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Thema: (?) (228) Absenderfreistempel Typen und Besonderheiten
Das Thema hat 231 Beiträge:
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Richard Am: 01.04.2021 20:53:22 Gelesen: 33811# 57 @  
@ bedaposablu [#55]

Hallo Klaus-Peter,

auf den Beitrag haben wir im Forum in den "Literatur Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaften" hingewiesen [1].

Unsere "ASF-Stempel Mitglieder" könnten vielleicht einen kleinen Beitrag hier im Forum schreiben ?

Schöne Grüsse, Richard

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=252227
 
bedaposablu Am: 21.05.2021 17:20:31 Gelesen: 32921# 58 @  
Heute bei bei der Sichtung in meinen Kartons gefunden:



AFS mit Stempelkopf Hagen Briefzentrum 58089 Hasler C019922 vom 20.04.1999
Absender: GGW mbH Gesellschaft gegen Wirtschaftsvergehen mbH, Bahnhofstr. 26, 58095 Hagen

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
mausbach1 (RIP) Am: 22.05.2021 09:33:10 Gelesen: 32884# 59 @  
Francotyp-Postalia



Ist Ihre Frankiermaschine auch € tauglich? Wir informieren Sie kostenlos!

Schöne Pfingsten!
Claus
 
Nordluchs Am: 22.05.2021 17:20:21 Gelesen: 32862# 60 @  
@ Richard [#57]

Hallo zusammen,

ich habe das eben durch Zufall gelesen.

Es handelt sich um die folgende Maschine (eigene Sammlung).



Karl-Marx-Stadt C1 / ALLE KRÄFTE / FÜR DIE ERFÜLLUNG / DES 2. FÜNFJAHRESPLANES vom 15.10.1956.

Ich kenne den Artikel der in der FG Freistempel veröffentlicht wurde natürlich ebenfalls und habe diesen Beleg beigesteuert.

Hersteller laut Artikel ASTRA Buchungsmaschinen in Karl- Marx - Stadt. Benutzer AGRICOLA – VOLKSBUCHHANDLUNG.

Angeblich soll es in den Postakten stehen, aber der Autor hat leider nichts weiter gezeigt, nur angedeutet. Was bemerkt wurde ist, dass der Abdruck wie durch ein Farbtuch abgedruckt erscheint. Die Wertziffern weichen aber auch vom üblichen ab. Aber sonst scheint es eine modifizierte Freistempelmaschine vermutlich Francotyp C zu sein. Wenn das alles zutrifft, war das eine Eintagsfliege. Abschließend wiederhole ich, wenn man dazu einen Artikel verfasst, sollten man zumindest Aktenteile veröffentlichen. Das wäre mit Verlaub meine Arbeitsweise. Bei der derartigen Situation würde ich aber auch nicht im Bundesarchiv sitzen wollen.

Viele Grüße

Hajo
 
bedaposablu Am: 23.05.2021 17:45:36 Gelesen: 32730# 61 @  
@ Nordluchs [#60]
@ Richard [#57]

Hallo miteinander,

recht vielen Dank für die Informationen über die ASTRA Freistempelmaschine der DDR.

In der DBZ 08/2021 war in einem Beitrag über blaue AFS ebenfalls ein Beleg der AGRICOLA-Buchhandlung mit blauem AFS vom 23.07.57 abgebildet. Es gab den Hinweis, daß es nur dieses eine Versuchsmuster gab und der Versuch im August 1959 endete.

Viele Pfingst-Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 27.08.2021 18:30:22 Gelesen: 31162# 62 @  
Heute in meinen Aufarbeitungsberg gefunden:



Pitney Bowes E470297 vom 10.07.2007

Was ist ein PORTOPHON von Pitney Bowes?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Angelika Am: 27.08.2021 19:08:06 Gelesen: 31158# 63 @  
Hallo Klaus-Peter

Portophon bedeutet, dass die Frankiermaschine per Telefon aufgeladen werden konnte.

Viele Grüße
Angelika
 
bedaposablu Am: 27.08.2021 19:21:32 Gelesen: 31154# 64 @  
@ Angelika2603 [#63]

Danke Angelika für die schnelle Antwort!

