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Thema: (?) (357) (370-371) Deutsches Reich Feldpost 2. Weltkrieg
Das Thema hat 371 Beiträge:
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Konina Am: 05.12.2010 23:46:15 Gelesen: 380895# 47 @  
Hallo Manfred,

grundsätzlich ist es ein Feldpostbeleg aus dem 2. Weltkrieg.

Fp.-Brief waren nur zulässig bis 250 g bzw. später max 100 g. FpBfe an sich waren gebührenfrei. Der Gebührenansatz der Reichspost ist hier deshalb falsch.

Bei 40 Pf. Gebühren kann es sich nur um ein Paket gehandelt haben, denn wie gesagt, Fp.-Briefe waren gebührenfrei.

Oberhalb 250 g Beförderung nur mit Einschränkungen als Päckchen/Paket zeitweise möglich.

Als Fp-Päckchen / - Paket kommen Gebühren vor. Standardgebühr 20 Pf; Ausnahme 40 Pf - Einzelheiten würden hier zu weit führen.

Hier Fp-Beleg Front - Heimat: wahrscheinlich nur 40 Pf-Marke verfügbar?

Zum Stempel: Standard bei Fp-Päckchen /-Paketen. Bei Feldpostbriefen im 2. Weltkrieg ist mir dieser Stpl. nicht bekannt. Für Stempel gab es genaue Vorschriften für die Stempel.

Handschriftlicher Vermerk 5 kann nur ein Nachporto - Vermerk sein, berechtigt oder nicht. Was soll es sonst sein ? Zensurvermerk ist es nicht. Leider nur zu klären, wenn auch Absender bekannt wäre.

Für mich eindeutig Päckchenadresse.

Gruß
Konrad
(Konina)
 
Postgeschichte Am: 06.12.2010 00:20:26 Gelesen: 380887# 48 @  
@ Konina [#47]

Hallo Konrad,

herzlichen Dank für die Erläuterungen. Die Feldpost II. WK gehört nicht zu meinem Sammelgebiet, daher bin ich für jede Info dankbar. In der Annahme, daß Feldpostsendungen einen Truppenstempel tragen mussten, ging ich von einer Privatpost aus. Aber wenn dies im II. WK nicht erforderlich war, könnte es ein Feldpostpäckchen gewesen sein. Damit wäre dann auch die Verwendung des Stempels geklärt. Ein ähnlicher Stempel "BEI DER FELDPOST / AUFGELIEFERT" wird im MICHEL Handbuch-Katalog Deutsche Feldpost 1937-1945, 4. Ausgabe, Seite 176 auf einer zollfreien Monatssendung - Päckchen gezeigt.

Hinsichtlich des möglichen Nachportos kannst Du uns sicher auch noch aufklären. In dem von mir zitierten Katalog ist auf Seite 179 handschriftlich eine 64 vermerkt. Ist dies dann auch die Nachgebühr und wie setzt sie sich zusammen?

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 06.12.2010 00:22:21 Gelesen: 380887# 49 @  
Der Stempel selbst ist im Michel Handbuch Deutschen Feldpost 1937-1945 an zwei Stellen aufgeführt. Er findet sich sowohl bei den provisorischen Feldpoststempeln als auch bei den Päckchenstempeln der Feldpostämter.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Henry Am: 06.12.2010 11:06:11 Gelesen: 380870# 50 @  
@ Konina [#45]
@ Postgeschichte [#46]

Ich habe mir den Originalausschnitt beim gestrigen Tauschtag nochmals angesehen. Der Ausschnitt stammt nach den erkennbaren Knickstellen aus einem Großbrief. Der Unterrand des Belegs stellt eine Knickkante dar. Parallel dazu verläuft in ca. 2-2,5 cm eine zweite genauso scharfe Knickstelle, wie ich sie eben nur von Briefen kenne. Bei einem Päckchen wäre eine so scharfe Kante kaum vorstellbar. Anderseits müsste bei einer Briefefaltung ja eine 3. Faltspur vorhanden sein.

