Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha
Am: 24.02.2018 22:11:04
Gelesen: 2738275
# 6742
@
Guten Abend,
ins Ausland war diese Postkarte adressiert:
Am 18.9.1923 (PP 17) begann die Karte in Zeitz ihren Weg nach Stockholm, das Porto betrug 120.000 Mark. Diese Summe wurde bar am Schalter bezahlt, hierfür wurde ein Gebührenzettel der OPD Halle aufgeklebt (Mi 1 I b). Gut zu sehen ist dass für die Herstellung der Zettel teilweise bereits bedrucktes Makulaturpapier verwendet wurde, der rückseitige Druck scheint durch. Papier war knapp in jener Zeit.
Gruß Michael
2huhu
Am: 25.02.2018 17:10:14
Gelesen: 2737129
# 6743
@
Hallo,
heute gibt es von mir einen Beleg aus der Kategorie "nicht hübsch, aber auch nicht häufig".
Auslandsbrief (61-80 g) vom 23.03.1923 (PP 13) von Karlsruhe ins Ausland frankiert mit 9 Marken (= 750 Mark).
Grüßle
Holger Reichert
muemmel
Am: 25.02.2018 21:42:45
Gelesen: 2736889
# 6744
@
Guten Abend,
hier eine weitere Ortspostkarte vom 3.10.23 (Portoperiode 19):
Auch hier wurden Dauerkarten bei Herrn Bartoscheck bestellt. Diese Karte kam aus Berlin-Wilmersdorf und wurde portorichtig mit einer Marke der MiNr. 300 frankiert.
Weiterhin winterliche Grüße
Mümmel
muemmel
Am: 26.02.2018 20:24:15
Gelesen: 2735713
# 6745
@
Hallöle,
hier noch eine weitere Ortspostkarte aus der Portoperiode 19, aber diesmal aus München:
Der Kohlenhändler Max Müller preist hier seine Produkte an einen Hausverwalter an.
Gelaufen am 3.10.23 und portorichtig mit einer MiNr. 300 frankiert.
Weiterhin winterliche Grüße
Mümmel
inflamicha
Am: 27.02.2018 21:44:57
Gelesen: 2733845
# 6746
@
Guten Abend,
mit der Bahnpost reiste dieser Brief:
Die Firma H. & B. Schröder sandte den Brief am 13.11.1923 (PP 24) nach Pulsnitz in Sachsen. Die Post verlangte 10 Milliarden Mark für ihre Leistung. Frankiert wurde mit fünfmal Mi 326 AP, die Entwertung erfolgte mit dem Bahnpoststempel KÖLN-HANNOVER Z.(ug) -69 .
Gruß Michael
muemmel
Am: 27.02.2018 21:51:55
Gelesen: 2733832
# 6747
@
Salut,
Ortspostkarten sind alle, daher nun eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 19:
Am 7.10.23 wurden diverse Zählerstände aus Wolgast an die Zentrale in Stralsund gemeldet. Porto wurde mit einer MiNr. 302 entrichtet.
Weiterhin winterliche Grüße
Mümmel
2huhu
Am: 28.02.2018 17:19:25
Gelesen: 2732757
# 6748
@
@ muemmel
[#6747]
Hallo,
da kann ich mithalten.
Inlandspostkarte vom 04.10.1923 (PP 19) von Biebrich am Rhein nach Köln frankiert mit einer Marke 800.000 Mark auf 400 Mark.
Grüßle
Holger Reichert
muemmel
Am: 28.02.2018 21:02:23
Gelesen: 2732528
# 6749
@
Guten Abend,
heute geht es mit einer Drucksache weiter:
Gelaufen am 9.10.23 (Letzttag der Portoperiode 19) aus Remscheid nach Worms und portorichtig frankiert mit einer MiNr. 299.
Schöne Grüße
Mümmel
muemmel
Am: 01.03.2018 21:36:07
Gelesen: 2730911
# 6750
@
Servus,
heute ein ganz simpler Fernbrief aus der Portoperiode 19:
Gelaufen am 4.10.23 aus Esslingen nach Berlin, portorichtig mit einer Marke MiNr. 312 A frankiert.
