreieckmarken gefunden - 'postfrisch' :) Wenn man sich ein solches Karma wünschen könnte !

Erich
 
Richard Am: 15.02.2009 11:14:36 Gelesen: 54934# 33 @  
Um wieder zum Thema 'Verlust von Tauschsendungen' zurück zu kommen:

Bei Ebay habe ich 231 Bewertungspunkte und noch einige Käufe mehr. Bisher ist keiner dieser Briefe an mich verloren gegangen.

@ Robertomarken [#31]

Will und wollte damit nur sagen, es gibt bei der Deutschen Post viele Träumer und Gedankenlose Mitarbeiter.

Die gibt es bei jeder Firma. Warum sollte das bei der Post anders sein.

@ Jahnnusch [#27] und andere Schreiber

Ein Archiv für verlorene Karten oder Briefe sollte es geben.

Stimmt, das sollte der BDPh zentral einrichten. So weit ich mich erinnere gibt es diess bereits ansatzweisen.

Es ist aber unrealistisch zu erwarten, daß ein Käufer jedesmal vorher nachsieht, dass seine Marke oder sein Beleg unter zehntausenden von verlorenen Stücken gemeldet ist.

Schöne Grüsse, Richard
 
Robertomarken Am: 15.02.2009 11:42:28 Gelesen: 54930# 34 @  
@ Richard [#33]

Hallo Richard !

231 Auktionen gewonnen und alle Sendungen einwandfrei erhalten, ich denke das ist normal.

Ich habe über 3000 Sendungen verschickt davon sind 12 Sendunngen in den vergangenen Jahren angeblich nicht angekommen.

Im übrigen finde ich es doch erstaunlich, das zehntausenden von verlorenen Stücken gemeldet ist.

Die Frage sei erlaubt, ist das Unternehmen Post dafür verantwortlich oder wer ?

Meine Vermutung ist und bleibt, es gibt Anbieter sowie auch Käufer die einfach behaupten das die eine oder andere Sendung nicht angekommen ist, überwiegend wird es sich darum handeln, das ein Anbieter ein teures Stück, mit einem Minigebot am Ende der Auktion einfach nicht rausrücken will und dann erklärt, habe ich abgeschickt, für Verlust bin ich nicht zuständig das wird sicherlich das eine oder andere Mal als Begründung angegeben. Oder sehe ich das falsch ?

Schönen Sonntag Euch Allen,

Robert
 
Sammler-Henn Am: 15.02.2009 12:16:24 Gelesen: 54923# 35 @  
Hallo an Alle,

Möchte mich auch zum Thema äußern, es sind von mir in der letzten Zeit auch einige versandte Briefe beim Empfänger nicht angekommen.

Zwei beim Postamt abgegebene normale Briefe und zwei Einschreibebriefe an die gleichen Empänger, die ich kurze Zeit später auf dem gleichen Postamt abgegeben habe, haben die Empfänger nicht erhalten. In der letzten Zeit sind 4 normale Briefe beim Empfänger nicht angekommen.

Meiner Ansicht nach trägt die Post die Hauptschuld am verschwinden von Postsendungen. Die Qualität der Arbeit der Post hat doch in den letzten Jahren sehr nachgelassen, Fachkräfte werden immer mehr durch ungelernte Kräfte und billige Aushilfskräfte ersetzt, die Postämter werden durch sogenannte Postfilialen ersetzt, an denen die Verkäuferin von Papierwaren auch nebenbei noch Postdienste erledigt.

Wie fast überall hat sich auch bei der Post das Motto "Geiz ist geil" durchgesetzt, warum sollte man sich wundern das so viele Brief verloren gehen ?

Mit freundlichen Grüßen für einen schönen Sonntag

Wolfgang
 
kawa Am: 15.02.2009 18:33:55 Gelesen: 54895# 36 @  
Guten Abend,

seit gut einem Jahr kreiere ich Belege die etwas mit der Luftfahrt zu tun haben für mich. Ich habe, -damit ich die Übersicht nicht verliere- für mich eine Exel-Liste angefertigt wo ich alle Daten festhalte. Was, wohin, wie viele Belege und an wen.

Das Ergebnis ist wie folgt;

von 80 verschiedenen Belegen habe ich 3 Ballonpostbelege und einen Beleg, 50 Jahre AUA-Jubiläumsflug Wien-London nicht mehr erhalten.

Zurzeit warte ich noch auf 6 Belege der Weihnachtsonderpost Wien - Larnaca, 3 Belege habe ich bereits erhalten.

Ballonbeleg



AUA-Jubi-Beleg



Einen guten Start in die neue Woche wünscht
kawa
 
AfriKiwi Am: 16.02.2009 01:40:32 Gelesen: 54853# 37 @  
@ Sammler-Henn [#35]

Hallo Wolfgang

Meiner Ansicht nach trägt die Post die Hauptschuld am verschwinden von Postsendungen.

Deine Gründe sind wirklich nicht fair zudem allgemein. Ich würde sofort sorgfältig wie es eine Person möglich sein kann wieso Briefe nicht ankommen.

Halte mal ein nettes Gespräch mit Deinem Briefträger oder Tante beim Postamt oder Filiale. Da kann man schon merken ob man Briefe wo anders einliefern soll.

@ Robertomarken [#34]

habe ich abgeschickt, für Verlust bin ich nicht zuständig

Na, frage mal ob er einen Scan Dir zeigen kann zur Prüfung ob die Adresse stimmte (eine verkehrte Adresse schreiben kann man genau so bestimmen als unlieferbar und sollte zurück geschickt werden - es passiert). Jeder macht fast nie Fehler und wenn man erstens seine eigenen erkennt wird man doch schlauer.

Nach Verlust probiere immer selber festzustellen wie es möglich sein konnte daß die Sendung nicht ankommt und Fragen und Fragen.

Folgende Sendungen genauer mit dem Vorgehen beschreiben, wenn das zuviel ist für den Sender weißt Du schon woran es hängt.

@ kawa [#36]

Ich hatte immer meine Bedenken ob verschiedene Brief ankommen wenn mehrfach verschickt werden. Letztes Jahr hatte ich so 30 Briefe an meine Adresse zuschicken lassen dabei gesagt Bedarfspost und Einschreiben via verschiedener Postämter oder Briefkästen.

Ein kleines Wunder, all kamen sauber an von Südafrika. Ich habe sie klein nummeriert im Luftpostetikett.

Erich
 
Robertomarken Am: 28.02.2009 17:08:07 Gelesen: 54775# 38 @  
Wieder so ein traugiges Kapitel !
Gruss
Robert


 
Cantus Am: 22.04.2022 01:31:07 Gelesen: 8965# 39 @  
Nach vielen Wochen des Wartens hat mich kürzlich ein Brief aus den USA mit einem gekauften Ebay-Los erreicht. Ich war schon enttäuscht, dass der Brief "verloren" gegangen wäre, aber irgend jemand muss sich wohl erbarmt haben, den Brief vom Boden aufgehoben und ihn mir dann doch noch zugesandt haben. Kein Wunder, dass so viele Postsendungen verloren gehen, wenn beim Posttransport so mit Briefen umgegangen wird.



Viele Grüße
Ingo
 
Seku Am: 28.05.2022 14:35:30 Gelesen: 8272# 40 @  
Am Freitag, den 13. Mai sandte ich drei Ansichtskarten aus 38899 Stiege an denselben Empfänger. Zwei kamen am Montag, den 16. Mai mit unterschiedlichen BZ-Stempeln an. Eine ist bis heute verschollen. Gibt es auf dem Postweg vielleicht einen Sammler ?



Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 
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