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Thema: Altdeutschland Thurn und Taxis: Belege
Das Thema hat 308 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 07.08.2020 17:41:55 Gelesen: 70502# 209 @  
@ volkimal [#208]

Es ist der spiegelverkehrte Abschlag von Coburg.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
volkimal Am: 07.08.2020 17:53:06 Gelesen: 70498# 210 @  
@ bayern klassisch [#209]

Hallo Ralph,

jetzt sehe ich das COBURG auch - allerdings nicht spiegelverkehrt sondern ganz normal.

Hier die richtige Blickrichtung:



Gab es den Stempel auch als Einzeiler? Wieso er allerdings über dem Stempel von Gräfenthal abgeschlagen wurde, ist mir nicht klar.

Viele Grüße
Volkmar
 
bayern klassisch Am: 07.08.2020 17:59:41 Gelesen: 70496# 211 @  
@ volkimal [#210]

Nein, das war ein Zweizeiler - wenn man den nach oben verkantet, bleibt die untere Datumszeile weg.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bignell Am: 17.09.2020 15:32:31 Gelesen: 69071# 212 @  
Liebe Freunde,

kann man diese Ganzsache (neun Kreuzer, Vierring-Stempel 220) anhand der Stempel etc zeitlich einordnen?



Lt Weltganzsachenkatalog würde ich den Umschlag als Nr 34, Frankfurter Druck von 1865 (Klappenstempel mit Posthorn) identifizieren, aber wie lange waren Stempel und Umschlag in Verwendung?

Der Empfänger war George Freiherr von Washington (* 31. Juli 1856) [1] - somit scheinen die Jahre bis ca 1875 eher unwahrscheinlich.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Liebe Grüße, harald

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/George_von_Washington
 
bayern klassisch Am: 17.09.2020 15:38:35 Gelesen: 69068# 213 @  
@ bignell [#212]

Hallo Harald,

feines Stück, das man auf 1865 (Ausgabe) bis 1867 (ab 1.7.1867 wurde Preussen Chef im Ring und Taxismarken und Ganzsachen wurden ungültig) datieren kann.

Der Vermerk "Privatim" weißt das Kuvert als ein rein Privates aus - es durfte also nicht vom Sekretär, oder einem Familienmitglied geöffnet werden, sondern allein von dem Empfänger selbst.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bignell Am: 17.09.2020 16:27:13 Gelesen: 69060# 214 @  
@ bayern klassisch [#213]

Hallo Ralph,

danke für die Info, somit ist der 9.6.1867 das letztmögliche Datum, da war der Empfänger nicht ganz elf Jahre alt, und trotzdem so weit von zuhause weg.

Liebe Grüße, harald
 
Altsax Am: 17.09.2020 17:02:35 Gelesen: 69051# 215 @  
@ bignell [#212]

Der Empfänger war ein Herr Fürst, Inhaber einer (Wein-?)handlung. Georg Washington war der Vorname.
 
guy69 Am: 17.09.2020 17:18:19 Gelesen: 69046# 216 @  
Hallo zusammen,

ich zitiere mal aus Wikipedia als Quelle von seinem Vater als Fussnote da er keinen eigenen Eintrag hat.

George Washington Fürst (* 6. Mai 1817; † 30. Mai 1911 in Bremen), getauft am 28. September 1817 in der Christianskirche (Ottensen), Register Nr. 1817/577/76, heiratete (wohl in 2. Ehe) im evang. Pfarramt St. Andreas zu Hildesheim am 6. November 1875 die Auguste Elise Amalie Caroline geb. Willrich (* 27. Juli 1850; † 25. April 1918). George Washington Fürst erwirkte 1850 die Entlassung aus dem Bürgerverband Hamburg (Staatsarchiv Hamburg Signatur: 111-1_58700) und war um 1860 Teilhaber der Weinhandlung Mielck & Fürst in Bremen, Hutfilterstrasse 32 (Bremisches Adressbuch 1860, S.43). Sein Sohn Carl G. Fürst heiratete im April 1919 Daniela Conradt, geb. von Reinken (* 1881 in Bremen; † 1954 in Sao Paulo) und war der Vater von Carl Gebhard Fürst (* 1920 in Bremen; † 2010 in Sao Paulo), des zweiten Ehemanns der Lilo Ramdohr. In Lilo Fürst-Ramdohrs NS-Ahnenpass wurde Johanne Gugenheim mit dem Namen Johanna Auguste geb. Fürst (Christianskirche (Altona), Register Nr. 1817/577/76) angeführt, wohl um die seinerzeit fatale Namensnennung Gugenheim zu umgehen.
 
