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Thema: (?) (162) Stempel bestimmen: Österreich
Das Thema hat 170 Beiträge:
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lueckel2010 Am: 05.02.2016 16:06:14 Gelesen: 103425# 46 @  
@ HouseofHeinrich [#45]

Kein Bahnpoststempel. Könnte "BRÜNN/ BAHNHOF" sein.

MfG, "lueckel2010"
 
HouseofHeinrich Am: 05.02.2016 20:23:49 Gelesen: 103361# 47 @  
@ lueckel2010 [#46]

Hallo lueckel,

vielen Dank an Dich, ich wünsche ein schönes Wochenende,

M.f.g. Heinrich
 
Heinrich3 Am: 08.02.2016 21:45:15 Gelesen: 103239# 48 @  
Hallo in die Runde,

entspricht der Stempel unten dem deutschen Absender-Freistempel?

Ich bin irritiert vom Text POSTGEBÜHR BAR BEZAHLT.

Danke im voraus und schöne Grüße
Heinrich


 
zonen-andy Am: 07.03.2016 16:29:58 Gelesen: 102572# 49 @  
Hallo Experten,

habe diesen Satz Mi.Nr.433-441 gestempelt. Könnte es sich um einen Gefälligkeitsstempel handeln da nur einen Monat gültig? Für eine Antwort wäre ich dankbar.

17 Wien 108
23.V.23-4 * C *



Grüße Andreas
 
DL8AAM Am: 07.03.2016 17:52:08 Gelesen: 102560# 50 @  
@ Heinrich3 [#48]

entspricht der Stempel unten dem deutschen Absender-Freistempel? Ich bin irritiert vom Text POSTGEBÜHR BAR BEZAHLT.

Hallo Heinrich,

nein, das ist ganz sicher kein Absenderfreistempel! Vielmehr ist das ein Postage Paid Indicia (PPI) oder "Entgelt bezahlt"-Vermerk. Diese können (werden in der Regel) ja bereits durch den Versender vor der Einlieferung angebracht. Die Bezahlung erfolgt dann bei der Post durch eine 'irgendwie' geartete Erfassung und Abrechnung der eingelieferten Sendungen, zum Beispiel in Deutschland über die Einlieferungsliste. Das genaue österreichische Verfahren ist mir aber nicht bekannt.

In Deinem Fall hat die Uni für diese Sendungen den Entgelt-Bezahlt-Hinweis direkt in ihren Absender- bzw. "Briefstempel" eingearbeitet, ggf. handelt es sich sogar um eine Art von internem "Berechtigungsstempel". Inwieweit die Form zum damaligen Zeitpunkt (wann?) den postalischen Vorgaben entsprach, kann ich auch nicht sagen. Den heutigen Vorgaben zur Form und Text eines PPIs folgt Dein Beispiel auf keinem Fall mehr.

Hier die aktuelle Vorgaben [1]




Bei den beiden letzten Formen ("unbare Bezahlung mit spezieller Stundungsvereinbarung" und für den "Eco Brief", d.h. Economy/2.Klasse-Brief) sind im Rahmen einer Direktadressierung auch verkürzte, einzeilige (formfreiere) Textangaben direkt über der Empfängeradresse im Fenster (Label etc.) möglich.

Alle diese Vorgaben passen aber sämtlichst nicht zu Deinem Beispiel, deshalb tippe ich auf etwas 'recht altes'.

PPIs werden übrigens grundsätzlich immer als vollständiger Gesamtbeleg gesammelt, Ausschnitte machen hier ja kaum Sinn, auch da eine korrekte Ansprache so nicht mehr möglich ist. Ingo wird mir zwar gleich Kopf abreissen, aber Ganzsachenausschnitte sind hier noch sinnvoller als PPI-Auschnitte ;-)

Gruß
Thomas

[1] https://www.post.at/geschaeftlich-barfreimachung.php
 
Baber Am: 07.03.2016 17:58:11 Gelesen: 102556# 51 @  
@ zonen-andy [#49]

Hallo Andy,

es spricht viel dafür, dass ein Sammler sich diese Marken hat abstempeln lassen, da sie alle am gleichen Tag umd vom gleichen Postamt gestempelt sind, aber immerhin im Zeitraum der Gültigkeit vom 22.5. bis 23.6.1923.

Gruß
Baber
 
zonen-andy Am: 07.03.2016 18:28:29 Gelesen: 102548# 52 @  
@ Baber [#51]

Hallo Baber,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Da lag ich ja mit meinem Verdacht ziemlich richtig.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas
 
Baber Am: 07.03.2016 19:21:35 Gelesen: 102540# 53 @  
@ zonen-andy [#52]

Im Michel-Spezial ist noch das "F" für " Achtung fälschungsgefährdet" vermerkt. Ob der Stemepl nun gefälscht ist, kann ich nicht beurteilen.

