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Thema: Landpoststempel Niedersachsen auf kompletten Belegen
Das Thema hat 142 Beiträge:
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JohannesM Am: 30.01.2021 21:34:15 Gelesen: 27210# 43 @  
@ Shinokuma [#42]

Hallo Gunther,

ich bin etwas verwirrt, der Text des Landpoststempels ist doch einwandfrei lesbar, falls du von dem Tagesstempel redest, der ist in diesem Fall nicht relevant.

Beste Grüße
Eckhard
 
lueckel2010 Am: 30.01.2021 21:46:48 Gelesen: 27209# 44 @  
@ Shinokuma [#40]

Guten Abend,

im Poststempel dürfte wahrscheinlich (23) -lesbar- LEER (OSTFRIESL) 1 stehen. Ein ähnlicher Beleg (Poststellenstempel "23 TERBORG/ über Leer (Ostfriesl) und ein sauberer lesbarer Tagesstempel, wie zuvor beschrieben) wurde mir vor einiger Zeit vorgelegt.

Leider wollte ihn der Eigentümer partout nicht abgeben, weder für Geld noch für "gute Worte". Schade, ich hätte ihn sehr gern erworben.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Cantus Am: 31.01.2021 02:16:40 Gelesen: 27186# 45 @  
@ Shinokuma [#40]

Hallo Günther,

der Landpoststempel ist hier im Thema maßgeblich, nicht der Tagesstempel. Ich halte es dabei jedoch für sehr wichtig, dass auch der zufällig Lesende aus dem Beitrag entnehmen kann, ob der Ort aus dem Landpoststempel heute noch so existiert oder ob er durch Gemeindeneuordnungen keine selbständige Gemeinde mehr ist, sondern nur noch der Ortsteil einer größeren Ansiedlung. Weiter ist wichtig, dass die Örtlichkeit problemlos auf einer Landkarte gefunden werden kann, nicht nur bei Google-maps oder ähnlichen Online-Karten, also bedarf es einer näheren Ortsbeschreibung, die ich als Autor dieses Beitrages sowieso brauche, wenn ich den Stempel in die Datenbank hochladen will.

Lueckel2010 als Bewohner dieser Region und ich als Autor können natürlich mit dem Namen Terborg etwas anfangen, aber den meisten Forumlern dürfte dieses kleine Dorf bisher völlig unbekannt gewesen sein.

Der Stempel des Leitpostamtes ist nur insoweit wichtig, als man üblicherweise aus ihm das Datum der Verwendung herauslesen kann. Das geht hier leider nicht, auch nicht mit Lupe oder Mikroskop, da der Stempelabschlag schlichtweg weitgehend fehlt, also kann man nur aus er verwendeten Frankatur in etwa den Verwendungszeitraum herleiten.

Ich finde es höchst bedauerlich, dass Vielen, die hier im Forum Landpoststempel zeigen, völlig egal ist, wo der gezeigte Ort liegt, und dass sie es auch unterlassen, dem potentiellen Betrachter einen Hinweis darauf zu geben; wo genau der Ort liegt, alleine der Name des Leitpostamtes reicht da nicht.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.02.2021 19:26:31 Gelesen: 27107# 46 @  
Heute einmal Stempel aus dem Süden von Niedersachsen.

Beulshausen wurde am 1. März 1974 in die Gemeinde Kreiensen eingegliedert. Als Teil dieser Gemeinde wurde Beulshausen am 1. Januar 2013 eine Ortschaft der neugebildeten Stadt Einbeck. Aktuell hat der Ort noch 81 Einwohner [1].

Zwei Belege aus Beulshausen kann ich zeigen. Zunächst einen vom 14.7.1941, der im Rahmen der Feldpost befördert worden ist. Der zweite Beleg stammt vom 13.7.1960 und ist nach Bad Gandersheim gelaufen.






Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Beulshausen
 
volkimal Am: 06.02.2021 17:41:11 Gelesen: 27014# 47 @  
Hallo zusammen,

von mir ein Poststellenstempel aus Astenbeck über Hildesheim vom 01.12.1937. Heute gehört Astenbeck zu Holle im Landkreis Hildesheim.