Ich tippe aber dennoch auf einen Brief, da auch das Papier dafür spricht. Vielleicht hilft das auch ein bißchen weiter.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Henry Am: 06.12.2010 11:13:00 Gelesen: 380869# 51 @  
@ Konina [#47]

Sorry, das hätte ich jetzt auch gleich beim vorigen Beitrag anfügen können. Ich werde den gesamten Ausschnitt nochmals vorstellen, da ist dann auch der Absender ersichtlich. Kann das aber erst im neuen Jahr tun, da ich den Besitzer vorher nicht mehr treffe. Ich bitte solange um Geduld.

Gruß
Henry
 
Hawoklei (RIP) Am: 07.04.2011 11:08:23 Gelesen: 378395# 52 @  
@ Blättchensammler [#72]

Ich versuche noch mal eine Antwort auf deine oft gestellte Frage: "Welche Bedeutung hat das diagonale, rote Kreuz?"

Die Zulassungsmarke mit dem Flugzeug wurde für beide Richtungen des Briefverkehrs benutzt, d.h. Richtung Heimat-Front u. Richtung Front-Heimat.

Ich habe ca. 20 Belege von beiden "Richtungen" und deshalb glaube ich eine Erklärung gefunden zu haben! Das Folgende ist meine eigene Deutung: Briefe von der Heimat an die Front sollten (mussten?) vom Heimat-Postamt mit dem roten, diagonalen Kreuz gekennzeichnet werden!

Briefe Front-Heimat sollten (mussten?) durch die rote Einrahmung der Zulassungsmarke/n zur Unterscheidung der gegenläufigen Post gekennzeichnet werden!

Einige Beispiele unten in den scans! Könnte es so gewesen sein?

Beste Grüsse
Hans



 
Bodo35 Am: 27.04.2011 09:24:30 Gelesen: 377917# 53 @  
Gemäß Verfügung Nr.46/1942 Abs.2FpABl.:

Die Luftpostsendungen müssen besonders gekennzeichnet sein und zwar:

a) durch den farbig unterstrichenen Vermerk:Luftfeldpost;
b) durch Aufkleben der Luftfeldpostmarke in der rechten oberen Ecke der Sendung
c) in Richtung Heimat-Front außerdem durch ein liegendes rotes Kreuz über die Anschriftseite der Sendung von links oben nach rechts unten und von rechts oben nach links unten.


Ich denke damit ist alles klar!

Gruß
Bodo35
 
Dieter Am: 30.07.2011 10:24:00 Gelesen: 375983# 54 @  
Hallo !

Ich habe jetzt 2 Briefe geschenkt bekommen. Es sollen auch Feldpostbriefe sein Nun meine Fragen. Was bedeuten die Nr. im Kreis, und sammelt jemand so etwas bzw. könnte ich diese mit jemand tauschen der mir normale Marken dafür gibt. Die sind echt da ich diese von einer Bekannten bekam und diese Briefe von Ihrem Mann waren. Ich habe noch ein paar andere, aber da dort nichts weiter darauf steht (Feldpost) weiß ich nicht ob das auch unter Feldpost läuft.

Viele Grüße Dieter




 
JFK Am: 30.07.2011 12:10:30 Gelesen: 375972# 55 @  
@ Dieter [#54]

Hallo Dieter,

der erste Brief ist kein Feldpostbrief, der zweite ist einer.

Die Nummern im Kreis sind Postleitgebietszahlen, die meines Wissens 1944 eingeführt wurden.

Beim 2. Brief wurde irrtümlich die 10 als PLZ gestempelt, dann durchstrichen und im 2. Kreis handschriftlich die korrekte 15 eingetragen.

Auch der 1. Brief hat in der Adresse die 15 als PLZ und als kleines Extra noch die PLZ (1)Berlin im Stempel vom 14.7.44.

Insoweit sind das Belege, die sicherlich auch für PLZ-Sammler interessant sind.

