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Thema: (?) (10491) Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 25.09.2015 21:29:15 Gelesen: 3810108# 4492 @  
Salut,

aus der Portoperiode 19 (1.–9.10.1923) hier von Nathan ein R-Brief mit Firmenlochung:



Gelaufen am 5.10.23 von Berlin nach Hof in Bayern. Porto 2 Millionen und Einschreibgebühr ebenfalls 2 Millionen. Tarifrichtig frankiert mit 2 Marken der 312 A.

Ein hübsches Wochenende wünscht euch
Mümmel
 
Magdeburger Am: 26.09.2015 14:19:39 Gelesen: 3809362# 4493 @  
Liebe Inflafreunde,

hier noch ein Ortsbrief aus Magdeburg:



Es ist ein Brief bis 20 Gramm der PP13 vom 26.05.1923. Siegelseitig ist nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
JoshSGD Am: 26.09.2015 17:56:15 Gelesen: 3809190# 4494 @  
Guten Abend,

heute eine Drucksachenkarte von Georgsmünd nach Bopfingen vom 25.11.1921 (PP 6; 1.4. - 31.12.21), portorichtig frankiert mit 10 Pfennig, MeF Mi.Nr. 119. Fälschlicherweise mit 10 Pfennig Nachporto belegt.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8075)
 
muemmel Am: 26.09.2015 21:00:25 Gelesen: 3809056# 4495 @  
Guten Abend,

hier eine Fernpostkarte vom 30.10.20 (Portoperiode 5):



Gelaufen von Erfurt nach Burgstädt in Sachsen. Das Porto betrug zu der Zeit 30 Pfennig. Hier wurde eine Ganzsachenpostkarte P 116 I mit je einer Marke der MiNr. 85 II und 141 zufrankiert.

Sonnige Grüße
Mümmel
 
DERMZ Am: 27.09.2015 07:30:29 Gelesen: 3808617# 4496 @  
Guten Morgen allseits,

jetzt habe ich auch einen Inflationsbeleg in die Hände bekommen, und das, wo ich von diesem Thema wenig bis gar keine Ahnung habe. Ob er echt ist oder nicht, mag ich auch nicht sagen wollen, aber zeigen möchte ich ihn dennoch:



Frankiert ist der Brief mit 15,000.510 Mark - ich vermute die 510 Mark sind nur Verzierungen bzw. "Verschlußsiegel", die mit dem reinen Porto am 11. Oktober 1923 von München nach St. Gallen in der Schweiz NICHTS zu tun haben.

Viele Grüsse

Olaf
 
Magdeburger Am: 27.09.2015 07:42:12 Gelesen: 3808608# 4497 @  
@ DERMZ [#4496]

Hallo Olaf,

deine Vermutung ist richtig!

15 Millionen Mark reichten für einen Auslandsbrief bis 20 Gramm vollkommen aus. Er ist vom 2. Tag der 20. Portoperiode.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
DERMZ Am: 27.09.2015 07:54:53 Gelesen: 3808588# 4498 @  
@ Magdeburger [#4497]

Danke Ulf, große Hilfe - vielleicht kommt ja irgendwann noch ein Beleg dazu, ist jedenfalls sehr spannend.

Viele Grüße und schönen Sonntag

Olaf
 
JoshSGD Am: 27.09.2015 19:37:46 Gelesen: 3808247# 4499 @  
Guten Abend,

heute wieder mal was aus der PP13 (1.3. - 30.6.23). Eine von Augsburg nach München gelaufene Fernpostkarte vom 7.6.23, portorichtig frankiert mit 40 Mark, EF Mi.Nr. 244a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8021)
 
muemmel Am: 27.09.2015 20:17:26 Gelesen: 3808220# 4500 @  
Guten Abend,

zum Start in die kommende Woche hier eine Drucksache aus dem Fundus von Nathan:



Das Porto für Drucksachen bis 25g kostete zu der Zeit 20 Millionen Mark und wurde hier portorichtig mit 5 Marken der 309 A und 2 Marken der 317 A verklebt. Gelaufen am 3.11.23 (Portoperiode 22) innerhalb Berlins.

