Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (284) Fiskalmarken, Wertmarken und Gebührenmarken auf Dokumenten
Das Thema hat 296 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5   6   7 8 9 10 11 12 oder alle Beiträge zeigen
 
HWS-NRW Am: 14.12.2017 15:19:58 Gelesen: 197157# 122 @  
Heute kam ein neuer Fiscal-Beleg an:



1924-07 (2,40 Francs) Anmeldung eines Citroen B2

Belege mit verklebten Steuermarken konnte ich bisher noch nicht sichten.

Der Citroën Typ B2 ersetzte im Juni 1921 den Citroën Typ A. Das bis 1926 gebaute Modell war das zweite Automobil des französischen Autoherstellers Citroën. Im Gegensatz zum Typ A hatte der B2 einen leistungsstärkeren Vierzylinder-Benzinmotor mit nun 20 PS bei 1452 cm³ Hubraum. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 72 km/h, der Verbrauch im Durchschnitt etwa 8 l Benzin pro 100 km. Geschaltet wurde mit einem unsynchronisierten 3-Gang-Getriebe. Der Typ B2 erwarb sich schnell einen guten Ruf für Robustheit und Wirtschaftlichkeit. Die Modellreihe wurde in der historischen Citroën-Fabrik Quai de Javel im 15. Arrondissement von Paris gebaut.

mit Sammlergruß
Werner
 
cilderich Am: 14.12.2017 18:51:45 Gelesen: 197136# 123 @  
@ HWS-NRW [#122]

Spannend das Ganze, besonders mit dem Foto und den Infos dazu.

Mir kam kürzlich eine Vollmacht mit Urkundenmarke unter. Finde ich inhaltlich auch ganz informativ.

Beste Grüße cilderich


 
Sachsendreier53 Am: 18.01.2018 09:22:11 Gelesen: 191743# 124 @  
Preussen 1899:

Kaufvertrag des Kaufmann Friedrich Drehmann aus Sömmerda vom 11. März 1899. Der Verkaufsgegenstand beträgt 2400 Mark.

Es sind vier preussische Stempelmarken als Stempelsteuer verklebt;

1x zu 10 Mark (rot), 2x zu 5 Mark (violett), 1x zu 4 Mark (graugrün). Entwertet und kassiert sind die Steuermarken vom *K.PR.STEMPELVERTHEILER No 571*
aus Sömmerda.





Wasserzeichen: ein stilisierter Schwan

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 02.03.2018 09:48:22 Gelesen: 184640# 125 @  
Deutsches Reich / Thüringen

Schuldurkunde aus dem Jahr 1935 über ein Darlehn / Hypothek von 800.- GM. Für die Beurkundung am 7.5.1935 in Langensalza, durch Notar Dr. Theodor Schmiedel, Notar i. Bezirk des Preuß. Oberlandesgerichts Naumburg, wurden 9,50 RM berechnet.

Für die Stempelgebühr von 1,50 RM sind 2 Stempelmarken kassiert: 1 x zu 1 RM (grün), 1 x zu 1/2 RM (braun).





Wz: stil. Reichsadler

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 02.03.2018 10:37:20 Gelesen: 184633# 126 @  
Hallo,

ich habe einen neuen Internationalen Führerschein aus dem Jahr 1932 (Erstausstellung) bekommen und war verwundert, daß innen dreimal Gebühren für eine Verlängerung von je einem Jahr (1933, 1934 und 1935) verklebt wurden.

Es scheint, daß derartige Ausweise in Frankreich verlängert werden konnten, in Deutschland wurde er nur für 1 Jahr ausgestellt und nicht verlängert.



Erstausstellung ausgewiesen mit 20 Frs-Wertstempel sowie 3 x 20 Frs-Fiskalmarken für die Verlängerungen (Validité prolongée)

mit Sammlergruß
Werner
 
Sachsendreier53 Am: 19.03.2018 10:44:27 Gelesen: 183594# 127 @  
Preussen 1882

Kaufvertrag aus Nordhausen vom 23.Juni 1882. Der Wert des Objektes beträgt 25,000 Mark, die Stempelgebühr 255 Mark : 1 x 150 M Stempel, 1 x 100 M Stempel, 1 x Stempelmarke zu 5 M (braun). Beglaubigt, gesiegelt und kassiert wurde die Urkunde durch den K.Pr. Notar August Kropff aus Nordhausen.







