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Thema: (?) (1639) Landpoststempel / Poststellenstempel
Das Thema hat 1662 Beiträge:
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bekaerr Am: 09.04.2022 11:43:49 Gelesen: 297756# 1488 @  
Hallo zusammen,

hier eine AK mit Abschlag "Höchste Posthülfstelle Els. xxx / Hôtel Grosser Sulzer Belchen / 1424 Meter über d. Meer", gelaufen über das PA Bühl (Kr. Gebweiler) im Oberelsaß





Leider ist das Jahr nicht lesbar. Der Accent circonflexe in "Hôtel" zeigt in meine Augen schön die sprachliche Verwurzelung im Französischen.

Beste Grüße,
Bernd
 
mumpipuck Am: 10.04.2022 17:24:08 Gelesen: 297105# 1489 @  
@ iholymoses [#1486]

Hallo Reinhard,

ich könnte hier noch mit 29 Zeichen dienen bei der Poststelle Schönningstedt-Büchsenschinken des Postamts Bergedorf (heute Hamburg 80):



Burkhard
 
Cantus Am: 10.04.2022 17:33:54 Gelesen: 297094# 1490 @  
Der Ortsname stammt von einem fränkischen Krieger, der zu einer im Strichbachtal siedelnden Kolonie gehörte. Über Dubelange (1272) und Duebling (Ende des 16. Jahrhunderts) änderte sich die Schreibweise des Namens zu Diebling – in der Zeit unter deutscher Verwaltung (von 1870 bis 1918 und von 1940 und 1944) hieß das Dorf Dieblingen [1].

Der einzeilige Poststellenstempel ist für mich eher ungewöhnlich, erinnert mich aber an die Stempel, die für Orte hergestellt worden waren, die von der deutschen Wehrmacht im 2.Weltkrieg im Osten vorübergehend besetzt worden waren.



Brief vom 19.1.1941, gelaufen von Dieblingen nach Dortmund.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Diebling
 
JohannesM Am: 24.04.2022 21:23:57 Gelesen: 291673# 1491 @  
Die Flohmarktsaison hat begonnen, daher will ich euch meine Funde aus Quedlinburg nicht vorenthalten.

SCHWARZACH / a / über / BÜHL (BADEN) vom 7.5.1952



OSTSEEBAD ALT GAARZ / b / über / KRÖPELIN (MECKLB.) v. 9.8.1935



22b / Malbergweich / über Kyllburg v. 10.5.1952



Meinsen / über Bückeburg v. 27.5.1937



Beim Einstellen in die Datenbank ist mir aufgefallen, dass besonders bei den Poststellen II-Stempeln noch Nachholebedarf besteht, die waren alle noch nicht vorhanden.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 03.05.2022 00:04:21 Gelesen: 288278# 1492 @  
Von mir heute etwas aus Brandenburg. Drachhausen, niedersorbisch Hochoza, ist eine Gemeinde im Landkreis Spree-Neiße im Süden des Landes Brandenburg. Sie ist Teil des Amtes Peitz [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Drachhausen
 
Cantus Am: 09.05.2022 01:49:29 Gelesen: 285160# 1493 @  
Heute ein Stempel aus dem südlichen Harzrandgebiet, schon zu Thüringen gehörend.

Klettenberg (früher Clettenberg) ist seit dem 18.10.1996 ein Ortsteil von Hohenstein im Landkreis Nordhausen am Harz in Thüringen. Die einstmals eigenständige Gemeinde Klettenberg gehörte von 1991 bis 1996 der Verwaltungsgemeinschaft Grenzland an. Mit der Auflösung dieser am 17. Oktober 1996 wurden die Mitgliedsgemeinden zur Gemeinde Hohenstein zusammengeschlossen [1].

Dazu eine Postkarte vom 30.12.1931, gelaufen von Clettenberg über Walkenried nach Mühlhausen in Thüringen.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Klettenberg_(Hohenstein)
 
Briefuhu Am: 09.05.2022 09:24:01 Gelesen: 284945# 1494 @  
Hier ein Brief mit Stempel Hartheim, Freiburg (Brg.) Land mit Stempel von Freiburg (Breisgau) vom 04.09.1929 nach Baden Baden.

