Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Altdeutschland Bayern Eingehende Briefe
Das Thema hat 767 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18   19   20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 31 oder alle Beiträge zeigen
 
bayern klassisch Am: 09.08.2020 14:44:19 Gelesen: 160372# 443 @  
Liebe Freunde,

das exakte Datum dieses Brieffragments lässt sich leider wohl nicht mehr heraus finden, aber ich versuche mal mein bestes, es zu beschreiben.



Aufgabe am 25.4.186? bei der Bahnhofsexpedition des Saarbrücker Bahnhofs, frankiert mit 2 Sgr. für einfache Briefe über 10 bis 20 Meilen in den Postverein, hier nach Ludwigshafen in der Pfalz (104 km exakt). Die Entwertung der Marke erfolgte jedoch mit dem Bahnpoststempel Trier - Bingerbrück am selben Tag und, ja, heute kaum zu glauben, noch an nämlichem Tag erfolgte die Zustellung an das Hotel Deutsches Haus in Ludwigshafen und die Wiederaufgabe bei der Post in Ludwigshafen mit der vom Empfänger dort hinterlassenen neuen Anschrift Hotel d´Hollande in Köln.

Ludwigshafen wurde, wegen der kurz zuvor erfolgten Auslieferung an das Hotel, zur Aufgabepost und taxierte jetzt den Brief drei mal mit jeweils 3 Silbergroschen, wobei man diese zwei mal strich, um sich dann endgültig doch für 3 Sgr. zu entscheiden, die richtig waren bei einer Entfernung von 190 km (über 20 Meilen).

Die in Bläuelstift notierte 11 war wohl die Zimmernummer des Herrn Maurice Franck, jedenfalls wurde das bei der Hotelpost oft so gemacht, damit man die Briefe den Empfängern gleich bei der Schlüsselauf- oder Abgabe in die Hand drücken konnte.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 09.08.2020 17:15:58 Gelesen: 160350# 444 @  
@ bayern klassisch [#443]

Hallo Ralph,

der Brief lässt sich bisher leider nur von 1861-1867 eingrenzen, erscheinen der Marke (Preussen) 1861 und des Stempels von Ludwigshafen (Winkler Nr.14 kleine Type 1861-72).

Leider habe ich nichts über einen Maurice Franck rausfinden können, alle Daten über diesen Namen waren zu neu.

Vielleicht könnte man es noch eingrenzen wenn man etwas über das Hotel "Deutsches Haus" in Köln oder das Hotel "de Holland" herausfinden könnte, z.B. wann gebaut oder wann umbenannt.

Hoffe jemand aus dem Forum kann da helfen, es gibt zwar das Hotel "Deutsche Haus" in Köln Bonn aber ich habe leider keine von-bis Daten gefunden.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 09.08.2020 17:45:14 Gelesen: 160343# 445 @  
@ Gernesammler [#444]

Hallo Rainer,

bin da leider auch nicht weiter gekommen - da helfen nur Ortskundige oder ein Genie (das ich nicht war, bin und jemals sein werde) beim googeln.

Danke für deine Mühewaltung!

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 19.08.2020 09:37:35 Gelesen: 159772# 446 @  
Liebe Freunde,



im Rahmen der Exploration der Besonderheiten zwischen Ulm und Neu-Ulm konnte ich den hier schnappen, der am 1.9.1857 in Ulm geschrieben und zur Post gebracht wurde mit 3 Kreuzer Franko, da der Zielort, Schloß Reisenburg bei Günzburg, nur 25 km (gut 3 Meilen) entfernt lag und eine Aufgabe in Neu-Ulm keine Ersparnis nach sich gezogen hätte.

Absender war die Firma Gebrüde Leube, Ulm, [1] die eine Zementfabrik betrieben.