Wz: 1878 EBART 1878

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 22.03.2018 12:34:26 Gelesen: 183498# 128 @  
Sachsen 1921:

Anwaltsvollmacht, unterschrieben in Nerchau am 9.8.1921. Die Stempelgebühr von 3 Mark in Stempelmarken zog das Sächs.Landgericht Leipzig am 22.8.1921 ein. Es sind zwei braune Marken mit schwarzen Aufdruck 1,50 MARK aufgeklebt.



Wz: REICHSADLER PAPIER

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 22.03.2018 13:28:36 Gelesen: 183489# 129 @  
Gerade eingetroffen ist ein sehr früher Ausweis (Carte de Sejour - Aufenthaltsgenehmigung) für eine französische Bürgerin.
Aus dem selben Jahr hatte ich schon einen ähnlichen Beleg ersteigert, den ich auch noch präsentiere:



Zwei Ausweise aus dem Jahr 1923, bisher die frühesten, mir bekannten Formulare, die Gebühr von 4 Francs ausgewiesen mit Werten der Serie "Dimension" (Yvert-N° 76).

mit Sammlergruß
Werner
 
Michael Mallien Am: 15.04.2018 17:16:52 Gelesen: 181746# 130 @  
Hier ein Beleg aus dem Jahr 1971 aus Libyen. Zum Inhalt kann ich mangels Sprachkenntnisse nichts sagen.



Die Gebühren wurden mit Marken zu 20 und 50 Millièmes beglichen.



Viele Grüße
Michael
 
Sachsendreier53 Am: 18.06.2018 09:16:49 Gelesen: 166330# 131 @  
Preussen 1872/73

Beglaubigte Vollmacht aus Osterode (Harz) vom 20.05. 1872, Strassburg (Elsass) 04.06.1873 und Bentheim (Niedersachsen) vom 29.08.1873. Es sind 2 hellbraune Stempelmarken zu je Fünfzehn Silbergroschen (FÜNFZEHN SGR.) verklebt.







Kein Wasserzeichen.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 29.06.2018 14:25:34 Gelesen: 163680# 132 @  
Freistaat Sachsen 1932:

Eingemeindungsvertrag zwischen dem Freistaat Sachsen und der Gemeinde Wermsdorf.

1,80 Reichmark in sächsischen Stempelmarken wurden verklebt, 1 x 1.50 REICHS-MARK (rot-grün), 1 x 20 REICHS-PFENNIGE (grün-rötlich), 1 x 10 REICHS-PFENNIGE (rötlich-braun).

Die Stempel und Marken wurden am 7.10.1932 vom Schlossrentamt Dresden kassiert und entwertet.



Der Vertrag wurde am 7. Juli 1932 in Dresden im Finanzministerium und in Wermsdorf durch den Bürgermeister ratifiziert.



Kein Wasserzeichen im Dokument.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 10.07.2018 10:33:00 Gelesen: 161788# 133 @  
Herzogtum Sachsen-Gotha 1911:

Vollmacht / Kaufvertrag über 19,000 Mark, beglaubigt und geschlossen in Gotha am 9.02.1911 bzw. in Naumburg am 10.02.1911, durch den Notar Oskar Kohlstock aus Gotha und Dr. Jur. Max Reichardt, Notar am Königl. Preuss. Amtsgericht Naumburg/Saale.

Es sind Stempelmarken verklebt: 1 x zu 10 MARK (PREUSSEN) rot, 1 x zu 1 1/2 MARK ( HERZOGTUM S. GOTHA) rötlich/braun, 1 x zu 3 MARK (PREUSSEN) hellblau







Wasserzeichen: ADLER CANZLEI, ein Wappen mit gekrönten Adler

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 08.08.2018 14:45:55 Gelesen: 156153# 134 @  
Königreich Preussen 1908:

Kaufvertrag zugunsten der Stadtgemeinde Nordhausen vom 7. Mai 1908. Der Kaufpreis wird mit 42.412,50 Mark beziffert. Ratifiziert ist die Urkunde vom Magistrat der Stadt Nordhausen, Bürgermeister Julius Becker.