Hartheim am Rhein ist eine Gemeinde im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald im deutschen Bundesland Baden-Württemberg und liegt knapp 20 km südwestlich von Freiburg im Breisgau.



Schönen Gruß
Sepp
 
volkimal Am: 09.05.2022 09:47:18 Gelesen: 284932# 1495 @  
Hallo zusammen,

drei Landpoststempel des Leitpostamtes Mering im schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg (Bayern):





Steinach, Steinbach und Steindorf über Mering liegen alle drei am Steinbach. Der ca. 12 km lange Bach fließt bei Mering in die Paar, einem Nebenfluss der Donau.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 10.05.2022 10:21:47 Gelesen: 284251# 1496 @  
@ volkimal [#1495]

Hallo zusammen,

ich hatte die "steinigen Stempel" aus Beitrag [#1495] zu einem Sonntagsrätsel gemacht. Hopfen schrieb dazu:

Ich möchte noch folgendes bemerken:

- Steinach -> ist NICHT in meinem dicken Neumanns Orts-Lexikon des DR (um 1900)
- Steinbach ist verzeichnet mit P(ost) Haspelmoor
- Steindorf ist verzeichnet mit P(ost) Althegnenberg
- von MERING ist überhaupt nichts vermerkt!

Im PLZ-Verz. von 1961 sind Steinbach + Steindorf jeweils "über Fürstenfeldbruck" aufgeführt (Steinach = nicht erwähnt).
Mithin haben die drei Orte eine bewegte Post-Vergangenheit hinter sich.
Erstaunlich für mich auch die TOP-identischen Stempel!

Heute ist:

Steinach ein Ortsteil von 86504 Merching.
Steindorf = 82297 Steindorf (Schwaben) eine selbstständige Gemeinde
Steinbach ein Ortsteil von 82272 Moorenweis

Die "steinigen Orte" kommen im Ritter, geographisch-statistisches Lexikon von 1905 sehr oft vor: Steinach 18x, Steinbach 71x und Steindorf 15x
Das Steinach von mir ist nicht dabei.
Steinbach: Gemeinde und Pfarrdorf in Bayern, 228 Einwohner, Post Grunertshofen.
Steindorf: Gemeinde und Pfarrdorf in Bayern, 276 Einwohner, Post Althegnenberg.

Viele Grüße
Volkmar
 
iholymoses Am: 24.05.2022 17:51:07 Gelesen: 277445# 1497 @  
Heute ein Bedarfsbrief mit schöner Frankatur (Bund MiNr. 251) und Poststellenstempel KALLMÜNZ über REGENSBURG b vom 5.3.57:



Kallmünz ist immerhin ca. 25 km von Regensburg entfernt.

Schöne Grüße,
Reinhard
 
Cantus Am: 08.06.2022 03:28:21 Gelesen: 269914# 1498 @  
Bödefeld, ein Ort mit rund 1,100 Einwohnern, wurde zum 1.1.1975 nach Schmallenberg im Hochsauerlandkreis eingemeindet.

Mein Brief lief am 30.9.1940 von Bödefeld nach Schwelm.



Viele Grüße
Ingo
 
Briefuhu Am: 03.07.2022 09:24:47 Gelesen: 259640# 1499 @  
Hab hier eine Ansichtskarte von Freistein an der Thaya vom 16.03.1943 mit Poststellenstempel Freistein über Schaffa gelaufen nach Regensburg. Leider wurde die Marke entfernt.

Wiki sagt zu Freistein:

Podhradí nad Dyjí, bis 1949 Frejštejn[2], (deutsch Freistein) ist eine Gemeinde im Okres Znojmo (Bezirk Znaim) in Tschechien. Sie liegt in Südmähren zwischen Drosendorf und Bítov (Vöttau) an der Einmündung des Křeslický potok (Größingbach) in die Thaya, nahe der Grenze zu Österreich.





Schönen Gruß
Sepp
 
svepe24 Am: 19.07.2022 16:45:01 Gelesen: 252449# 1500 @  
Landpoststempel Dobersdorf, Landkreis Leobschütz, Deutsches Reich

Hallo,

seit einiger Zeit betreibe ich im Privaten Heimatforschung. Ganz konkret über das Dorf Dobersdorf, Landkreis Leobschütz, Provinz Oberschlesien/Provinz Schlesien, Preußen, Deutsches Reich. Die Post lief seinerzeit über die Kreisstadt Leobschütz. Aus umgebenden Dörfern habe ich bereits Landpoststempel entdeckt, die dieses so auch angeben.

