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Thema: (?) (771) Deutsches Reich Feldpost 1. Weltkrieg
Das Thema hat 786 Beiträge:
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GSFreak Am: 10.06.2017 00:34:43 Gelesen: 559501# 387 @  
Hier eine "Ansichtskarte" von der "Fahrt nach Rußland" (lt. handschriftlichem Text). Auf der Bildseite erbeutete Geschütze in Kowno, auf der Anschriftseite ein Deutscher Feldpoststempel vom 25.10.1917 sowie ein Briefstempel "Feldrekrutendepot, 7 Kompanie".



Gruß Ulrich
 
DERMZ Am: 24.06.2017 19:56:45 Gelesen: 557486# 388 @  
Guten Abend,

Im Juni 1915 war eine Feldpostkarte nach Euskirchen unterwegs. Der Schreiber war mit seiner Situation zu diesem Zeitpunkt recht zufrieden, er schreibt folgendes:

Herrn Otto Dietsch
Goldwarengeschäft
Euskirchen
(Rheinland)

Eydtkuhnen, d. 4/6. 15
Liebe Schwester und Schwager,
Für gesandtes Päckchen
besten Dank und war
es ausgezeichnet. Wir
liegen hier jetzt bereits
6 Wochen und ist es schon
auszuhalten. Hoffendlich
gehts noch lange so weiter,
denn hier kann uns
nichts passieren.
Mit herzlichem Gruß an
dich, Otto und Jungens
verbleibe Euer Konrad

Abs: Wehrmann Schaub

So, nun genug geschrieben, jetzt gibt es die Bilder dazu:





Eydtkuhnen war lange Zeit Grenzstadt zwischen Deutschland und Russland. heute liegt es in Rußland (Kaliningrad Oblast). Interessant auch die Entwicklung des Bahnhofs: lange Zeit wurde Eydtkuhen als Spurwechselbahnhof genutzt (Endbahnhof der Preußischen Ostbahn). Hier zitiere ich gerne aus Wikipedia: "Die normalspurige Ostbahn stieß in Eydtkuhnen auf die russischen Breitspurgleise, so dass wegen der unterschiedlichen Spurweiten keine durchgängige Zugverbindung möglich war. So fuhren Züge aus Sankt Petersburg bzw. Leningrad bis Eydtkuhnen, wo die Fahrgäste am selben Bahnsteig in einen preußischen Zug mit Normalspur umstiegen. In der Gegenrichtung geschah das dagegen im zwei Kilometer entfernten, ebenfalls als Spurwechselbahnhof ausgebauten russischen bzw. litauischen Bahnhof Wirballen, heute Kybartai in Litauen."

https://de.wikipedia.org/wiki/Tschernyschewskoje

Auch zum Empfänger ein kleiner Hinweis, sein Geschäft gibt es auch heute noch, allerdings unter neuem Namen: Optik Kirchberger:

http://optik-kirchberger.de/traditionsbetrieb-seit-1909/

Viele Grüße

Olaf
 
volkimal Am: 28.09.2017 22:06:18 Gelesen: 541148# 389 @  
Hallo zusammen,

diese Feldpostkarte mit einem Stempel der Feldpostexpedition der 2. Bayerischen Infanterie Division vom 29.08.1916 gefällt mir aus zwei Gründen besonders:




Karte vom Infanteristen Wilhelm Schmidbauer beim 15. Bayerischen Infanterie-Regiment. Bisher ist mir noch kein Feldpostbeleg mit einem privaten Absenderstempel bei der Feldpost aufgefallen. Keine Ahnung, wie viele Soldaten sich solche Stempel anfertigen ließen. Ab Februar 1917 durfte Wilhelm Schmidbauer den Stempel bestimmt nicht mehr verwenden. Damals wurden genaue Absenderangaben aus den Feldpoststempeln verbannt. Wie der bayerische Feldpoststempel danach ausgesehen haben könnte zeigt Cantus hier: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/39969

Die zweite Besonderheit ist die "Marke" oben rechts. Vor der netten Dame ist eine "35". Wer weiß, was die zu bedeuten hat?

