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Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10504 Beiträge:
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muemmel Am: 15.12.2018 17:14:03 Gelesen: 2211498# 7380 @  
Servus,

bei dieser Drucksache geht es auch um Nahrungsmittel:



Hier preist Herr Graebener aus Karlsruhe seine Produkte dem Landesspital in Donaueschingen an.

Gelaufen am 31.5.1922 (Portoperiode 7) und mit einer Marke der MiNr. 164 frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 15.12.2018 19:18:09 Gelesen: 2211455# 7381 @  
@ Magdeburger [#7379]

Hallo Ulf,

es handelt sich um die Anhalter Betonbaugesellschaft mbH. Bei Wikipedia findet man als ersten Eintrag die Adresse vom Geschäftsführer 1926/27, einen gewissen Max Fiedler, Dessau, Siegmundstraße 6 A.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 15.12.2018 20:23:53 Gelesen: 2211431# 7382 @  
Guten Abend,

ein weiterer Sonderstempel:



Von Auerbach (Vogtland) nach Oelsnitz (Vogtland) war dieser Brief am 16.10.1922 (PP 9) unterwegs. Für die 6 Mark Porto wurden zwei Mi 225 verklebt, die Entwertung erfolgte mit dem Sonderstempel "AUERBACH (VGTL.) 1 Gardinen-Stickereien-Weisswaren-Spitzen-Wäsche" (Filbrandt Nr. 6). Auch hier sind, wenn auch zart, die von Harald schon desöfteren kritisierten Anmerkungen zu sehen. Besonders schlimm ist dass die notierte Katalognummer noch nicht einmal stimmt. Banause !

Gruß Michael
 
Magdeburger Am: 16.12.2018 08:17:35 Gelesen: 2211285# 7383 @  
@ inflamicha [#7381]

Hallo Michael,

jetzt wo du es "sagst" lese ich es auch - Irgendwie war ich wohl blind.

Schönen Advent wünscht

Ulf
 
inflamicha Am: 16.12.2018 18:28:48 Gelesen: 2211189# 7384 @  
Guten Abend,

und der nächste Sonderstempel:



Verwendung fand eine P 146 I, deren Wertstempel am 17.12.1922 (PP 11) um 14,25 Mark aufgestockt werden musste, um das nötige Porto von 15 M. zu erreichen. Verklebt wurde je eine Mi 199 c, 206 und 225. Die Markenentwertung besorgte der Stempel EPPENDORF (SACHSEN) Weltbekannte Puppenmöbel- und Holzspielwaren-Industrie * (Filbrandt Nr. 82). Beim Zielort muss sich der Absender vertan haben- Fichtenau bei Berlin ist nicht nur mir völlig unbekannt. Das Fragezeichen in schönstem Postblau zeigt dass auch die Postler rätselten. Möglich dass Berlin-Friedenau gemeint war. Sein Ziel dürfte die Karte jedoch trotzdem erreicht haben, ein Zurück-Vermerk ist nicht vorhanden.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 16.12.2018 20:55:42 Gelesen: 2211154# 7385 @  
Guten Abend,

heute eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 13:



Gelaufen am 25.6.1923 aus Witten an der Ruhr nach Küps in Bayern. Das Porto von 40 Mark wurde mit einer MiNr. 244 verklebt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 17.12.2018 21:09:10 Gelesen: 2210894# 7386 @  
Salut,

hier eine Fernpostkarte aus der Zeit, als die Inflation bereits gallopierte;



Gelaufen am 15.9.1923 (Portoperiode 17) aus Starnberg nach Landshut, portorichtig frankiert mit einer MiNr. 284.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 18.12.2018 21:22:26 Gelesen: 2210721# 7387 @  
Guten Abend,

heute mal ein Ortsbrief:



Da hatte die Bayerische Vereinsbank in Kempten dem Herrn Wagner dortselbst etwas mitzuteilen.