Nun gab es auch in Dobersdorf eine solche Poststelle. Diese wurde damals von einer (ziemlich weit) entfernten Verwandten von mir geführt.

Nun wollte ich hier einmal mein Glück versuchen und Fragen, ob hier jemand ein Foto eines Dobersdorfer Landpoststempels hat?

Viele Grüße,

Sven
 
volkimal Am: 19.07.2022 16:57:19 Gelesen: 252440# 1501 @  
Hallo Sven,

das wird nicht einfach, solch einen Stempel gezielt zu suchen. Hast du es schon einmal bei der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Ostgebiete versucht?

Hier ist der Link zur Seite der ArGe [1].

Viele Grüße
Volkmar

[1] http://arge-ost.de/
 
svepe24 Am: 19.07.2022 17:55:32 Gelesen: 252417# 1502 @  
Hallo,

vielen dank für diese superschnellen Antworten.

Auch per PN wurde ich kontaktiert und schreibe hier nun weitere Informationen.

In Dobersdorf gab es damals eine Poststelle und es fuhr durch Dobersdorf auch regelmäßig eine Postbuslinie. Die Poststelle befand sich im Erdgeschoss des dortigen sogenannten Schlosses. Es war eher ein Herrenhaus, welches Anfang des 20. Jahrhunderts in Gemeindebesitz überging. Mittlerweile ist es abgerissen worden.

Geleitet wurde diese Stelle damals von Frau Behr (gestorben 1945 (?)), welche auch die Post dort austrug. Mir wurde früher einmal erzählt, dass sie auch Briefe annahm und gestempelt hat.

Diese Seite hat dabei ausgiebige Informationen zum Postdienst im erwähnten Landkreis, auch mit vielen anderen dortigen Landpoststempeln (u.a. von Troplowitz/Tropplowitz, selbe Postbusline) [1]

Viele Grüße,

Sven

[1] http://www.exponet.info/exhibit.php?exhibit_ID=1160&lng=DE
 
rolfnr Am: 19.07.2022 19:05:21 Gelesen: 252383# 1503 @  
Moin Sven,

in meinem Archiv habe ich den gesuchten Ort mit Postellenstempel gefunden:



Viele Grüße
Rolf
 
svepe24 Am: 19.07.2022 19:50:48 Gelesen: 252373# 1504 @  
Hallo,

was soll ich sagen: Ich bin wirklich beeindruckt wie wahnsinnig schnell das ging. :-)

Und dann noch so ein schöner Stempel! Ich hoffe, ich konnte im Gegenzug etwas zu der Geschichte dahinter beitragen.

Vielen lieben Dank an Euch alle für Eure Hilfe und Hinweise.

Herzliche Grüße,

Sven
 
wheilmann Am: 20.07.2022 12:17:14 Gelesen: 252322# 1505 @  
@ rolfnr [#1503]

Hallo Rolf,

Du zeigst hier zwei wunderschöne Stempel, für die beiden ist noch Platz in unserer Stempeldatenbank.

Gruß Wolfgang

[Beiträge [#1500] bis [1506] redaktionell in das Hauptthema verschoben]
 
bernhard Am: 20.07.2022 20:54:02 Gelesen: 252162# 1506 @  
@ svepe24 [#1504]

Weitere Stempel von Dobersdorf

Hallo Sven,

es wird sicher noch weitere Typen von Poststellen-II-Stempel aus Dobersdorf geben. Dem gezeigten Stempel folgte sicherlich noch der Stempel "Dobersdorf über Leobschütz" und dann noch ein weiterer Stempel mit der damaligen Postleitzahl "9a". Letzter ist im Schnellbacher-Katalog [1] mit dem Frühdatum vom 16.01.1945 gelistet, leider ohne Abbildung. Es handelt sich um einen neu hergestellten Stempel.