Beste Grüsse
Jürgen (JFK)
 
Dieter Am: 30.07.2011 17:09:01 Gelesen: 375925# 56 @  
Hallo Jürgen!

Besten Dank für Deine Aufklärung. Da habe ich auch wieder etwas dazugelernt. Da war das also schon so etwas wie eine Postleitzahl. Wie schon geschrieben wenn jemand an so etwas Interesse hat bitte melden. Ich glaube ja nicht das es ein "Vermögen" Wert ist. Aber zum wegwerfen zu Schade da ich das nicht sammle.

Viele Grüße Dieter
 
Henry Am: 11.11.2011 13:24:18 Gelesen: 372286# 57 @  
@ Postgeschichte [#44]
@ Konina [#45]

Hallo zusammen,

ich möchte nochmals auf die Beiträge und meine Frage zurückommen, da ich den genannten Ausschnitt nun in meinem Besitz habe. Auf dem Bild erkennt man nun auch den Absender. Kann damit meine Frage geklärt werden? Angeblich soll der Stempel um die 300 € wert sein, das kann ich aber nicht glauben. Gibt's da eine Angabe?

Mit philatelistischem Gruß
Henry


 
TreSkilling1 Am: 12.11.2011 15:28:08 Gelesen: 372202# 58 @  
@ Henry

Ich denke, dass die "5" auf dem Briefstück als Nachporto anzusehen ist, dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder das Gewicht wurde leicht überschritten oder der Beleg wurde von einer Sammelstelle weiter transportiert. Eine dritte Möglichkeit wäre noch, dass der Beleg geflogen wurde und die fehlende Lupomarke mit Strafporto belegt wurde. Ich weiß, dass Luftpost normalerweise mit einem "rotem" Stift zu markieren war.

Ich habe in der Feldpostübersicht von N. Kannapin für diese Fpn mehrere Einträge gefunden: Stab I Inf.Rgt486-1.-4.Kp.Inf.Rgt.486 ab 10.2.45 Pi.Sperr-Kp.943. Wenn man ein Datum hätte, könnte man nun recherchieren, wo sich der Absender genau befand, dazu bedarf es, wie fast immer, der passenden Literatur. Für mich ist dieser Beleg keine 5 Euro wert, da dieser Stempel häufig vorkommt und das Briefstück sehr fleckig ist, trotzdem viel Erfolg.
 
Henry Am: 12.11.2011 17:54:05 Gelesen: 372183# 59 @  
@ alle, die geantwortet haben.

Danke für eure Hilfe. Wenn ich den Ausschnitt nicht geschenkt bekommen hätte, hätte ich nicht mal 1 Euro dafür gegeben. Aber ich habe ja zunächst nur für den Sammler gefragt, der mich dann unverhofft mit dem Ausschnitt beglückte. Und nun wollte ichs halt nochmal genau wissen.

Wünsche ein schönes Wochenende
Henry
 
roman Am: 21.11.2011 18:36:45 Gelesen: 366318# 60 @  
Hallo, ich habe da ein paar Fragen über die Zensurbandarole, sollte diese nicht den ganzen Umschlag einnehmen, und ist dieser nicht ein wenig verdruckt (Oberrandstempel fehlt) ?

Bin kein Experte bei Feldpost, aber kann mir jemand etwas über die Stempel sagen, der Schwarze Fleck hinten ist Abdeckfarbe, der Brief wurde an einigen Stellen geschwärzt (Stadtnamen).