Gelaufen am 24.9.1923 (Portoperiode 18) und portorichtig mit einer Mi. 290 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.12.2018 21:43:46 Gelesen: 2210717# 7388 @  
Guten Abend,

von mir ein Fernbrief dazu:



Dieser wurde am 29.8.1923 (PP 16) von der Handelsschule Schneeberg an das Wirtschaftsministerium in Dresden gesandt. 20.000 Mark Porto waren zu zahlen, frankiert wurde mit 10 Exemplaren der Mi 253. Wie man sieht griffen auch damals schon Postler gerne zum Tintenstift, um nicht ganz vom Stempel getroffene Marken komplett zu entwerten.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.12.2018 19:51:18 Gelesen: 2210590# 7389 @  
Guten Abend,

heute mal eine Paketkarte aus Nathans Sammlung:



Versand erfolgte am 15.7.1920 aus Zittau nach Berlin, Gewicht 14,5 kg. Der Tarif für ein Paket bis 15 kg und Entfernung über 75 km betrug zu der Zeit 8 Mark. Also alles in bester Ordnung.

Netter Beifang ist der Plattenfehler III auf der 3. Marke von links in der unteren Reihe, der sich auf Feld 12 befindet. Rechte Rosette links beschädigt.



Ob es sich um Marken der b-Farbe handelt konnte nicht sicher bestimmt werden.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 19.12.2018 21:26:02 Gelesen: 2210574# 7390 @  
Guten Abend,

auch hier nun dieser Eilbrief:



Von Klein Plasten (Mecklenburg) nach Berlin-Wilmersdorf war der eilige Brief am 13. und 14.10.1923 (PP 20) unterwegs. Briefporto 5 Mio M. und Eilzustellung im Ortsbestellbezirk 10 Mio M. summierten sich auf 15 Mio Mark Gesamtgebühren, wofür 3mal die Mi 317 AW verklebt wurde. Die Entwertung erfolgte mit dem Kreisobersegmentstempel von Klein Plasten.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 20.12.2018 20:26:56 Gelesen: 2210482# 7391 @  
Guten Abend,

heute geht es mal wieder in die Schweiz:



Postkarte vom 30.3.1922 (Portoperiode 7) aus Halle (Saale) nach Zürich. Die Postreiterkarte P141 I musste für das notwendige Porto mit 2 Mark auffrankiert werden, hier mit einer Germania MiNr. 152.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 21.12.2018 21:02:52 Gelesen: 2210310# 7392 @  
Guten Abend,

Zeit für den nächsten Sonderstempel:



Die Postkarte von Eltville nach Berlin-Grunewald vom 16.8.1922 (PP 8) war mit 1,50 Mark freizumachen, wofür eine Mi 114 a hergenommen wurde. Die Markenentwertung erfolgte mit dem Handwerbestempel "ELTVILLE Stadt des Weines und der Rosen * Im Rheingau * (Filbrandt Nr. 81).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 22.12.2018 17:26:42 Gelesen: 2210127# 7393 @  
Am späten Nachmittag geht es nochmals in die Schweiz:



Von Helgoland ging diese Karte am 24.6.1922 (Portoperiode 7) nach Zürich. Das Porto von 2,40 Mark wurde mit Marken der MiNrn. 141 (2) und 171 erbracht.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 22.12.2018 18:30:21 Gelesen: 2210102# 7394 @  
Guten Abend,

nach Haralds Postkarte mit u.a. 2mal Mi 143 gibt´s von mir eine Paketkarte:



Diese ist für ein Paket von Dresden N 15 an die Firma Julius Müller in Leipzig-Gohlis vom 3.7.1923 (PP 14). Für das Paket mit 1 1/2 kg Gewicht auf eine Entfernung über 75 km waren 1.600 Mark Gebühren fällig. Frankiert wurde mit 4 Exemplaren der Mi 250. In Empfang genommen hat das Paket die Tochter Käthe Müller.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 23.12.2018 20:39:45 Gelesen: 2209757# 7395 @  
Guten Abend,

ein Bild wie von der Getreideernte:



Vier verschiedene Marken im Schnitter-Motiv vervollständigen die Frankatur dieser Ganzsachenkarte P 148 a I, es sind die verschiedenfarbigen Mi-Nrn. 189, 239, 240 und 242. Die Freimachung ergibt 50 Mark. Frankiert wurde eine Fernpostkarte in der PP 12 = 25 Mark zuzüglich der Sonderabstempelungsgebühr von ebenfalls 25 Mark. Die Karte ohne rückseitigen Text diente ausschließlich der Stempelbeschaffung, eine Freimachung als Drucksache hätte also ausgereicht. Abgeschlagen wurde der Handwerbestempel SIEBENLEHN (AMTSH. MEISSEN) *Freundl. Bergstadt f. Sommerfrische*Deutsche Schuhmacher-Fachschule vom 21.2.1923 (Filbrandt Nr. 306).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 23.12.2018 21:30:34 Gelesen: 2209745# 7396 @  
Guten Abend,

heute geht es über den großen Teich:



Ansichtskarte des Hamburger Hauptbahnhofs, die am 13.6.1922 (Portoperiode 7) von dort nach White Plains (New York) ging. Das Porto von 2,40 Mark wurde hier mit je einer Marke der MiNrn. 163 und 171 verklebt.

