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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 14.06.2018 22:58:04 Gelesen: 2461097# 6986 @  
@ inflamicha [#6985]

Moin Michael,

Die beiden Wertstempel machen mit zusammen 1,75 Mark

Mümmelchen nur einen Wertstempel sieht oder bin ich blind?

Kann ja mal passieren.

Mümmel
 
inflamicha Am: 15.06.2018 09:52:31 Gelesen: 2460478# 6987 @  
@ muemmel [#6986]

Mümmelchen recht hat, ist ja auch das falsche Bild. Da muss ich wohl noch mal ran. ;-)

Hier ist noch das richtige Bild:



Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.06.2018 19:45:43 Gelesen: 2460147# 6988 @  
Servus,

hier ein Fernbrief vom Ersttag der Vierfachperiode (PP 26):



Gelaufen am 26.11.23 aus Löningen in Oldenburg nach Hamburg, portorichtig mit 2 x Mi. 328 AP frankiert.

Einen guten Start ins Wochenende wünscht euch
Mümmel
 
HenryG Am: 16.06.2018 15:06:10 Gelesen: 2459385# 6989 @  
Hallo zusammen,

hier ein portogerecht frankierter Fernbrief über 50 Mark vom 28.02.1923 (Letzttag der PP12) von Fürth nach Forchheim.



Verklebt wurde hier neben einem 212 Vierblock die 229P (2x) sowie ein Viererstreifen der 229W vom Rollenende.

beste Grüße
Henry
 
muemmel Am: 16.06.2018 22:35:10 Gelesen: 2459051# 6990 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief vom Letzttag der Vierfachperiode (PP 26):



Gelaufen am 30.11.23 aus Sonneberg in Sachsen-Meiningen nach Erfurt. Das Porto wurde mit 4 Marken der MiNr. 327 AW erbracht.

Schöne Grüße
Mümmel
 
Magdeburger Am: 17.06.2018 16:58:07 Gelesen: 2457657# 6991 @  
Liebe Sammelfreunde,

nach einer doch langen Durststrecke konnte ich mal wieder etwas bekommen:



Am 10.10.1923 dem Ersttag der PP21 ging dieses Einschreiben von Dessau nach Kopenhagen. Das Porto von 20 Millionen Mark setzt sich aus 15 Millionen für den Brief und 5 Millionen für die Einschreibung zusammen.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
muemmel Am: 17.06.2018 20:52:22 Gelesen: 2457398# 6992 @  
Guten Abend,

hier ein eingeschriebener Fernbrief der Vierfachperiode (PP 26):



Gelaufen am 27.11.23 Aus Berlin nach Herne. Porto und R-Gebühr jeweils 80 Milliarden, hier tarifrichtig mit 2 Marken der MiNr. 329 AP verklebt.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 18.06.2018 21:29:46 Gelesen: 2456671# 6993 @  
Guten Abend,

hier noch ein weiterer Fernbrief vom Ersttag der Vierfachperiode (PP 26):



Gelaufen am 26.11.23 aus Stuttgart nach Berlin, frankiert mit 4 x MiNr. 329 AP. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Vollfrankatur, denn es wurden vier Marken mit Nennwert 20 Milliarden für das Porto von 80 Milliarden verklebt. Aufgrund der Vierfachaufwertung hätte jedoch eine solche Marke ausgereicht.

Vierfach schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 19.06.2018 20:38:50 Gelesen: 2456246# 6994 @  
Hallöle,

hier ein weiterer voll frankierter Fernbrief vom Ersttag der Vierfachperiode (PP 26):



Gelaufen am 26.11.23 aus Berlin nach Mannheim, frankiert mit 4 x MiNr. 329 AP (eine Marke hätte gereicht).

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 19.06.2018 21:22:02 Gelesen: 2456210# 6995 @  
Guten Abend,

von mir auch mal wieder was:



Ein Bankbrief der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Zweigstelle Reichenau an die Filiale in Bischofswerda vom 12.10.1923 (PP 20), Porto-Soll 5 Millionen Mark. Frankiert wurde portogerecht mit 2mal Mi 290 und 6mal Mi 308 A a. Die Entwertung erfolgte mit dem (recht schwach abgeschlagenen) Bahnpoststempel Zittau-Reichenau (Sachsen) Zug 4610.

