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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 06.09.2018 22:49:35 Gelesen: 2344868# 7132 @  
Guten Abend,

damit es nicht zu langweilig wir, heute mal ein Brief aus der Portoperiode 21:



Dieser ging am 22.10.1923 vom Münchener Standesamt nach Budapest. Das Porto von 24 Millionen wurde mit Marken der MiNrn. 313, 314 AP und 318 AP zusammengestellt.

Für Briefe und Postkarten nach Ungarn und in die CSR galt ein ermäßigter Tarif, wobei Sendungen nach Ungarn deutlich seltener zu finden sind als solche in die CSR.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 07.09.2018 09:36:20 Gelesen: 2343788# 7133 @  
@ kauli [#7131]

Morgen Dieter,

dein Brief ging nach Zwickau i.S. (in Sachsen).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.09.2018 20:33:45 Gelesen: 2342899# 7134 @  
Guten Abend,

heute wieder eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 5:



Es handelt sich um eine Ganzsachenpostkarte P129 I, die aus München nach Leipzi-Gohlis unterwegs war. Datum leider nicht erkennbar. Rückseite unbeschriftet.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 07.09.2018 21:45:01 Gelesen: 2342812# 7135 @  
Guten Abend,

von mir ein Einschreibbrief aus der PP 6:



Der R-Brief der 2. Gewichtsstufe vom 24.6.1921 von Biebrich am Rhein nach Wiesbaden kostete 80 Pf. für das Porto, die Einschreibgebühr schlug mit einer Mark zu Buche. Frankiert wurde mit je einer Mi A113 und 149 a II.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 08.09.2018 20:02:46 Gelesen: 2341308# 7136 @  
Guten Abend,

heute etwas mit Sondergebühr:



Durch Verfügung des Reichspostministers waren für Sammlerzwecke Stempelabdrucke zugänglich zu machen, wofür eine extra Gebühr berechnet wurde. Zu benutzen waren Postkarten, es war Drucksachenporto und zusätzlich eine Sondergebühr zu frankieren. Die gezeigte Karte nach Leipzig-Gohlis vom 30.3.1923 (PP 13) war mit 20 Mark Drucksachenporto und der Sondergebühr in Höhe von 50 Mark, zusammen also 70 Mark freizumachen. Der Postreiter-Wertstempel der Ganzsache wurde nicht mehr mitgerechnet, die Postkarte also als Formblatt verwendet. Abgeschlagen wurde der Ortswerbestempel "ZÖBLITZ (ERZGEB.) Stadt der Serpentinstein-Industrie 30.3.23" (Filbrandt Nr. 361).

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 10.09.2018 21:06:18 Gelesen: 2338410# 7137 @  
Guten Abend,

eine Zeitungssache aus der PP 6:



Die Zeitungssache beinhaltet die Nachbestellung bereits erschienener Nummern der Bayerischen Verkehrsblätter nach Passau vom 9.11.1921. Die Gebühr in Höhe von 50 Pfennig war in den Portoperioden 5 und 6 gleich, verklebt wurde eine Mi 125.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.09.2018 21:14:27 Gelesen: 2338395# 7138 @  
Servus,

hier eine weitere Fernpostkarte aus der Portoperiode 5:



Ja, damals gratulierte man noch zum Namenstag.

Gelaufen am 13.10.1920 und portorichtig mit Marken der MiNrn. 120 und 122 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 12.09.2018 21:29:34 Gelesen: 2336529# 7139 @  
Guten Abend,

und wieder Bahnpost:



Der Absender der Karte, die Gebirgs-Kristallglaswerke GmbH in Schmiedeberg im Riesengebirge brachte diese an die Firma C.F.Jobb in Heidelberg am 19.12.1922 (PP 11) auf den Weg. Für die 15 Mark Porto wurde je eine Mi 194 und 195 verklebt. Die Entwertung erfolgte mit dem Bahnpoststempel HIRSCHBERG-SCHMIEDEBERG Z. 1472.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 12.09.2018 22:17:37 Gelesen: 2336507# 7140 @  
Guten Abend,

am 31.3.1921 (Letzttag der Portoperiode 5) beschwert sich Frau Gräfin, dass sie trotz Kündigung eines Abonnements nach wie vor Zeitschriften erhält:



Das Datum ist gerade noch erkennbar, der Absendeort leider nicht. Frankiert wurde portorichtig mit je einer Marke der MiNr. 120 und 122.

Spätsommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 13.09.2018 09:38:47 Gelesen: 2336049# 7141 @  
@ muemmel [#7140]

Morgen Harald,

das dürfte Arnstorf in Niederbayern sein.

Gruß Michael
 
dr.vision Am: 13.09.2018 09:44:37 Gelesen: 2336040# 7142 @  
@ muemmel [#7140]

Moin Harald,

der Absendeort wird Arnstorf in Niederbayern [1] sein. Schau doch mal auf den Text der Karte.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf

[1] https://www.google.com/search?q=Arnsdorf+Bayern&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b
 
muemmel Am: 13.09.2018 10:41:07 Gelesen: 2335992# 7143 @  
Moin Michael und Ralf,

danke für eure Hilfe.