bignell Am: 17.09.2020 18:40:44 Gelesen: 69029# 217 @  
@ Johannes2 [#215]
@ guy69 [#216]

Hallo Johannes, hallo Guy,

vielen Dank für die Info, so macht das ganze viel mehr Sinn. Dass es zur gleichen Zeit einen Fürst George Washington und einen George Washington Fürst gegeben hat, da wäre ich nie draufgekommen.

Liebe Grüße, harald
 
Magdeburger Am: 03.10.2020 17:29:33 Gelesen: 68570# 218 @  
Liebe Sammelfreunde,

hier mal ein Brief von Mainz:



Aufgeben am 19.03.1856 ging es an "Herrn Hermann Eckstein Herrnschuhfabrik in Lieben bei Prag Böhmen", was mit 9 Kreuzer im üblichen Schnitt tarifgerecht freigemacht wurde. Die Siegelseite ist nicht so doll, jedoch erkennt man schwach den Bodenbachstempel und den von Prag jeweils vom 21.03.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
hajo22 Am: 27.03.2021 13:25:12 Gelesen: 60451# 219 @  
Kleines Briefchen aus Bückeburg vom 8.5.1858 nach Celle frankiert mit 2 Sgr. der 1. Ausgabe (Nr.5), Ankunft am nächsten Tag.



Den Ringnummernstempel kann ich leider nicht entziffern.

hajo22
 
Magdeburger Am: 11.07.2021 13:27:28 Gelesen: 54584# 220 @  
Liebe Sammelfreunde,

ich möchte hier jetzt den Brief zeigen, wo die letzten fehlenden Worte Dank Volkmar ergänzt wurden.



Am 23.04.1853 in Gera aufgegeben und an "Herrn Herrmann Haeussler per Adresse der Herrn Burchardt & Schulze (in) Magdeburg" gesendet. Der Brief wurde bar mit 2 Sgr. am Schalter bezahlt und war eingeschrieben. Gewogen hat er 6/10 Zoll-Loth und lief über Weissenfels - Halle nach Magdeburg wie die Siegelseite zeigt.
Der Grund der Einschreibung ist aus dem privaten Inhalt zu erkennen. Daraus geht hervor das mehrere Wechsel inliegend waren und so liegt sogar ein Postbetrug vor.

Hier nochmal der Inhalt incl. Transkription:



Gera den 23. April 1853.
Lieber Sohn!
Deinen Brief wahrscheinlich vom 5ten dieses, da der Dato fehlt,
habe ich richtig empfangen, auch darin ersehen, da Du Dich wie-
der Gesund und Wohl befindest, welches uns alle recht sehr
erfreuet hat, beklagest Dich indeß über die ärgliche Rech-
nung, indeß verschenken die hiesigen Aerzde auch nichts, wo
dieselben auch 8 bis 10 gr für ein Besuch aufsetzen.
Ich habe mich indeß gewundert, da0 Du wieder neuerlich
so viel Vorschuß an Rt 85- von dortiger Handlung entnommen,
und auch noch ohnedem für Schumacher und Schneiderrechnung
circa Rt 38- - zu bezahlen hast, welches circa Rt 123- - beträgt.
Ich würde Dir eher Zahlung gesendet haben, wenn wir nicht noch
auf ein Pappier auf Magdeburg gewartet, was noch nicht ein-
ging, deshalb sende Dir inliegend 2 Stück, da das eine auf
Magdeburg von Rt 50 - - an Schäffer & Co: schon morgen
den 24ten D: zahlbar ist, und habe da es sich nicht gut passen wolte
noch eines auf Cöln am Rhein von Rt 120 --beygelegt, welches
Eure dieses Monats zahlbar ist, mithin zusamm(en) Rt 170- - es bleibt
demnach nach obiger Angabe Rt 47- - übrig, welches jedoch nicht
aufgehen müssen, wenn Du die Oekonomie nicht beyseite setzest,
sondern kanst das übrige mitbringen. Das Cölner Pappier
wirst Du in Magdeburg leicht umsetzen können.
Du schreibst daß dort alles mehr kostet, und viel mehr
Gold aufgohet, was wir auch recht gern glauben und
zugeben wollen, indes bey einer gut ökonomischer Einrichtung
läßt sich doch ersparen, ob Du gleich schreibst daß dort Mo-
natlich mit Rt 25-- keine zu große Springe machen könne, indes
langt diß auch bey dir noch bey weiten nicht, da was ich