Wilhelm Schmidbauer hat in dem Fall eine Ansichtskarte aus St. Quentin verwendet. Saint-Quentin ist eine nordfranzösische Stadt im Département Aisne in der Region Hauts-de-France. Die Beschreibung der Ansichtskarte ist in Deutsch: "St. Quentin, Basilika und Denkmal von 1557."

Viele Grüße
Volkmar
 
hajo22 Am: 11.10.2017 18:25:11 Gelesen: 539137# 390 @  


Belgische "Beute-Ganzsache" in der Formularverwendung als portofreie Feldpostkarte entwertet mit FP-Stempel "K.D.Feld-Poststation No.55 vom 2.9.". Geschrieben am 31.8.1914 aus der "Gegend von Charlesville".

Eine Entwertung des belgischen Postwertzeichens war natürlich nicht erforderlich, sondern dürfte aus rein patriotischen Propagandagründen erfolgt sein.

hajo22
 
GSFreak Am: 19.10.2017 18:43:58 Gelesen: 537868# 391 @  
Hier eine Feldpostkarte, abgeschickt aus dem Vereinslazarett St. Joseph's Krankenhaus in Potsdam.

Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten, POTSDAM 3, UB a, 02.07.1915.

Auf der Rückseite findet sich eine Handzeichnung (Kopierstift), die einen Husaren zeigt vor einem Hinweisschild "Hainholz". Der Absender diente im Husarenregiment 13.

Hainholz (Hannover) ist wahrscheinlich der Heimatort des Absenders (und Zeichners).



Kann man den ovalen Lazarettstempel hierbei auch als "Briefstempel" bezeichnen?

Gruß Ulrich
 
hajo22 Am: 19.10.2017 20:44:59 Gelesen: 537837# 392 @  
@ GSFreak [#391]

Kann man den ovalen Lazarettstempel hierbei auch als "Briefstempel" bezeichnen?

Ich denke ja wie jeder Stempel einer militärischen Einheit. Ich verstehe unter einem Lazarett ein Militärkrankenhaus, das letztlich eine "Militärinstitution" darstellt und in Kriegszeiten wie jedes Krankenhaus besonderen Schutz genießt. Stichwort: Z.B. Rotes Kreuz.

hajo22
 
DERMZ Am: 21.10.2017 13:34:49 Gelesen: 537486# 393 @  
Guten Samstag,

mir kam eine Karte aus Brügge in die Hände, die ich gerne vorstellen mcöhte und auch eine Frage dazu habe



Die Karte ist wohl aus den ersten Tagen der Besetzung von Brüüge, oder zumindest aus den ersten Tagen der Anwesenheit der Königlich-Preußischen Landsturm Bataillon Marburg in Flandern.

Unteroffizier Muth schrieb damals nach Michelbach bei Marburg an Lehrer Kornmann - leider fehlen mir noch ein paar kleine Passagen:


Feldpostkarte

Herrn Lehrer Kornmann
Hochwohlgeboren
Michelbach
Post Marburg


Lophem b. Brügge, den 13/11 14.
Mein lieber Herr Kornmann!
Nach 100stündiger Fahrt hier angekommen
in unserem Quartier jetzt in einem
Schloß, geht hier bei uns sehr gut.
Verpflegt werden wir von der Garnison.
Kaffee in Lophem gibt es nur nicht
sonst haben wir über nichts zu klagen.
Unserer Dienst ist Bahnüberwachung
Schöne Gegend hier (Flachland) viele
...., sonst arme Leute. Kameraden
... daß die Fensterscheibe ..... Hoffentlich kommen wir
bald wieder nach dorthin. Viele Grüß an ganze Familie
Unterofz Muth 2.... Landst. Btl. Marburg 43
General .... Brügge
... I.


Aber nun meine Frage: Mir ist bekannt, daß Feldpost vom Porto befreit war, allerdings tragen diese Karten dann entweder einen Feldpoststempel oder einen Tagesstempel, diese Karte allerdings nicht. Kann es sein, daß es der entsprechende Stempel noch nicht fertig war, oder wurde der Batallionsstempel als Entwerter anerkannt? Wer kann mir da helfen?

später 1915:

Viele Grüße

Olaf
 
volkimal Am: 21.10.2017 15:31:21 Gelesen: 537451# 394 @  
@ DERMZ [#393]

Hallo Olaf,

den Text habe ich so gut es geht gelesen. Beim Namen denke ich, dass es heißt "Lehrer Kaneman". Man merkt aber, dass der Absender der Karte bei der Rechtschreibung nicht sicher war. Den Namen Kaneman habe ich zwar nicht gefunden, es könnte aber auch durchaus Kahneman oder Kannemann heißen.