Astenbeck ist ein 826 erstmals urkundlich erwähntes Dorf mit ca. 1000 Morgen Land. Seit dem Mittelalter gehört es mit Derneburg zu einem gemeinsamen Gutsbezirk. Astenbeck wird durch einige ältere Wohnhäuser, vor allem durch die 1818 errichtete Kornbrennerei und die (nunmehr geschlossene) Gutsschenke des Fürsten zu Münster, geprägt. [1]

Die Ansichtskarte zeigt das ehemalige Brennereigut Astenbeck. Einen ähnlichen Blick sieht man auf der Seite [2].

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Derneburg
[2] http://www.minikatalog.de/10A/10285000/INFO/Astenbecker%C2%AE%20F%C3%BCrstlich%20M%C3%BCnster%20von%20Derneburg%E2%80%99sche%20Brennerei%20Astenbeck%20%C2%A9%20seit%201818.htm
 
Cantus Am: 06.02.2021 22:24:48 Gelesen: 26983# 48 @  
Offenwarden ist eine Ortschaft in der Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven. Offenwarden liegt zwischen den Städten Bremerhaven und Bremen. Gegenwärtig hat die Ortschaft etwa 175 Einwohner [1].





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Offenwarden_(Hagen_im_Bremischen)
 
Cantus Am: 08.02.2021 03:33:26 Gelesen: 26917# 49 @  
Heute wieder etwas aus dem Landkreis Leer.

Idafehn ist ein Ortsteil der Gemeinde Ostrhauderfehn im Landkreis Leer in Ostfriesland. Am 1. März 1974 wurde Idafehn aus Strücklingen, Landkreis Cloppenburg aus- und in die Gemeinde Ostrhauderfehn eingegliedert [1].

Ich zeige dazu eine Postkarte, die am 24.12.1935 von Idafehn nach Hannover gelaufen ist. Der Tagesstempel ist leider nur bei starker Verfremdung des Stempels zu entziffern.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Idafehn
 
Cantus Am: 11.02.2021 16:12:27 Gelesen: 26821# 50 @  
Bunderhee (Plattdeutsch: Bunnerhee) ist eine Ortschaft im ostfriesischen Rheiderland zwischen den Orten Bunde und Ditzumerverlaat. Bunderhee gehört mit seinen rund 600 Einwohnern zur Gemeinde Bunde. Bunderhee gehört zur Marsch und liegt auf Poldergebiet und Teilflächen des Hammrichs im Rheiderland. Diese zwei Gebiete wurden früher durch einen Deich getrennt. Als dieser durch Vorverlagerung der Deichlinie nicht mehr benötigt wurde, trug man ihn ab und ersetzte ihn durch die Deichstraße.

Der Ort ist bekannt für das Steinhaus Bunderhee, ein mittelalterliches Speicher- und Wehrgebäude, das um 1400 errichtet wurde und Häuptlingssitz war. Damit ist es eines der ältesten Gebäude Ostfrieslands überhaupt und zeigt etwas über die Geschichte des Rheiderlandes und insbesondere über Bunderhee [1].

Ich zeige dazu enen Brief, der am 18.12.1959 von Bunderhee über Leer nach Oldenburg gelaufen ist. Da der Landpoststempel nur sehr schwach zu lesen ist, zeige ich ihn im Originalzustand sowie bearbeitet, um ihn besser siichtbar zu machen.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bunderhee
 
Cantus Am: 14.02.2021 03:58:24 Gelesen: 26731# 51 @  
Meine Vorräte an Belegen aus dem Landkreis Leer gehen zur Neige, aber ss gibt ja noch andere Leitpostämter aus dem Landstrich zwischen der Weser und der Nordwestgrenze Deutschlands. Heute nun aber noch ein Beleg vom 29.12.1959 aus Bunderhammrich.

Bunderhammrich ist ein Dorf mit rund 650 Einwohnern in Ostfriesland. Politisch gehört es zur Gemeinde Bunde. Bunderhammrich liegt im Rheiderland, einer der vier historischen Landschaften des Landkreises Leer.

Am 1. Januar 1973 wurde Bunderhammrich in die neue Gemeinde Dollart eingegliedert. Diese wurde am 1. November 2011 der Gemeinde Bunde zugeordnet [1].





