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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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philast Am: 25.10.2019 10:28:10 Gelesen: 1960016# 7944 @  
Hallo,

anbei ein eingeschriebener Brief von Schleswig 20.12.22 nach Friedrichstadt (Eider) 21.12.22. Portogerecht mit 9 x 5 Mk Dienst # 33 freigemacht (senkrechte Gummiriffelung).

Interessant ist der R-Zettel, der neben den üblichen Angaben (Ort+Nummer) noch den Zusatz F9 trägt. Ich vermute mal, dass es sich hier um ein Selbstbucher R-Zettel handelt.

Kann jemand Merkmale nennen, anhand derer man Selbstbucher R-Zettel erkennen kann? Nach meiner Meinung ist ja nicht jede Zahl oder Ziffer die nach der R-Nummer auftaucht gleich ein Selbstbucher R-Zettel. Hier würde das F ganz gut zum Finanzamt passen.



Grüsse
philast
 
philast Am: 25.10.2019 10:34:28 Gelesen: 1960011# 7945 @  
Hallo,

einer geht noch. ;-)

Ein eingeschriebener Brief von der Reichsbank in Breslau vom 15.11.23 nach Waldenburg, tarifmäßig mit 10 Mrd Porto und 10 Mrd Einschreibegebühr freigemacht, sowie R-Zettel vom Hauspostamt bei der Reichsbank. Dies ist ein eher seltener R-Zettel.



Grüsse
philast
 
muemmel Am: 25.10.2019 20:22:30 Gelesen: 1959794# 7946 @  
Guten Abend,

heute einmal etwas dienstliches, aber ohne Dienstmarken:



Gelaufen am 23.10.22 (Portoperiode 9) vom Schultheißenamt Boll (Amt Meßkirch) nach Donaueschingen. Das Porto von 6 Mark kam mit je einer Marke der MiNr. 193 und 224 zustande (Dienstmarken waren anscheinend keine vorhanden).

Boll ist heute ein Ortsteil von Sauldorf im Landkreis Sigmaringen.

Ein hübsches Wochenende wünscht
Mümmel
 
JoshSGD Am: 26.10.2019 10:53:11 Gelesen: 1959517# 7947 @  
Hallo in die Runde,

heute wieder eine Fernpostkarte von Bilstein nach Berlin zum Preußischen Meteorologischen Institut, gelaufen am 1.8.23 (PP 15; 1.8. - 23.8.23) und mit 400 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. D80.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14448)
 
inflamicha Am: 26.10.2019 17:37:53 Gelesen: 1959339# 7948 @  
Hallo,

von Wiesbaden nach Mainz ging dieser Brief:



Für die 6 Mark Porto am 11.11.1922 (PP 9) wurde mit Mi 187 und 205 frankiert. Die Entwertung der Marken erfolgte mit dem Maschinen-Serienstempel WIESBADEN das Weltkurbad für Herbst- und Winterkuren (Filbrandt Nr. 21.2).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 26.10.2019 21:23:32 Gelesen: 1959229# 7949 @  
Guten Abend,

einen Fernbrief aus der Portoperiode 9 habe ich auch noch:



Dieser ging am 3.10.22 ab Bad Oeynhausen nach Leipzig und wurde mit 2 Marken der MiNr. 225 frankiert. Entwertet mit dem Werbestempel BAD OEYNHAUSEN / Heilt Herz- / Nerven- und / Gelenkkrankheiten (Filbrandt Nr. 264).

Empfänger waren die Gebrüder Senf, die damals in Leipzig als Briefmarkenhändler rührig waren.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 27.10.2019 18:08:21 Gelesen: 1958651# 7950 @  
Guten Abend,

von mir heute wieder Rohrpost:



Verwendung fand eine Ganzsache RP 20, die für Ihre Tour von Berlin NO 18 nach Berlin C am 19.5.1920 (PP 5) mit 2mal Mi 90 II auffrankiert wurde. Somit war die Karte mit 1,30 Mark ausreichend frankiert.

Gruß Michael
 
doktorstamp Am: 27.10.2019 19:49:36 Gelesen: 1958588# 7951 @  


Werbeumschlag aus der Vierfachperiode aus Lahr nach Mühlhausen (Elsass)

Die stattliche Summe von 320 Mrd. waren vom Absender zu berappen.

