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Thema: (?) (162) Stempel bestimmen: Österreich
Das Thema hat 174 Beiträge:
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inflamicha Am: 09.10.2019 17:32:41 Gelesen: 61276# 125 @  
@ Franz88 [#121]

Hallo Franz,

nach den Stempelrudimenten an der ersten Position kann es sich um Parsch (heute Ortsteil von Salzburg) handeln.

Gruß Michael
 
Franz88 Am: 09.10.2019 19:50:18 Gelesen: 61212# 126 @  
@ inflamicha [#125]
@ Gerhard [#123]

Hallo Gerhard, hallo Michael,

herzlichen Dank für eure Antworten.

Ich denke Michael hat mit Parsch recht. Einen Schraffenstempel Parsch konnte ich im Internet finden. Bei der Suche nach Schraffenstempel Tarsch kamen keine Ergebnisse.

Liebe Grüße
Franz
 
fogerty Am: 09.10.2019 19:55:10 Gelesen: 61207# 127 @  
@ Franz88 [#126]

Muss wohl so sein, denn von Tarsch nach Mattsee an einem Tag, das hätte die Post wohl damals nicht geschafft!

Grüße
Ivo
 
marlborobert Am: 09.10.2019 20:21:35 Gelesen: 61194# 128 @  
Toller Stempel. ;))

Da braucht man keine Buchstaben P oder T zu verschwenden. ;))
 
Stefan Am: 15.12.2019 18:52:48 Gelesen: 59610# 129 @  
Nachfolgend ein Beleg, wo ich mir bei dem Ortsnamen nicht ganz sicher bin. Dieser liest sich wie "Kefermarkt". Ist bekannt, ob diese Stempeltype (Rostachteckstempel) aus Österreich in diesem Ort verwendet wurde? Es dürfte sich hier vermutlich um einen sehr späten Abschlag eines Gerätes dieser Stempeltype handeln.



Vom Stempeldatum her ist bedingt durch die Verwendung einer deutschen Briefmarke auf dem Gebiet Österreichs lediglich das Jahr 1938 (ab dem 04.04.1938) möglich, in diesem Fall vermutlich der 08.11.1938.



Danke.

Gruß
Pete
 
fogerty Am: 02.04.2020 17:36:23 Gelesen: 56532# 130 @  
Eine Karte aus dem Jahre 1971 von vermutlich Salzburg nach Mailand,entwertet mit einem mir unbekannten Stempel.Wer kann mich bitte aufklären?



Grüße
Ivo
 
Wachauer Am: 02.04.2020 18:05:03 Gelesen: 56525# 131 @  
@ fogerty [#130]

Es handelt sich um einen Nachentwertungsstempel der Einheitsype (Verwendung ab 1958).

Nachentwertungen ungestempelt gebliebener Briefmarken waren ein Erfordernis, um deren Wiederverwendung zum Schaden der Post zu unterbinden.

Herzliche Sammlergrüße
Wachauer
 
volkimal Am: 12.04.2020 10:20:04 Gelesen: 56251# 132 @  
Hallo zusammen,

ich will den Stempel auf dieser Karte in die Datenbank eingeben.



Wenn man genau hinsieht, sind rechts zwei verschiedene Abschläge, denn die 6 Striche überschneiden sich mit dem Stempelkopf des Ortsstempels.

Ich gehe von einem Maschinenstempel aus. Was ist aber mit dem Entwerter? Ich nehme an, dass es ist "Stempelkopf rechts, Entwerter/Werbung links" ist und kein "Bandstempel 2 Stempelköpfen und Entwertern". Liege ich damit richtig? Insgesamt hätte die Karte dann drei (Teil)abschläge abbekommen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Lars Boettger Am: 12.04.2020 10:23:54 Gelesen: 56246# 133 @  
@ volkimal [#132]

Hallo Volkmar,

Dein Einschätzung ist richtig. Auf der Karte sind zwei Teilabschläge zu sehen und ein vollständiger Abschlag.

Beste Grüße!

Lars (der sich im Augenblick mit den Maschinenstempeln von Luxemburg beschäftigt)
 
EinNeuer Am: 07.05.2020 21:32:36 Gelesen: 55442# 134 @  
Hallo Stempelfanatiker,

kann mir jemand sagen, wieviel Punkte der Herr Muller für diese 3 Marken geben würde?

Danke.



 
bignell Am: 07.05.2020 22:43:58 Gelesen: 55429# 135 @  
@ EinNeuer [#134]

Hallo Neuer,

Stein: Klein 4964a 12 Punkte

Iglo: Müller 1068b keine Bewertung da auf Zeitungsmarke (auf 5. Ausgabe 3 Punkte)

Dignano: Müller 519b 3 Punkte

Liebe Grüße, harald
 
volkimal Am: 06.10.2020 10:31:29 Gelesen: 52204# 136 @  
Hallo zusammen,

bei diesem Ganzsachenumschlag aus Österreich ist mir ein Stempel unklar.



