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Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 12.10.2017 20:34:00 Gelesen: 2986540# 6429 @  
Guten Abend,

heute ein eingeschriebener Fernbrief:



Gelaufen am 10.6.22 (Portoperiode 7) aus Haltingen (Amt Lörrach) nach Berlin. Porto für den Brief >20-100g war 3 Mark und R-Gebühr 2 Mark. Tarifrichtig mit einer Marke der MiNr. 174 frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 13.10.2017 18:32:40 Gelesen: 2985232# 6430 @  
Guten Abend,

diesmal noch einen Brief, bei dem es schnell gehen musste:



Gelaufen am 8.3.22 (Portoperiode 7) aus meiner Geburtsstadt Guben nach Stargard in Pommern. Das Porto betrug 2 Mark für den einfachen Fernbrief, für die Eilzustellgebühr im Ortsbereich waren 3 Mark zu bezahlen.

Hübsche Grüße und einen guten Start ins Wochenende
Mümmel
 
inflamicha Am: 14.10.2017 17:15:08 Gelesen: 2983847# 6431 @  
Hallo,

nicht sonderlich schön, aber sicher nicht häufig:



Zeitungssache von Dortmund nach Aurich mit dem Ersuchen, die bereits erschienenen Exemplare der "Ostfriesischen Nachrichten" nachzuliefern, aufgegeben am 30.10.1922 (PP 9). Die Gebühr hierfür betrug 3 Mark. Das Formular wurde hier auf die Vorderseite eines Kartenbriefes (K 21) geklebt- die Postämter waren bestrebt, solche Ganzsachen mit kleinen Wertstempeln noch aufzubrauchen. Papier war knapp. Nicht umsonst durften die Ganzsachen mit Germania-Wertstempeln im Gegensatz zu den Marken mit diesem Bild noch bis zum 30.9.1923 aufgebraucht werden- zumindest theoretisch. Im September 1923 waren diese "Wert"stempel ja kaum noch etwas wert. In diesem Falle wurden die 40 Pf. des Kartenbriefes voll mit integriert und die Gebühr mit je einer hinzugeklebten Mi 165 und 224 insgesamt erbracht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 14.10.2017 21:41:17 Gelesen: 2983646# 6432 @  
Salut,

hier ging am 3.5.22 (Portoperide 7) ein Nachnahmepaket aus Osterhever auf die Reise nach Frankfurt am Main:



Porto war 18 Mark für Paket bis 7,5 kg und 2. Entfernungsstufe über 75 km. Hinzu kam die Vorzeigegebühr von 1,50 Mark.

Noch einen schönen Sonntag wünscht
Mümmel
 
DERMZ Am: 15.10.2017 19:03:38 Gelesen: 2982595# 6433 @  
Guten Abend,

ich zeige heute einen kleinen unbedeutenden Brief aus der Tarifperiode 17, er lief von Marburg (Lahn) nach Leipzig und wurde portorichtig mit 75.000 Mark frankiert.



Absender war die Marburger Tapetenfabrik, Empfänger die Farbenfabrik von Berger & Wirth.

Einen schönen Abend wünscht

Olaf
 
muemmel Am: 15.10.2017 19:53:24 Gelesen: 2982544# 6434 @  
Nach einem herrlichen Sonnentag heute eine Paketkarte:



Von Limbach in Sachsen ging es am 16.1.22 (Portoperiode 7) ins schweizerische Aarau. Die Berechnung der Gebühr erfolgte über den Goldfranken, die ich aber momentan leider nicht parat habe. Jedenfalls hat mir ein Paketspezialist gesagt, dass die 41,40 Mark genau richtig waren.

Schöne Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 15.10.2017 20:53:57 Gelesen: 2982374# 6435 @  
Hallo,



Inlandsbrief mit Wertangabe (20.000 Mark) (161 g) vom 26.2.1923 (PP 12) von Berlin SW 75 (Versandstelle) nach Küps in Bayern portogerecht frankiert mit 4 Marken (= 290 Mark, 90 Brief, 40 Einschreiben 160 Wert).

Grüßle
Holger Reichert
 
kauli Am: 15.10.2017 21:24:47 Gelesen: 2982320# 6436 @  
Hallo zusammen,

da gerade Paketkarten angesagt sind, eine nach Schweden mit einer netten Frankatur aus der PP 5. Den Ort kann ich nicht entziffern, kenne mich in Schweden nicht so gut aus. Vielleicht kennt jemand den Ort. Für mich interessant das Siegel Vom PR. HAUPTZOLLAMT BERLIN-PANKOW. Hatte ich bisher auf einer Paketkarte noch nicht gesehen (was nichts heißen soll).