Gruß
Baber
 
Baber Am: 24.03.2016 17:12:47 Gelesen: 102206# 54 @  
Was bedeutet der Stempel "POSTAMT" ?

Auf dieser Postkarte ist am 16.9.1996 statt des Ortsstempels 2111 Rückersdorf der Stempel 2111 Postamt verwendet worden.

Ich nehme an, dass der Ortstempel in Reparatur war und dann temporär dieser Aushilfsstempel verwendet wurde.



Gruß
Baber
 
Stephan Sanetra Am: 09.04.2016 11:14:33 Gelesen: 101712# 55 @  
Hallo,

zur Eingabe von Stempeln in die Stempeldatenbank gehört ja auch die korrekte Angabe vom Ortsnamen - da habe ich gleich mal eine Frage:



Die o.a. Abbildungen einer Postkarte habe ich nach einigem Suchen als P5 von Österreich bestimmen können. Allerdings kommen lt. Wikipedia mehrere Ortschaften mit dem Namen „Biała“ vor, wobei ich nur zwei davon im Gültigkeitszeitraum der Postkarte (Juli 1871 bis 31.10.1883) mit Sicherheit zu Österreich zählen kann:

Biała Podlaska: wurde 1795 Österreich zugeschlagen
Bielsko-Biała: gehörte seit 1742 zu Österreich.

Weiß jemand, um welche Ortschaft es sich handelt?

Mit besten Grüßen aus dem sonnigen Osterode
Stephan
 
bignell Am: 09.04.2016 12:57:29 Gelesen: 101700# 56 @  
@ Stephan Sanetra [#55]

Hallo Stephan,

es müsste sich um den Biala-Teil von Bielsko-Biala vor dem Zusammenschluss handeln.

"Infolge der ersten Teilung Polens kam Biala im Jahre 1772 zu Österreich und wurde Teil von Galizien. Kaiser Joseph II. erließ 1781 sein Toleranzpatent, infolgedessen 1782 in Bielitz und Biala nun offiziell evangelische Gemeinden gebildet wurden. 1789 löste er die Stadt aus der polnischen Grundherrschaft und erhob sie 1799 zur Königlichen Freistadt." [1]

Lg, harald

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bielsko-Bia%C5%82a
 
Stephan Sanetra Am: 09.04.2016 13:52:54 Gelesen: 101688# 57 @  
@ bignell [#56]

Hallo Harald,

vielen Dank für Deine Info!

Beste Grüße
Stephan
 
volkimal Am: 14.04.2016 17:26:51 Gelesen: 101518# 58 @  
@ Stephan Sanetra [#55]

Hallo Stephan,

einen ähnlichen Stempel findest Du hier:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/23488

Viele Grüße
Volkmar
 
Stephan Sanetra Am: 14.04.2016 17:51:44 Gelesen: 101508# 59 @  
Hallo Volkmar,

vielen Dank für die Info!

Beste Grüße
Stephan
 
Baber Am: 19.04.2016 15:21:23 Gelesen: 101391# 60 @  
Hallo zusammen,

kann jemand diesen Stempel bestimmen? SCHLOSS .... ist deutlich zu lesen, aber um welches Schloss mit Postamt handelt es sich?



Gruß
Baber
 
DL8AAM Am: 19.04.2016 15:54:10 Gelesen: 101379# 61 @  
@ Baber [#60]

Ich lese im Stempel SCHLOSS ROSENAU a.

Schloss Rosenau liegt im Dorf Rosenau Schloss (Schreibweise auch als Schloss Rosenau) westlich der Stadt Zwettl im Waldviertel (Niederösterreich) [1]. Das Dorf, mit der Postleitzahl 3924, ist heute ein Teil der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich. Ob der Stempel im Schloss oder aber nur im dazu gehörigen Dorf geführt wurde, kann ich aber nicht sagen. Das Portal yelp.at [2] gibt unter der Adresse Rosenau Schloß 24, 3924 Zwettl-Niederösterreich ein Postamt an, dass aber im Filialfinder der österreichischen Post nicht mehr angezeigt wird [3], also vermutlich wohl inzwischen aufgelöst.

Gruß
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Rosenau_%28Waldviertel%29
[2] http://www.yelp.at/biz/%C3%B6sterreichische-post-postamt-zwettl-nieder%C3%B6sterreich
[3] https://www.post.at/suche/standortsuche.php/index/suche_quick/Rosenau+Schloss
 
Baber Am: 19.04.2016 16:34:59 Gelesen: 101367# 62 @  
@ DL8AAM [#61]

Danke, jetzt lese ich es auch.

