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Thema: (?) (284) Fiskalmarken, Wertmarken und Gebührenmarken auf Dokumenten
Das Thema hat 296 Beiträge:
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Sachsendreier53 Am: 11.08.2016 12:02:18 Gelesen: 226283# 72 @  
Stempelbogen mit Werteindruck VIER THALER, farblosen Kontrollstempel und 2 braunen Stempelmarken aus Preussen mit schwarzen Aufdruck: 4 1/2 Mark und 1 Mark.

Für einen Kaufvertrag vom 30.4.1881 wurden 17.50 Mark Stempelsteuer berechnet. Am 2. Mai 1881 ist vom Königlichen Steuer-Amt in Heiligenstadt die Rechnung ratifiziert worden.



Wasserzeichen: 1869

mit Sammlergruß,
Claus
 
JohannesM Am: 12.08.2016 16:37:58 Gelesen: 226247# 73 @  
Grundstücksangelegenheit Amtsgerich Dirschau (jetzt Tczew/Polen)





Beste Grüße
Eckhard
 
Sachsendreier53 Am: 15.08.2016 11:19:30 Gelesen: 226154# 74 @  
Stempelpapier mit Werteindruck NEUN THALER und preussischer, brauner Stempelmarke zu 4 1/2 Mark mit schwarzen Aufdruck.

Für eine abgeschlossene Verhandlung wurde vom K.PR.UNTER-STEUER-AMT HEILIGENSTADT am 20.Mai 1880 kassiert : 27 Mark für den Bogen und 4,50 Mark für die Stempelmarke.



Wasserzeichen: EBART 1867

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 09.09.2016 10:36:22 Gelesen: 225270# 75 @  
Kauf-Vertrag von 1876 mit zwei preussischen Stempelmarken zu 2 Mark (hellgrün) und zu 3 Mark (braun).



Der Wert des Verkaufobjektes ist mit 471 Mark angegeben. Das mehrseitige Dokument wurde am 21.9.1876 in Volkerode geschlossen.



Am 27.9.1876 kassierte das K.PR.UNTER-STEUER-AMT aus ESCHWEGE die Stempelsteuer in Marken.

Das Papier ist ohne Wasserzeichen.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 30.09.2016 13:40:32 Gelesen: 224501# 76 @  
Eine Grundschuldbestellung aus Heiligenstadt (Eichsfeld) aus dem Jahr 1939. Aufgeklebt sind zwei Stempelmarken zu 1 RM und zu 0,50 RM (1/2).



1,50 RM Urkundensteuer wurde für das Dokument fällig, kassiert vom Notar Karl Ernst Petri, Heiligenstadt am 27.12.1938.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 15.11.2016 09:52:40 Gelesen: 222584# 77 @  
Preussen 1872:

Ein Dokument zwecks Beantragung einer Löschung der Grundschuld aus dem Grundbuch von Sömmerda. Die Grundschuld betrug 425 Thaler.

Fur die Stempelgebühr wurde eine Stempelmarke von 15 Silbergroschen (hellbraun) berechnet. Die Urkunde ist am 25.November 1872 duch den Notar Julius Lazarus, amtierend im Departement des Königlichen Kammergericht zu Charlottenburg beglaubigt und kassiert worden.





Wasserzeichen: ohne

mit Sammlergruß,
Claus
 
Mondorff Am: 15.11.2016 13:49:14 Gelesen: 222561# 78 @  
Fünf Steuermarken der Stadt Luxemburg (Polizeikommissariat)zu 10 Franken, leider nur der Hälfte eines Dokuments aus dem Jahre 1952.

Abgebildet ist das Reiterstandbild von König-Großherzog Wilhelm auf dem Knuedler, dem Hauptplatz der Stadt.



Schönen Gruß
DiDi
 
Sachsendreier53 Am: 24.11.2016 14:01:59 Gelesen: 221978# 79 @  
Herzogtum Sachsen-Altenburg (1826-1918)

Ein Dokument über eine Grundbuchbereinigung (Hypothekenlöschung, Wert 750 Mark) aus Altenburg vom 12. Dezember 1904.

Der Vertrag wurde über den Königl.Preuss.Notar Ogilvie, Rechtsanwalt in Schleusingen abgewickelt. Das Schreiben ist am 12.12.1904 durch den H.S.Altenburger Notar Rudolf Hase in Altenburg ratifiziert worden.

Eine Fiskalmarke 1 Mark mit Aufschrift HERZOGTUM S.ALTENBURG wurde entwertet und kassiert.





Wasserzeichen: NORMAL 3a

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 18.01.2017 10:43:01 Gelesen: 219630# 80 @  
Preussen 1873:

Verkaufsvertrag eines Grundstückes über 75 Thaler. Für die Stempelsteuer ist eine gelbe, durchstochene Stempelmarke zu 25 Silbergroschen aufgeklebt, die am 29.4.1873 entwertet wurde.



Verhandelt und beglaubigt wurde das Dokument in Heiligenstadt am 23.4.1873, durch den Königl. Preuss. Notar Gustav Philipp Strecker, Notar im Bezirk des Appelations-Gericht zu Halberstadt.