Liebe Grüsse von bayern klassisch

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Ernst_Leube
 
Gernesammler Am: 30.08.2020 15:44:58 Gelesen: 158870# 447 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte aus Berlin vom 28.12.1872 nach Fürth an Herrn Karl Königsbereger dort kam die Karte am 30.12.72 zur Ausgabe.

Für das Franko verklebte man eine Deutsches Reich Mi.Nr. 18 Adler mit großem Brustschild zu 1/2 Groschen, gestempelt mit Ra3 Rahmenstempel Berlin Post Exe. 20 Gesundbrunnen (KBHW 468 C) und zur Ankunft Einkreisstempel von Fürth (Winkler 20 b hohe Grotesk Schrift, lila 29 mm).

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 06.09.2020 19:44:23 Gelesen: 158469# 448 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ich habe mal wieder zwei Belege bekommen aus Berlin an die Mechanische Weberei in Hof.

Der erste Beleg ein Franko Brief vom 27.11.1865 von Herrn W.F. Bracker an die Mechanische Weberei in Hof, hier kam der Brief am 28.11.1865 zur Ausgabe.
Für das Franko nahm man eine 3 Kreuzer Marke für Briefe im Fernverkehr unter 1 Loth und über 20 Meilen.

Die Marke ist entweder abgefallen oder aber jemand hat diese später vom Brief gelöst, das kann man nicht mehr nachvollziehen. Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel Berlin PE.N.25 (KBHW 505b, 21.11.1865-14.4.1869), auf der Rückseite der Ankunftsstempel von Hof BE am 28.NOV.



Das zweite Poststück ist eine Postkarte vom 30.10.1880 von Bodenstein & Alexander die eine Bestellung in der Mechanischen Weberei Hof aufgaben, in Hof kam die Karte am 31.10.1880 zur Ausgabe.

Frankiert wurde mit DR Nr.40 zu 5 Pfennig, gestempelt mit Einkreisstemnpel Berlin 1 C à (KBHW 172 Latein) und dem Ankunftsstempel von Hof einem Einkreisstempel.



Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 06.09.2020 20:57:10 Gelesen: 158463# 449 @  
@ Gernesammler [#448]

Hallo Rainer,

wenn der Brief aus 1865 stammt, muss auf ihm eine 3 Silbergroschen - Marke von Preussen geklebt haben.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 06.09.2020 21:17:27 Gelesen: 158462# 450 @  
@ bayern klassisch [#449]

Hallo Ralph,

stimmt, mein Fehler, musste schnell gehen und nicht mehr überlesen.

Gruß Rainer
 
bignell Am: 13.09.2020 15:12:19 Gelesen: 158049# 451 @  
Liebe Freunde,

Briefumschlag mit einer Brustschild-Groschenmarke des Deutschen Reichs gesendet aus Saarbrücken am 18.6.1873 an die Verwaltung des städtischen Gaswerks in Ludwigshafen, dort am 19.6. eingelangt:



Der zuständige Beamte dürfte ein sparsamer Mensch gewesen sein, denn er faltete die unbeschriebene Rückseite um sie sowohl als Umschlag als auch als Briefbogen zu verwenden:



Gesendet am 2.9.1873 von Ludwigshafen nach Grünstadt, frankiert mit Bayern drei Kreuzer, der Tag am Grünstadt-Stempel leider etwas verschmiert, dadurch kann ich nicht sagen ob am 2. oder 3.9. dort eingelangt. Auf diese Weise ist eine kuriose Pseudomischfrankatur der roten Marken zweier verschiedener Länder entstanden.

Liebe Grüße, harald
 
bayern klassisch Am: 13.09.2020 15:45:46 Gelesen: 158046# 452 @  
@ bignell [#451]

Hallo Harald,

sehr schön - wenn man solche Schmankerl bekommen kann, soll man sie sich auch schnappen, denn häufig ist das nicht.

"By the way": Es ist schon eigenartig, wie wenige Briefe mit Brustschildmarken es nach Bayern gibt.