VG,
Bernhard

[1] Jürgen Schnellbacher: Die Postleitgebietszahl vor dem 8.5.45. 2. Auflage, 2009
 
wheilmann Am: 21.07.2022 22:43:24 Gelesen: 251570# 1507 @  
Hallo zusammen,

wer kann Informationen zur Zuordnung der Ordnungsnummern (in den Spatelbogen-Formstempeln) der Poststellen der DDR - vielleicht so gar Listen von Leitpostämtern zur Verfügung stellen ?



Ich würde mich sehr freuen

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 23.07.2022 17:17:55 Gelesen: 250554# 1508 @  
@ wheilmann [#1507]

Hallo Wolfgang,

solche Listen suche ich seit Jahren, anscheinend gibt es sie nicht. Helfen könnte dir nur ein Heimatsammler, aber wenn man auf die Sammlerkarte schaut gibt es in Arnstadt und Umgebung nur Beneluxfux und der sammelt wohl nur Übersee.

Eine Liste der Leitpostämter könnte ich dir geben, aber ohne Poststellen. Die findest du im Postleitheft II, aber auch ohne die Nummern der Poststellen. Übrigens teile ich die Vermutung, dass es sich um Großliebingen handelt nicht so richtig, die Nummerierung erfolgte meist alphabetisch und der Buchstabe "G" und die Nr. 21 passen nicht so recht, es müßte dann 50-60 Poststellen gegeben haben und das ist doch recht viel.

Beste Grüße
Eckhard
 
mumpipuck Am: 23.07.2022 22:47:35 Gelesen: 250423# 1509 @  
@ JohannesM [#1508]

Hallo Eckhard,

zur Nummerierung der Poststellen kann ich Dir vom Postamt Hagenow (Meckl.) Folgendes sagen. Die Nummern liegen mir vollständig vor und ich hatte die Chance den letzten Leiter des Postamts dazu ausführlich zu befragen.

Die Nummern wurden hier nicht alphabetisch sondern in der Reihenfolge vergeben, in der die Poststellen von dem Landpostkraftwagen angefahren wurden. Hierzu liegt mir auch die entsprechende Tourenkarte vor. Beim Postamt Hagenow 2 (Landpost) gab es mehrere solcher Touren, aber die zweite Tour begann dann eben mit der nächsten freien Nummer.

Zusätzliche neue Poststellen erhielten die niedrigste freie Nummer, unabhängig von Tour und Lage.

Allerdings wurden auch die Nummern geschlossener Poststellen später wieder neu vergeben, so dass teilweise je nach Datum dieselbe Nummer für verschiedene Poststellen stehen kann.

Eine Nummer war für eine Poststelle reserviert, die nie eröffnet wurden. Die gibt es also gar nicht.

Ein erheblicher Nummernkreis wurde von benachbarten Postämtern genutzt. Er "stand deshalb nicht zur Verfügung". Da wurden wohl Poststellen anderen Postämtern zugeordnet, behielten aber ihre Nummer.

Also recht schwer nachzuvollziehen.

Hier nun der Stand von Hagenow 1971/72:

01 Tessin W
02 Drönnewitz W
03 Karft W
04 Parum W
05 Dreilützow W
06 Luckwitz W
07 Dodow W
08 Jasnitz H
09 Strohkirchen H
10 Bobzin H
11 Steegen H
12 Toddin H
13 Setzin H
14 Kirch Jesar H
15 Zachun H
16 Viez H
17 Bakendorf H
18 Gammelin H
19 Hagenower Heide H
20 Kuhstorf H
21 Bresegard H
22 Picher H
23 Groß Krams L
24 Redefin L
25 Belsch L
26 Pritzier L
27 Quassel L
28 Brömsenberg L
29 Garlitz L
30 Jessenitz-Werk L
31 Jessenitz-Dorf L
32 Benz-Briest L
33 Lehsen W
34 Camin W
35 Zühr W
36 Körchow W
37 Perdöhl W
38 Püttelkow W
39 Boddin W
40 Waschow W
41 Techin Z
42 Lassahn Z
43 Boissow Z
44 Neuhof Z
45 nicht vergeben
46 Schadeland Z
47 Testorf Z
48 Pogress W
49 Lüttow Z
50 Valluhn Z
später eingerichtet:
70 Warlitz (H)
71 Pätow (H)
72 Granzin (H)
73 Scharbow (H)
74 Kogel (H)
 

Die Poststellen sind den vier sozialistischen Kollektiven Hagenow "Fortschritt" (H), Lübtheen "Aufbau" (L), Wittenburg "Einheit" (W) und Zarrentin "Frohe Zukunft" (Z) (=Grenzlandkollektiv -> umfasst auch die PSt im Sperrgebiet direkt an der Zonengrenze) zugeordnet. Sie wurden von diesen PÄ aus angefahren.