Es sind preussische Stempelmarken verklebt: 4 x je 100 MARK (rotlila), 1 x 20 MARK (braun), 1 x 4 1/2 MARK (grün). Kassiert und entwertet sind die Stempelmarken am 30.5.1908





Wasserzeichen: NORMAL BRÜCKNER & Co. CALBE A./S.

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 17.08.2018 13:24:23 Gelesen: 155497# 135 @  
Hallo an unsere Fiskal-Fachfrauen- und Männer,

ich habe eine Frage. Bin beim Zusammentragen und Ausstellen meines "Passeport-Exponates" über kleine Kreis-Nummernstempel "gestolpert", die in den französischen Konsulaten und Botschaften meist auf die verklebten Fiskalmarken gestempelt werden.





1963-07 (20 Frs) Legation Budapest Nr. 482 / 1966-06 (9 Frs) Gen.Konsulat Düsseldorf Nr. 192 im Fremdenpass



1948-05 - Gen.Konsulat Sydney Nr. 456

Diese Nummernstempel werden leider nicht immer sauber abgeschlagen und ich habe bisher angenommen, daß die Nummern den Botschaften bzw. Konsulaten zugeordnet sind, aber wenn ich mir den oberen Belegausschnitt mit den vier abgeschlagenen Stempelchen der Nr. 410 ansehe, kommt mir der Verdacht, daß es eher Zuordnungsstempel der Mitarbeiter sein könnten, da z.B. in der Botschaft von Düsseldorf auch innerhalb von vier Jahren zwei verschiedene Nummernstempel (182 + 192) zur Verwendung kamen.

Kann mir einer aus unserem Kreis weiterhelfen ?

mit dankbarem Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 04.09.2018 15:05:52 Gelesen: 152589# 136 @  
Heute wieder ein netter Zugang für meine "Gebührenmarken Freiherr vom Stein"-Sammlung:



Bei der Erstausstellung dieses Personalausweise im April 1965 hieß die Stadt noch "Rotenburg / Hannover", am 16. Mai 1969 wechselten Stadt und Landkreis ihren Namen in Rotenburg (Wümme), so daß die Gebührenmarken der Verlängerung im März 1970 schon mit dem neuen Dienststempel entwertet wurden. "Stadtgeschichte Pur auf einer Seite"

mit Sammlergruß
Werner
 
saeckingen Am: 06.09.2018 21:56:29 Gelesen: 152235# 137 @  
Man findet die hohen Nennwerte der Ausgaben des British East Africa & Uganda Protectorates mit Nennwerten von 100 und 500 Rupien zwar in den einschlägigen Briefmarkenkatalogen, allerdings eine Bewertung nur für Marken in ungebrauchter Erhaltung. Wie viele Markenausgaben des British Commonwealth handelt es sich auch bei den Marken des British East Africa & Uganda Protectorates um "Postage & Revenue" Ausgaben - also Marken die sowohl für postalische Zwecke als auch für sonstige Gebühren verwendet wurden. Allerdings gab es für die hohen Nennwerte keine postalische Verwendungsmöglichkeiten. So sind die Marken zu 10, 20 und auch 50 Rupien zwar mit Poststempeln entwertet bekannt, es dürfte sich aber durchweg um Entwertungen zu Sammlerzwecken handeln. Die beiden höchsten Nennwerte zu 100 und 500 Rupien sind echt postalisch entwertet nicht bekannt.

Marken zu 100 R und 500 R fanden nur für fiskalische Zwecke Verwendung, wobei die Marken selbst lose mit fiskalischer Entwertung nicht häufig zu finden sind. Auf kompletten Dokumenten sind sie philatelistische Raritäten.

Hier kann ich zwei entsprechende Dokumente zeigen.

Das erste ist ein am 22.2.1916 ausgefertigter Pachtvertrag über 5,2 km² (1288 acres) Land in der Seyidie Province in Britisch Ostafrika. Dafür waren Stempelgebühren in Höhe von 450 Rupien fällig und dazu 7 Rupien Registraturgebühren. Diese wurden mit Marken zu 4x 100, 1x 50, 1x5 und 1x 2 Rupien bezahlt und mit einem zweizeiligen Stempel "Crown Lands Registry / Mombasa" entwertet.