Jetzt zum Text der Karte:

Lophem b. Brügge, den 13/11 14.
Mein lieber Herr Kaneman!
Nach 100stündiger Fahrt hier angekommen
in unserem Quartier jetzt in einem
Schloß, geht hier bei uns sehr gut.
Verpflegt werden wir von der Gemeinde.
Kaffe u. Cigarren gibt es nur nicht
sonst haben wir über nichts zu klagen.
Unserer Dienst ist Bahnüberwachung
Schöne Gegend hier (Flachland) viele
Schlößer, sonst arme Leute. Kanonnen
hörbar daß die Fensterscheibe klirren Hoffentlich komen wir
bald wieder nach dorten. Viele Grüß an ganze Famlie
Unterofz Mutt 2. ??? Landst. Btl. Marburg 43
Genral Guvernement Brügge
Aachen I.

Ich habe auch einige grammatikalisch falsch geschriebene Wörter markiert.

Zur Frage bzgl. der Feldpost kann ich nichts genaues sagen. Es gibt aber noch eine weitere Möglichkeit, weshalb ein Tagesstempel fehlt. Die Ansichtskarte kann in einem Brief gelegen haben.

Viele Grüße
Volkmar
 
DERMZ Am: 21.10.2017 16:03:38 Gelesen: 537441# 395 @  
@ volkimal [#394]

Vielen Dank Volkmar,

Der Name des Lehrers ist wirklich Kornmann, ich habe eben noch eine spätere Karte gefunden, dort ist deutlich der Name Kornmann und Lehrer in Michelbach zu lesen. Auch das Internet findet einen Lehrer Kornmann und der Offizier hieß Muth, auch das ist verbrieft - siehe Bild



Aber die anderen Worte sind mir wieder eine große Hilfe. Danke.

Jetzt bleibt nur die Frage offen, wie es sich mit dem Stempel verhält? Vielleicht kennt ja jemand im Forum die Antwort.

Viele Grüße

Olaf
 
GSFreak Am: 21.10.2017 16:58:14 Gelesen: 537426# 396 @  
Eine weitere Feldpostkarte mit einer Handzeichnung (Tusche) auf der Rückseite. Dargestellt ist offenbar ein russisches Bauernhaus (lt. Text: "Grüsse aus der Zeit der Russischen Offensive" mit möglichem Hinweis auf einen Ort "Bol......a".)

Die Karte ist abgestempelt von der K.D. Feldpostexped., 9. Kavallerie Division am 04.04.1916.

Der Schreiber war im II. Landsturm-Infanterie-Bataillon Diedenhofen (XVI.5), 3. Kompagnie. Dieses Bataillon war Teil der 10. Armee unter Generaloberst Eichhorn und an der Ostfront eingesetzt.

Des Weiteren findet sich ein gestempelter Zensurvermerk "GEPRÜFT Leutnant" mit Unterschriftskürzel.



Gruß Ulrich
 
volkimal Am: 21.10.2017 17:05:29 Gelesen: 537424# 397 @  
@ DERMZ [#395]

Hallo Olaf,

gut, wenn man noch andere Karten hat, wenn die Schrift schlecht zu lesen ist. Mit dem Stempel, den du jetzt zeigst, sind auch die drei ??? bei mir im Text klar. Es muss natürlich "Kp." sein. Allerdings ist mir diese Abkürzung nicht klar.

Weiß einer von Euch, was das "Kp." beim Absender bedeutet?

Viele Grüße
Volkmar
 
DERMZ Am: 21.10.2017 17:10:54 Gelesen: 537419# 398 @  
@ volkimal [#397]

Hallo Volkmar,

das müsste, so wie im Batallionsstempel die Abkürzung für "Königlich-Preussisch" sein.