In der Datenbank hatte ich mal nach Portophon gesucht aber nur wenige AFS mit diesem Werbeklischee gefunden, deshalb war ich auch erstaunt, das Magdeburg diesen AFS hatte. Vielleicht lag es auch daran, daß Magdeburg zu dieser Zeit über die meisten Call Center in Deutschland verfügte.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Stefan Am: 27.08.2021 22:51:11 Gelesen: 31136# 65 @  
@ bedaposablu [#64]

In der Datenbank hatte ich mal nach Portophon gesucht aber nur wenige AFS mit diesem Werbeklischee gefunden, deshalb war ich auch erstaunt, das Magdeburg diesen AFS hatte. Vielleicht lag es auch daran, daß Magdeburg zu dieser Zeit über die meisten Call Center in Deutschland verfügte.

Der Portophon-Werbeeinsatz aus Beitrag [#62] ist bei diesem Frankiergerätemodell nicht so selten. Ich habe diesen in der vergangenen Jahren wiederholt gesehen (da mir irrtümlich als Privatpost angeboten). Ich gahe davon aus, dass es sich um eine neutral gehaltene Grafik handelt, welche sich regulär in der Software des Frankiergerätes befindet (analog bspw. Ostern [1] und Weihnachten [2] ohne Bezug zum jeweiligen Absender). Bei dem Portophon-Werbeeinsatz dürfte es sich eher um einen Platzhalter handeln, wenn z.B. kein reguläres Klischee des Absenders vorliegt.

Gruß
Pete

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/93536
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/172494
 
Nordluchs Am: 09.09.2021 18:32:20 Gelesen: 30949# 66 @  
Hallo zusammen!

Dieses interessante Stück ist ein AFS als PFS (Absenderfreistempel als Postfreistempel) und an den Wandsbeker Briefmarkensammler Verein adressiert.



Es handelt sich um eine Postalia mit Wertrahmen - Großes Posthorn – mit der nachweislichen Verwendungszeit vom 1.10. 1948 - 15.11. 1949. Versendet von der Briefmarkenhandlung Hans Grobe, Hannover. Vermutlich ein größerer Auftrag. Ob diese seltene Verwendung nun von den Sammlern beachtet wurde, möchte ich bezweifeln. Die Verwendung von (22b) Mainz ist im Handbuch für derartige Verwendungen unter APFS – 212 zu finden.

Viele Grüße
Hajo
 
bedaposablu Am: 20.09.2021 18:24:21 Gelesen: 30781# 67 @  
Hallo miteinander,

hier ein für mich ungewöhnlicher AFS mit Versandvermerk groß im Werbeklischee:



Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Nordluchs Am: 28.09.2021 19:25:11 Gelesen: 30667# 68 @  
Hallo zusammen!

Dieses interessantes Stück mit Posteigenwerbung, wird als AFS als PFS (Absenderfreistempel als Postfreistempel) bezeichnet. In (24a) Stade vom dortigen Postamt benutzt. Das Klischee trägt die Posteigenwerbung „Pakete und Päckchen - gut verpacken !“.



Die Verwendung dieser Maschine ist vom 14.10.1949 – 30.04.1953 nachgewiesen und im Handbuch für derartige Verwendungen unter APFS – 252 zu finden.

Viele Grüße
Hajo
 
DL8AAM Am: 29.09.2021 20:36:16 Gelesen: 30635# 69 @  
Diese alte Anordnung, mit mittigem Absenderklischee, im Jahr 1997 dürfte kaum noch "normal" sein, oder? ;-)



F010512 - 100 Jahre "LR", Mengen (Württ), Postfach 27; MENGEN 1 / 88512; 08.12.1997.

Leider kann ich den Anwender nicht identifizieren. Das Firmenlogo im Jubiläumsschriftzug (100 Jahre) trägt scheinbar die Anfangsbuchstaben LR (im Wappenschild, vor einem Nadelbaum). Kann hier jemand weiterhelfen? Vielleicht die ehemalige Möbelfabrik "Ludwig Reck"?

Für "F010"-Geräte ist das aber scheinbar nicht doch zu ungewöhnlich, denn in der Stempeldatenbank findet sich ein weiteres Beispiel von Angelika aus dem selben, späten Jahr 1997, ebenso bereits modern umgestellt auf die neue 5-stellige Postleitzahl und 'Deutsche Post AG' im Wertrahmen. Wobei beide Kundenklischees - vom Style her - doch etwas älter erscheinen.



F010265 - Steppdeckenfabrik Gebrüder Schüler, Alzey; 04.03.1997 [1].

Hat das etwa System?