Beim zweiten Dokument handelt es sich um einen am 15.5.1916 ausgefertigten Vertrag zur Übertragung der Witu Rubber Estates Ltd. (in liquidation). Dafür waren Stempelgebühren in Höhe von 535 Rupien fällig und dazu 10 Rupien Registraturgebühren. Diese wurden mit Marken zu 1x 500, 2x 20 und 1x 5 Rupien bezahlt und mit einem zweizeiligen Stempel "Crown Lands Registry / Mombasa" entwertet.


 
bayern klassisch Am: 28.11.2018 15:50:58 Gelesen: 141438# 138 @  
Liebe Freunde,

wundervolle Dokumente werden hier gezeigt - Chapeau!



Heute ein simpler Brief mit 1 bis unter 2 Loth vom 20.12.1862 aus Rosenheim an das k. k. Bezirksamt Kitzbichl (heute: Kitzbühel) Brixenthal Tirol, der treffend mit 6 Kreuzern frankiert wurde.

Hinten sehe ich Kufstein und Kitzbichl, aber auch einen Stempel, den ich nicht deuten kann. Kann es einer von euch?

Der Inhalt ist interessant: Zur Conkursmasse des Sebastian Ruedorfer Lebzelte (= Lebkuchner) in Kitzbichl - Rechnung der Kunstmühle in Rosenheim.

Benutzt wurde bayerisches Stempelpapier mit der Nominale von 3 Kreuzern, aber darunter klebt eine 15 Neukreuzer Stempelmarke Österreichs und etwas rötlich 12 (Neu-?)Kreuzer leicht angedruckt. Wer kennt sich hier aus?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
HWS-NRW Am: 30.11.2018 15:40:55 Gelesen: 141243# 139 @  
Hallo,

heute wieder zwei Neuzugänge in meinem Marianne-Exponat:



Zwei Formulare in Bezug auf die "Anmietung" eines Grundstückes auf dem Friedhof, die Gebühren von 1,20 Frs (1899) und 1921 (2 Frs) jeweils ausgewiesen mit Werten der Ausgabe Dimension, entwertet mit sog. Rechteck-Punkte-Stempeln mit den Nummern 388 und 248.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 19.12.2018 23:47:14 Gelesen: 139330# 140 @  
Hallo,

auch heute wieder ein netter Zugang für mein "Marianne-Exponat".



Diesmal ein toller Anweisungsbeleg vom Oktober 1959 aus Algerien über die Summe von 1.000.000 Francs, die Gebührenmarken zu 2 + 5 Francs wurden mit einem Rechteck-Punktestempel entwertet.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 13.03.2019 18:06:22 Gelesen: 134803# 141 @  
Hallo, heute wieder mal ein Zugang für mein Exponat "Französische Reisepässe";



Dieses Dokument (Passeport) wurde erstmalig für eine "eingeheiratete" deutsche Bürgerin, wohnhaft seinerzeit in Wuppertal, im Generalkonsulat Düsseldorf ausgestellt. Die Gebühren für das Dokument, normalerweise ausgewiesen auf der ersten Innenseite, wurden mit 1o Werten zu je 50 Francs am 27. April 1948 auf der Seite 4 ausgewiesen, 1950 und 1952 wurde der Ausweis verlängert. Je 400 Francs wurden mit mehreren Werten verklebt.



Der besondere Höhepunkt dieses Ausweispapieres befindet sich aber mehr hinten im Ausweispapier, denn hier wurde für die mehrmalige Wieder-Einreisen eine sogenannte "Einreise-Genehmigungsmarke" in Höhe von 10 DM, ausgegeben durch die Alliierten Behörden, verklebt und mit einem Einzeil-Datumsstempel entwertet.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 28.05.2019 10:31:50 Gelesen: 131387# 142 @  
Für mein Exponat "Ihren Ausweis bitte - Reisepasswesen in Frankreich" kam gestern ein Neuzugang, den ich in dieser Form noch nicht hatte.



