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Thema: (?) (241) (256) Luftpost: Marken und Informationen
Das Thema hat 256 Beiträge:
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duphil Am: 14.05.2008 19:04:40 Gelesen: 270937# 132 @  
Mein neuer Scanner schiebt Überstunden.

Auch zu diesem Thema ein Beleg.

Ein Luftpostbrief von Frankreich (Paris) nach Deutschland, genauer gesagt nach Köln.
Der Empfänger: DEUTSCHE LUFTHANSA.

Mit freundlichen Gruß
Peter


 
Pilatus Am: 18.05.2008 19:39:06 Gelesen: 270878# 133 @  
Ein Beleg aus dem heute so gebeutelten Land.

Gruß Pilatus


 
Jürgen Witkowski Am: 27.05.2008 22:45:04 Gelesen: 270801# 134 @  
Im Sheraton-Cadillac-Hotel in Detroit, Michigan wurde der Luftpostbrief in die chilenische Stadt Valparaiso am 5. Juli 1955 geschrieben. Wie es sich für gute Hotels gehörte, hatte man hoteleigene Luftpostaufkleber.

Der Brief kam in Valparaiso am 11. Juli 1955 an. Direktverbindungen gab es damals noch nicht. Daher die relativ lange Laufzeit von 6 Tagen. Beachtenswert ist auch der selten sauber abgeschlagene Ankunftsstempel von Valparaiso. Das ist für südamerikanische Verhältnisse ein toller Abschlag.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 08.06.2008 17:41:19 Gelesen: 270683# 135 @  
Im niedersächsischen Alfeld/Leine ging der Luftpost-Brief auf die Reise. Er wurde in Hannover am 8. Januar 1937 20-21 Uhr abgestempelt und lief über Amsterdam nach Soerabaia auf der Insel Java, die zu Niederländisch-Indien gehörte. Die Ankunft in Soerabaia wurde rückseitig mit einem Stempel am 15. Januar 1937 14 Uhr bestätigt.

Frankiert wurde mit Mi-Nr. 529 und 606 zu insgesamt 0,65 RM.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stefan Am: 09.06.2008 17:47:08 Gelesen: 270664# 136 @  
DDR Mi-Nr. 1889 "Aufbau in der DDR" (Großformat), ausgegeben am 20.11.1973 wurde am 07.08.1975 zur Einzelfrankatur dieser Karte verwendet:



Jahrelang rätselte ich über die im Michelkatalog angegebene Verwendungsmöglichkeit dieser 30 Pf-Marke und der Nachfolgerin Mi-Nr. 2588 ("Aufbau in der DDR" Kleinformat, Ausgabe 10.02.1981) als Einzelfrankatur bis mir gestern auf der Ansichtskartenbörse in Köln diese Karte in die Hände fiel. Auch bei Ansichtskarten lohnt ein Blick auf die Rückseite. :-)

Die 30 Pf Porto setzen sich aus 25 Pf Porto für den Versand einer Postkarte ins Ausland + 5 Pf Luftpostgebühr für den Versand innerhalb Europas = 30 Pf zusammen.

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 02.07.2008 17:02:59 Gelesen: 270499# 137 @  
LZ 129 "Hindenburg"

Vor der 1 Nordamerikafahrt, die am 6. Mai 1936 startete machte das Luftschiff LZ 129 am 4. Mai 1936 noch einen Rundflug.

Fahrstrecke: Friedrichshafen - Zürich - Luzern - Schaffhausen - Stuttgart - Aalen - München - Friedrichshafen

Der Brief wurde während dieses Rundfluges über die Bordpost aufgegegben.

Frankatur MiNR. 606 und 607

Der Beleg hat die MiNr. 11b und die Sieger Nr. 405 B.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Pilatus Am: 02.07.2008 18:40:35 Gelesen: 270494# 138 @  
@ concordia CA [#135]

Hallo Jürgen, ich würde sagen, es ist die 531 statt 529.

Mit besten Grüßen Pilatus
 
Jürgen Witkowski Am: 02.07.2008 19:46:59 Gelesen: 270490# 139 @  
@ Pilatus [#138]

Und ich würde sagen, wer grün und blau nicht unterscheiden kann, hat es verdient, von dir einen auf den Deckel zu bekommen! Du hast natürlich vollkommen recht. Ich hatte mir nur die erste Nummer des Satzes notiert, als ich den Beitrag vorbereitet habe und habe danach nicht wieder in den Katalog gesehen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 16.08.2008 21:38:16 Gelesen: 270068# 140 @  
Vom Flughafen Le Bourget in der Nähe von Paris ging der Brief am 28. September 1932 um 9 Uhr per Luftpost auf die Reise nach Hannover.