Gruß Michael
 
kauli Am: 19.06.2018 22:41:41 Gelesen: 2456181# 6996 @  
Hallo zusammen,

mal wieder eine Dienstsache, natürlich ging es wieder um das liebe Geld. Siehe Inhalt.

Per Einschreiben innerhalb Berlin-Steglitz aus der PP 6, mit 1,40 M korrekt frankiert.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 20.06.2018 20:19:16 Gelesen: 2455770# 6997 @  
Salut,

heute der vorerst letzte voll frankierte Fernbrief vom Ersttag der Vierfachperiode:



Gelaufen am 26.11.23 aus Dresden nach Erfurt und mit 4 x MiNr. 329 AP frankiert obwohl eine solche Marke gereicht hätte.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 20.06.2018 20:38:27 Gelesen: 2455765# 6998 @  
Guten Abend,

heute ein Wertbrief:



Der Brief mit Wertangabe 225 Mark wurde am 23.7.1919 (PP 3) aus Leipzig-Thonberg an das Dampfsägewerk in Donauwörth gesandt. Der Brief mit 18,5 g Gewicht kostete 50 Pfennig Porto (Entfernung über 75 km), hinzu kamen 10 Pfennig Versicherungsgebühr (je angefangene 300 Mark Wertangabe 5 Pf., mindestens aber 10 Pf.). Frankiert wurde mit Mi 88 II (2) und 107.

Gruß Michael
 
HWS-NRW Am: 20.06.2018 22:18:43 Gelesen: 2455723# 6999 @  
@ muemmel [#6997]

Hallo Harald,

meinen herzlichsten Glückwunsch zur Verleihung der Kobold-Medaille !

Werner
 
muemmel Am: 20.06.2018 23:05:46 Gelesen: 2455695# 7000 @  
@ HWS-NRW [#6999]

Servus Werner,

danke für die Blumen.

@ alle

Nachdem Nathan wieder einige Belege für die Datenbank zur Verfügung gestellt hat, sollen diese aber auch hier im Forum gezeigt werden.

Fernpostkarte vom 17.10.23 (Portoperiode 20) aus Kassel nach Mannheim:



Portorichtig mit einem Viererblock der MiNr. 313 frankiert.

Gute Nacht
Mümmel
 
muemmel Am: 21.06.2018 22:38:37 Gelesen: 2451868# 7001 @  
Guten Abend,

nachdem ich hier wochenlang Belege aus der Hochinflation gezeigt habe, folgt nun ein größerer Zeitsprung rückwärts in die Portoperiode 1:



Die Postkarte wurde mit einem Bahnpoststempel MAGDEBURG–UELZEN–BREMEN am 24.9.1915 versehen, um dann im ostfriesischen Norden zu landen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
Magdeburger Am: 23.06.2018 17:18:30 Gelesen: 2446235# 7002 @  
Liebe Sammelfreunde,

ein weiterer Auslandsbrief von mir:



Am 21.08.1923, PP15, ging es von Magdeburg nach Chicago. Frankiert wurden insgesamt 3008,50 Mark, wobei 3000 Mark gereicht hätten.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
inflamicha Am: 23.06.2018 18:25:04 Gelesen: 2446203# 7003 @  
Guten Abend,

wenn Haralds Belege aus der Hochinflation ausgehen muss ich wohl einspringen:



Vom Fleischermeister Werner aus Rochlitz stammt dieser nach Auerbach adressierte Brief vom 16.11.1923 (PP 24), erforderliches Porto waren 10 Milliarden Mark. Unser Fleischer frankierte mit 20 Exemplaren der 500 Mio Rosette im Walzendruck (Mi 324 AW) portogerecht. Während die Vorderseite mit dem Ortswerbestempel "ROCHLITZ (Sachsen) Schönste Tal- Wald u. Höhen-Ausflüge Muldental a. Rochl. Berg" (Filbrandt Nr. 283) versehen wurde, erfolgte die Entwertung der rückseitigen Frankatur mit dem Bahnpoststempel "GLAUCHAU-GROSSBOTHEN ZUG 3614".