dir bey Deiner Abreise von hier, und bis ietzt baar ge-
sendet ohne das heutig Rt 220- beträgt, und wenn Du
diese ?? inliegede Rt 170 - - dazu rechnest, ohne dem
Solärr, so berechne selbst wie viel Du Monatlich gebrauchst
hast, da müssen sich freylich die Herren Officier beym
Militär ökonomischer einrichten, ietzt ist beynahe bald
daß ganz Reuschische Militär [3] hier.
Daß Du gekündiget hast machst du uns mit wissend
und meinst daß Du vielleicht schon die Pfingstfeiertage
abreisen könnest, ich würde indeß abwarten bis ein
andere an Deine Stelle eingetreten ist. Dann bin ich
der Meinung daß Du erst nach Hause kommst, welches
in einer Tagereise gemacht werden kann, dann läßt
sich über Reiseplähne und alles andere besser sprechen.
Dein Bruder Franz hat auch willens, noch vor unser
Inventur mit seiner Frau eine kurze Reise zu machen
wo derselbe auch Wagners in Heidelberg mit besuchen will.
Wo möglich wolte auch ich mit der Mutter, jedoch nicht
zu gleicher Zeit, sondern vieleicht späther dieselben auf
ihrer neu erbauten Molkenkuhranstallt besuchen.
Schreibe uns bald möglichst wieder theile wegen
Empfang (Eingang) der Pappiere, so auch wann du dort abreißt.
Die Mutter war kürzlich auch ein bar Wochen Unpaß,
geht aber Gott sey Dank wieder gut, die jetztige veränder-
liche Witterung spürt mann ietzt recht am Körper, über-
haupt nehmen die Kräfte wenn man alt wird, immer mehr
ab. Das übrige wollen bis auf Mündlich verspa-
ren. Nur noch bey Schluß viele herzliche Grüsse
von uns allen ins Gesammte, der Herr erhalte Dich Ge-
sund und begleide Dich Gesund und Wohl in unser Mitte
welches wünscht Dein Dich liebender Vater
C.H. Haeusler

Nochmals ein großes Dankeschön an Volkmar!

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Dorianus Am: 21.07.2021 12:23:03 Gelesen: 53740# 221 @  
Geschäftsbrief des Bankhauses Gebrüder Bethmann aus Frankfurt an das Großhandelsunternehmen Gebrüder M. Dumba in Wien.

Ab Frankfurt am 24. Juli 1863 - an Wien 26. Juli 1863. Frankiert mit Thurn & Taxis MiNr. 34
 (unten und rechts leicht berührt), Nr.Stpl. 220 und Kr.Stpl. Frankfurt a.M.

Kunden des Bankhauses Gebr. Bethmann waren u.a. die Familie Goethe, Zar Alexander I. und Papst Pius VI. Das Bankhaus war Mitfinanzier beim Bau des Eifelturmes und maßgeblich an der Entwicklung der Frankfurter Börse beteiligt.


Michael Dumba war der Sohn des aus Vlasti in Nordgriechenland stammenden Unternehmers Stergios Doumbas (1794–1870) und der Österreicherin Maria. Zusammen mit seinem Bruder Nikolaus führte er auch das aus dem väterlichen Baumwoll- und Zuckerhandelsgeschäft hervorgegangene Großhandelsunternehmen Gebrüder M. Dumba weiter.