Vielleicht finde ich demnächst auch noch Belege aus den noch fehlenden Orten des Landkreises Leer, das ist aber nicht so einfach, wenn man östlich von Berlin wohnt und hier weit und breit kein Händler existiert, der solches Material im Angebot hat.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bunderhammrich
 
lueckel2010 Am: 14.02.2021 22:34:38 Gelesen: 26691# 52 @  
Gehlenberg über Friesoythe

(o 1943 ?; aufgrund der dunklen Markenfarbe nur zu erahnen)



Gehlenberg kam 1939 zum neu gegeründeten Lankreis Aschendorf-Hümmling und war in diesem bis Februar 1974 eine eigenständige Gemeinde. Durch die kommunale Gebietsreform in Niedersachen wurde Gehlenberg dann ein Teil der Stadt Friesoythe (Landkreis Cloppenburg).

Der gezeigte Beleg ist nach meinem Verständnis nicht "besonders schön". Wer kann etwas Besseres zeigen, insbesondere eine lesbare Stempelung?

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Cantus Am: 19.02.2021 16:15:03 Gelesen: 26521# 53 @  
Bei Gehlenberg muss ich leider passen. Dafür bleibe ich noch an der Nordseeküstea, allerdings ein wenig weiter östlich im Landkreis Wittmund.

1599 wurde der Sielort Funnixsiel nördlich von Funnix am neuentstandenen Deich gegründet. Fortschreitende Landgewinnung führte zur Gründung von Neufunnixsiel 1658, anlässlich derer Funnixsiel in Altfunnixsiel umbenannt wurde. Funnixsiel Bis zum 1.7.1968 bildeten die drei Orte Funnix, Altfunnixsiel und Neufunnixsiel eine selbständige Gemeinde, wurden dann aber mit Carolinensiel und Harlesiel zur Samtgemeinde Harlesiel zusammengefasst. Am 16. August 1972 wurde Harlesiel in die Kreisstadt Wittmund eingegliedert [1,2].

Ich zeige dazu einen Brief vom 19.9.1933, der von Altfunnixsiel über Wittmind nach Hannover gelaufen ist.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Funnix
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Harles
 
Cantus Am: 02.03.2021 00:36:57 Gelesen: 26373# 54 @  
Brögbern ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil von Lingen (Ems) und eine ehemalige Gemeinde im Landkreis Emsland. Brögbern liegt im nordöstlichen Teil der Stadt Lingen, nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden [1].

Ich zeige dazu eine Honigbestellung vom 31.10.1958, gelaufen von Brögbern über Lingen nach Niendorf.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brögbern
 
lueckel2010 Am: 05.03.2021 16:26:03 Gelesen: 26313# 55 @  
Kürzlich bei einer PPA erworben

(20b) Lucklum/ üb.(?) Braunschweig



Lucklum ist durch die kommunale Gebietsreform in Niedersachsen seit dem 1. 3. 1974 ein Orstteil der Gemeinde Erkerode (Samtgemeinde Sickte) im Landkreis Wolfenbüttel.

Beachtenswerte Frankatur: Viererblock von Bund, Mi.-Nr. 179 x.

Moin aus Ostfriesalnd, Gerd Lückert
 
Cantus Am: 14.03.2021 04:24:29 Gelesen: 26185# 56 @  
Es ist mir mit tatkräftiger Mithilfe meiner Frau endlich gelungen, meine Landpoststempel aus dem heutigen Niedersachsen nach den einzelnen Leitpostämtern zu sortieren. Falls jemand zu einem einzelnen Leitpostamt einen Stempelbeleg sehen möchte, kann er sich mit mir in Verbindung setzen. Heute zeige ich einen Stempel aus Dangast, einem mir persönlich unbekannten Badeort am Jadebusen. Die Ansichtskarte erhielt am 14.8.1935 in Varel ihren Datumsstempel.





Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.03.2021 01:04:23 Gelesen: 26102# 57 @  
Engelade ist ein am 1.Juli 1972 nach Seesen eingemeindetes Dorf am Rand des Harzes im Landkreis Goslar. Engelade ist flächenmäßig der kleinste Ortsteil der Stadt Seesen; nur rund 600 Personen leben iin Engelade [1].





Die PZU wurde am 3.10.1952 von Engelade über Seesen nach Bad Gandersheim befördert

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Engelade
 
Cantus Am: 23.03.2021 02:50:28 Gelesen: 26038# 58 @  
Bauerschaften der Altgemeinde Lutten waren Amerbusch, Höven, Osterende, Timpen und Westerlutten. Durch die Gemeindegebietsreform wurde Lutten am 1. März 1974 Teil der Gemeinde Goldenstedt [1].