1/3 Groschen als Drucksache ist nicht häufig, 1/2 Groschen auf Postkarte kann man noch bekommen, 1 Groschen auf einfachem Brief gibt es häufiger, 2 Groschen auf schwerem Brief ist schon recht selten und 3 Groschen auf Einschreibebrief ist schon gar nicht häufig; 4 Groschen auf schwerem Einschreibebrief ist eine Rarität und alles andere, also Muster ohne Wert, Briefe mit Rückschein, Postanweisungen, Expressbestellungen, poste restante Poststücke usw. sind echte Seltenheiten, obwohl es auch davon doch recht viele geben müsste. Dabei reden wir nicht von Postmandaten, Laufzetteln, Unterfrankaturen und Retourbriefen bzw. Nachsendefrankaturen, die oft Unikatscharakter haben.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 16.09.2020 20:08:15 Gelesen: 157803# 453 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Franko Brief aus Coburg vom 6.12.1872 an Fräulein Anna Stadtmüller, die Postadresse war wohl bei Herrn Leonhard Döhler an der Museumsbrücke in Nürnberg.

Für das Franko nahm man eine Deutsches Reich Nr.9 zu 3 Kreuzer in der Guldenwährung (kleiner Adler), gestempelt mit Einkreisstempel von Coburg auf der Rückseite zur Ankunft der Einkreisstempel von Nürnberg (Helbig 23b) und der Briefträgerstempel Nr.11.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 30.09.2020 20:03:56 Gelesen: 157057# 454 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Porto Brief aus Leipzig vom 31.7.1844 von Rivinns & Heinichen nach Nürnberg an Herrn G.A. Heerdegen dort kam der Brief am 2.8.1844 zur Ausgabe und erhielt den handschriftlichen Vermerk 2.Aug. empfangen, idem. beantwortet.

Für das Porto zahlte der Empfänger 20 Kreuzer wovon 13 an Bayern fielen die restlichen 7 Kreuzer gingen an Sachsen was 2 Neugroschen entsprach, mich wundert nur das hier komplett in Kreuzer notiert wurde.

Gestempelt wurde mit Sonderform Leipzig (Feuser 1974-5) auf der Rückseite zur Ankunft L2 Zweizeiler von Nürnberg (Winkler 8b).

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 30.09.2020 23:00:53 Gelesen: 157034# 455 @  
@ Gernesammler [#454]

Hallo Rainer,

nicht ganz.

Sachsen notierte 20 Neupfennige (= 2 Neugroschen) für sich als Porto bis zur bayer. Grenze.

Diese wurden von Bayern in 7 Kreuzer reduziert und mit dem eigenen Porto von 6 Kreuzern auf das Gesamtporto von 13 Kreuzern addiert.

Eigentlich hätte man in Nürnberg den Auslagestempel abschlagen müssen, aber das war wohl zu viel verlangt an diesem Tag.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Magdeburger Am: 05.10.2020 11:33:03 Gelesen: 156563# 456 @  
Liebe Sammelfreunde,

ein Brief, wo ich schon echte Schwierigkeiten habe die Anschrift zu lesen:



Aufgegeben am 05.04.1858 in Salzburg ging es "An die Schutzfrau? Maria Mayer ??? zu ???? by Friedeberg? Post Tittmoning". Die frankierten 3 Kreuzer reichten sicher als Franco, jedoch durfte die Empfängerin auch 1x Botenlohn bezahlen. Siegelseitig ist nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 05.10.2020 11:53:37 Gelesen: 156557# 457 @  
@ Magdeburger [#456]

Lieber Magdeburger,

ich lese:

An die Schätzbare Maria Mayer Bäurin zu Lies-Aich (heute: Lieseich) bey Fridorfing (heute: Fridolfing) Post Tittmoning.