Die Nummern 51-69 waren anderen Leitpostämtern zugewiesen.

.

Postamt Hagenow-Land Ende der 1970er Jahre

Bei den Postämtern gab es natürich Listen zu den Nummern der Poststellen. Die hat aber leider in der Regel niemand archiviert. Wenn sich aus den Belegen ein Ort ergibt (z.B. Paketkarten oder ZKD) oder der Ort definitiv sogar bekannt ist (z.B. selbst vor Ort gewesen), solltet Ihr diese Angabe beim Hochladen in die Stempeldatenbank unbedingt mit angeben. So lässt sich empirisch einiges rekonstruieren.

Und warum beschäftige ich als Heimatsammler Kreis Herzogtum Lauenburg mit diesem mecklenburgischen Postamt ?

1. Die Poststellen Techin (41) und Lassahn (42) gehörten bis zu einem Gebietsaustausch im November 1945 (Barber-Ljaschtschenko-Abkommen) zu diesem Kreis

2. Die Poststellen Schadeland (46) und Testorf (47) sowie die zu diesem Zeitpunkt (1971/72) nicht mehr bestehende Poststelle in Boize waren bis 31.01.1945 dem Postamt Ratzeburg im Kreis Herzogtum Lauenburg zugeordnet, obwohl sie schon immer zu Mecklenburg gehörten. Dann gingen sie an das Postamt Zarrentin. Die Poststellen der Postämter Hagenow, Lübtheen, Wittenburg und Zarrentin wurden später beim Postamt Hagenow-Land zusammengeführt.

Die Zugehörigkeit der beiden Poststellen zu 1. zum mecklenburgischen Postamt Zarrentin hatte logistische Gründe. Der relativ große Schaalsee lag zwischen den Orten und dem normalerweise zu erwartenden Leitpostamt Ratzeburg. Das war auch der Grund für den Gebietsaustausch, der noch weitere Poststellen der Leitpostamts Ratzeburg betraf.

Herzliche Grüße
Burkhard
 

wheilmann Am: 24.07.2022 09:42:14 Gelesen: 250129# 1510 @  
@ mumpipuck [#1509]

Hallo Eckhard,
hallo Burkhard,

Mir liegen Listen von Mühlhausen u. Eberswalde-Finow vor. Ich habe die Daten in meinen Listen erfasst:

/

In Eberswalde-Finow gehen die laufenden Nummern für die Poststellen so gar über drei Leitbereiche 128, 129 und 130.

Burkhard, Deine Daten werden auch in meine Listen übernehmen.

Gruß Wolfgang
 
JohannesM Am: 24.07.2022 15:41:12 Gelesen: 250008# 1511 @  
@ mumpipuck [#1509]

Hallo Burkhard,

ich weiß das in Mecklenburg bei der Nummerierung teilweise so verfahren wurde. Die Regel war aber die alphabetische Nummerierung, auch bei den Listen von Wolfgang wurde ja offensichtlich so verfahren. Man müßte überlegen, wie die Listen auf Philaseiten gespeichert werden können, damit man irgendwann komplett wird. Rainer Süss arbeitet ja an einem Handbuch über die Spatelstempel, aber das sollte eigentlich längst fertig sein. Hast du eigentlich nur die Listen oder auch die zugehörigen Stempel. Und sind die in der Datenbank?

Beste Grüße
Eckhard
 
JohannesM Am: 24.07.2022 15:56:59 Gelesen: 250001# 1512 @  
@ wheilmann [#1510]

Hallo Wolfgang,

die 3 Leitbereiche von Eberswalde sind schon merkwürdig, sowas gibts in meinem Sammelgebiet nicht. Willst du die Listen jetzt DDR-weit sammeln? Schöner wäre man könnte im Netz auf diese zurückgreifen. Beispielsweise bei ARGE DDR.

Beste Grüße
Eckhard
 

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