Dazu zeige ich eine Postkarte, die am 4.7.1934 von Amerbusch über Vechta nach Leipzig gelaufen ist.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lutten
 
DL8AAM Am: 26.03.2021 04:39:37 Gelesen: 25986# 59 @  
@ Cantus [#9]

Rodetal über Göttingen

Der Versuch, den Ort Rodetal zu finden, lief ins Leere, denn "das Rodetal verläuft zwischen den Ortschaften Reyershausen und Nörten-Hardenberg im südlichen Niedersachsen in den Landkreisen Northeim und Göttingen auf dem Gebiet der Gemeinden Bovenden und Nörten-Hardenberg. Heute verfügt das Rodetal über ein großes Werk für Basaltsteinwolle, ein Restaurant und eine Kläranlage." ...
Somit war es mir nicht möglich, eine Standortbestimmung vorzunehmen, um festzustellen, ob im gesamten Rodetal oder z.B. nur am Bergwerk der Landpoststempel aufgebracht worden ist.


Hallo Ingo,

mir ist die Tage aus einer "Entrümpelungsaktion" ein Dachbodenfund einer großen Box mit alten Ansichtskarten zugegangen, da war auch eine Karte aus Rodetal aus den 1950er Jahre dabei:



Schwarzweiss Agfa-Ansichtskarte des "Gast- u. Pensionshaus »Rodetal« [1], Louis Teipel" (Ansichtspostkarten-Verlag Franz Streitenberger, Bischhausen, Kreis Eschwege).

Leider nicht postalisch verwendet, sondern lediglich als Souvenirkarte. Trotzdem trägt die Karte bereits einen Handstempel (20b) Rodetal über Göttingen, scheinbar wurden die Karten im Vorfeld auf Vorrat mit diesem 'postalischen' Landpoststempel versehen ... und da es eine Karte des Restaurants ist, sie als Souvenirkarte eines "Tagestouristen" genutzt wurde (Sept. 1955), deshalb sehr wahrscheinlich dort (und nicht im Bergwerk) gekauft wurde, vermute ich mal, das die "Landpoststelle" auch direkt im Gasthaus bzw. vom Gasthausbetreiber betrieben wurde. Ist so eine "Vorratsstempelung" üblich?



Das Gasthaus Rodetal ist heute (zumindest präcoronal) noch ein beliebtes Ziel für Gäste aus dem gesamten südniedersächsischen Raum um Göttingen. Wir waren in den letzten Jahren dort auch mehrfach zum Essen. Heutige Postadresse: Rodetal 1, 37176 Nörten-Hardenberg.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://www.rodetal.de/
 
Cantus Am: 27.03.2021 16:30:36 Gelesen: 25912# 60 @  
@ DL8AAM [#59]

Hallo Thomas,

vielen Dank für deine Ergänzung; solche abgelegenen Gasthöfe kenne ich auch aus dem Harz.

Heute nun aber ein Brief, der am 16.2.1937 von Gödestorf über Syke nach Bassum gelaufen ist. Gödestorf ist seit dem 1.3.1974 ein Ortsteil der Stadt Syke (Landkreis Diepholz) [1].



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Gödestorf
 
lueckel2010 Am: 27.03.2021 16:44:52 Gelesen: 25905# 61 @  
@ DL8AAM [#59]

Guten Abend, Thomas,

ich glaube eher nicht, dass es ein amtlicher Poststellenstempel ist.

Vielmehr dürfte es sich um einen privat angefertigten (vermutlich vom damaligen Inhaber des Gasthofes) Hinweisstemppel handeln, mit dem der Besitzer "seine" Ansichtskarten bestempelt hat (als Hinweis auf die Örtlichkeit bzw. die postalische Erreichbarkeit).

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
DL8AAM Am: 27.03.2021 22:04:19 Gelesen: 25876# 62 @  
@ lueckel2010 [#61]

Hallo Gerd,

könnte sein, bin mir da aber nicht sicher, denn diese rahmenlose Form entspricht dem in [#29] gezeigten Beispiel "20a Steinkrug über Hannover". Zumindest vom Style her, würden beide (optisch) gut zusammenpassen.