Gruß Michael
 
muemmel Am: 23.06.2018 21:34:30 Gelesen: 2446157# 7004 @  
Salut,

Michael, keine Sorge, es ist noch einiges in der Röhre. Aber heute wieder mal ein Fernbrief aus Nathans Sammlung:



Gelaufen am 25.10.23 (Portoperiode 21) aus Leverkusen nach Barmen (Wuppertal). Das Porto von 10 Millionen wurde mit einem senkrechten 5er-Streifen der MiNr. 309 A nebst Firmenlochung verklebt.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 24.06.2018 19:31:10 Gelesen: 2445961# 7005 @  
Guten Abend,

heute eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 2:



Diese lief am 4.10.1917 aus Greifswald an Frau Geheimrat Droste nach Berlin. Geheimrat war natürlich der Herr Droste, aber so war das damals eben. Das Porto wurde mit einer Marke der Mi. 99 verklebt und da es sich um eine Wohlfahrtskarte handelte, kostete diese zusätzlich 4 Pfennig.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 24.06.2018 21:31:03 Gelesen: 2445935# 7006 @  
@ muemmel [#7004]

Na dann bin ich ja beruhigt und kann was anderes bringen. ;-)

Guten Abend,

von mir also dann die nächste Bahnpost:



Ein vorgedruckter Rückumschlag an die Firma Liebau und Co. Samenzüchter und Großgärtnerei in Erfurt wurde am 7.1.1923 (PP 11) wo auch immer aufgegeben, das Porto in Höhe von 25 Mark wurde ordnungsgemäß mit den Michelnummern 191, 206 (2) und 225 verklebt. Die Entwertung der Frankatur erfolgte mit dem Bahnpoststempel DRESDEN-LÜBBENAU ZUG 934.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 25.06.2018 21:16:58 Gelesen: 2445443# 7007 @  
Salve,

hier ein weiterer Brief aus Nathans Schatztruhe:



Ein einfacher Fernbrief vom 7.10.23 (Portoperiode 19) aus Waltershausen nach Ohrdruf, portorichtig mit eine Marke der MiNr. 312 A frankiert. Also nichts weltbewegendes könnte man meinen. Doch wenn man genauer hinschaut, offenbart sich ein Plattenfehler, der auch bei Onkel Michel verzeichnet ist.



Die linke obere Ecke ist deformiert und das D von Deutsches hat ebenfalls Schaden genommen. So kann aus einem vermeintlich einfachen Brief ein Sahneteilchen werden.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 26.06.2018 22:19:12 Gelesen: 2440057# 7008 @  
Hallo,

aus der Portoperiode 2 hätte ich da noch eine weitere Fernpostkarte:



Diese lief am 6.8.1917 aus Leipzig-Eutritzsch nach Catterfeld und wurde portorichtig mit einer Mi. 99 frankiert. Die Entwertung erfolgte mit einem Kreisobersegmentstempel (KOS).

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 27.06.2018 20:27:04 Gelesen: 2436169# 7009 @  
Guten Abend,

von mir eine eingeschriebene Drucksache:



Diese wurde vom Kalkverband Mitteldeutschland GmbH in Magdeburg-Sudenburg nach Reichenbach im Vogtland auf den Weg gebracht, am 7.7.1923 (PP 14) wurden für die Drucksache bis 25 g Gewicht 60 Mark und für das Einschreiben 300 Mark fällig. Frankiert wurde tarifgerecht mit 2mal Mi 208 P und Mi 249. Eingeschriebene Drucksachen gehören zu den weniger häufigen Sendungsarten.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 28.06.2018 21:17:29 Gelesen: 2434822# 7010 @  
Guten Abend,

heute eine Paketkarte von mir:



Diese ist für ein Paket mit 5 kg Gewicht von Dettmannsdorf-Kölzow nach Frankfurt am Main (über 75 km Entfernung), aufgegeben am 27.3.1922 (PP 7).

Für die Paketgebühr von 9 Mark wurden 3 Exemplare der Mi 155 I a verklebt, die mit dem KOS von Dettmannsdorf entwertet wurden.

Gruß Michael
 

Das Thema hat 10485 Beiträge:
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