Hübsche Grüße
Mümmel
inflamicha
Am: 02.03.2018 20:28:18
Gelesen: 2730610
# 6751
@
Guten Abend,
von mir ein Einschreibbrief, noch mit den "alten" Germaniamarken:
In Berlin C 45 wurde der Brief nach Frankfurt am 19.2.1920 (PP 4) aufgegeben, Porto 20 Pf. und Einschreibgebühr 30 Pf. summierten sich auf 50 Pf., freigemacht wurde mit Mi 86 II und 90 II.
Gruß Michael
muemmel
Am: 02.03.2018 22:02:22
Gelesen: 2730599
# 6752
@
Grüezi,
hier ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 19:
Gelaufen am 3.10.23 aus Cottbus nach Gassen in der Niederlausitz (heute in Polen unter dem Namen Jasien). Irgendwie musste man die Marken der MiNr. 291a noch verbrauchen.
Fragt sich nur, was ein Ruberoidwerk ist?.
Schöne Grüße
Mümmel
HWS-NRW
Am: 03.03.2018 13:29:25
Gelesen: 2730541
# 6753
@
@ muemmel
[#6752]
Wie immer "wunderschön".
Ein gutes Wochenende
der
Werner
jmh67
Am: 03.03.2018 16:33:45
Gelesen: 2730512
# 6754
@
@ muemmel
[#6752]
Die Firma gibt es heute noch, und zwar als Ruberoid Team AG, und ist aus dem Baugewerbe (Flachdachabdichtungen und dergleichen).
-jmh
muemmel
Am: 03.03.2018 17:22:06
Gelesen: 2730504
# 6755
@
@ HWS-NRW
[#6753]
Danke für die Blumen.
@ jmh67
[#6754]
Danke für Information. Es scheint sich um spezielle Dachpappen zu handeln.
Noch einen hübschen Sonntag
Mümmel
inflamicha
Am: 03.03.2018 20:38:14
Gelesen: 2730486
# 6756
@
Guten Abend,
eine Einzelfrankatur der Mi 192:
Von der Grube Elisabeth der Anhaltinischen Kohlenwerke in Mücheln Bezirk Halle kommt dieser Brief vom 3.8.1922 (PP 8) nach Querfurt, die Mi 192 zu 3 Mark entspricht dem Fernbriefporto der ersten Gewichtsstufe. Der Brief reiste mit der Bahnpost MERSEBURG-QUERFURT, die Zugnummer ist leider nicht erkennbar.
Gruß Michael
muemmel
Am: 03.03.2018 21:05:19
Gelesen: 2730478
# 6757
@
Salut,
hier ein eingeschriebener Brief:
Gelaufen am 4.10.23 (Portoperiode 19) aus Berlin nach Chemnitz. Für einen Brief der 2. Gewichtstufe (>20–100 g) betrug das Porto 2,8 Millionen und die Einschreibgebühr 2 Millionen. Frankiert wurde mit Marken der MiNrn. 302 und 309 AW.
Schöne Grüße
Mümmel
2huhu
Am: 04.03.2018 00:00:55
Gelesen: 2730459
# 6758
@
Hallo,
Inlandsdrucksache (1-20 g) vom 25.07.1922 (PP 8) von Frankfurt (Main) nach Pössneck frankiert mit 5 roten Germania-Marken a 10 Pfennig (= 50 Pfennig).
Hierbei handelt es sich um eine sehr späte Verwendung. Die Nachfolgemarke "Germania" in Orange ist im August 1920 und deren Nachfolgemarke "Ziffer im Rechteck" in Olivgrün ist im Mai 1921 erschienen.