Eine MiF aus Mi 330A, 329A und wenn ich mich richtig entsinne Mi 335 Ba.

mfG

Nigel
 
muemmel Am: 28.10.2019 20:09:46 Gelesen: 1957724# 7952 @  
Guten Abend,

hier ein Fernbrief aus der Portoperiode 9:



Gelaufen am 14.11.22 von Oberlahnstein nach Wiesbaden und portorichtig mit 2 x MiNr. 225 frankiert. Der 14.11.22 war der Letzttag der Portoperiode 9.

Es grüßt
der Mümmel
 
JoshSGD Am: 29.10.2019 18:33:10 Gelesen: 1957190# 7953 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 14 (1.7. - 31.7.1923) stammt vom 16.7.1923 nachfolgender Fernbrief bis 20 g, gelaufen von Lübeck nach Güstrow. Portorichtige Frankatur von 300 Mark, MiF Mi.Nr. D72 und D73.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14389)
 
muemmel Am: 29.10.2019 20:59:28 Gelesen: 1957090# 7954 @  
Salut,

hier noch ein weiterer Fernbrief mit 2 x MiNr. 225 aus der Portoperiode 9:



Dieser ging am 18.10.22 von Leipzig auf die Reise nach Zeitz.

Grüßle
Mümmel
 
JoshSGD Am: 30.10.2019 21:37:29 Gelesen: 1956443# 7955 @  
Guten Abend,

ein Fernbrief von Rostock nach Güstrow bis 250g lief mit 16 Mio Mark portorichtig frankiert am 20.10.1923 (PP21; 20.10. - 31.10.1923). MiF Mi.Nr. 314 A P und 317 A P.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14351)
 
muemmel Am: 31.10.2019 20:09:43 Gelesen: 1955894# 7956 @  
Guten Abend,

heute mal wieder ein dienstlicher Brief:



Dieser wurde am 20.10.22 (Portoperiode 9) vom Badischen Bezirksamt Neustadt im Schwarzwald auf die Reise nach Hüfingen geschickt, portorichtig mit 3 Marken der MiNr. D70 frankiert.

Soviel für den Monat Oktober.

Es grüßt
Mümmel
 
JoshSGD Am: 31.10.2019 20:36:56 Gelesen: 1955874# 7957 @  
Guten Abend,

heute eine Ortspostkarte innerhalb Würzburgs vom 5.1.1921 (PP6; 1.4. - 31.12.1921).

Portogerechte Frankatur von 30 Pfennig, MiF Mi.Nr. 120 und 122.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14388)
 
JoshSGD Am: 01.11.2019 21:04:59 Gelesen: 1955393# 7958 @  
Guten Abend,

heute etwas einfaches, Fernbrief bis 20 g von Rostock nach Güstrow, gelaufen am 8.8.23 und mit 1000 Mark portorichtig frankiert, MeF Mi.Nr. 223.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14358)
 
inflamicha Am: 01.11.2019 21:11:57 Gelesen: 1955390# 7959 @  
Guten Abend,

es ist wieder Rohrpostzeit:



Die Rohrpostkarte wurde am 15.11.1922 (PP 10) in Berlin NW 7 aufgegeben und war nach N 58 adressiert. Verwendet wurde eine Rohrpostganzsache RP 21, die für die erforderlichen Gebühren von 21 Mark mit je einer Mi 206, 224, 225 und 226 auffrankiert wurde.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 02.11.2019 14:19:25 Gelesen: 1955041# 7960 @  
Hallo,

heute gleich weiter mit Rohrpost:



Die Karte wurde am ebenfalls am 15.11.1922 (PP 10) aufgegeben, diesmal in Berlin W 8. Der Zielort Lankwitz hatte keinen Rohrpostanschluss. So reiste die Karte bis W 9 in der Röhre und wurde ab dort per Eilbote ausgeliefert. Für die wiederum 21 Mark Gebühren wurde die verwendete RP 21 mit je einer Mi 205, 206 und 226 auffrankiert.

Ein schönes Wochenende Euch!

Gruß Michael
 
muemmel Am: 02.11.2019 20:30:21 Gelesen: 1954831# 7961 @  
Salut,

da ist mir doch tatsächlich aus der Portoperiode 9 noch ein Fernbrief mit 2 x MiNr. 225 in die Finger gefallen:



Datiert vom 3.10.22 und von Bühl (Baden) nach Donaueschingen gelaufen.