Passeport, ausgestellt im Mai 1952 in BOUGIE (heute Bejaia) Algerien (1957 wurde Bougie selbst zu einem Département), Gebühr 500 Frs, ausgewiesen mit eingedrucktem roten Wertstempel, daneben gesetzt ein Rechteck-Einzeiler ALGÈRIE", der Ausweis wurde einmalig im Juni 1954 verlängert, die Gebühr von 2000 Frs dann ausgewiesen mit einer Stempelmarke im Motiv "Médaillon de Daussy"

Freue mich auf weitere tolle Belege im Internet, die ich dann im nächsten Jahr bei der Rang-I-Ausstellung "OSTROPA 2020" in Berlin vorstellen werde.

Wir hoffen auch auf weitere Fiskal-Exponate !

mit Sammlergruß
Werner
 
Setubal Am: 29.05.2019 11:26:51 Gelesen: 131284# 143 @  
Guten Morgen ins Forum,

für mein Schiffspost-Exponat habe ich 2 Wechsel erstanden, die ich hier zeige:

Als erstes ein Wechsel ausgestellt in Maranhao, Brasilien, auf einen Bezogenen in Porto, Portugal aus dem Jahr 1868. Der Wechsel wurde innerhalb Brasiliens das erste Mal "in den Verkehr gebracht". Damit verbunden war die Steuerpflicht für diesen Wechsel über 150.000,-- Reis. Die Wechselsteuer ist mit 2 brasilianischen Steuermarken à 50 Reis vorderseitig belegt:



Der nächste Wechsel wurde ebenfalls in Maranhao, Brasilien ausgestellt, ebenfalls auf einen Bezogenen in Porto, Portugal ebenfalls aus dem Jahr 1868. Dieser Wechsel wurde erstmals in Portugal "in den Verkehr gebracht". Dies bewirkte die Steuerpflicht in Portugal.

Folglich trägt dieser Wechsel über 100.000,-- Reis eine portugiesische Steuermarke über 50 Reis (rückseitig).



Rolf-Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 25.06.2019 14:04:56 Gelesen: 129816# 144 @  
Königreich Preussen 1909:

Beurkundung zu einem Verkaufsvertrag, zugunsten der Stadtgemeinde Nordhausen.

Der anteilige Kaufpreis beträgt 8482,50 Mark. Beglaubigt wurde die Urkunde am 10.03.1909 durch Julius Becker, Bürgermeister von Nordhausen.

Kassiert und entwertet sind die preussischen Stempelmarken am 25.3. 1909 vom Magistrat der Stadt Nordhausen;

1 x zu 50 MARK (grün), 1 x zu 25 MARK (hellbraun), 1x zu 10 MARK (rot)





Wasserzeichen: NORMAL BRÜCKNER & Co. CALBE A./S.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 11.07.2019 08:33:37 Gelesen: 129049# 145 @  
Königreich Preussen 1897:

Antrag auf Ausstellung eines beglaubigten Erbteilungsplanes. Der Sachwert wird mit 300/450 Mark angegeben.

Die Stempelauslage für das am 22.12.1897 geschlossene Dokument beträgt 2 Mark.

Es sind 2 Steuermarken (Preussen) verklebt; 1 x zu 50 Pfennig (braun), 1x zu 1 1/2 Mark (grün)





Wasserzeichen: NORMAL 4a ALFELD CRONACH

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 21.08.2019 14:09:41 Gelesen: 126794# 146 @  
Reichsland Elsaß-Lothringen 1894:

4-seitiges Hypotheken Dokument aus Metz, ausgestellt und beglaubigt am 10.7.1894 bzw.am 27.9.1894 durch den Justitzrat und Notar H.Hamm zu Metz. Der Wert des Objektes wird mit 30.000 Mark angegeben. Es werden 5 Stempelmarken mit Aufschrift ELSASS-LOTHRINGEN taxiert:

2 x zu 80 Pfennig (grün), 2 x zu 1,60 Mark (blau) und 1 x zu 1,20 Mark (braun).






Wasserzeichen: (stil.Reichsadler)

mit Sammlergruß,
Claus
 

Das Thema hat 296 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3 4 5   6   7 8 9 10 11 12 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.