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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 12.11.2019 22:20:41 Gelesen: 1941475# 7986 @  
Guten Abend,

und noch eine Paketkarte:



Ausgestellt für ein 5 Kilo-Paket von Königsberg 8 nach Nürnberg (mehr als 75 km Entfernung) vom 23.9.1921 (PP 6), die Paketgebühr in Höhe von 4 Mark deckte ein Viererblock der Mi 150. Auf der Rückseite finden wir einen Lagerfriststempel der Nürnberger Post- am 25.(9.) begann die 7-tägige Lagerfrist.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 13.11.2019 20:09:36 Gelesen: 1940458# 7987 @  
Guten Abend,

heute die Vorderseite eines Ortsbriefes innerhalb Essens bis 20 g, gelaufen am 8.9.23 (PP 17; 1.9. - 19.9.23). Portogerechte Frankatur von 30.000 Mark, MiF Mi.Nr. 262b und 280.



Der Beleg ist rückseitig signiert, er lag also schon zum Zeitpunkt der Prüfung nur als Vorderseite vor.

Gruß
Josh

(Datenbank # 14377)
 
inflamicha Am: 13.11.2019 21:20:07 Gelesen: 1940382# 7988 @  
Guten Abend,

auch heute eine Paketkarte:



Wieder für ein 5 Kilo-Paket, diesmal am 8.5.1922 (PP 7) von Dutendorf nach Nürnberg (bis 75 km Entfernung) aufgegeben. Für die 6 Mark Paketgebühren frankierte der Postbeamte mit 2mal Mi 201. Auch hier rückseitig der Lagerfriststempel- die Frist begann am 9.(Mai).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.11.2019 21:59:30 Gelesen: 1940338# 7989 @  
Salut,

heute wird es mal wieder dienstlich:



Fernbrief vom 16.1.23 (Portoperiode 12) ab Dresden nach Chemnitz, portorichtig mit 10 Marken der MiNr. D33 frankiert.

Novemberliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 14.11.2019 21:35:14 Gelesen: 1939152# 7990 @  
Guten Abend,

eine habe ich noch:



Die Paketkarte war für ein Nachnahme-Wertpaket mit 2,385 kg Gewicht (bei Wertpaketen waren 3 Stellen nach dem Komma anzugeben) und einem deklarierten Wert von 90 Mark von Magdeburg Südost nach Schweinfurt (über 75 km Entfernung), aufgegeben am 14.11.1917 (PP 2). Gebührenberechnung: Paket 60 Pf., Vorzeigegebühr für die Nachnahme 10 Pf. und Versicherungsgebühr (5 Pf. pro 300 Mark, mindestens aber 10 Pf.) = 80 Pf. Gesamtgebühr. Frankiert wurde mit einer Mi 93 II.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.11.2019 20:45:31 Gelesen: 1938450# 7991 @  
Guten Abend,

zur Abwechslung heute mal ein Ortsbrief und dazu noch einer der 2. Gewichtstufe (> 20-100 g):



Gelaufen am 29.5.23 (Portoperiode 13) an Frankfurt am Main nach Offenbach. Das Porto hierfür betrug 60 Mark und wurde mit je einer Marke der MiNr. 209 W und 239 verklebt.

Zwischen beiden Städten galt der Ortstarif im Nachbarortsverkehr.

Leider hat ein Banause unwiderbringlich unnötige Notizen auf dem Brief hinterlassen. :-)

Kommt gut ins Wochenende
Mümmel
 
inflamicha Am: 15.11.2019 21:11:24 Gelesen: 1938428# 7992 @  
Guten Abend,

von mir was Farbenfrohes zum Wochenende:



Verwendung für die Nachricht an die Firma Georg Roch in Leipzig fand eine Reklamepostkarte für den Cherry Brandy der Marke Odenheimer, versandt ab Chemnitz 12.10.1922 (PP 9). Für die 3 Mark Porto wurde mit einer Mi 192 frankiert.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 16.11.2019 08:20:29 Gelesen: 1938107# 7993 @  
Hallo in die Runde,

aus der kürzesten Portoperiode (PP22; 1.11. - 4.11.1923) heute eine Postkarte, gelaufen am 1.11.23 von Freyung nach München, portorichtig frankiert mit 40 Millionen Mark, MeF Mi.Nr. 316 A P.