Kein Wasserzeichen im Dokument.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 24.01.2017 14:05:06 Gelesen: 219313# 81 @  
Preussen 1907: Hamburger Stempelmarke, grün, 2 1/2 Mark



General-Vollmacht
einer Bevollmächtigten zwecks Verkauf eines Grundstückes. Der Wert des Objektes beträgt 900 Mark. Für die Stempelsteuer laut § 25 der Gebührenordnung vom 29.12.1899, ist eine Stempelmarke zu 2,50 Mark verklebt und am 23.3.1907 entwertet worden.

Das Dokument ist vom Hamburger Notar Dr.Hans Rudolf Ratjen am 23.3.1907 ratifiziert.



Wasserzeichen: siehe Foto

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 01.02.2017 10:25:03 Gelesen: 219032# 82 @  
Grossherzogtum Hessen 1914:

Vertrag einer Erbschaftssache aus Offenbach vom 9.2.1914, mit aufgeklebter Stempelmarke zu 20 Pfennig des GROSSHERZOGTUM HESSEN, hellrot.

Beglaubigt und kassiert ist das Dokument am 9.Februar 1914, durch den Vorsteher des Grossh. Ortsgerichts zu Offenbach am Main.



Kein Wasserzeichen

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 05.02.2017 00:46:31 Gelesen: 218864# 83 @  
Hallo und einen "guten Morgen",

ich sitze derzeit (in den letzten Zügen) an meinem neuen Exponat und bräuchte bitte Eure Hilfe bei der Bestimmung eines Stempels, der wohl überwiegend im Fiscalbereich Frankreichs verwendet wurde.



Gibt es einen "exakten" Namen für die "Rahmen-Punkte-Stempel" mit innenliegender Nummer ?

mit Herzlichem Dank für die Hilfe und
mit Sammlergruß
Werner
 
Sachsendreier53 Am: 15.02.2017 11:35:48 Gelesen: 218493# 84 @  
@ HWS-NRW [#83]

Hallo Werner,

dieser Rahmenpunktstempel ist mir unbekannt. Entwertungsstempel (ohne Rahmen) gab es in Pariser Postämtern recht lange und wurden 1876 abgeschafft. In der Stempelmitte befand sich die Postamtsnummer.

Dein vorgestellter Stempel könnte mit einer Kontornummer der jeweiligen Steuerbehörde versehen sein.

Ist das nur ein Dokumentenstück oder ein ganzes Dokument ?

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 03.03.2017 13:46:11 Gelesen: 217905# 85 @  
Stempelmarken Preussen:

Kauf-Vertrag vom 9.1.1897, geschlossen in Clettstedt (Thüringen). Der Wert des Grundstücks wird mit 2.510 Mark angegeben.



Für die Ausfertigung der Urkunde sind 25,50 Mark durch das K.PR.HAUPT-STEUER-AMT LANGENSALZA kassiert.

Eine Stempelmarke zu 25 Mark (orangebraun) und eine zu 50 Pfennig (braun) wurden am 16.Oktober 1897 entwertet.

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 03.03.2017 17:55:15 Gelesen: 217891# 86 @  
@ Sachsendreier53 [#84]

Hallo Claus,

es ist natürlich ein Ausschnitt aus einem kompletten Beleg.



Es handelt sich um einen gefalteten Brief mit Frankatur eines Marianne-Wertes zu 15 c (Yv 130 Säerin) von 1918, innen wurde die Steuermarke verklebt. Habe so etwas bisher noch nicht gesehen und weiß, ehrlich gesagt, nicht, wofür der Absender dieses Beleges eine "Steuer/Gebühr" zahlen mußte.

Mein (garantiert ungenau) übersetzter Text:

Ich, der Unterzeichnende, in meiner Eigenschaft als Mitglied des Generalstabes der Society Toulouse, dessen Sitz in Toulouse ist, (lade zu einer ???) Tagung des Rates , die für den 19.1.1918 geplant ist, für zwei Stunden (???) in die Geschäftsführung ein.

mit Sammlergruß
Werner
 
Sachsendreier53 Am: 04.04.2017 10:17:16 Gelesen: 216161# 87 @  
Stempelmarken Sachsen 1933:

Auflassungsvollmacht aus Leipzig-Connewitz, unterzeichnet von Prof.Hermann Petersilie.

Notariell beurkundet ist das Dokument vom sächsischen Notar Dr. G. Brendel in Leipzig am 2.Mai 1933.

Der Wert des Nachlasses beziffert sich auf 7200.- Reichsmark.

Es sind sächsische Stempelmarken berechnet und dokumentiert:

6x zu je 1,50 REICHSMARK (braun) und 5x zu je 30 REICHSPFENNIGE (grün)





Wasserzeichen: ein stilisierter Reichsadler, REICHSADLER PAPIER

mit Sammlergruß,
Claus
 
jmh67 Am: 05.04.2017 13:40:32 Gelesen: 216062# 88 @  
@ HWS-NRW [#86]

Es handelt sich um eine Art Vollmacht. Der Unterzeichnende "delegiert", d. h. beauftragt jemanden anders (in diesem Fall sogar den Direktor), ihn auf der Hauptversammlung zu vertreten. Das interpretiere ich so, dass es sozusagen ums Geschäft ging und so eine Steuer fällig wurde.