Damit man die Anschrift besser lesen kann, zeige ich ihn kopfüber.



Der Ganzsachenumschlag (U 18) erschien 1863 und war bis 1869 gültig. Da in den Jahren 1864 bis 1866 drei weitere Umschläge herausgekommen sind, ist der Umschlag wahrscheinlich eher aus den ersten Jahren des möglichen Zeitraumes. Vielleicht können die Stempelspezialisten den Zeitraum noch etwas eingrenzen.
Aufgegeben wurde der Umschlag am 1. August in Imst (Tirol). Der Brief geht nach Tannheim Post Reutte. Dementsprechend ist der zweite Stempel vom selben Tag aus Reute (im Stempel mit einen "t").



Kopfzerbrechen bereitet mir der Ankunftsstempel vom 2. August aus Tannheim (im Stempel mit "Th"). Im Stempel stehen zwei Namen, wobei ich den ersten nicht eindeutig lesen kann. Es kommen "HOFEN" oder "HOEFN" in Frage. In der Nähe von Reutte liegt zwar der Ort Höfen. Da er aber 20 km von Tannheim entfernt ist, scheidet er aus.

Bei Maps habe ich keinen Ort oder Ortsteil in Tannheim gefunden, der zu dem Stempel passt. Es gibt mitten im Ort aber die Straße "Höf". Vielleicht ist sie gemeint. Wer kann mir helfen?

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 06.10.2020 12:18:39 Gelesen: 52194# 137 @  
@ volkimal [#136]

Hallo Volkmar,

es gibt eine Hofener Alm [1] in den Tannheimer Bergen, vielleicht hat es damit zu tun.

Beste Grüße
Eckhard

[1] https://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g644015-d8326099-r523147179-Hofener_Alm-Hofen_Reutte_Tirol_Austrian_Alps.html
 
Wachauer Am: 06.10.2020 17:47:56 Gelesen: 52167# 138 @  
@ volkimal [#136]

Hallo volkimal,

hier ein kleiner Auszug mit deinem Stempel Hofen Thannheim aus dem Handbuch der Entwertungen von Edwin Müller.

Herzliche Sammlergrüße
Wachauer


 
BANANA60 Am: 06.10.2020 20:00:13 Gelesen: 52150# 139 @  
Hallo!

Der "offizielle" Name des Postamt war bis 3.11.1886 TANNHEIM ZU UNTERHÖFEN.

Liebe Grüße
Harald
 
volkimal Am: 06.10.2020 20:54:19 Gelesen: 52135# 140 @  
@ JohannesM [#137]
@ Wachauer [#138]
@ BANANA60 [#139]

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Erklärungen.

Unterhöfen habe ich auch als Straße in Tannheim entdeckt.

Viele Grüße
Volkmar
 
10Parale Am: 20.03.2021 22:23:23 Gelesen: 46264# 141 @  
Am 24. November 1945 erschienen die ersten für alle Zonen gültigen Briefmarken in Österreich, die Freimarkenserie „Landschaftsbilder“ nach Entwürfen von Alfred (von) Chmielowski.

Kurzer Rückblick in die Zeit des Nationalsozialismus: Ab 22. Juni 1938 waren ja bekanntlich alle Marken des deutschen Reichs in Österreich gültig. Nach 1938 gab es auch keine eigenen österreichischen Briefmarken mehr.

Österreich wurde dann gleich nach dem Krieg in Zonen aufgeteilt und Marken aus dem Deutschen Reich wurden ja aufgebraucht, Hitlerbilder mussten unkenntlich gemacht werden (sowjetische Zone).

Dennoch frage ich mich und vielleicht kann mir das jemand erklären: wie kommt der Stempel (7.4.48) von Berlin (Schöneberg?) auf diese Marke? (Michel Nr. 747 Österreich). Waren diese österreichischen Marken auch in der Vier-Sektoren-Stadt Berlin gültig? Bestimmt ja, sonst käme der Stempel ja nicht auf die Marke, oder? Es geht mir um den geschichtlichen Zusammenhang, da habe ich noch eine Wissenslücke philatelistischer Natur.

Danke und schönen Sonntag

10Parale


 
bignell Am: 20.03.2021 23:27:55 Gelesen: 46249# 142 @  
@ 10Parale [#141]

Hallo 10Parale,

die Marken waren ausserhalb Österreichs nicht gültig, es wird sich wohl um eine Nachentwertung handeln.

Liebe Grüße, harald
 
Christoph 1 Am: 11.04.2021 17:47:28 Gelesen: 45378# 143 @  
Liebe Österreich-Experten,

bei der Arbeit in der Stempeldatenbank philastempel.de stolperte ein Reporter über folgenden Stempel [1]:



Es stellte sich hier die Frage nach dem Stempeldatum.