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 15.10.2017 21:32:10 Gelesen: 2982311# 6437 @  
@ muemmel [#6434]

Hier die Berechnung des Portos für das Paket in die Schweiz:

Paket in die Schweiz vom 16.01.1922, 4,900 kg;
WPV-Tarif 01.04.1921 - 31.01.1922, >1 - 5 kg: 1,15 GF;
Kurs des GF 15.12.1921 - 28.02.1922: 1GF = 36,00 M;
1,15 GF = 41,40 M;

WPV = Weltpostverein
GF = Goldfranken

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 16.10.2017 21:13:46 Gelesen: 2980918# 6438 @  
Guten Abend,

etwas einfacher war die Berechnung dieses Portos:



Eine Ganzsachenpostkarte P 142 I, ursprünglich für den Auslandsverkehr vorgesehen und deshalb eine nicht ganz so häufig vorkommende Postreiterkarte, wurde als Fernpostkarte von Moringen nach Wertheim verwendet. Am 12.12.1922 (PP 10) waren dafür 6 Mark zu entrichten. Also wurde auffrankiert: Mi 159 a (2), 163, 184 und 224 (2).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 16.10.2017 21:15:04 Gelesen: 2980916# 6439 @  
Guten Abend,

hier eine Nachnahme-Drucksache:



Herr Renner wollte gerne 2.247 Mark haben, der Empfänger verweigerte jedoch. Gelaufen am 21.7.22 (Portoperiode 8) in Hamburg. Porto 0,50 Mark, Vorzeigegebühr 1,50 Mark, tarifrichtig mit einer Marke der MiNr. 200 frankiert.

Weiterhin sommerliche Grüße
Mümmel
 
2huhu Am: 16.10.2017 23:36:14 Gelesen: 2980749# 6440 @  
Hallo,



Inlandsbrief (32 g) mit Wertangabe (3 000 Mark) und Nachnahme (3 363 Mark) vom 21.11.1922 (PP 10) von Berlin N 58 (Versandstelle für Sammlermarken) nach Güstrow portogerecht frankiert mit 4 Marken (= 48 Mark, 16 Brief 6 Nachnahme 8 Einschreiben 18 Wert).

Grüßle
Holger Reichert
 
muemmel Am: 17.10.2017 19:36:44 Gelesen: 2979647# 6441 @  
Guten Abend,

heute eine ganz einfache Drucksache aus der Portoperiode 8:



Gelaufen am 14.9.22 aus Berlin W8 nach Charlottenburg, portorichtig mit einer MiNr. 164 frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 17.10.2017 20:49:29 Gelesen: 2979504# 6442 @  
Guten Abend,

nach längerer Pause heute ein Fernbrief bis 20g von Bad Kreuznach nach Halle, gelaufen am 30.9.1923 (PP 18; 20.9. - 30.9.1923) und mit 250.000 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. 288 II und 290.



Glücklicherweise hat der Absender den Empfänger mit Schreibmaschine aufgetippt, so dass als Empfänger die "David & Söhne AG", eine Umbenennung erfolgte 1943 in Mignon Schokoladenfabrik. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet und in "Halloren" umbenannt. Unter diesem Namen wird bis heute produziert, u. a. die bekannten Hallorenkugeln.



Gruß
Josh

(Datenbank # 11369)
 
inflamicha Am: 18.10.2017 20:56:23 Gelesen: 2978033# 6443 @  
Guten Abend,

heute ein Postkärtchen an die Frau Baronin von Spesshardt:



Der Absendeort ist leider nur mit W. angegeben, aber es wird sich wohl um Weimar handeln. Die Karte ist nach Aschenhausen bei Kaltennordheim (Rhön) adressiert und wurde am 20.9.1920 (PP 5) mit dem Bahnpoststempel EISENACH-LICHTENFELS ZUG 473 versehen. Das nötige Porto wurde mit dem Wertstempel der verwendeten P 116 I in Verbindung mit je einer Mi 85 II und 141 erbracht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 18.10.2017 22:15:49 Gelesen: 2977965# 6444 @  
Grüezi,

eine Postkarte habe ich auch anzubieten, und zwar aus der Portoperiode 8:



Gelaufen am 16.9.22 aus Bad Reichenhall nach Wiesbaden, portorichtig mit 1,50 Mark frankiert. Leider ist der hübsche Werbezudruck durch die Rückstände eines Klebezettels beschädigt.