Dort erhielt er noch den Stempel:
Mit Luftpost
befördert
Postamt 1 Hannover

Frankatur
MiNr. 168, waagerechtes Paar zu 1 F
MiNr. 215, 25 C

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
reichswolf Am: 26.10.2008 03:06:49 Gelesen: 269520# 141 @  
Bei diesem Beleg, den ich (wohl wegen seiner Mängel) günstig für meine Heimatsammlung erwerben konnte, habe ich einige Probleme bei der Deutung.

Es handelt sich um einen mit den Michelnummern 359y (OR), 406 und 2 x 407 (= 135 Pfennig) freigemachten, eingeschriebenen Luftpostbrief nach Haifa, Israel vom 22.03.1964. Die Entwertung erfolgte mit dem Sonderstempel 512 HERZOGENRATH 1 3 INTERPHIL Großtauschtagung. Rückseitig trägt der Brief einen Stempel aus חיפה HAIFA حيفا vom 25.03.1964. An einen Ankunftstempel glaube ich nicht, wegen des großen Zeitunterschiedes, eher an einen Aufgabestempel, da der Brief ja zurück an den Absender ging.

Meine Fragen zum Beleg sind folgende: Wie setzt sich das Porto zusammen? Was bedeutet der einzeilige violette Rechteckstempel? Liege ich mit meiner Deutung des rückseitigen Stempels richtig? Und was steht in diesem Stempel waagerecht in der Mitte, was bedeuten die 0■■0 und die 18? Fragen über Fragen. Ich danke schon mal im voraus für eure Hilfe!

Beste Grüße,
Christoph


 
Kalmimaxiss Am: 26.10.2008 08:41:18 Gelesen: 269512# 142 @  
Wunderschöner Zeppelinbrief - ja, wenn nur...


 
reichswolf Am: 07.11.2008 15:30:29 Gelesen: 269383# 143 @  
@ reichswolf [#141]

Zumindest zwei Fragen haben sich mittlerweile geklärt. Der violette Rechteckstempel bedeutet in etwa "die Straße gibt es in Haifa nicht". In dem K1 die waagerechte hebräische Inschrift ist einfach nur das jüdische Datum.

Beste Grüße,
Christoph
 
Henry Am: 09.11.2008 13:02:03 Gelesen: 269317# 144 @  
Hier habe ich einen Stempel gefunden, der darauf hinweist, wie lange es schon Luftpost gibt.


 
Henry Am: 09.11.2008 13:03:34 Gelesen: 269315# 145 @  
Und den nächsten, der auf die Kostenfreiheit hinweist.

Gruß
Henry


 
dionysus Am: 25.03.2009 00:04:10 Gelesen: 268500# 146 @  
Auf diesem Luftpostbrief ab Hamburg zur Wright-Patterson Airforce Base in Ohio-USA befinden sich verschiedene Vermerke die mir Rätsel aufgeben.

Die oberste Zeile in dem Kastenstempel lautet "No Record / Directory Service".

Wer kann mir bei einer Deutung behilflich sein?



Vielen Dank vorab und liebe Grüße,

Maico
 
Henry Am: 25.03.2009 08:33:13 Gelesen: 268485# 147 @  
@ dionysus [#146]

Ich bin kein USA-Freak, aber ich erkenne:

Der Brief ging bei der Air Force Base ein, und wurde von der zentralen Poststelle "directory Service" an eine Abteilung weitergeleitet. Da der Empfänger trotz weiterer Suche auch in anderen Abteilungen nicht gefunden werden konnte (Buchstabengruppen = Abteilungskennzeichnungen) wurde am Schluß der Brief wieder bei der zentralen Poststelle als unzustellbar gekennzeichnet --> No Record = "keine Aufzeichnungen" = Empfänger unbekannt.

Ich hoffe, dass ich richtig liege, für mich gibt es halt keine andere Erklärung

meint Henry
 
dionysus Am: 25.03.2009 10:05:51 Gelesen: 268477# 148 @  
Hallo,

dass es ein Retour-Brief ist, hatte ich schon vermutet.

Deine Erklärung zu den verschiedenen Kürzeln und dem Stempel leuchten mir auf jeden Fall ein.

Danke.

Gruß
Maico
 
Henrick1 Am: 30.03.2009 16:54:24 Gelesen: 268393# 149 @  
@ Concordia CA [#17]

Ich sah ihr Bild und die Beschreibung der Luftpostkarte und frage Sie über etwas auf meiner Karte. Die 20 pfg Marke ist links auf meiner Karte und ist abgestempelt Frankfurt 12.6.12 und auf der rechten Seite ist eine 80 pfg Germania marke mit dem selben Stempel.

Ist das etwas besonderes? Ich habe nie eine Karte mit einer 80 pfg Germania Marke gesehen, darum meine frage.