Kleines Schmankerl: die zweite Marke von links in der oberen Reihe mit dem Plattenfehler "Sprung im Korbdeckel"

Gruß
Josh

(Datenbank # 14394)
 
muemmel Am: 16.11.2019 21:30:55 Gelesen: 1937731# 7994 @  
Salut,

heute ein einfacher Fernbrief aus der Portoperiode 13:



Dieser ging am 3.5.23 ab Bielefeld auf die Reise nach Herne. Das Porto von 100 Mark kam mit einer Marke MiNr. 224 und deren zwei der MiNr. 232 P zustande.

Noch einen hübschen Sonntag
Mümmel
 
inflamicha Am: 16.11.2019 23:25:07 Gelesen: 1937649# 7995 @  
Guten Abend,

Dienstliches aus Württemberg:



Das Stadtschultheißenamt Crailsheim benutzte am 4.11.1922 (PP 9) eine Ganzsache DP 13/03 für württembergische Gemeindebehörden für seine Nachricht an Eichmeister Mayer in Göppingen. Für das nötige Porto in Höhe von 3 Mark wurde mit den für Württemberg ausgegebenen Dienstmarken Mi 151, 153 und 155 (2) auffrankiert.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 17.11.2019 17:27:21 Gelesen: 1936971# 7996 @  
Guten Abend,

am 6.8.1923 (PP 15; 1.8. - 23.8.23) lief der nachfolgende Fernbrief bis 20 g eingeschrieben und tarifrichtig frankiert mit 2000 Mark, EF Mi.Nr. 253a für 1000 Mark Porto + 1000 Mark Einschreibgebühr.

Versender war die Darmstädter und Nationalbank in Berlin (Perfin der Marke), Empfänger die Rostocker Bank in Güstrow.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14367)
 
muemmel Am: 17.11.2019 21:37:54 Gelesen: 1936730# 7997 @  
Guten Abend,

hier ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 13:



Gelaufen am 9.5.23 ab Oehringen nach Ulm und mit einer MiNr. 268 b frankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.11.2019 21:51:48 Gelesen: 1936725# 7998 @  
Guten Abend,

mein heutiger Beleg reiste mit der Bahnpost:



Der Absender in Kalkar bei Cleve benutzte am 30.9.1922 (PP 8) für seine Postkartennachricht nach Bonn eine Ganzsache P 146 I. Entsprechend der Portoerfordernis von 1,50 Mark wurde mit Mi 158, 159 a (3) und 163 auffrankiert. Die Marken wurden mit dem Bahnpoststempel Duisburg-Cleve Zug 310 entwertet.

Gruß Michael
 
kauli Am: 18.11.2019 16:48:54 Gelesen: 1936092# 7999 @  
Hallo zusammen,

Ein Fernbrief vom 13.12.23 aus der PP 27b. Hier wieder ein Kreisstempel dessen letzte bekannte Verwendungszeit der 2.8.1898 war.

Gut 20 Jahre später taucht er wieder auf. Vielleicht findet ja jemand Belege mit dem Stempel, würde mich freuen.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 18.11.2019 19:41:53 Gelesen: 1935994# 8000 @  
Guten Abend,

auch von mir ein Fernbrief, aber aus der Portoperiode 13:



Dieser ging von der AOK Dortmund an die Verwaltung des Landesspitals in Donaueschingen und wurde ordnungsgemäß mit einer Marke der MiNr. 247 frankiert.

Aus dieser Portoperiode suche ich händeringend noch einen Beleg mit Datum 29.4.23. Vielleicht findet jemand etwas in seinem Bestand.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.11.2019 22:04:02 Gelesen: 1935929# 8001 @  
Guten Abend,

von mir ein Rohrpostbrief:



Wieder einmal fand ein Rohrpostumschlag 20 Verwendung, welcher für seinen Einsatz von Berlin C 2 nach Friedenau am 22.4.1923 (PP 13) ordentlich "aufgerüstet" werden musste. Der Wertstempel der Ganzsache (225 Pfennig) reichte für die nötige Gebühr in Höhe von 200 Mark bei weitem nicht aus. Also wurde mit Mi 185, 187 (2), 209 P, 227, 244 und 268 b tarifgerecht auffrankiert.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 20.11.2019 21:35:13 Gelesen: 1934676# 8002 @  
Guten Abend,

noch ein RU 20, diesmal aus der PP 7:



Am 28.6.1922 war der Brief von Berlin C 2 nach Berlin SW 68 unterwegs, die Rohrpostgebühr betrug an diesem Tage 5,50 Mark. Die Ganzsache wurde entsprechend mit Mi 161 und 192 auffrankiert.

