Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10465 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 65 165 265 275 285 295 305 315 325 335 345 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364   365   366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 385 395 405 415 419 oder alle Beiträge zeigen
 
inflamicha Am: 27.07.2021 21:25:22 Gelesen: 1230387# 9091 @  
Guten Abend,

ein Einschreibbrief an die Deutsche Bank in Berlin:



Der Margarine-Vertreter der Marken Palmin und Palmona aus Stargard in Pommern adressierte den Einschreibbrief vom 9.10.1923 (PP 19) fälschlicherweise nach Berlin W 9, wohin die Post laut Ankunftsstempel vom 10.10.23 5-6 V. zunächst pflichtschuldigst beförderte.

Allerdings stellte man dort fest, dass die Sendung nach W 8 gehört und korrigierte die Anschrift entsprechend. Der zweite Ankunftsstempel von W 8 1-2 N. belegt den halben Tag Verzögerung durch den Irrtum des Absenders. Porto und Einschreiben kosteten je 2 Millionen Mark. Frankiert wurde mit 2 Stück der Mi 309 APa.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 28.07.2021 21:09:44 Gelesen: 1228532# 9092 @  
Guten Abend,

heute eine auffrankierte Ganzsachenpostkarte:



Die verwendete P 151 F (Frageteil einer Antwortpostkarte) von Osterburg nach Berlin wurde für den Versand am 9.8.1923 (PP 15), Portoerfordernis 400 Mark, mit folgenden Marken auffrankiert: Mi 208 P, einem Sechserblock Mi 209 Wa mit 2 Walzenoberrändern, Mi 225, 226, 239 und 245.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 28.07.2021 22:01:58 Gelesen: 1228456# 9093 @  
Salut,

auch auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden, zeige ich am heiligen Mittwoch einen Sonntagsbeleg:



Hierbei handelt es sich um einen Brief der 2. Gewichtstufe (>20-100g) der es zudem auch noch eilig hatte. Das Porto und die Eilzustellgebühr im Ortsbezirk verlangten jeweils nach 25 Pfennig und wurden hier tarifrichtig frankiert.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
Totalo-Flauti Am: 30.07.2021 21:15:12 Gelesen: 1224511# 9094 @  
Liebe Sammlerfreunde,

der Leipziger Briefmarkenhändler Alwin Hoffman mahnt am 10.02.1923 PP 12 (15.01.1923 bis 28.02.1923) mit Hinweis auf die gewaltige Geldentwertung einen Kunden an, seine offene Rechnung nebst 30 Mark Portospesen umgehend zu begleichen. Das notwendige Porto für die Postkarte in Höhe von 25 Mark wurde mit einer Mi.207W und einer Mi.218 erreicht.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
inflamicha Am: 30.07.2021 21:27:08 Gelesen: 1224504# 9095 @  
Guten Abend,

heute mal was größeres:



Der Brief von der Deutsche Bank-Filiale Leipzig an die Deutsche Bank in Berlin W 8 vom 23.11.1923 (PP 25) ist mit Mi 326 AP (3), 329 AP mit PE I und 337 AP = 36 Milliarden Mark und somit für die 4. Gewichtsstufe (über 250-500 g) portogerecht frankiert. Dem Umschlag sieht man das (ehemalige) Gewicht an.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 31.07.2021 16:27:55 Gelesen: 1223325# 9096 @  
Hallo,

was Farbenfrohes zum Wochenende:



Der Brief von Dresden-Altstadt 5 nach Geringswalde vom 2.10.1923 (PP 19) war mit 2 Millionen Mark freizumachen. Der Absender stoppelte diesen Betrag aus den noch vorhandenen kleinen Wertstufen zusammen: Mi 275 a (4), 284, 285 (4), 288 II (2), 289 a (6), 290 und 297 (2).

Ein schönes Wochenende und viele Grüße

Michael
 
muemmel Am: 01.08.2021 10:14:07 Gelesen: 1222131# 9097 @  
Guten Morgen,

heute ist es wieder Zeit für einen Sonntagsbeleg:



Dieser Brief ging am 25.7.20 (Portoperiode 5) vom badischen Bretten auf die Reise nach Helsingfors (auch als Helsinki bekannt), wo er vier Tage später ankam. Das Porto von 80 Pfennig wurde mit einem senkrechten 4er-Streifen der MiNr. 87 II verklebt.