Weiterhin sonnige Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 19.10.2017 21:08:31 Gelesen: 2976822# 6445 @  
Hallöle,

heute ein einfacher Fernbrief aus der Portoperiode 9:



Dieser ging am 30.10.22 aus Demen nach Regensburg. Das Porto von nun 6 Mark wurde mit je zwei Marken der MiNrn. 115 und 153 verklebt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 20.10.2017 20:55:47 Gelesen: 2975760# 6446 @  
Salut,

hier ein weiterer Brief aus der Portoperiode 9:



Dieser ging am 6.10.22 aus Dülken nach Füssen. Das Porto von 6 Mark wurde hier mit je einer Marke der MiNr. 202 und 224a erbracht.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 20.10.2017 21:25:53 Gelesen: 2975742# 6447 @  
Guten Abend,

von mir gibt´s den nächsten Bahnpoststempel:



Diesmal ist der Absendeort mit B. angegeben und erschloss sich mir zunächst nicht. Fakt ist, dass eine Ganzsachenpostkarte P 116 I am 18.2.1920 (PP 4) nach Chemnitz gesandt wurde, der Wertstempel entsprach dem Fernpostkartenporto von 15 Pfennig. Gestempelt wurde mit dem Bahnpoststempel CHEMNITZ-WEIPERT Zug 1349. Weipert (tschechisch Vejprty) befindet sich im böhmischen Teil des Erzgebirges, gegenüber liegt auf der deutschen Seite das Städtchen Bärenstein - möglich dass die Karte hier geschrieben wurde.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 21.10.2017 15:15:12 Gelesen: 2974753# 6448 @  
@ inflamicha [#6447]

Interessante Karte, wobei bei "B." von Bärenstein ausgegangen werden kann, aber auch von "Böhmisch Hammer" (České Hamry), ein Ortsteil von Weipert (Vejprty). Deutsch wurde damals dort ja schon gesprochen und ist auch heute eigentlich immer noch weit verbreitet.

Gruß
Josh
 
Magdeburger Am: 21.10.2017 15:42:57 Gelesen: 2974726# 6449 @  
@ kauli [#6436]

Hallo Dieter,

der Zielort war Tranas. Zur Zeit der Aufgabe kostete ein Paket bis 5 kg nach Schweden 2 Goldfranken. Da ebenfalls zu dieser Zeit 1 Gf = 8 Mark entsprachen, ergibt sich das Porto von 16 Mark - also alles korrekt.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Gernesammler Am: 21.10.2017 17:14:22 Gelesen: 2974638# 6450 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Drucksache innerhalb von Berlin versendet am 10.4.1923 in der Portoperiode 13 (1.3.23 - 30.6.23). Gestempelt mit Einkreis-Maschinenstempel (Klüssendorf Standard) als Postfreistempel zu 20 Mark, was dem Franko zur Beförderung einer Drucksache bis 25 Gramm entspricht.

Gruß Rainer


 
kauli Am: 21.10.2017 17:33:38 Gelesen: 2974620# 6451 @  
@ Magdeburger [#6449]

Hallo Ulf,

perfekt, dann kann sie in die Inflaseiten Datenbank. Einen Brief aus Magdeburg habe ich auf die schnelle nicht gefunden. Aber einen schönen Firmenbrief aus Burg, ist ja gleich um die Ecke. Aus der PP 17 vom Ersttag 1.9.23. Dabei ein Anhängsel des bekannten Händlers Julius Hirsch. Die Gebühr von 75.000 M wurde bar bezahlt



Viele Grüße
Dieter
 
Magdeburger Am: 21.10.2017 17:45:05 Gelesen: 2974609# 6452 @  
@ kauli [#6451]

Hallo Dieter,

da kann ich helfen. :)

Liebe Sammelfreunde,

hier ein netter Ortsbrief aus Magdeburg:



Beleg vom 25.10.1923, PP21 korrekt mit 4 Millionen Mark frankiert. Siegelseitig nichts.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 21.10.2017 18:45:06 Gelesen: 2974549# 6453 @  
Guten Abend,

mit Magdeburg kann ich auch dienen:



Der Brief der Firma F. Reinecke aus Magdeburg wurde am 24.8.1923 (Ersttag der PP 16) nach Crimmitschau aufgegeben, Porto waren 20 Tausend Mark. Frankiert wurde mit einer Mi 282 II, die Entwertung erfolgte mit dem Bahnpoststempel MAGDEBURG-GÜSTEN Z. 490 .

Ein schönes Wochenende wünscht

Michael
 

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