Schöne Grüße
Mümmel
 
Magdeburger Am: 28.09.2015 15:04:49 Gelesen: 3807454# 4501 @  
Hallo Zusammen,

heute habe ich jede Menge Belege der PP03 bekommen, welche scheinbar alle an die "Zementmaschinen-Gesellschaft m. b. H. (in) Berlin-Lichterfelde" adressiert waren. Einige davon werde ich behalten, wie die beiden nachfolgenden aus Magdeburg:



Der linke Beleg ist vom 08.09.1919, war bis 20 Gramm schwer und kostete 15 Pfennig, der rechte vom 03.09.1919 wog darüber und war somit 10 Pfennig teurer.
Die verwendeten Marken weisen die Lochng FKG, also für Friedrich Krupp Grusonwerk, auf.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Magdeburger Am: 28.09.2015 16:38:33 Gelesen: 3807387# 4502 @  
Hallo Zusammen,

einen weiteren Beleg aus dieser Periode und oben gezeigten Korrespondenz:



Er ist vom 13.07.1919 und per Expressen zu bestellen. Frankiert wurden 65 Pfennig und damit hatte ich mein Problem. Die Lösung war hoffentlich, dass die Express-Gebühr zum 10.07.1919 für die Ortsbestellung von 25 auf 50 Pfennig angehoben wurde. Für den Brief fielen die anderen 15 Pfennig an. Siegelseitig ist nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
DERMZ Am: 28.09.2015 18:01:32 Gelesen: 3807311# 4503 @  
@ Magdeburger [#4497]

Hallo Ulf und alle anderen Inflationsexperten!

Jetzt muss ich als Inflationslaie noch mal gaaaaaaanz gaaaaaaanz dooooooof nachfragen, gilt der Beleg als überfrankiert oder wird so ein Beleg von den Spezialisten noch als Portorichtig akzeptiert?

Danke für eine kurze Antwort

Gruss Olaf
 
stampmix Am: 28.09.2015 18:11:30 Gelesen: 3807300# 4504 @  
@ DERMZ [#4503][#4496]

gilt der Beleg als überfrankiert oder wird so ein Beleg von den Spezialisten noch als Portorichtig akzeptiert?

Dein Beleg ist mit 15 Mio. portorichtig frankiert, da die 5 Mark (Mi.227) und 500 Mark (Mi.251) nicht mehr frankaturgültig waren und sozusagen als Vignetten verwendet wurden; sie hätten vorschriftsmäßig aber auch nicht abgestempelt werden dürfen.

mit bestem Gruß
stampmix
 
muemmel Am: 28.09.2015 21:10:13 Gelesen: 3807141# 4505 @  
@ Magdeburger [#4502]

Hallo Ulf,

mit der vorzeitigen Erhöhung der Eilzustellgebühr liegst Du richtig.

@ alle

Hier eine Fernpostkarte aus Urach in Württemberg:



Gelaufen am 22.7.1921 (Portoperiode 6) nach Meissen und mit einer MiNr. 124 frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 29.09.2015 20:47:28 Gelesen: 3806334# 4506 @  
Guten Abend allerseits,

aus Nathans Kiste heute ein einfacher Fernbrief:



Gelaufen am 26.10.23 (Portoperiode 21) von Waldenburg nach Glauchau. Das Porto von 10 Millionen Mark wurde mit 5 Marken der MiNr. 312A entrichtet.

Herbstliche aber sonnige Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 29.09.2015 21:18:34 Gelesen: 3806302# 4507 @  
Guten Abend,

heute ein einfacher Fernbrief bis 100g von Büchenau nach Bruchsal, gelaufen am 24.11.1919 (PP 3; 1.10.1918 - 30.9.1919) und und mit 5 Pfennig überfrankiert, MeF Mi.Nr. 108.



Gruß
Josh

(Datenbank # 8057)
 
beethoven_2014 Am: 29.09.2015 23:49:51 Gelesen: 3806207# 4508 @  
Ein Brief mit 2 Schreiben von Bremen nach New York City portorichtig frankiert mit 3*252 also 3000 Mark.

Datum des Schreibens ist der 12. bzw. 13 August 1923.



Welchen Weg der Beleg von USA in meine Hände gemacht hat, wäre sicher spannend, aber wohl kaum nachvollziehbar.
 
inflamicha Am: 30.09.2015 09:42:38 Gelesen: 3805811# 4509 @  
@ JoshSGD [#4507]

Hallo Josh,

Dein Brief stammt aus der PP 4 (1.10.19-5.5.20) und ist portogerecht frankiert.

In der Datenbank habe ich das bereits berichtigt. ;-)

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 30.09.2015 10:50:16 Gelesen: 3805750# 4510 @  
@ inflamicha [#4509]

Danke!