Noch einen schönen Sonntag
Mümmel
 
inflamicha Am: 01.08.2021 20:36:18 Gelesen: 1221661# 9098 @  
Guten Abend,

mein heutiger Beleg war nach Schweden adressiert:



Die Postkarte von Ludwigshafen nach Malmö (später geändert in Göteborg) wurde am 22.11.1923 (PP 25) aufgegeben. Die Reichspost verlangte 48 Milliarden Mark für Ihre Dienste. Der Absender verklebte neben der Mi 327 AP und 2mal Mi 329 AP drei Exemplare der Mi 325 W in der seltenen Farbe b (schwarzbraun).

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 02.08.2021 20:59:33 Gelesen: 1219878# 9099 @  
Guten Abend,

dem Absender dieses Ortsbriefes mangelte es an Dienstmarken:



Das Landesfinanzamt Unterelbe in Hamburg benötigte für seinen Brief vom 27.10.1923 (PP 21) an die Redaktion der Hamburger Neuesten Nachrichten 4 Millionen Mark für das Porto. Die Verwendung von Dienstmarken war zwar vorgeschrieben, aber wenn keine vorhanden sind mussten halt normale Freimarken reichen. Verklebt wurde also ein Fünferstreifen der Mi 305.

Gruß Michael
 
Cantus Am: 03.08.2021 00:20:36 Gelesen: 1219616# 9100 @  
Es ist schon bemerkenswert, in Vereinsrundsendungen werden immer wieder größere Mengen Infla-Belege für kleines Geld angeboten, aber Belege aus der Zeit von 1924 bis etwa 1932 sind dagegen Mangelware, insbesondere bei den höherpreisigen Marken. Offensichtlich fanden Sammler sowohl in Deutschland als auch in Österreich schon früh die oft kurzen Portoperioden und/oder die bunte Markenvielfalt auf den Postbelegen besonders reizvoll.

Von mir für das Themas hier eine unspektakuläre Drucksache, gelaufen am 12.1.1923 von Dusslingen, einer Gemeinde südlich von Tübingen, nach Steinweg, heute Ortsteil von Regensburg. Als Frankatur wurde eine Marke zu 5 Mark verwendet, ob aber Mi. 227 oder 238, das kann ich nicht sagen, da mir Vergleichsmöglichkeiten fehlen.



Viele Grüße
Ingo
 
inflamicha Am: 03.08.2021 21:18:08 Gelesen: 1218522# 9101 @  
Guten Abend!

@ Cantus [#9100]

Posthorn (Mi 227) oder Bergmann (Mi 238)- das sollte man auch ohne Vergleichsmaterial auseinanderhalten können ;-) Also natürlich Mi 227.

Bei meinem heutigen Beleg gibt es 2 Ersttage:



Der Einschreibbrief von Herford nach Berlin W 30 wurde am 1.11.1923 (Ersttag der PP 22) aufgegeben. Fernbriefporto 100 Mio und Einschreibgebühr 50 Mio summierten sich auf 150 Mio Mark. Frankiert wurde mit 3 Stück der Mi 321 BP, der 1.11.1923 ist der Ersttag für diese Marke.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 03.08.2021 21:59:00 Gelesen: 1218478# 9102 @  
Ebenfalls guten Abend,

einen Brief mit zweimaligem Erstdatum wie Michael habe ich momentan nicht, dafür aber einen, der mal wieder den Aufbrauch kleiner Wertstufen verdeutlicht:



Der Brief ging am 7.11.23 (Portoperiode 23) von Kassel nach Zerbst und das Porto betrug zu der Zeit 1 Milliarde. Marken dieser Wertstufe waren zu dieser Zeit in Kassel mit Sicherheit am Postschalter erhältlich, aber in diesem Fall mussten erst einmal alle kleinen Werte weg, bevor man sie bei der nächsten Portoerhöhung am Ende überhaupt nicht mehr verwenden konnte. Der Absender hatte sich daher wirklich alle Mühe gegeben die 1 Milliarde zusammen zu stückeln.

