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Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
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2huhu Am: 11.02.2017 16:55:47 Gelesen: 3328782# 5904 @  
Hallo,



Geschäftspapiere (1-250 g) vom 23.08.1923 (PP 15) von Hannover nach Nenndorf portogerecht frankiert mit einer Marke a 1 000 Mark.

Eine schönes Wochenende wünscht
Holger Reichert
 
inflamicha Am: 11.02.2017 22:08:23 Gelesen: 3328552# 5905 @  
Guten Abend,

ich habe heute diese Postkarte:



Die Postkarte wurde zum 100. Geburtstag von Sebastian Kneipp am 17.5.1921 aufgelegt. An diesem Tage wurde die Karte von Bad Wörishofen, wo ein passender Sonderstempel (Filbrandt Nr. 357) zum Einsatz kam, nach Stuttgart versandt. Der 17.5.1921 liegt in der PP 6, eine Postkarte hätte nur 40 Pf. gekostet. Warum die Karte zum Briefporto freigemacht wurde weiß nur der Absender. Mit den verklebten Mi 122 und 124 ist die Karte jedenfalls überfrankiert.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!

Gruß Michael
 
muemmel Am: 11.02.2017 23:07:01 Gelesen: 3328502# 5906 @  
Ebenfalls guten Abend,

von Infla-Alec zeige ich heute diese Nachnahme-Drucksache:



Ein Augsburger Fachverlag brachte diese am 19.11.23 (Letzttag der PP 24) auf den Weg nach Mettmann. Der Empfänger verweigerte die Zahlung und infolgedessen ging die Karte zurück. Das Porto für die Drucksache betrug 2 Milliarden und die Vorzeigegebühr 5 Milliarden.

Noch einen spannenden Sonntag wünscht
Mümmel
 
muemmel Am: 12.02.2017 22:14:20 Gelesen: 3327860# 5907 @  
Nochmals guten Abend,

heute aus Nathans Bestand ein Brief mit vielen Marken:



Gelaufen am 30.10.23 (PP 21) aus Hannover-Dühren nach Leipzig-Gohlis. Der Brief ist portorichtig mit 10 Millionen Mark frankiert. Verwendet wurden Marken der MiNrn. 297 bis 300 und ein waagerechtes Paar der MiNr. 312 BP.

Guten Start in die neue Woche wünscht
Mümmel
 
inflamicha Am: 12.02.2017 22:37:30 Gelesen: 3327853# 5908 @  
@ muemmel [#5907]

Guten Abend,

ich bezweifle, dass der Brief nach Leipzig-Gohlis ging Harald. Erstens steht das da nicht und zweitens liegt die Eisenbahnstraße auch heute noch in Leipzig-Volkmarsdorf. Vielleicht ist die Bezeichnung in der Anschrift eine etwas eigenwillige Abkürzung des Absenders für diesen Stadtteil.

Gruß Michael
 
jmh67 Am: 13.02.2017 15:40:30 Gelesen: 3327460# 5909 @  
@ inflamicha [#5908]

Der Ortsname lautet "Leipzig-Sellerh.", also Sellerhausen. Die Eisenbahnstraße zieht sich durchs heutige Neustadt-Neuschönefeld, Volkmarsdorf und Sellerhausen bis zur dortigen Bahnstation.

-jmh
 
inflamicha Am: 13.02.2017 18:49:22 Gelesen: 3327370# 5910 @  
@ jmh67 [#5909]

Na also. Prima dass sich jemand auskennt. ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.02.2017 22:57:12 Gelesen: 3327179# 5911 @  
Guten Abend,

heute habe ich eine Postkarte ins Nachbarland Belgien:



Gelaufen am 29.10.23 (PP 21) aus Köln nach Antwerpen, portorichtig mit 18 Millionen Mark frankiert (315 AWa und 318 AP). Der Empfänger war wohl zwischenzeitlich umgezogen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
kauli Am: 13.02.2017 23:18:10 Gelesen: 3327167# 5912 @  
Hallo zusammen,

ein Einschreiben von Berlin-Schöneberg nach Oberstaufen. Aus der PP 7 vom 20.1.1922, portorichtig frankiert mit 2.-M Briefporto bis 20 g und 2.- M Einschreibegebühr. Und, ganz nach meinem Geschmack, die sauberen Stempel von Berlin-Schöneberg 5,



Viele Grüße
Dieter
 
inflamicha Am: 14.02.2017 09:39:14 Gelesen: 3326549# 5913 @  
@ kauli [#5912]

Hallo Dieter,

einen kleinen Wermutstropfen muss ich dir leider doch in deine Begeisterung träufeln- der Brief ist nicht mit 4, sondern mit 6 Mark bepflastert und damit überfrankiert. Theoretisch ginge das zwar für einen Brief über 100 g, aber so sieht mir dieser (philatelistisch natürlich völlig unbeeinflusste) Beleg nicht aus. Sorry.