Grüßle
Holger Reichert
Magdeburger
Am: 04.03.2018 16:43:12
Gelesen: 2730379
# 6759
@
Liebe Sammelfreunde,
von mir heute eine Dienstpostkarte:
Aufgegeben am 12.04.1923, PP13, in Dessau ging es nach Bernburg. Die Postkarte von 10 Pfennig wurde um weitere 39,90 Mark auffrankiert um das erforderliche Porto von 40 Mark darstellen zu können.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
2huhu
Am: 04.03.2018 17:47:11
Gelesen: 2730358
# 6760
@
Hallo,
Ortsbrief (1-20 g) vom 14.08.1923 (PP 15) frankiert mit 20 Marken a 20 Mark (= 400 Mark).
Grüßle
Holger Reichert
muemmel
Am: 04.03.2018 21:47:29
Gelesen: 2730329
# 6761
@
Guten Abend,
heute eine Postkarte in die Tschechoslowakei (CSR):
Gelaufen am 8.10.23 (Portoperiode 19) aus Apolda nach Prag, portorichtig mit 2,7 Millionen frankiert. Normalerweise betrug das Porto 3,6 Millionen, aber für Postkarten und Briefe in die CSR und nach Ungarn galt ein ermäßigter Tarif.
Der Absender dürfte in Philatelistenkreisen nicht unbekannt sein.
Einen guten Start in die neue Woche wünscht allen
Mümmel
muemmel
Am: 05.03.2018 20:39:24
Gelesen: 2730183
# 6762
@
Hallöle,
weiter geht es mit einem einfachen Fernbrief aus der Portoperiode 19:
Gelaufen am 3.10.23 aus Barmen (Wuppertal) nach Berlin-Lankwitz. Das Porto von 2 Millionen wurde mit Marken der MiNrn. 297 und 308 verklebt.
Schönen Gruß
Mümmel
2huhu
Am: 06.03.2018 08:57:15
Gelesen: 2730014
# 6763
@
@ muemmel
[#6761]
Hallo,
von diesem Absender kann ich auch einen Beleg zeigen:
Auslandsdrucksache (1-50 g) vom 03.11.1923 (PP 22) von Apolda nach Helsingfors (Finnland) frankiert mit 4 Marken a 10 Millionen Mark (= 40 Millionen Mark). Es wird höflich angefragt, ob man von Zeit zu Zeit Briefmarkenauswahlen zur Durchsicht zugehen lassen dürfe.
Grüßle
Holger Reichert
muemmel
Am: 06.03.2018 21:08:39
Gelesen: 2729908
# 6764
@
Guten Abend,
da wäre noch eine Fernpostkarte vom Letzttag der Portoperiode 20:
Gelaufen am 19.10.23 aus Chemnitz nach Nürnberg und portorichtig mit einer Marke der MiNr. 312 A frankiert. Entwertet wurde mit Stempelzusatz von Bad Elster (Filbrandt Nr. 67).
Hübsche Grüße
Mümmel
inflamicha
Am: 06.03.2018 22:04:15
Gelesen: 2729884
# 6765
@
Guten Abend,
ich steuere diesen eingeschriebenen Ortsbrief bei:
Vom Berliner Postamt N 58 war der Brief nach C 25 unterwegs, aufgegeben wurde er am 29.4.1921 (PP 6). Das Porto betrug 40 Pf., für das Einschreiben berechnete die Post eine Mark. Frankiert wurde mit je einer Mi A 113 und 145 a II.
Gruß Michael
inflamicha
Am: 07.03.2018 20:53:22
Gelesen: 2729686
# 6766
@
Guten Abend,
heute setze ich noch eins drauf- zum Einschreiben kommt Nachnahme:
Der Verlag Eduard Knöppel aus Kassel (damals noch mit C geschrieben) sandte den Brief am 13.11.1920 (PP 5) an eine Kohlenhandlung in Stettin-Neutorney. Porto und Gebühren setzen sich wie folgt zusammen: Fernbrief 40 Pf., Einschreiben (man beachte den Aufbrauch des "alten" R-Zettels mit rechtsseitigem R) 50 Pf. und Vorzeigegebühr 50 Pf. = 1,40 M. gesamt. Frankiert wurde mit Mi 101 und 113.
Gruß Michael
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