Sowohl die Familie Bethmann in Frankfurt, wie auch die Dumbas in Wien haben sich als großzügige Mäzene des örtlichen Kunst- und Kulturlebens ausgezeichnet (vergl. Palais Dumba auf der Ringstraße in Wien)


 
Stefan Am: 25.12.2021 22:17:05 Gelesen: 47084# 222 @  
Nachfolgend eine Sendung von Burghaun nach Köln vom 27.07.1864 als Einschreiben. Zur Verwendung kam die Ausgabe Thurn und Taxis Mi-Nr. 18 als Einzelfrankatur, die Briefmarkenentwertung erfolgte mittels Dreiringstempel "385" (Burghaun). Die Kennzeichnung der Sendungsart erfolgte durch einen rot abgeschlagenen "Chargé"-Stempel des Postamtes Burghaun.

Rückseitig befinden sich der Durchgangsstempel aus Cassel (28.07.1864) und der Ankunftsstempel von Cöln (29.07.1864).



Die Rückseite wurde leider mit diversen Bleistiftnotizen "verziert".

Gruß
Stefan
 
10Parale Am: 18.01.2022 19:44:42 Gelesen: 45929# 223 @  
@ forum,

ein Brief von Gera nach Polen (Schlesien, k.u.k. Österreich ??? ) lief am 1. August 1864, Absender war die Firma Wagner & Co., Empfänger die Herren Cohn & Sohn. Eine Ortschaft mit diesem Namen R... konnte ich leider nicht finden, auf Grund der Frankatur von 3 Silbergroschen dürfte das Empfangsland aber nicht im Ausland gewesen sein.

Sehr interessant finde ich den der 3-zeiligen Stempel, BRIEF AUGUST 1864 in violetter Farbe und den enorm großen Buchstaben. Ob er einen postalischen Zweck erfüllte?

Liebe Grüße

10Parale


 
LK Am: 18.01.2022 20:12:09 Gelesen: 45923# 224 @  
@ 10Parale [#223]

Rawicz ['ravʲiʧ]?/i (deutsch Rawitsch) ist eine Kreisstadt mit 21.200 Einwohnern und Hauptort der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde im Powiat Rawicki der polnischen Woiwodschaft Großpolen. [1]

Preußen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rawicz
 
10Parale Am: 18.01.2022 20:27:55 Gelesen: 45917# 225 @  
@ LK [#224]

Super, vielen Dank. Der Stempel hat noch seine Geheimnisse, ich meine nicht den von Gera, sondern den mit den dicken Buchstaben.

10Parale
 
bayern klassisch Am: 18.01.2022 20:31:45 Gelesen: 45916# 226 @  
@ 10Parale [#225]

Das war Schreibstubenstempel der Firma Cohn (Empfänger), mit dem er seine Korrespondenz eingehend leichter chronologisch ordnen konnte.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
S.Gärtner Am: 23.01.2022 22:29:58 Gelesen: 45597# 227 @  
@ Stefan [#222]

Sehr schönes Stück aus Burghaun! Ich habe bisher kaum Stücke aus dem kleinen Ort registriert. Umso schöner zu sehen, dass auch dort die höheren Werte (MiNr. 18) Verwendung fanden.

Anbei eine schöne Ganzsache (U34A) mit verschobener Wertprägung. In gebrauchter Form nicht alltäglich.


 
Stefan Am: 30.01.2022 11:59:38 Gelesen: 44987# 228 @  
@ S.Gärtner [#227]

Sehr schönes Stück aus Burghaun! Ich habe bisher kaum Stücke aus dem kleinen Ort registriert.

Burghaun ist auch heute nicht besonders groß (ca. 6.350 Einwohner), wenige Kilometer entfernt von der früheren Kreisstadt Hünfeld gelegen. Im Jahr 1864 wies Burghaun 1.397 Einwohner auf [1].