Phile Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 04.08.2021 21:00:55 Gelesen: 1217455# 9103 @  
Guten Abend,

hier sieht man dass Nachportoberechnung eine schwierige Angelegenheit war:



Beim Brief aus Marienberg (Sachsen) nach Auerbach im Vogtland vom 15.10.1923 (PP 20, Porto-Soll 5 Mio Mark) fehlten 900.000 Mark. Verklebt waren mit 12mal 287 a, 4mal 290, 302 und 309 APa nur 4,1 Mio Mark. Zu erheben war als Nachgebühr für Inlandsbriefe das Eineinhalbfache des Fehlbetrages unter Aufrundung auf eine durch 1.000 teilbare Marksumme, das macht 1.350.000 Mark. Notiert hat der Postbeamte jedoch 1,4 Mio- fälschlicherweise wurde hier zum Teil die Nachporto-Regelung für den Postverkehr nach Danzig zum Ansatz gebracht. Hier war zwar das Doppelte des Fehlbetrages zu erheben (hat der Postler nicht gemacht), der Betrag war aber auf volle 100.000 Mark aufzurunden (hat der Postler gemacht). Der Empfänger der Sendung musste also 50.000 Mark zuviel berappen.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 05.08.2021 21:23:46 Gelesen: 1215956# 9104 @  
Guten Abend,

heute eine nicht häufige Einzelfrankatur:



Die verklebte Mi 125 zu 50 Pfg. deckt das Porto für Geschäftspapiere bis 250 g (20 Pfg.) sowie die Einschreibgebühr (30 Pfg.) in der Portoperiode 4 genau ab. Die nach Berchtesgaden adressierte Sendung wurde am 15.4.1920 in Gmain aufgegeben, Verwendung fand ein provisorischer Einschreibzettel- blanko mit aufgestempeltem Ortsnamen. Geschäftspapiere waren offen aufzuliefern, so wie beispielsweise auch Drucksachen.

Gruß Michael
 
philast Am: 06.08.2021 16:22:39 Gelesen: 1214431# 9105 @  
@ inflamicha [#9104]

Hallo,

feines Stück!

Grüsse
philast
 
inflamicha Am: 06.08.2021 21:18:45 Gelesen: 1214147# 9106 @  
Guten Abend!

@ philast [#9105]

Oh, danke für die Blumen :-) Aber Du hast recht, so einen Beleg sieht man nicht alle Tage.

Eingeschriebene Drucksachen schon eher:



Diese wurde am 22.3.1922 (PP 7) von der Speckstein-Steatit-GmbH Lauf an der Pegnitz an die Stanzwerke GmbH in Sachsendorf (Kreis Hildburghausen) auf den Weg gebracht. Eine auch nicht häufige Einzelfrankatur (zumindest wenn es sich nicht um eine Paketkarte handelt) der Mi 133 I zu 2,50 M. entspricht genau der Summe aus Porto 50 Pf. und Einschreibgebühr 2 Mark.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 06.08.2021 22:05:08 Gelesen: 1214102# 9107 @  
Hallöle Michael,

da muss ich philast voll bepflichten, so etwas bekommt man in der Tat nicht oft zu sehen. Gleiches gilt auch für die eingeschriebene Drucksache [#9106]. Da könnte man glatt neidisch werden wenn solche Belege in das eigene Beuteschema passen würden.

Ich habe hier nur einen ganz simplen Ortsbrief vom 18.11.23 (Portoperiode 24):



Gelaufen von Berlin O 1? nach dortselbst NW 52 und frankiert mit 1 x MiNr. 327 AP.

Hübschen Start ins Wochenende und ebensolche Grüße
Mümmel
 
Totalo-Flauti Am: 06.08.2021 22:57:49 Gelesen: 1214050# 9108 @  
Liebe Sammlerfreunde,

aus der Portoperiode 4 (01.10.1919 bis 05.05.1920) möchte ich Euch ein eingeschriebenes Muster ohne Wert / Warensendung zeigen. Das Muster wurde am 04.12.1919 von Leipzig-Neuschönefeld nach Hannover gesandt. Für das notwendige Porto bei einer eingeschriebenen Warenprobe über 250 bis 500 Gramm waren 60 Pfennig (die Warenprobe 30 Pfennig, Einschreiben 30 Pfennig) für das Porto notwendig. Hier wurde die Warenprobe mit 1x Mi. 86II und 2x Mi.110 freigemacht.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
inflamicha Am: 07.08.2021 11:22:04 Gelesen: 1213390# 9109 @  
@ Totalo-Flauti [#9108]

Auch sehr schön. Sieht man Warenproben schon nicht oft, als Einschreiben kommt nochmals "eine Schippe drauf". Bei der Mi-Nr. wäre es die 109 gewesen, 110 ist die 30 Pfennig. In der Datenbank habe ich es schon geändert. Danke für´s Einstellen.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 07.08.2021 15:40:32 Gelesen: 1213115# 9110 @  
Hallo,

auch eine Einzelfrankatur mit dieser Marke findet man eher noch auf Paketkarten:



Von der Volksbank Kitzingen an das Bankhaus Max Mueller in Großtabarz stammt dieser Einschreibbrief vom 1.7.1922 (Ersttag der PP 8, in dieser Portoperiode wurden nur die Porti angehoben, Zusatzleistungen blieben beim alten Preis der PP 7). Der Brief war mit 3 Mark zu frankieren, dazu kam die Einschreibgebühr in Höhe von 2 Mark. Verklebt wurde eine Mi 136 I.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.08.2021 20:29:16 Gelesen: 1212865# 9111 @  
Guten Abend,

hier noch ein einfacher Fernbrief vom Letzttag der Inflation:



Gelaufen am 30.11.23 (Portoperiode 26) vom Amtsgericht Langendreer (heute zu Bochum gehörig) an das Strafregister Reichspostministeriums. Frankiert wurde mit 20 Milliarden (MiNr. 329 AP), vierfach aufgewertet entsprach das dem Porto von 80 Milliarden.

Grüßle
Mümmel
 
Frankenjogger Am: 07.08.2021 20:36:12 Gelesen: 1212850# 9112 @  
@ muemmel [#9111]

Hallo Mümmel,

was meinst du mit bzw. was bedeutet "vierfach aufgewertet"?

Gruß,
Klemens
 
muemmel Am: 07.08.2021 22:35:48 Gelesen: 1212724# 9113 @  
@ Frankenjogger [#9112]

Salut Klemens,

während der Portoperiode 26 (26.-30.11.1923) wurden die Marken von der Reichspost zum vierfachen Nennwert verkauft bzw. mussten bei der Einlieferung von freigemachten Postsendungen zum vierfachen Nennwert angenommen werden.

Grund war das bevorstehende Ende der Inflation. Die Reichsdruckerei war rund um die Uhr damit beschäftigt, Rentenpfennigmarken zu drucken, die ab 1.12.1923 im gesamten Reichsgebiet an allen Postschaltern vorhanden sein sollten. Es war daher nicht möglich, für diese letzten 5 Tage Inflationsmarken mit neuen Wertstufen zu drucken. Diese in der Geschichte der Dt. Reichspost einmalige Maßnahme wurde der Bevölkerung durch Aushänge in den Postämtern und in Zeitungen kund getan.

Belege dieser fünf Tage- und nur diese - werden als Novemberbelege oder Novemberbriefe bezeichnet.

Schönen Gruß
Mümmel
 
Frankenjogger Am: 08.08.2021 07:21:33 Gelesen: 1212328# 9114 @  
@ muemmel [#9113]

"während der Portoperiode 26 (26.-30.11.1923) wurden die Marken von der Reichspost zum vierfachen Nennwert verkauft bzw. mussten bei der Einlieferung von freigemachten Postsendungen zum vierfachen Nennwert angenommen werden."

Hallo Mümmel,

d.h. ein im Postamt frankierter Brief bis 20 g wurde ab 26.11.1923 mit 80 Mrd bezahlt, aber mit 20 Mrd-Marken beklebt.

Das interpretiere ich so aus der Angabe im Briefekatalog unter Notmaßnahmen D - V.

Ein im Briefkasten eingeworfener frankierter Brief musste aber mit 80 Mrd-Marken frankiert sein?

Habe ich das so richtig verstanden?

Danke und Gruß,
Klemens
 
muemmel Am: 08.08.2021 10:33:58 Gelesen: 1212190# 9115 @  
@ Frankenjogger [#9114]

Guten Morgen Klemens,

ein einfacher Fernbrief kostete in diesen 5 Tagen generell 80 Milliarden Porto. Aufgrund der Vierfachaufwertung reichten aber in jedem Fall Marken im Nennwert von 20 Milliarden dafür aus. Dabei spielte es keine Rolle, ob ein Brief in irgendeinen Briefkasten eingeworfen wurde oder der Absender die Marken erst beim Postamt erwarb.

Ich hoffe, dass es jetzt verständlich ausgedrückt ist.

Nebenbei erwähnt: Es gibt auch sogenannte "Vollfrankaturen" bei denen die Absender das mit der Vierfachaufwertung nicht richtig verstanden hatten und tatsächlich auf einen Brief 4 Marken je 20 Milliarden geklebt hatten. Am häufigsten sind solche vom 26.11., aber man findet sie auch noch mit Daten vom 30.11.

Sonnige Grüße
Mümmel
 

Das Thema hat 10465 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 65 165 265 275 285 295 305 315 325 335 345 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364   365   366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 385 395 405 415 419 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.