Viele Grüsse

Olaf
 
volkimal Am: 21.10.2017 17:35:16 Gelesen: 537409# 399 @  
@ DERMZ [#398]

Hallo Olaf,

das hatte ich auch überlegt. Dann hätte es aber eigentlich "K.P." sein müssen. An den Stempel oben hatte ich aber in dem Moment nicht gedacht.

Viele Grüße
Volkmar
 
GSFreak Am: 21.10.2017 18:06:15 Gelesen: 537400# 400 @  
@ volkimal [#397]

Kp. steht doch sicherlich für Kompanie.

Gruß Ulrich
 
hannibal Am: 21.10.2017 19:58:19 Gelesen: 537377# 401 @  
Hallo,

eigentlich nicht mein Sammelgebiet, gefunden in einem größeren Briefelot.

Vorderseitig hübsche Karte mit Geburtstagsgrüßen des Telegraphisten Steinmetz Fernsprechabt. 624 aus Russland an seine Mutter nach Tröglitz.

K.D.Feldpost 26.4.17.2-3 N



Viele Grüße
Peter
 
HWS-NRW Am: 21.10.2017 21:07:37 Gelesen: 537353# 402 @  
@ GSFreak [#400]

Das heißt natürlich "Kaiserliche Deutsche Feldpostexpedition" (K.D. Feldpostexpedition) und nicht KP (Kompanie) (Wikipedia läßt grüßen).

mit Sammlergruß
Werner
 
reichswolf Am: 22.10.2017 00:55:21 Gelesen: 537307# 403 @  
@ HWS-NRW [#402]

Das ist falsch. Es heißt natürlich Kompagnie. Alles andere ist völlig sinnlos und auch mit Wikipedia nicht begründbar.
 
reichswolf Am: 22.10.2017 02:54:05 Gelesen: 537285# 404 @  
@ hannibal [#401]

Wenn du die Karte nicht brauchst, ich nehme sie dir gerne ab. Falls du noch mehr Feldpost aus dem I. WK hast, ich habe immer Interesse. Ich versuche nämlich gerade bis zum hundertjährigen Jubiläum des Kriegsendes einen Feldpost-Beleg von jedem Tag des Krieges zu sammeln. :-)
 
volkimal Am: 22.10.2017 08:47:06 Gelesen: 537243# 405 @  
@ HWS-NRW [#402]

Hallo Werner,

in diesem Fall heißt das "Kp" garantiert nicht "Kaiserliche Deutsche Feldpostexpedition". Wenn überhaupt wäre es das "Königlich Preußische Landsturm Bataillon" gewesen.



Ich hatte die Frage nach dem "Kp" gestellt, als ich nicht in meine Sammlung sehen konnte. Es hätte aber auch genügt, bei Philaseiten etwas weiter zurückzugehen. Das "Kp." als Kompanie kommt durchaus häufiger bei den Absenderstempeln vor. Hier zwei Beispiele aus den letzten Beiträgen:



Der rechte Stempel ist ein privater Absenderstempel eines Soldaten aus dem Beitrag [#389]. Dort stellte ich die Frage nach weiteren solcher Stempel. Olaf hat im Beitrag [#395] den nächsten gezeigt - und zwar von Unteroffizier Muth:



Am Anfang des ersten Weltkrieges hat man übrigens sehr genaue Angaben zum Absender und zum Truppenteil gemacht. Später war das nicht mehr gestattet. Man sieht es auch deutlich bei den Vordruckkarten:



Auch hierbei wurde u.a. die Kompanie mit angegeben.

Viele Grüße
Volkmar
 
HWS-NRW Am: 22.10.2017 11:03:58 Gelesen: 537207# 406 @  
@ volkimal [#405]

Mein lieber Volkmar,

nun muß ich wirklich Einspruch erheben, denn die Begriffe KP (Kompanie) oder ähnl. kleinere militärische Einheiten kommen halt in den offiziellen, fast immer gleichen Feldpoststempeln im I. WK nicht vor, was Du da bei Kompanie präsentierst, sind die (Absender)Briefstempel einzelner Kompanien, die von den Einheiten meist selber in Auftrag gegeben wurden.