Schöne vorweihnachtliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 24.12.2018 14:14:57 Gelesen: 2209608# 7397 @  
Hallo,

zur Feier des Tages ein Rohrpostbrief (auch wenn man es heute eigentlich ruhiger angehen lassen soll):



Der Brief war am 17.2.1922 (PP 7) von Berlin N 4 nach Berlin-Schöneberg 1 unterwegs, Portoerfordernis 5,50 Mark. Frankiert wurde mit je einer Mi 164 und 174.

Ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.12.2018 15:21:25 Gelesen: 2209596# 7398 @  
Salut,

von mir noch eine weitere Postkarte, die in die USA ging:



Diese ging am 18.5.1922 (Portoperiode 7) aus Berlin nach Rochester in Indiana. Das Porto wurde hier mit je einer MiNr. 163 und 191 erbracht.

Rückseitig das Schauspielhaus mit Schillerdenkmal auf dem Gendarmenmarkt (meinem Berliner Lieblingsplatz).

Ich wünsche allen schone Weihnachtstage
Mümmel
 
muemmel Am: 26.12.2018 21:03:22 Gelesen: 2209088# 7399 @  
Bon soir,

heute gibt es eine Postkarte aus der Portoperiode 8:



Gelaufen am 6.8.1922 aus Stuttgart nach Genf. Verwendet wurde eine Postreiterganzsache P142 I, auffrankiert mit Marken der MiNrn. 163, 171 und 144 II.

Schöne Grüße
Mümmel
 
Baldersbrynd Am: 27.12.2018 16:11:59 Gelesen: 2208826# 7400 @  
Hallo Alle

Brief aus Oppeln nach Ludwigslust, Mecklenburg. Stempel 1.12.1923 10-11V.

Porto 2 x 10 Milliarden Mark, es war auf diesen Tag 2 Renten Pf. Ich meine das das Brief wurde am 30.11.1923 geschickt.

Hier war das Porto 20 Milliarden multipliziert mit 4 = 80 Milliarden Mark. Dann stimmt das Porto.

Viele Grüße
Jørgen


 
JoshSGD Am: 28.12.2018 06:12:38 Gelesen: 2208394# 7401 @  
Guten Morgen,

nach den Feiertagen geht es wieder zum Notwendigen und deswegen starten wir gleich morgens mit dienstlichen Dingen. Vom 10.09.1921 einen Fernbrief bis 20g von Goldberg nach Rostock, portorichtig frankiert mit 60 Pfennig, MeF Mi.Nr. D25.



Gruß
Josh

(Datenbank # 13574)
 
inflamicha Am: 28.12.2018 12:45:55 Gelesen: 2208120# 7402 @  
Hallo,

bei mir geht´s eingeschrieben weiter:



Am 31.5.1922 (PP 7) wurde der Brief nach Berlin N 113 in Tuttlingen aufgegeben. Je 2 Mark schlugen für Brief und Einschreiben zu Buche. Für die zusammen 4 Mark wurde mit den Mi-Nrn. 161 und 199 (3) frankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 28.12.2018 19:09:17 Gelesen: 2207929# 7403 @  
Guten Abend,

am 3.5.1919 (Portoperiode 3) machte sich diese Postkarte aus Dresden auf den Weg nach Weißenburg in Bayern:



Zur Verwendung kam eine Ganzsachenkarte P107 I. Ursprünglich für den Auslandsverkehr vorgesehen konnte man diese nun im Inland aufbrauchen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 29.12.2018 22:07:55 Gelesen: 2207064# 7404 @  
Guten Abend,

hier eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 9:



Gelaufen am 6.11.1922 aus Leipzig nach Essen. Zu der Zeit betrug das Porto bereits 3 Mark. Also wurde eine noch vorhandene Postreiterkarte P146 I mit Marken der MiNrn. 185 und 189 auffrankiert.

Es grüßt der Mümmel
 

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