Nachfolgend ein weiteres Exemplar aus Burghaun:



Sendung von Burghaun über Fulda nach Schlitz vom 02.02.1866

Zur Frankatur dieses Briefes wurde ein Exemplar der Mi-Nr. 28 verwendet, entwertet mittels Dreiringstempel "385". Der Empfängerort Schlitz liegt ca. 14 km von Burghaun entfernt (Luftlinie). Leider hat sich ein früherer Vorbesitzer (wie auf dem Beleg in Beitrag [#222]) mit etlichen Bleistiftnotizen "verewigt".

Beim Aufklappen dieser Briefhülle kam ein sog. Wendebrief zum Vorschein:



Demnach wurde zuerst von Schlitz am 13.01.1866 eine Sendung nach Burghaun geschickt, welcher über Fulda lief und am 15.01.1866 in Burghaun ankam. Die Strecke wurde, wie auf dem Rückweg nach Schlitz, mittels Abschlag von Durchgangs- und Ankunftsstempel dokumentiert.

Zu den handschriftlichen Vermerken in blau und rot (Rötel) kann ich nichts sagen.

Gruß
Stefan

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Burghaun
 
Magdeburger Am: 30.01.2022 14:37:53 Gelesen: 44971# 229 @  
@ Stefan [#228]

Hallo Stefan,

zum Vorschein kam ein Postvorschuß-Brief. Unten links steht 1f 4x erhoben, was oben in blau wiederholt wurde.

18 6/12 Sgr. entsprechen etwas aufgerundet den 64 Kreuzer (64/3,5=18.285. Sgr.) Postvorschuß. Dazu kommt nun noch das ProCura von 1 Sgr. = 19 1/2 Sgr. + 1/2 Sgr. für die Beförderung des Briefes.

Der Brief wog 1 L(o)th, was die doppelte Gebühr nach sich zog, also insgesamt 20 Sgr. Dazu kommt noch das Bestellgeld von 3/12 Sgr. Dies wurde auch in rot mit 20 Sgr. 3 Pfennige wiederholt.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Richard Am: 30.01.2022 20:45:18 Gelesen: 44938# 230 @  
@ Stefan [#228]

Kann mir Jemand den Namen, Beruf und die Anschrift des Empfängers meines Heimatortes nennen ?

Schöne Grüsse, Richard
 
Stefan Am: 30.01.2022 21:42:37 Gelesen: 44929# 231 @  
@ Magdeburger [#229]

Danke für deine Hilfe! Die markenlosen Briefe der klassischen Philatelie sind nicht meine Baustelle und ich dabei überfragt. :-)

Der Betrag von 64 Kreuzer (18,5 Silbergroschen) war seinerzeit ein netter Geldbetrag, oder?

@ Richard [#230]

Kann mir Jemand den Namen, Beruf und die Anschrift des Empfängers meines Heimatortes nennen ?

Ich hatte bereits vorab vor der Veröffentlichung des Beitrags [#228] versucht, die Empfängeranschrift der Sendung nach Burghaun zu lesen, leider kommt wenig brauchbares dabei heraus. Selbst den Ortsnamen "Burghaun" kann ich eher mit viel Phantasie erkennen ("...rghaun").

Gruß
Stefan
 
Roda127 Am: 30.01.2022 21:56:22 Gelesen: 44921# 232 @  
@ Richard [#230]

Wenn Du die Briefe aus (228) meinst:

Der obere Brief dürfte an Großherzoglich Hessisches Landgericht

und der untere an Kurfürstlich Hessisches Justizamt gegangen sein.

Gruß
Matthias
 
bayern klassisch Am: 30.01.2022 21:58:35 Gelesen: 44920# 233 @  
@ Stefan [#231]

Hallo Stefan,

ich lese:

Postvorlage und Probe
zahlt Wendelin Herbst
in Wahlerts

An
Kurfürstlich Hessisches Justizamt
Burghaun

1 florin (= Gulden) 4x (Kreuzer) erhoben
Happel Act. Geh(ilfe)
L(and) G(ericht) Schlitz

Da ich von taxischen Gebühren der Fahrpost keine Ahnung habe, Magdeburger aber schon, kann der hoffentlich weiterhelfen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 

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