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Thema: Deutsche Lokalausgaben 1945 Spremberg
Das Thema hat 31 Beiträge:
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hajo22 Am: 22.02.2017 09:54:57 Gelesen: 16255# 1 @  
Im Jahr 1945 ist Spremberg (Niederlausitz/Provinz Brandenburg) Kreisstadt mit rd. 15.000 Einwohnern. Das städtische Postamt ist der OPD Potsdam unterstellt, die zu dieser Zeit noch keine eigenen Briefmarken führt. Das PA Spremberg gibt für den Postbetrieb eigene Zettel/Marken aus (Lokalausgabe).

Portorichtiger R-Bf. aus Spremberg vom 1.2.46 mit 42 Pf.-Marke (Kat.Nr.13A) und überstempeltem R-Zettel nach Berlin-Charlottenburg (britischer Sektor), Ankunft 8.2.46.



VG, hajo22
 
Journalist Am: 18.09.2017 12:27:16 Gelesen: 16114# 2 @  
Hallo an alle,

da dies nicht mein Schwerpunkt ist, kann ich zu folgenden Beleg nicht viel sagen bzw. frage hier mal



Unter Lokalausgaben ist hier bei Lübbenau nichts zu finden auch nicht unter Nichtamtliche Ausgaben - daher meine Frage was ist das bzw. wo ist hier im Katalog eventuell was zu finden ?

Schon jetzt danke für eine Antwort und viele Grüße Jürgen
 
mausbach1 (RIP) Am: 19.09.2017 09:12:43 Gelesen: 16069# 3 @  
@ Journalist [#2]

Lieber Jürgen,

auch von Dir habe ich schon des Öfteren den Spruch gehört: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Dat Ding is von Spremberg!

Beste Grüße
Claus
 
Gerhard Am: 19.09.2017 09:22:43 Gelesen: 16064# 4 @  
@ Journalist [#2]

Steht auf der Marke: Spremberg, zu finden unter Lokalausgaben. Schöner Brief, Glückwunsch dazu.

MphG
Gerhard
 
Journalist Am: 20.09.2017 17:51:15 Gelesen: 15999# 5 @  
@ mausbach1 [#3]
@ Gerhard [#4]

Hallo Claus und Gerhard,

den Spruch habe ich zwar nicht benutzt, er stimmt aber hier. Unbewusst habe ich Lokalausgaben damit gleichgesetzt, daß diese auch nur dort benutzt werden dürfen, also dort, wo gestempelt wurde - hier in Lübbenau, daher konnte ich mir darauf keinen richtigen Reim machen und daher habe ich scheinbar das unter dem Datum zu lesende Spremberg irgendwie irgnoriert - das Lokalausgaben aber auch wo anders benutzt werden durften, ist mir jetzt erst klar geworden - man lernt also nie aus. :-)

Danke für die Antwort, Jürgen

[Beiträge [#2] bis [#5] redaktionell verschoben]
 
wessi1111 Am: 03.10.2019 04:44:18 Gelesen: 13599# 6 @  
@ hajo22 [#1]

Hallo Hajo22,

eigentlich wünschte ich mir, dass ich in meinem ersten Forumsbeitrag nichts richtigstellen muss, ich hoffe, mir wird verziehen.

Von dem gezeigten Brief gibt es eine Unmenge Blankobelege wie diesen hier:



Und hier die Rückseite:



Das gleiche gibt es auch mit der Katalog-Nr. 14A:



Und auch hier die Rückseite:



Daher bin ich der Meinung, dass der im Beitrag [#1] gezeigte Beleg nachbeschriftet ist.

Preisfrage: Wie kommen die Ankunftsstempel auf die Briefe, wenn keine Adresse angegeben ist?

Es gibt auch Bedarfsbriefe von Spremberg mit R-Zettel von Pumpe (Briefvorderseite):



Gruß
Wessi
 

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