Einen hübschen Sonntag euch noch
Mümmel
 
JoshSGD Am: 03.11.2019 07:27:13 Gelesen: 1954604# 7962 @  
Hallo in die Runde,

heute ein Nachnahme-Fernbrief bis 20 g, gelaufen am 1.10.1921 (PP6; 1.4.1921 - 31.12.1921) von Altenburg nach Mulda, tarifgerechte Frankatur von 1,10 Mark, zusammengesetzt aus 60 Pfennig Porto + 50 Pfennig Vorzeigegebühr. MiF Mi.Nr. 145 II, 147 und 159a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14391)
 
DERMZ Am: 03.11.2019 08:24:29 Gelesen: 1954586# 7963 @  
Guten Sonntag,

ich möchte die schöne Auslandspostkarte von Marburg nach Padasjoki in Finnland dem Forum nicht vorenthalten:



Frankiert mit 3,50 Mark in der Portoperiode 8 (1.7.1922 bis 14.11.1922).

Beste Grüße Olaf
 
inflamicha Am: 03.11.2019 17:47:58 Gelesen: 1954354# 7964 @  
Guten Abend,

auch heute rohrpostig:



Der Admiralstab der Marine besaß spezielle Ganzsachenumschläge für seine Rohrpostsendungen, hier ist ein unter DRUB 4 katalogisiertes Stück. Gewöhnliche als Heeres- oder Marinesachen deklarierte Karten und Briefe wurden pauschal abgelöst und trugen keine Briefmarken, Zusatzleistungen wie Einschreiben oder Eilzustellung mussten aber frankiert werden.

Da die Post die Rohrpostgebühr als "unteilbare" Gebühr betrachtete, mussten Rohrpostsendungen auch der militärischen Absender voll frankiert werden. Beim DRUB 4 bildeten Wertstempel zu 20 Pf. blau und 15 Pf. schwarzviolett in Germaniazeichnung die Rohrpostbriefgebühr von 35 Pfennig ab. Alle Umschläge tragen eine fortlaufende Nummer, hier ist es die Nr. 772, gebraucht am 25.10.1918 (PP 3) in Berlin W 9.

Rückseitig ist leider nur der Verschlussstempel des Admiralstabes, kein Ankunftsstempel und kein Botenstempel. Dafür ist der Erhaltungszustand des Umschlages als sehr gut zu bezeichnen. Viele dieser Stücke sind nämlich aufgrund Ihrer Größe durch die Rohrpostbeförderung arg in Mitleidenschaft gezogen worden, teils wahre "Ruinen". Empfänger war wie meist die Chiffrierabteilung des Auswärtigen Amtes in Berlin W 56.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 03.11.2019 21:38:41 Gelesen: 1954274# 7965 @  
Guten Abend,

bei mir geht es heute wieder mal dienstlich zur Sache:



Am 6.11.22 (Portoperiode 9) wurde dieser Ortsbrief mit Postzustellungsurkunde vom Amtsgericht Kempten an den dort ansässigen Oberregierungsrat Richard Wagner versandt, wobei die Namensgleichheit mit dem Komponisten rein zufällig war. Für Hin- und Rücksendeng der Urkunde waren jeweils 2 Mark Porto fällig und die Zustellgebühr betrug 3 Mark. Tarifrichtig mit 1 x MiNr. D33 und 1 x MiNr. D70 frankiert.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht euch
Mümmel
 
inflamicha Am: 04.11.2019 21:43:59 Gelesen: 1953640# 7966 @  
Guten Abend,

der nächste Rohrpostbrief:



Der verwendete RU 10 wurde am 12.10.1922 (PP 9) von Berlin SW 68 nach SO 16 gesandt. Die 10 Mark Rohrpostgebühr machte eine Auffrankatur nötig, hier erfolgt mit Mi 193, 197 und 225.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 05.11.2019 18:51:30 Gelesen: 1953054# 7967 @  
Guten Abend,

heute ein einfacher Fernbrief bis 20 g von Essen nach Frankfurt, gelaufen am 20.9.1923 (PP18; 20.-30.9.1923) und mit 250.000 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. 262a und 280.

Rückseitig hat der Postbeamte etwas schludrig gearbeitet und vergessen zu stempeln.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14350)
 
muemmel Am: 05.11.2019 19:42:10 Gelesen: 1953021# 7968 @  
Guten Abend,

Fernbriefe habe ich auch, aber hier einen aus der Portoperiode 10:



Gelaufen am 7.12.22 ab Charlottenburg ins badische Rastatt und portorichtig mit je einer Marke der MiNr. 206 und 224 versehen.

Schöne Grüße
Mümmel
 

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