Henrick Thode


 
Jürgen Witkowski Am: 30.03.2009 17:57:47 Gelesen: 268382# 150 @  
@ Henrick [#149]

Die Karte ist, wenn sie echt ist, schon etwas besonderes. Alleine die Flugpostmarke in Verbindung mit dem Sonderstempel ist im Michel Flugpostkatalog mit über 130 Euro bewertet. Allerdings kann ich nicht erkennen, was die 80 Pf. Germania auf der Karte für einen Sinn macht. Das reine Postkartenporto betrug 5 Pfennig.

Ist auf der Rückseite der Karte vielleicht ein Hinweis, der uns der Lösung der Frage näher bringen könnte?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Kalmimaxiss Am: 04.04.2009 11:24:51 Gelesen: 268304# 151 @  
@ Concordia CA [#150]

Bitte nicht reich rechnen!

Diese Karte der Flugpost-Woche am Rhein 1912 wird mit ca. 20-30 Euro gehandelt.
Hier ein Karte mit Stempeldatum Frankfurt vom 15.6.1912 mit richtigem Porto von 5 Pfg (Inlandskarte), vor kurzem in Ebay verkauft:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWNX:IT&item=180340324185

Zur Veranstaltung siehe dieser Link:

http://www.briefmarkenverein-roedelheim.de/philathemen/freisler-luftpost1912.htm
 
BD Am: 11.04.2009 18:28:57 Gelesen: 268171# 152 @  
Da ich von USA - Luftpost absolut nichts weiß, folgende Fragen:

- ist der Beleg als Flugpost gelaufen?
- gehörte die ungestempelte Marke hinten zum Porto?
- Was ist das für eine Zahl auf dem Oberrand der linken 2 cent ?

Mit besten Ostergrüßen Bernd



Nachtrag: Erste Frage ist wohl dumm, den für eine Flugpost nach Europa ist 1930 zu früh (außer Zeppelin).
 
asmodeus Am: 12.04.2009 09:32:40 Gelesen: 268125# 153 @  
@ BD [#152]

Die Zahl auf dem Oberrand kennzeichnet die Plattennummer.
 
petzlaff Am: 16.04.2009 09:29:39 Gelesen: 268059# 154 @  
@ BD [#152]

Der Beleg ist mit normaler Post befördert worden, deswegen wurde "Via Air Mail" auch offiziell durchbalkt, das heisst, der Luftpostumschlag zu einem normalen Briefcouvert "degradiert".

Die Frankatur lädt zu Spekulationen ein. Das Porto für die erste Gewichtsklasse ins Ausland betrug 5c, für die zweite Gewichtsklasse 10c - die Einschreibgebühr ins Ausland 10c. Ein Einschreiben liegt nicht vor. Frankiert ist vorderseitig mit 9c - das wäre viel zu viel für einen Brief der ersten Gewichtsstufe. Rückseitig kommt noch ein 2c v.Steuben hinzu, damit hätten wir insgesamt 11c verklebt - das würde zur zweiten Gewichtsklasse passen, wenn der Absender keine 1c oder 3c Marken zur Hand gehabt hätte um auf genau 10c zu kommen. Die rückseitige Marke ist wohl beim Maschinenstempeln nicht erkannt worden - die Marke hätte auf der Vorderseite keinen Platz mehr gehabt.

Übrigens: der Beleg gefällt mir gut - hauptsächlich wegen des violetten Balkenkillers.

LG
Stefan
USA-Fan
 
BD Am: 16.04.2009 16:38:36 Gelesen: 268030# 155 @  
Danke an Stefan für die Erläuterung!

Dieser Brief trägt rückseitig nur den Ankunftsstempel der Pariser Flughafens vom 21.4.1937.

Interessant ist der Nebenstempel über die besondere Zustellung als Luftpostwerbung.

Er kann ja nur in Dresden aufgebracht worden sein?, gab es die auch woanders?

Mit besten Grüßen BD


 
BD Am: 01.05.2009 11:41:25 Gelesen: 267883# 156 @  
@ petzlaff [#154]

Hallo Stefan,

erbitte noch eine Auskunft.

Du hast geschrieben, das ein normaler Brief 5 cent nach Deutschland kostete. Dieser ist allerdings in die Schweiz, ob der Aufkleber und die Zahlen zeitgerecht sind, weiß ich nicht.

Leider kann ich kein englisch, so das ich den durchgebalkten Stempel nicht deuten kann. Wieso stempelt man und streicht es dann durch? Durch eine Flugpostmarke entstand doch kein Flugpostbeleg ?

Die Rückseite ist leer.

In der Hoffnung auf eine Erläuterung
Bernd


 

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