 
TreSkilling1 Am: 22.11.2011 17:24:46 Gelesen: 366247# 61 @  
@ roman

Hallo Roman, ich kann dir nur sagen, dass dein Brief wahrscheinlich an der Briefklappe geöffnet wurde und deshalb nur ein kleines Stück Banderole zum versiegeln benutzt wurde, diese dann ordnungsgemäß mit einem Stempel versehen wurde, also alles ok. Die Fpn des Absenders wurde am 12.11.43 gestrichen, deswegen gehe ich davon aus, dass die Feldpostnummer neu vergeben wurde und die Einheit sich im Ausland befand und somit von der Zensurstelle geöffnet wurde. Die letzte Einheit unter dieser Fpn war: 5.Fahrkol.Inf.Div.Kol.112. Vielleicht hat der Brief ja noch einen Inhalt, aus dem du den Aufenthaltort des Absenders erfahren kannst?
 
roman Am: 22.11.2011 21:37:26 Gelesen: 366227# 62 @  
Ja, den Inhalt gibt es noch, aber alles, was den Aufenthalt besagen würde, wurde geschwärzt. Aber danke für die Antwort.

Werde wohl noch ein wenig Zeit brauchen, um Belege "lesen" zu können. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dir noch ein paar Belege zeigen, um mir beim "lesen" zu helfen.

grüße aus weinstadt
 
TreSkilling1 Am: 24.11.2011 14:02:05 Gelesen: 366169# 63 @  
@ roman

Na dann zeige mal, was du hast. Immer den ganzen Beleg, bitte.
 
roman Am: 25.11.2011 20:54:40 Gelesen: 366123# 64 @  
Noch ein Feldpostbrief, zum lesen. Warum hat der Stempel 3 Striche ? Der andere Brief ist keine Feldpost, wurde aber trotzdem von der Zensur geöffnet, der Empfänger ist aber bekannt (wiki).




 
TreSkilling1 Am: 27.11.2011 15:26:54 Gelesen: 366072# 65 @  
@ Roman

Dein gezeigter Feldpostbrief ist von der 2.Battr.schw.Art.Abt.714 gelaufen Front-Heimat, interressant ist die 1 neben dem Unterscheidungsbuchstaben b. Die drei Striche in der Datumszeile kommen häufiger vor, manchmal stehen da auch Zahlen z.B. drei Nullen. Diese Belege sind schon etwas höherwertiger. Zum zweiten Beleg von Italien nach München kann ich nur sagen, dass auch zivile Briefe von der Zensurstelle geöffnet wurden, somit nichts besonderes, dennoch zwei saubere Briefe.

Lg
 
roman Am: 30.11.2011 15:43:18 Gelesen: 366012# 66 @  
Zum Zivilbrief mit viel Geschichte:

(Quelle Wikipedia) - Der Grundstein für das heutige Unternehmen wurde von Alexander Wacker am 25. März 1903 mit der Anmeldung des Forschungsunternehmens „Consortium für elektrochemische Industrie GmbH“ in Nürnberg gelegt. Damals war Alexander Wacker Generaldirektor und Gesellschafter der S. Schuckert & Co. und im schnell wachsenden Sektor der Stromerzeugung beschäftigt.

Wie zahlreiche andere Industrien profitiert Wacker von der Kriegsproduktion, insbesondere bei der Herstellung von synthetischem Kautschuk. In den späten Kriegsjahren werden jedoch Laboreinrichtungen in München durch Bombardierung zerstört. Zum Kriegsende werden nahezu alle Produktionsanlagen geschlossen. Während in Burghausen Produktionsanlagen durch die Besatzer abgebaut werden, werden die Werke und Mückenberg und Tschechnitz verstaatlicht.[4]

Quelle NDB_ADB
Hess, Johannes
Chemie-Industrieller, * 8.11.1877 Mühlau-Kyburg, Kanton Zürich, † 3.2.1951 München. (reformiert)