Gruß Michael
 
kauli Am: 14.02.2017 11:36:20 Gelesen: 3326403# 5914 @  
@ inflamicha [#5913]

Hallo Michael,

eigentlich sollte ja auch stehen Briefporto 4.-M 100-250 g. So habe ich es auf meinem Begleitzettel geschrieben. Man wird alt. Ob es nun zutrifft steht in den Sternen, stört mich aber nicht.

Viele Grüße
Dieter
 
dr.vision Am: 14.02.2017 19:46:21 Gelesen: 3326003# 5915 @  
@ inflamicha [#5905]

Moin Michael,

die Größe der Karte hast Du sicherlich nachgemessen, oder?

Ich habe auch eine Karte, die auf Grund von Übergröße das Briefporto bekommen hat.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
2huhu Am: 14.02.2017 20:40:18 Gelesen: 3325974# 5916 @  
Hallo,

heute möchte ich hier einen einfachen aber nicht uninteressanten Inlandsbrief mit einer schönen Aufbrauchfrankatur vorstellen.

Bis zum 31.12.1921 bekam man für 1,60 Mark einen Inlandsbrief (1-20 g) mit Einschreiben. Ab dem 01.01.1922 kostete diese Briefsendung 4 Mark. Da die Briefmarken zu 1,60 Mark nun nicht mehr wirklich sinnvoll verwendet werden konnten, wurden diese in Kombination mit einer Briefmarke zu 40 Pfennig als Inlandsbrief 1-20 g aufgebraucht.

Grüßle
Holger Reichert


 
inflamicha Am: 14.02.2017 21:15:15 Gelesen: 3325960# 5917 @  
@ dr.vision [#5915]

Hallo Ralf,

mit der Größe hat die Überfrankatur nix zu tun, das Stück hat "Postkarten-Gardemaß". Die größeren Postkarten fielen ja eigentlich nur ins Ausland aus der Norm, wegen der Weltpostvereinsmaße. Im Inland war man schon längst toleranter.

Guten Abend an alle,

schon damals spielten bei Sammlerbelegen die Postgebühren eher eine untergeordnete Rolle, so wie hier:



Die seltene Ganzsache P 152 II fand hier lediglich als Stempelunterlage für den ebenfalls seltenen Hauspostamtsstempel "GÜSTROW-HEIMKEHRERLAGER" (Filbrandt Nr. 13) Verwendung, auch wenn eine Adresse draufgeschrieben wurde. Am 6.2.1923 (PP 12) kostete eine Drucksache bereits 10 Mark Porto, die 75 Pf. der Ganzsache reichten also bei weitem nicht mehr aus. Das Heimkehrerlager, ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager des I. Weltkrieges, diente ab 1919 als provisorische Unterbringung für Flüchtlinge aus dem Baltikum und aus den polnisch gewordenen Gebieten Posens und Westpreußens.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 14.02.2017 21:50:46 Gelesen: 3325931# 5918 @  
Hallöle,

heute ein einfacher Fernbrief von Nathan:



Gelaufen am 31.10.23 (Letzttag der PP 21) aus München nach Erlangen. So konnte man die 10 Millionen für das Porto auch zusammen stückeln, aber wenn denn zwei Marken der MiNr. 316 AW drauf kleben, ein nettes Sahneteilchen.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 15.02.2017 20:49:43 Gelesen: 3325474# 5919 @  
Guten Abend,

heute eine Nachnahme-Postkarte:



Die Nachnahme über 1322 Mark vom 24.7.1923 (PP 14) von Suhl nach Heidersbach (Kreis Schleusingen) erforderte 120 Mark Postkartenporto und 150 Mark Vorzeigegebühr, zusammen 270 Mark. Frankiert wurde mit Mi 209 P, 241 und 2mal 268 a. Ohne die handschriftlichen Hinweise für den Empfänger auf dem linken Abschnitt wäre ein Versand als Drucksache möglich gewesen.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.02.2017 21:21:18 Gelesen: 3325459# 5920 @  
Guten Abend,

heute mal wieder ein Brief ins Ausland:



Der Brief ging am 24.10.23 (PP 21) aus Schmölln auf die Reise in die ungarische Hauptstadt Budapest. Für Briefe bis 20g nach Ungarn und in die CSR betrug das Porto statt der üblichen 30 Millionen nur 24 Millionen Mark. Für das Porto wurden hier 4 x MiNr. 317 AP und ein senkrechtes Paar der MiNr. 312 BP verklebt.

Sonnige Grüße
Mümmel
 
Magdeburger Am: 16.02.2017 12:28:53 Gelesen: 3325029# 5921 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute kamen wieder mal einige Belege bei mir an, so wie dieser:



Gelaufen innerhalb Magdeburgs am 02.08.1923, also PP15. Die Gebühren der Postzustellungsurkunde, Brief bis 20 Gramm 400 Mark, Gebühr der Zustellung 1000 Mark und nochmals 400 Mark für die Rücksendung der Urkunde = 1800 Mark, welche durch 6 Marken a 300 Mark dargestellt wurden. Siegelseitig ist nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 16.02.2017 21:19:18 Gelesen: 3324807# 5922 @  
Guten Abend,

von mir dieses Kärtchen:



In der PP 1 war diese Ganzsachenpostkarte von Zitschewig (Bezirk Dresden) nach Dresden am 18.6.1910 unterwegs, das Porto in Höhe von 5 Pf. war durch den Wertstempel der verwendeten P 78 erbracht. Der Sammler freut sich natürlich vor allem über den sauber abgeschlagenen Kreisobersegmentstempel.

Gruß Michael
 
Cantus Am: 17.02.2017 00:53:42 Gelesen: 3324717# 5923 @  
Von mir eine Ortspost vom 16.7.1923, gelaufen innerhalb von Elberfeld, freigemacht mit Mi. 230, 268.



Viele Grüße
Ingo
 
Magdeburger Am: 17.02.2017 15:35:18 Gelesen: 3324300# 5924 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute mal eine Paketkarte:



Gelaufen ist sie am 30.04.1923, PP13, für ein 6 1/2 kg schweres Paket, welches per Einschreiben von Magdeburg in das ca. 160 km entfernte Pössneck gesendet wurde. Die Kosten der 1480 Mark setzen sich aus 1400 Mark für das Paket zwischen 6 bis 7 kg und einer Entfernung zwischen über 75 bis 375 km und der Gebühr für die Einschreibung von 80 Mark zusammen.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 17.02.2017 20:52:17 Gelesen: 3324142# 5925 @  
Guten Abend,

so konnte man das notwendige Porto von 10 Millionen Mark auch zusammenstellen:



Fernbrief bis 20 Gramm, gelaufen am 20.10.23 (Ersttag der PP 21) von Hannover nach Potsdam. Frankiert wurde mit Marken der MiNrn. 291a und 308.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.02.2017 21:09:56 Gelesen: 3324128# 5926 @  
Guten Abend,

etwas weniger Marken kleben hier drauf:



Die Drucksache mit Firmenreklame des führenden Bandeisenverschlussherstellers Herkules-Gesellschaft Weniger & Co. ab Murg (Baden) nach Suhl (Thüringen) vom 30.6.1923 (Letzttag der PP 13) verlangte nach 20 Mark Porto, die hier mit 2 Exemplaren der Mi 239 erbracht wurden.

Gruß Michael
 
Magdeburger Am: 18.02.2017 16:50:46 Gelesen: 3323629# 5927 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute mal eine Ortspostkarte:



Karte lief in den Stadtteil Westerhüsen am 01.11.1923, dem Ersttag PP22. Das Porto von 20 Millionen Mark wurde durch 1x 4 Mio. + 8x 2 Mio. dargestellt. Leider ist die Karte gelocht worden.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
2huhu Am: 18.02.2017 18:40:36 Gelesen: 3323588# 5928 @  
Hallo,



Inlandsbrief (1-20 g) vom 14.11.1923 (PP 24) von Bayreuth nach Chemnitz frankiert mit 30 Marken (= 10 Milliarden Mark).

Grüßle
Holger Reichert
 

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