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 13.09.2018 20:03:13 Gelesen: 2335441# 7144 @  
Servus,

heute eine Fernpostkarte der Portoperiode 5 mit einer Einzelfrankatur:



Gelaufen am 5.6.1920 aus Rieschweiler nach Kaiserslautern, portorichtig frankiert mit einer MiNr. 123.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 13.09.2018 21:28:38 Gelesen: 2335340# 7145 @  
Guten Abend,

von mir etwas Werthaltiges:



Der Nachnahme-Wertbrief der Witwe Gottwald aus Seligenstadt in Hessen nach Brandenburg an der Havel vom 28.12.1920 (PP 5) erforderte etwas mehr Rechenkünste. Wir haben: Fernbrief (wog 40 g) 2. Gewichtsstufe 60 Pf., Nachnahme-Vorzeigegebühr 50 Pf., Einschreibgebühr 50 Pf. sowie Versicherungsgebühr je 1000 Mark Wertangabe 1,- Mark, macht zusammen 2,60 Mark. Frankiert wurde tarifgerecht mit je einer Mi 115 und 141.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 14.09.2018 20:10:41 Gelesen: 2333680# 7146 @  
Guten Abend,

heute wird es dienstlich:



Gelaufen am 16.2.1921 (PP 5) aus Ulm nach Straubing, portorichtig frankiert mit 2 x MiNr. D59.

Alles weitere ist aus dem Inhalt ersichtlich.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 14.09.2018 21:48:55 Gelesen: 2333481# 7147 @  
Guten Abend,

da kann ich mithalten:



Zu sehen ist ein Faltbrief der Sächsischen Oberforstmeisterei in Bad Schandau an die Forstrevierverwaltung in Cunnersdorf (Sächsische Schweiz) vom 14.6.1921 (PP 6), die 60 Pfennig Porto sind mit je einer D 24 und D 29 abgegolten.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.09.2018 22:36:34 Gelesen: 2331279# 7148 @  
Guten Abend,

dann bleiben wir noch ein wenig dienstlich:



Diese Karte ging am 7.8.1920 (Portoperiode 5) vom Schultheissenamt in Kirchheim a. Ries nach Bopfingen. Da die 10 Pfennig der Ganzsachenkarte DP 11 nicht mehr ausreichte wurde mit einer Dienstmarke MiNr. D55 auffrankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 16.09.2018 22:20:24 Gelesen: 2329621# 7149 @  
Guten Abend,

zur Abwechslung heute mal eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 20:



Gelaufen am 14.10.1923 aus Villingen nach Karlsruhe und portorichtig mit 8 Marken der MiNr. 295 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.09.2018 20:44:58 Gelesen: 2328279# 7150 @  
Guten Abend,

extra für Mümmel eine Fernpostkarte aus der PP 5:



Diese wurde am 5.2.1921 in Solln 2 Villenkolonie nach Nürnberg aufgegeben, Porto-Soll die bereits bekannten 30 Pfennig. Da die verwendete Ganzsachenpostkarte P 125 bereits einen Wertstempel zu 15 Pf. besaß, mussten nur noch 15 Pf. zufrankiert werden. Hier geschah dies mit einer Mi 101. Solln ist heute ein Stadtteil von München.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 18.09.2018 20:31:04 Gelesen: 2326516# 7151 @  
Salut,

danke für die Überleitung, Michael.

Dienstpostkarte im Fernverkehr, Portoperiode 5:



Gelaufen am 26.8.1920 aus Pflaumloch nach Bopfingen. Mit einer MiNr. D55 portorichtig auffrankierte Ganzsachenpostkarte DP11.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.09.2018 21:49:23 Gelesen: 2326501# 7152 @  
Guten Abend,

genau 40 Jahre vor meiner Geburt aufgeliefert:



Aus Münchendorf Kreis Naugard in Pommern kommt dieser Brief nach Berlin-Wilmersdorf vom 29.1.1923 (PP 12), Portoerfordernis 50 Mark. Frankiert wurde portogerecht mit Mi 195 und 196 (2).

Gruß Michael
 
kauli Am: 18.09.2018 22:22:11 Gelesen: 2326493# 7153 @  
Hallo zusammen,

ein Fernbrief von Stettin nach München vom 8.10.1923 aus der PP 19. Korrekt frankiert mit 2 Mio für Briefe bis 20g.

Zum Glück hat jemand vermerkt, dass sich um Sägezahn handelt. Wäre ich nie darauf gekommen.

Ich hasse solche unsinnigen Schmierereien.



Viele Grüße
Dieter
 
inflamicha Am: 19.09.2018 20:15:21 Gelesen: 2326384# 7154 @  
Guten Abend,

heute zeige ich eine Privatganzsache:



Der Berliner Ganzsachen-Sammlerverein war ja recht rührig bei der Initiierung von Privatganzsachen, hier ist eine für den Tauschobmann Dr. Krause aus Berlin-Grunewald. Der Wertstempel 15 Pf. deckt den Drucksachenversand in der PP 6 ab. Die Ganzsache wurde am 31.12.1921, dem Letzttag dieser Portoperiode, an Dr. von Bahrfeldt in Berlin NW 40 verschickt. Der anhängende Antwortteil sollte eigentlich abgetrennt sowie entsprechend ausgefüllt und als Postkarte frankiert zurückgesandt werden. Ich glaube allerdings nicht, dass die als Empfänger fungierenden Herren Ganzsachensammler dies in größerem Umfang so praktiziert haben. Wer zerstört schon so eine schöne Doppelkarte ? ;-) Die Ganzsache ist im Frech-Katalog unter PP 59/02 registriert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.09.2018 20:24:19 Gelesen: 2326378# 7155 @  
Guten Abend,

ich hätte da noch eine Dienst-Fernpostkarte aus der Portoperiode 5:



Gelaufen am 10.6.1920 aus Mössingen nach Stuttgart. Ganzsachenpostkarte DP14, auffrankiert mit einer MiNr. D80.

Weiterhin sommerliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 20.09.2018 21:06:30 Gelesen: 2325530# 7156 @  
Guten Abend,

hier ein weiteres Exemplar dieser Art:



Gelaufen am 12.11.1920 aus Heilbronn nach Stuttgart. Auch hier wurde eine Ganzsache DP14 mit einer Dienstmarke MiNr. D80 auffrankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 

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