Und damit hier etwas essentielleres gepostet wird, hier ein aktueller Dachbodenfund einer



Ansichtskarte aus Holxen (Nr. E35: "Gruß aus Holxen" vom Verlag 'A. Brudna' aus Uelzen). Leider hatte hier schon jemand die Briefmarke abgelöst, aber es geht in diesem Thema ja im wesentlichen um die Nebenstempel. Der Beleg stammt aus den 1960er Jahren. Die Entwertung fand in 311 Uelzen statt.



3111 Holxen

Holxen ist (heute) ein Dorf der Gemeinde Suderburg in der Samtgemeinde Suderburg im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. 2014 hatte Holxen 229 Einwohner [1]. In den 1960ern waren das knapp 300.

Beste Grüße
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Holxen
 
lueckel2010 Am: 27.03.2021 23:11:45 Gelesen: 25862# 63 @  
@ DL8AAM [#62]

Guten Abend Thomas,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Der in [#29] gezeigte vierte Beleg untermauert natürlich Deine These. Es scheint in der Tat nie konkrete Vorgaben gegeben zu haben, wie diese Stempel zu gestalten waren. Daher wohl auch die (interessante) Vielfalt. Vielleicht gibt es hier Experten, die definitiv "aufklären" können.

Ich selber bin "Frischling" und interessiere mich "nebenbei" eingentlich nur für Poststellenstempel aus meiner "alten" Heimat (Hagen, Hohenlimburg (früher Landkreis Iserlohn, heute Stadtteil von Hagen) und dem Ennepe-Ruhr-Kreis) bzw. dem Landkreis Leer (insbesondere Rhauderfehn, meine "neue" Heimat).

Schönes Wochenende. Moin (in diesem Falle "Gute Nacht"!), Gerd Lückert
 
JohannesM Am: 28.03.2021 00:11:17 Gelesen: 25857# 64 @  
@ lueckel2010 [#61]

Hallo Gerd,

im OV 1944 ist nur eine Poststelle II Rodetal/ über Glogau verzeichnet, das lag aber in Ostpreussen.

Beste Grüße
Eckhard
 
lueckel2010 Am: 28.03.2021 23:23:25 Gelesen: 25765# 65 @  
@ JohannesM [#64]

Guten Abend, Eckhard,

vielen Dank für Deine Info.

Der in diesem Thema gezeigte Beleg mit dem Stempel "(20b) Rodetal/ über Göttingen" ist 1955 datiert. Eine Poststelle mit diesem Namen könnte daher allenfalls in einem aktuelleren OV (amtliches Ortverzeichnis der Deutschen Bundespost?) vermerkt sein. Ein solches OV habe ich allerdings nicht.

Vielleicht kann ein Philaseiten-Mitglied hier aushelfen.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
mumpipuck Am: 29.03.2021 00:08:09 Gelesen: 25762# 66 @  
@ lueckel2010 [#65]

Hallo Gerd,

in meinem Ortsverzeichnis der DDR für Geamtdeutschland 1955 ist eine Poststelle II "Rodetal über Nörten-Hardenberg" verzeichnet. Da die Gaststätte Rodetal heute eine Anschrift in Nörten-Hardenberg hat handelt es sich sicher um dieses Rodetal. Die Einrichtung der Poststelle Anfang der 1950er, als auch die anschließende Zusammenfassung von Leitpostämtern (kleinere Postämter verloren diese Funktion) kann ich aus meinem Heimatsammelgebiet bestätigen. Vermutlich im Laufe der 1950er wurden dann wohl einige oder alle Poststellen des LPA Nörten-Hardenberg nach Göttingen zugeordnet. Da müssen wir die Heimatsammler fragen.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Cantus Am: 29.03.2021 01:02:37 Gelesen: 25758# 67 @  
In "MÜLLERS GROSSES DEUTSCHES ORTSBUCH", Ausgabe 1953, findet sich folgender Eintrag:

Rodetal über Nörten-Hardenberg D 302 P 20b - Epg 4,5 km Nörten-Hardenberg - Gm. Reyershausen - Niedersachs

Das ist zwar kein Beleg für eine vorhandene Poststelle, der verzeichnete Ortsname lässt aber darauf schließen.

Viele Grüße
Ingo
 

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