Kein Wunder, dass man 1 Kreuzer für einen Boten brauchte, um bis dahin zu kommen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Magdeburger Am: 05.10.2020 12:16:31 Gelesen: 156555# 458 @  
@ bayern klassisch [#457]

Lieber Bayern Klassisch,

recht herzlichen Dank.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Gernesammler Am: 29.10.2020 19:31:21 Gelesen: 154550# 459 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 20.11.1870 aus Sorau in der Nieder Lausitz (Brandenburg) an Fräulein Minna Hänsett bei Herrn Neustätter in München dort kam der Brief am 22.11. zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine NDP Nr.16 zu 1 Groschen, gestempelt mit R3 Rahmenstempel von Sorau (Feuser 3114, nachverwendete Altdeutschland Stempel) auf der Rückseite zur Ankunft Einkreisstempel von München 1 und dem Briefträgerstempel Nr.10.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 01.11.2020 17:08:33 Gelesen: 154303# 460 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachen Brief vom 19.3.1896 aus San Francisco von den Haas Brothers (Weinimporteur) nach Bamberg an Ferdinand Triest wo der Brief am ... (leider fehlt die Klappe und deshalb gab es die für 50 Cent) 96 zur Ausgabe kam.

Man nahm die Ganzsache Nr. U74 mit Abbildung des Präsidenten Grant zu 5 Cent in blau, gestempelt mit Einkreisstempel von San Francisco am 19.3. übergeben am 24.3. der Schiffspost in New York und Einkreisstempel von Bamberg sowie dem Briefträgerstempel B22.

War die No.63 in grün einen Manualnummer und/oder wurde diese Nummer erst auf dem Schiff angebracht.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 07.11.2020 18:17:58 Gelesen: 153699# 461 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Portobrief aus London geschrieben am 10.8.1834 über Frankreich und München nach Mittenwald an Herrn Anton Bader, gestempelt auf der Rückseite mit kleinem Einkreisstempel F 34 und dem 24.8. es wird wohl ein Französicher Stempel sein vielleicht kann hier jemand mehr dazu sagen, wann der Brief dann in Mittenwald zur Ausgabe kam entzieht sich meiner Kenntnis.

Auch wurde ein Stempel ANGL.ES1 und ein A.T.F. Stempel abgeschlagen ob beide erst in Frankreich Paris gestempelt wurden kann ich leider nicht sagen.

In Augsburg wurde dann der Auslagenstempel abgeschlagen mit dem Gesamt Porto welches der Empfänger zu zahlen hatte, dies waren 37 Kreuzer der Bayrische Anteil sind 20 Kreuzer, England sollte 8 Pence bekommen haben.

Wie sich das Porto wirklich zusammensetzt da hoffe ich auf Eure Hilfe, gab es einen Anteil für Frankreich oder wurden die Briefe im Paket geschickt.

Der Laufweg sollte London-Calais-Paris-Strassburg-Kehl-Augsburg-München-Mittenwald gewesen sein.

Gruß Rainer



 
Koban Am: 07.11.2020 20:51:25 Gelesen: 153674# 462 @  
@ Gernesammler [#461]

Hallo Rainer,

Vorphila ist jetzt nicht so meins, ich hoffe dennoch einige Fragen richtig beantworten zu können.

A.T.F (Angleterre Transit Français) und ANGL. EST. (Anglaise Estafette) findest Du bei [1].

Zumindest Letzterer könnte also auch schon in Calais angebracht worden sein, wobei die jeweiligen Oxydationsspuren, so man sie denn für "ähnlich" hält,
eher dagegen sprechen.

Die französische Taxziffer (ähnlich einer ohne abzusetzen geschriebenen 11) bedeutet 4 (Decimes) = 40 Centimes. Der rückseitige Stempel ist m.E. nicht französischen Ursprunges.

Gruß,
Koban

[1] http://marcophilie.org/x/y-an-2.html
 
Gernesammler Am: 08.11.2020 18:06:23 Gelesen: 153545# 463 @  
@ Koban [#462]

Hallo Koban,

danke schon einmal für die Hinweise zum Brief und der Link sehr interessant und informativ, so konnte ich den Stempel ANGL.EST jetzt auch im "van der Linden" finden.