Glaube es mir bitte, ich habe drei FP-Sachbücher geschrieben und wenn Du mal bei "Kaiserliche Deutsche Feldpost ... usw." googelst und Dir die Bilder ansiehst, wirst Du schnell feststellen, daß sie fast alle im oberen Bereich des FP-Stempels gleich lauten. Und im unteren Teil gibt es zwar Bataillone, Divisionen usw. aber keine Kompanien.





mit Sammlergruß
Werner
 
DFP14-18 Am: 22.10.2017 11:18:22 Gelesen: 537204# 407 @  
@ hajo22 [#392]

Es gibt verschiedenste Arten von Lazaretten im 1. WK. Vereinslazarette waren jedoch im Gegensatz zu den anderen keine primär militärische Einrichtungen. Es waren fast ausnahmslos reguläre Krankenhäuser, die im Krieg in Lazarette für die heimatliche Versorgung von Soldaten umbenannt/umorganisiert wurden. Und da die Unterhaltung eben nicht ausschließlich durch militärische Organisation geschah, sondern von privaten nicht-militärischen Vereinen/Gesellschaften o.ä. waren es eben "Vereins"-Lazarette (im Gegensatz z.B. zu den "Kriegslazaretten" und dergleichen). Sehr viele wurden vom Roten Kreuz unterhalten/unterstützt. Trotzdem ist der Stempel dieser Vereinslazarette natürlich ein Briefstempel, der notwendig war, um die Portofreiheit zu bestätigen.

Insgesamt ein interessantes Thema!

Gruß
 
DFP14-18 Am: 22.10.2017 11:30:02 Gelesen: 537198# 408 @  
Gründe, warum kein postalischer Stempel abgeschlagen wurde gibt es verschiedene, und es kommt häufig vor. Entweder wurden Karten im Umschlag verschickt (schon erwähnt) oder einer Person mitgegeben, die in die Heimat fährt. Es könnte auch sein, dass der Aufwand im Ortspostamt durch Masseneinlieferung so hoch war, dass Post auch ungestempelt durchgelassen wurde. Oder die zuständige Feldposteinrichtung bei einem Vormarsch noch nicht anwesend war. Es gibt weitere Gründe, die waren nur die häufigsten. Es ist insgesamt gesehen keine Besonderheit und kommt recht häufig vor, kein Seltenheitsmerkmal!

Gruß von mir
 
DFP14-18 Am: 22.10.2017 11:32:58 Gelesen: 537196# 409 @  
@ volkimal [#397]

Kp ist die Abkürzung von Kompagnie, unzweifelhaft!

Gruß Uli
 
DFP14-18 Am: 22.10.2017 11:42:16 Gelesen: 537190# 410 @  
Hallo Reichswolf,

warum suchst Du dann nicht eine Gemeinschaft, die sich speziell mit der Feldpost im 1. Weltkrieg beschäftigt? Da kannst Du tauschen und Infos in jeder Menge und höchster Qualität erhalten. Suche nach "http://www.deutsche-feldpost1914-18.de";.

Gruß
Uli
 
DERMZ Am: 22.10.2017 12:19:05 Gelesen: 536981# 411 @  
@ DFP14-18 [#408]

Vielen Dank Uli für die Ausführungen, dann erschliesst sich mir der Postweg ein wenig. In dem speziellen Fall denke ich, dass die entsprechende Feldposteinrichtung noch nicht vor Ort war und die Karte normal befördert wurde.

Grundsätzlich ist dieses - wie Du schreibst - nichts Besonderes und Seltenes, für mich allerdings schon, ich sehen diesen Bataillonsstempel der Marburger nach 40 Jahren zum ersten Mal - aber das ist nur meine persönliche Wertschätzung.

@ alle anderen

Entschuldigt, ich wollte keine Diskussion entfachen, ob Kp jetzt für Königlich-Preussisch oder Kompagnie steht. Für mich würde beides Sinn machen, wobei ich nicht entscheiden möchte, was denn nun richtig oder falsch ist. Aber danke für Eure Hilfe.

Viele Grüsse

Olaf
 

Das Thema hat 786 Beiträge:
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