Gruß Michael
 
kauli Am: 21.11.2019 18:35:36 Gelesen: 1934048# 8003 @  
Hallo zusammen,

Ein, mittels Adresskappe "Pfiffikus", doppelt verwendeter Brief. Gelaufen am 30.11.1920 von Freiburg nach Steg / Kanton Zürich.

Das Porto beträgt 20 Pfg. könnte für eine Auslandsdrucksache reichen. Die Klappe auf der Rückseite ist jedenfalls offen.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 21.11.2019 19:44:02 Gelesen: 1934013# 8004 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 13 hier ein weiterer Fernbrief mit einer Einzelfrankatur der MiNr. 247:



Gelaufen am 20.4.23 ab Melsungen nach Hüfingen.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 22.11.2019 21:57:08 Gelesen: 1933418# 8005 @  
Guten Abend,

ein Flugpostbrief von der Eröffnung der Flugstrecke Weimar-Berlin am 6.2.1919 (PP 3):



Eigentlich wurde die Strecke schon am 5.2. eröffnet, allerdings wurden an diesem Tag nur Zeitungen befördert. Der erste Start mit 242 Briefen erfolgte am 6.2. um 9.30 Uhr. Erhoben wurde für diese Flugstrecke eine Gebühr von 1 Mark, wovon 50 Pf. an die ausführende Deutsche Luft-Reederei gingen. Frankiert wurde mit einer Mi 94 B II.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 22.11.2019 22:46:49 Gelesen: 1933389# 8006 @  
Guten Abend,

Einzelfrankaturen der MiNr. 247 findet man auf Fernbriefen der Portoperiode 13 recht häufig. Schließlich wurde die Marke ja in erster Linie für diese Verwendung gedruckt.



Dieser Brief ging am 24.4.23 ab Aidenbach auf die Reise nach Regensburg. Die Entwertung erfolgte mit einem Einkreisstempel der Bayerischen Bahnpost.

Ein schönes Wochenende wünscht
Mümmel
 
muemmel Am: 23.11.2019 20:05:15 Gelesen: 1932882# 8007 @  
Salut,

eine Einzelfrankatur der MiNr. 247 aus der Portoperiode 13 geht noch:



Gelaufen am 4.4.23 ab Löffingen nach Donaueschingen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 24.11.2019 18:36:53 Gelesen: 1932243# 8008 @  
Guten Abend,

heute ein Auslandsbrief bis 20 g, gelaufen am 4.8.1922 (PP8; 1.7. - 30.9.22)von Altona nach Lublinik, Polen. Portorichtig frankiert mit 6 Mark, MeF Mi.Nr. 225.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14347)
 
inflamicha Am: 24.11.2019 23:02:46 Gelesen: 1932040# 8009 @  
Guten Abend,

von mir eine Drucksache aus Hamburg:



Diese wurde am 7.7.1922 (PP 8) nach Delmenhorst verschickt, bis 20 g Gewicht waren 50 Pf. zu berappen. Frankiert wurde mit einer Mi 164.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 25.11.2019 21:42:35 Gelesen: 1931411# 8010 @  
Guten Abend,

ein Fernbrief aus der PP 17:



Der Brief von Leipzig-Eutritzsch nach Wilhelmshorst Post Michendorf (Mark) vom 6.9.1923 schlug mit 75 Tausend Mark zu Buche, frankiert wurde vorder- und rückseitig mit Mi 248 (2), 249 (2), 253 (3), 278 X und 282 I (3). Offensichtlich wurde hier die Entwertung der vorderseitigen Marken vergessen (meist ist es ja genau andersherum), denn die Uhrzeiten der beiden unterschiedlichen Kreisobersegmentstempel mit den Kennbuchstaben a und d liegen eine Stunde auseinander- vorn 7-8 N., hinten 6-7 N. (vorausgesetzt die Stempel waren korrekt eingestellt).

Gruß Michael
 

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