Vielleicht kann ja noch jemand aus dem Forum etwas zu der Gesamt Taxierung sagen und dem rückseitigen Stempel damit ich dann den Brief sauber ablegen kann.

Sage schon einmal im Voraus Danke.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 09.11.2020 10:27:23 Gelesen: 153456# 464 @  
@ Gernesammler [#461]

Hallo Rainer,

schön, dass dir Koban schon etwas geholfen hat. Der Londoner zahlte bei der Aufgabe das Teilfranko bis zur französischen Küste in Höhe von 1 Shilling 8 Pence (1/8 geschrieben in roter Tinte, leider schon ein wenig verblasst). Dort wurde siegelseitig der Stempel F 34 (Foreign 1834 = Ausland) und das Datum 2.8. abgeschlagen.

Über Calais lief er nach London, wo das britische Briefepaket geöffnet wurde und A.T.F. = Angleterre Transit Francais (England im Transit über Frankreich) und ANGL. EST. = Angleterre Estafette = Englische Briefpost abgeschlagen wurden.

Da der Zielort Mittenwald in Oberbayern lag, ließ ihn Paris über Strasbourg - Augsburg austauschen. Der Anteil für Frankreich bis Strasbourg wurde mit 37 Kreuzern in Augsburg notiert und über dieser Taxe der kaum zu erkennende Auslagestempel Augsburg abgeschlagen. Der Brief war somit 1,5fach schwer für Frankreich. Für Bayern war er noch einfach (bis 8,75g), daher kamen ab Strasbourg nur 20 Kreuzer dazu, so dass der Empfänger total 57 Kreuzer zahlen durfte (fast 1 Gulden).

Rechnet man jetzt zu diesen 57 Kreuzern noch den in London bezahlten 1 Shilling 8 Pence hinzu, also gleich 20 Pence à 3 Kreuzer = 60 Kreuzer = 1 Gulden, so kostete der Brief insgesamt 1 Gulden 57 Kreuzer und das war der Tagesverdienst eines Arztes damals.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 09.11.2020 20:06:11 Gelesen: 153388# 465 @  
@ bayern klassisch [#464]

Hallo Ralph,

danke für die tolle Beschreibung, jetzt kann ich den Brief im Ordner mit ablegen, gekauft habe ich ihn, weil er über Frankreich lief und somit gut in diese kleine Sammlung passt.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 09.11.2020 20:51:12 Gelesen: 153380# 466 @  
@ Gernesammler [#465]

Hallo Rainer,

schon klar - jetzt fehlen dir noch Briefe aus den USA, Portugal und Spanien über Frankreich nach Bayern. Aber das bekommen wir schon hin.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 13.11.2020 14:41:18 Gelesen: 152985# 467 @  
Liebe Freunde,

ein Portobrief aus Rotterdam vom 13.11.1839 an die Firma Carl Barth in Reuth bei Weiden in der Oberpfalz zeigt den niederländischen Inlandsanteil von 25 Cents, die 4 1/2 Silbergroschen entsprachen. Mit dem Transit von Preussen i. H. v. 5 Sgr. ergaben sich an der bayerischen Grenze von Aschaffenburg 9 1/2 Sgr. Fremdporto, die korrekt mit 34 Kreuzern in dem Nürnberger Auslagestempel vermerkt wurden. Mit dem bayerischen Inlandsporto bis Weiden von 10 Kreuzern ergab sich ein Totalporto von 44 Kreuzern, die oben links notiert wurden.



Mittig oben lese ich etwas, das "Nach Abgang" bedeuten könnte, bin mir aber nicht sicher. Weiß jemand mehr über diesen scheinbaren Verzögerungsstempel? Hinten ist der Beleg blank.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 

Das Thema hat 767 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18   19   20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 31 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.