-jmh
 
HWS-NRW Am: 05.04.2017 15:58:59 Gelesen: 216043# 89 @  
@ jmh67 [#88]

Danke für den Hinweis, das wäre einleuchtend !

mit Sammlergruß
Werner
 
Sachsendreier53 Am: 10.04.2017 10:29:18 Gelesen: 215596# 90 @  
Stempelmarke Preussen 1900:

Cession (Übertragung) eines Grundstücks. Der Wert des Objektes beträgt 8000 Mark. Es wurde als Stempelgebühr eine preussische Stempelmarke zu 2 Mark verklebt und verechnet. Das Dokument ist am 5.7.1900 in Berlin, durch Dr.Paul Rosenbohm, Notar im Bezirk des Königlichen Kammergericht beglaubigt und kassiert.



Wasserzeichen: das preussische Wappen (klein)

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 28.04.2017 13:37:54 Gelesen: 213897# 91 @  
Stempelmarke Preussen 1896:

Verkaufsurkunde auf Stempelpapier zu FÜNF MARK mit Stempelmarke 4 MARK. Die Urkunde wurde in Nohra (Thüringen) am 7.11.1896 unterzeichnet. 9 Mark sind aufgrund des Verkaufspreises von 900 Mark am 22.10.1896 vom Königlichen Haupt-Steueramt Nordhausen kassiert.



Wasserzeichen: 1895 HAUPT STEMPEL MAGAZIN 1895

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 09.05.2017 10:25:54 Gelesen: 213197# 92 @  
Preussen 1878:

Kaufvertrag incl. Kostenrechnung eines Grundstücks aus Fretterode (Thüringen). Der Wert des Objektes beträgt 240 Mark. Es sind zwei preussische Stempelmarken verklebt, DREI MARK (violett) und EINE MARK (rötlichbraun).




Kassiert und beglaubigt wurde der Vertrag in Heiligenstadt am 19.02.1878 durch Carl Dyckerhoff, Rechtsanwalt und Notar zu Heiligenstadt.

Kein Wasserzeichen.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 07.06.2017 13:50:51 Gelesen: 211131# 93 @  
Sachsen 1894:

Ergänzend zu [#67], hier eine General- und Spezialvollmacht mit zwei Stempelmarken aus Sachsen zu je 1 Mark, braun.

Aufgesetzt und ratifiziert ist das Dokument am 11.8.1894 im KÖNIGL.SÄCHS.AMTSGERICHT ZWICKAU.

Die Stempelgebühr wurde am 13.August 1894 kassiert.




Wasserzeichen: PAPIERFABRIK WEISSENBORN NORMAL 4a

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 12.06.2017 13:54:21 Gelesen: 210818# 94 @  
Deutsches Reich 1936:

Schuld- und Hypothekenurkunde über 2000,- Reichsmark aus Heiligenstadt. Es sind zwei Stempelmarken zu je 2 Reichsmark, braun, mit Aufschrift Urkunden-Steuer aufgeklebt.

Am 8.8.1936 wurde die Urkunde durch Dr.Wilhelm Ludolph, Notar in Heiligenstadt beglaubigt und die Urkundensteuer kassiert.





Wasserzeichen: W.ZANDERS B.GLADBACH NORMAL 4A

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 23.06.2017 13:33:06 Gelesen: 210283# 95 @  
Preussen 1873:

Verhandlungsprotokoll aus Ziegenrück (Thüringen) zwecks Löschung einer Hypothek von 50 Talern. Für die Stempelsteuer ist eine hellbraune, geschnittene Stempelmarke mit Wertangabe FÜNFZEHN SGR: (Silbergroschen) verklebt.

Das Dokument wurde in Ziegenrück am 21.5.1873 durch den hiesigen Rechtsanwalt und Notar Hermann Hof beglaubigt. Erst am 28.5.1873 kassierte der Notar die Stempelsteuer per Stempelmarke.





Kein Wasserzeichen.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 18.07.2017 10:20:04 Gelesen: 208791# 96 @  
Preussen 1881:

Vollmacht für eine Grundbucheintragung. Der Wert des Objektes wird mit 13 230 Mark angegeben. In Merseburg am 13.6.1881 aufgesetzt, unterzeichnet und beglaubigt, ist das Dokument durch den Direktor und Mitgliedern des Provinzialausschusses der Provinz Sachsen.

Verklebt ist eine preussische, braune Stempelmarke zu 1 1/2 MARK, welche am 13.6.1881 in Mühlhausen durch Unterschrift und Behördenstempel der WEGEBAU INSPECTION MÜHLHAUSEN THÜRING. entwertet ist.





Wasserzeichen: stilisierter Reichsadler, und Papiereindruck: LANDES-DIREKTOR DER PROVINZ SACHSEN

mit Sammlergruß,
Claus
 

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