Hess tritt 1895 nach dem Studium der Elektrotechnik am Technikum in Winterthur (1894–95) in die Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vormals Schuckert & Compagnie ein. A. Wacker, Generaldirektor der Schuckert Aktiengesellschaft, schickt ihn zur Inbetriebnahme von elektrochemischen Anlagen nach Bosnien und Schweden und übernimmt ihn 1903 in den neugegründeten Wackerkonzern als Betriebsleiter des Karbidwerks Lechbruck. 1908 wird Hess technischer Direktor der Elektrobosna in Wien, die ihn 1916 mit dem Aufbau des Werks Burghausen der heutigen Wacker-Chemie Gesellschaft mit beschränkter Haftung betraut. Er macht sie nach Wackers Tode (1922) als technischer Geschäftsführer in gemeinsamer Verantwortung mit W. Freyer zum größten bayerischen Chemieunternehmen. Unter Hess' Leitung entstehen die ersten Fabrikationsanlagen für synthetische Essigsäure und Aceton mit knappem Vorsprung vor denen der Farbwerke Hoechst, die sich nicht ohne Hess' Zutun 1921 an der damaligen Dr. Alexander Wacker, Gesellschaft für elektrochemische Industrie Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit 50 % des Kapitals beteiligen. Hess fördert zielstrebig die drucklose chemische Verwendung von Acetylen. Die Wacker-Chemie erarbeitet bahnbrechende Verfahren zur Herstellung von Vinylacetat, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol und Essigsäureanhydrid; sie macht Tri- und Perchloräthylen zu allgemein bekannten Industriereinigungsmitteln. Hess, der Organisator dieser Entwicklungen, 1923 Dr.-Ingenieur Ehren halber, 1928 Ehrensenator der Technischen Hochschule München, 1936 ihr Ehrenbürger, wird in die Vorstände zahlreicher Industrie-Gremien und in mehrere Aufsichtsräte gewählt. Die Stadt Burghausen verdankt Hess einen bedeutsamen Aufschwung sowie eine Stiftung von Studienbeihilfen für junge Burghausener Bürger. – In den 30er Jahren erweitert Hess die Tätigkeit der Wacker-Chemie ins mitteldeutsche Braunkohlenrevier, er organisiert den Bau der größten deutschen Alkoholfabrik auf Karbidbasis. 1937 überträgt man ihm die Abteilung chemische Industrie im Reichswirtschaftsministerium. Sein Werk, die Wacker-Chemie, verbraucht 1944, im Jahr ihrer größten Ausdehnung, über 1 Milliarde kWh Strom. – Als „Wehrwirtschaftsführer“ wird Hess im Juli 1945 verhaftet, bald jedoch entlassen und vollständig rehabilitiert. Die im Dezember 1950 erteilte Erlaubnis, wieder beratend am Firmengeschehen teilzunehmen, kann er nicht mehr ausnützen.
 
Postgeschichte Am: 30.11.2011 17:13:00 Gelesen: 365998# 67 @  
@ roman [#64]

Noch ein Feldpostbrief zum lesen. Warum hat der Stempel 3 striche ?

Hallo Roman,

die drei Striche vor dem Datum sind Standard. Es können auch Kennziffern von 000 bis 999 dort stehen, die aber, abgesehen von Ausnahmefällen, nur bei nachzuweisenden Sendungen angebracht wurden.

Gruß
Manfred
 
roman Am: 30.11.2011 21:50:23 Gelesen: 365980# 68 @  
Dieser roter Feldpostaufkleber, war er eigendlich dringend notwendig bei Feldpost, oder nur ein Zusatz? Ich selber habe so etwas noch nicht gesehen, was nichts bedeuten soll (4 Jahre Sammler).


 
Postgeschichte Am: 30.11.2011 22:02:32 Gelesen: 365977# 69 @  
@ roman [#68]

Der Aufkleber nicht, die Bezeichnung "Feldpost" war vorgeschrieben. Damit dieses bei zahlreicher Korrespondenz nicht jedes Mal hingeschrieben werden mußte, hat der Soldat sich Aufkleber besorgt.

Wenn Du Fragen zu Belegen hast, bitte den gesamten Beleg und nicht nur Ausschnitte zeigen.

Gruß
Manfred
 
roman Am: 30.11.2011 22:51:31 Gelesen: 365972# 70 @  
Also ganze Belege oder Postkarten:


 
roman Am: 30.11.2011 23:02:33 Gelesen: 365970# 71 @  
War die Feldpost der Krankenpost gleichgestellt, und benötigten kein Freimachen der Korrespondenz?


 

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