Gruß
Bernd
 
Manne Am: 20.05.2016 10:02:52 Gelesen: 100501# 63 @  
Hallo zusammen,

wie wird dieser Stempel bezeichnet?

Gruß
Manne


 
filunski Am: 20.05.2016 12:39:44 Gelesen: 100480# 64 @  
@ Manne [#63]

Hallo Manne,

schau mal hier rein, da steht alles drin. ;-)

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/89677

Beste Grüße,
Peter
 
Manne Am: 20.05.2016 14:06:14 Gelesen: 100458# 65 @  
@ filunski [#64]

Hallo Peter,

Danke.

Gruß
Manne
 
Wachauer Am: 22.05.2016 00:41:51 Gelesen: 100362# 66 @  
@ filunski [#64]
@ Manne [#65]

Liebe Sammlerfreunde,

Zitat Datenbank: Ab 1910 wurden die Streifbänder in Buchdruck in Bögen von der Österreichischen Staatsdruckerei hergestellt. Werteindruck und Entwertungsstempel wurden in einem Druckvorgang gedruckt. Grund dafür war eine Vereinfachung der Manipulation des Versandes der Mittteilungsblätter. Es handelt sich also nicht um einen Poststempel klassischer Art, sondern um eine private Bestellung eines Vereines bei der Österreichischen Staatsdruckerei. Wegen der Ähnlichkeit mit einem "normalen Poststempel" zur Information für Sammler auch in die Datenbank aufgenommen (Anm. d. Redaktion)

Diesen Ausführungen kann ich nicht völlig beipflichten.

Es handelt sich nicht um bloß um eine private Bestellung eines Vereines – es handelt sich um einen Vorausentwertungsstempel, der als solcher vom k.k. Handelsministerium mit Erlass gestattet wurde.



Richtig ist, dass dieser Buchdruckstempel in einem Druckvorgang mit dem Werteindruck von der Staatsdruckerei auf den privaten Steifbändern des DÖAV aufgedruckt wurde.

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard
 
filunski Am: 22.05.2016 00:55:33 Gelesen: 100360# 67 @  
@ Wachauer [#66]

"...es handelt sich um einen Vorausentwertungsstempel"


Hallo Gerhard,

danke für diese Zusatzinfo und den Scan dazu! :-)

Die Tatsache, dass es sich um eine Vorausentwetung handelt, ist in der Datenbank auch erfasst, unter dem Feld Betriebsart steht "Vorausentwertung, gedruckt".

Ich habe in die Datenbank einen Querverweis zu deinem obigen Beitrag [#66] aufgenommen. ;-)

Herzliche Grüße,
Peter
 
Belgiensammler Am: 21.08.2016 17:57:48 Gelesen: 98271# 68 @  
Hallo,

kann mir jemand sagen, was dieser Strichstempel Linz bedeutet? Ich vermute, es handelt sich um einen Eingangsstempel von Linz. Der Rundstempel ist ja ein Durchgangsstempel Linz Bahnhof. Ich habe mehrere Postkarten mit diesem vermeintlichen Eingangsstempel, aber nur ein Exemplar mit zusätzlichen Bahnhofstempel.

Karl


 
LOGO58 Am: 29.08.2016 16:43:10 Gelesen: 98067# 69 @  
Hallo liebe Freunde der Salzburger Festspiele,

bevor ich diesen Stempel in die Stempeldatenbank einstelle die Frage:

Wen oder was zeigt der Stempel?



Grüße aus dem Norden
Lothar
 
10Parale Am: 05.10.2016 21:51:24 Gelesen: 97210# 70 @  
Hallo Forum,

ich zeige hier 2 Briefe aus dem Jahr 1870. Beide Briefe sind mit Österreich Michel Nr. 37 I aus der Freimarkenserie Kaiser Franz Joseph von 1867 freigemacht. Dies ist nicht der Punkt.

Sie tragen beide Stempel aus Österreich.

- "NAGY SELIK", 4.3.(70) auf Faltbrief mit Altersspuren nach Hermannstadt (KLEIN R1187)

- "RUSZKBERG, 18.2.(70) auf Faltbrief mit Altersspuren nach Hermannstadt (KLEIN R1597 b)

Diese beiden Briefe waren nicht billig auf Grund Ihrer Stempel. Kann mir jemand sagen, woher die Information KLEIN R1187 ff. stammt?

Ich kenne nur das Stempelhandbuch von Edwin Müller, ein "Klein" ist mir unbekannt.

Liebe Grüße

10Parale


 

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