Ist es

a) der 27.6.1892 oder
b) der 6.2.1892

Für die Variante b) spricht, dass bei sämtlichen vergleichbaren Stempeln aus diesem Verwendungszeitraum das Datum (Tag / Monat) immer durch einen waagerechten Strich getrennt ist. Oberhalb des Strichs steht der Tag (hier 6), unterhalb steht der Monat (hier 2). Darunter steht dann evtl. noch eine Uhrzeitangabe (i.d.R. in römischen Ziffern) und die Jahreszahl (hier 92). Aber was bedeutet dann die 27 direkt unterhalb des Ortsnamens?

Für die Variante a) spricht, dass es ansonsten keine plausible Erklärung für die 27 gibt. Aber das scheint mir irgendwie zu dünn als Begründung.

Da muss es doch eine Erklärung geben? Sicherlich kann ein Spezialist für österreichische Postgeschichte weiterhelfen.

Danke schon mal vorab und beste Grüße
Christoph

[1] https://philastempel.de/stempel/zeigen/77235
 
BANANA60 Am: 12.04.2021 06:04:47 Gelesen: 45342# 144 @  
@ Christoph 1 [#143]

Hallo!

Nach Durchsicht der Fachliteratur möchte ich da sogar noch eine 3. Variante ins Spiel bringen.

Nämlich den 27.9.1892

Begründen würde ich es damit, dass aus Eger-Bahnhof bisher nur 2 Stempel in Schrift „Grotesk“ bekannt sind. Davon gibt es einen mit und einen ohne Expedition (Tages- oder Uhrzeit).

Es würde in folgender Reihenfolge Sinn machen:

Tag – Monat 9 verkehrt eingesetzt, mit Teilungsstrich nach unten statt nach oben – Die Expedition unterscheidet sich in der Zifferngröße und war üblicherweise immer zwischen Monat und Jahr angebracht - Jahr

Mit Sicherheit kann ich es natürlich nicht sagen, aber dies wäre für mich aufgrund der bisher bekannten Stempelgeräte die einfachste Erklärung.

Liebe Grüße
Harald
 
Christoph 1 Am: 12.04.2021 20:52:08 Gelesen: 45249# 145 @  
@ BANANA60 [#144]

Hallo Harald,

das ist ja eine verblüffende Erklärung, die aber durchaus plausibel erscheint. Der waagerechte Strich wäre dann also fest mit der Ziffer verknüpft (in diesem Fall mit der 9) und so wird durch das versehentliche kopfstehende Einsetzen die 9 mit Oberstrich zu einer 6 mit Unterstrich. Habe ich das richtig verstanden? Darauf muss man natürlich erstmal kommen.

Dann bliebe immer noch die Frage nach der Ziffer "2", die Du als "Expedition" bezeichnest. Üblicherweise ist diese "Expedition" doch in römischen Ziffern angegeben, oder? Hast du eine Erklärung dafür, warum hier eine arabische 2 verwendet wurde?

Danke für Deine Hilfe und viele Grüße
Christoph
 
Cantus Am: 13.04.2021 07:00:58 Gelesen: 45161# 146 @  
@ Christoph 1 [#145]

Hallo Christoph,

der 6.2. kann es nicht sein, da der Tag in solchen alten österreichischen Stempeln immer ganz oben steht.

Viele Grüße
Ingo
 
BANANA60 Am: 13.04.2021 08:58:51 Gelesen: 45153# 147 @  
@ Christoph 1 [#145]

Hallo Christoph!

Ich sammle schon seit über 30 Jahren Stempel der Kuk Monarchie, wenn auch nicht speziell auf dieser Ausgabe. Aber da kommen einem schon ganz kuriose Dinge unter.

Die Expeditionsangaben unterlagen nie einer "Norm". Diese ist in allen möglichen Varianten zu finden, obwohl sie hier zugegebener Maßen ungewöhnlich erscheint. Nach der Art des Stempels hätte ich hier noch eine zusätzliche Angabe wie z.B. N (Nachmittag) oder -3 (Uhrzeit) erwartet.

Da dieser Stempel nicht selten ist, sollte es keine größere Schwierigkeit sein einen Abschlag zum Vergleich zu bekommen.

Ich werde mich einmal dahinterklemmen mehr darüber zu erfahren.

Liebe Grüße
Harald
 
Christoph 1 Am: 13.04.2021 11:05:43 Gelesen: 45139# 148 @  
@ BANANA60 [#147]

Super, dankeschön! Ich bin gespannt.

@ Cantus [#146]

ja, das ist mir inzwischen auch klar geworden. Mittlerweile gehe ich sicher davon aus, dass das Stempeldatum der 27.9. ist, wie von Harald erläutert.

Viele Grüße
Christoph
 
pistuch Am: 26.04.2021 13:08:09 Gelesen: 44577# 149 @  
Guten Tag,

kann diesen Stempel nicht lokalisieren, danke,

P. Fritsch


 

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