@ alle

Heute ein leicht überfrankierter Fernbrief bis 100g von Dresden nach Berlin vom 18.9.1923 (PP 17; 1.9. - 19.9.23). Für das Porto hätten 100.000 Mark gereicht, 5000 Mark haben um diese Zeit das Kraut auch nicht mehr fett gemacht. MiF Mi.Nr. 285 und 287a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7993)
 
muemmel Am: 30.09.2015 18:23:11 Gelesen: 3805434# 4511 @  
Guten Abend,

für diesen Monat hier der letzte Beleg von mir:



Eine Ganzsachenpostkarte P110 I wurde mit Marken der MiNrn. 101 und 141 auffrankiert um das nötige Porto von 40 Pfennig für die Fernpostkarte zu erreichen. Gelaufen am 21.9.1921 (Portoperiode 6) von Zellin in der Neumark in die Hauptstadt.

Weiterhin sonnige Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 30.09.2015 20:54:31 Gelesen: 3805326# 4512 @  
Guten Abend,

na dann will ich mal auch noch einen Beleg zeigen, bevor der neue Monat anbricht:



Postkarte von Hof (Saale) nach Wüstenselbitz vom 9.7.1920 (PP 5), das erforderliche Porto in Höhe von 30 Pf. ist mit einer Mi 123 erbracht worden.

Interessant ist die Rückseite: Der zur Markenentwertung eingesetzte Maschinenstempel ist hier nochmals als Negativ zu sehen. Offensichtlich ist die Stempelmaschine mindestens einmal ohne Beleg (sozusagen im Leerlauf) in Betrieb gewesen und hat die Stempelfarbe auf die Unterlage statt auf eine Postsendung aufgebracht.

Beim nächsten Durchlauf hat dann vorliegende Karte diese Stempelfarbe aufgenommen. Natürlich ist dieser Abdruck negativ- genau wie bei einem Farbabklatsch auf manchen Markenrückseiten.

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 30.09.2015 21:36:04 Gelesen: 3805288# 4513 @  
Moin zusammen,

nach sommerlicher Schaffenspause wird's Zeit, mal wieder in die Infla-Kisten zu greifen.

Zum Monatsletzten einen Leuchtenden* in orange und blau aus der PP 11 (15.12.1922 - 14.1.1923):



(Datenbank # 7320)

Für den Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe (21-100g) vom 4.1.23 ab Geradstetten (Oberamt (OA) Schorndorf, Württ.) an das Zollamt im nur 10 km entfernten Waiblingen (OA Waiblingen) wurden kleine Werte exakt portorichtig (35 M) aufgebraucht: 22x Mi. 189 (150 Pf Schnitter) und eine Mi. 191 (2 M Posthorn einfarbig).

Geradstetten hatte damals rund 1.400 Einwohner.

Die Rückseite ist leer bis auf eine handschriftliche Notiz (50 Pf Dienst).
Das Couvert wurde entweder für den Aufbrauch dieses Wertes von Amts wegen oder als Couvert eines Sammlers weiter genutzt.

Sammlergruß
Werner

* Noch mit dem "alten Scanner" zum Leuchten gebracht.
 
JoshSGD Am: 01.10.2015 19:41:42 Gelesen: 3804426# 4514 @  
Guten Abend,

aus der PP 17 (1.9. - 19.9.23) ein Fernbrief bis 20g von Stuttgart nach Berlin, portorichtig frankiert mit 105000 Mark, also mit 5000 Mark überfrankiert. MiF Mi.Nr. 285 und 288 I.



Gruß
Josh

(Datenbank # 7996)
 
inflamicha Am: 01.10.2015 21:04:12 Gelesen: 3804359# 4515 @  
@ JoshSGD [#4514]

Hallo Josh,

eins geht nur - entweder portorichtig oder überfrankiert - wollen wir uns auf letzteres einigen?

Guten Abend an alle,

mit 27 1/2 Pfennig tarifgerecht ist auf jeden Fall der folgende Beleg:



Ortsbrief mit Zustellungsurkunde vom Kaufmannsgericht Berlin vom 18.10.1916 (PP 2), Briefgebühr 7 1/2 Pfennig und Zustellgebühr 20 Pfennig summieren sich auf o.g. Gesamtgebühr, bei Ortsbriefen wurde die zusätzliche Briefgebühr für die Rücksendung der Urkunde erst ab der PP 4 erhoben.

Frankiert ist der Brief mit je einer Mi 88 II b und 98. Beide Marken weisen die Lochung "M B" des Magistrats Berlin auf.

Gruß Michael
 
Magdeburger Am: 02.10.2015 13:18:45 Gelesen: 3803657# 4516 @  
Liebe Sammelfreunde,

von mir mal wieder ein Dienstbrief. Er ist vom 2.11.1922 kommt aus Dessau und lief nach Artern.



Der Brief bis 20 Gramm ist portorichtig mit 6 Mark frankiert. Ich unterstelle mal als Marke D70 - sicher bin ich mir jedoch auch nicht!

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 

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