Beste Grüße
Thomas

[1] u/Angelika2603 - https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/357311
 
Angelika Am: 30.09.2021 18:42:00 Gelesen: 30601# 70 @  
Hallo,

nun System hatte das nicht, sondern es war eher aus Gründen der Sparsamkeit, bzw. funktionierender Maschine zu suchen.

Solange die Post das duldete und die Vertretungen Ersatzteile vorrätig hatten, war alles möglich. Die Abbildungen fallen natürlich aus dem Rahmen, bereichern eine Typensammlung immer. Sogar mit Eurocent und blau gab es noch Beispiele.





Viele Grüße
Angelika
 
DL8AAM Am: 30.09.2021 21:17:25 Gelesen: 30592# 71 @  
@ Angelika2603 [#70]

Vielen Dank Angelika.

Auffällig ist hier, dass alle Abschläge von Geräten der F01er-"Serie" stammen.

LG
Thomas
 
Angelika Am: 01.10.2021 18:21:58 Gelesen: 30546# 72 @  
Hallo Thomas,

nicht alle, :-) eine F02 ist dabei und ich habe noch F03 und F04 gefunden.





Viele Grüße
Angelika
 
T1000er Am: 03.10.2021 23:12:48 Gelesen: 30440# 73 @  
@ Angelika2603 [#70]
@ DL8AAM [#69]

Hallo zusammen,

ich habe hier auch noch zwei AFS von Francotyp-Maschinen die ich heute beim Regionaltreffen der FG Post- und Absenderfreistempel eV. in Moers gefunden habe.



Schöne Grüße,
Thomas
 
Nordluchs Am: 03.12.2021 17:53:06 Gelesen: 29549# 74 @  
@ T1000er [#73]

Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich den folgenden Stempel nur in die Datenbank stellen. Aber die 3 verschiedenen Warenzeichen macht mich neugierig. Daher im Netz gesucht und fand die interessante Firmengeschichte . [1]



Die nächsten zwei alten Freistempel zeigen noch eine weitere Geschichte.



Aus einem in Vorbereitung befindlichen Artikel habe ich drei Passagen kurz ausgeschnitten:

„In letzter Zeit haben mehrere Oberpostdirektionen Freistempelabdrücke vorgelegt, in denen die Firmenangabe oder die Fabrikmarke usw. zu tief in den Raum für die Anschrift der Sendungen reichte.“

„der Stempelabdruck an keiner Stelle weiter als 43–44 mm vom oberen Rande der Sendung oder des Aufschriftzettels nach unten reicht.“

Weiter wird angemerkt: „Falls Stempel erneuert oder geändert werden, bitte ich sie diese den Bestimmungen entsprechend zu gestalten.“

Außerdem zeigt der zweite gezeigte alte Stempel eine zusätzliche Änderung. Dreimal dürfen Sie raten warum 1936 (hier mit Datum von 1938) der Stern gegen einen Punkt ausgetauscht werden musste!

Angaben zum Freistempel Esslingen (Neckar) / F. D. / F. D. F D / Marken: Pfeil - F – Dick

Viele Grüße
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Friedr._Dick
 
Nordluchs Am: 24.12.2021 10:56:50 Gelesen: 29105# 75 @  
Hallo zusammen,

dieser Freistempel ist wegen dem Namensgeber für diese Uni [1] schon nett, hat aber auch noch eine Besonderheit im Ortsstempel !



22041 Hamburg 701 / Helmut Schmidt Universität / 22039 Hamburg / Kennung: C042585

Gerät war vermutlich fürs Ausland vorgesehen.

Die Uni habe ich mehrmals aufgesucht, da außer der Staatsbibliothek Hamburg nur diese Einrichtung einen betriebsfähigen Reader Printer (Mikrofilmscanner) hatte, der mir Dinge aus dem Bundesarchiv seinerzeit in Papierform umwandelte.

Viele Grüße
Hajo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut-Schmidt-Universit%C3%A4t/Universit%C3%A4t_der_Bundeswehr_Hamburg
 
Nordluchs Am: 02.01.2022 10:44:38 Gelesen: 28874# 76 @  
Hallo zusammen,

der folgende Beleg ist die Bestätigung für die Auflösung von Stielow - Frankiermaschinen. Unter dem Buchstaben H wurde bis dahin Stielow verzeichnet. Die Phase nach der Übernahme durch Neopost machte die Zuordnung bei der Archivierung von Belegen immer schwierig. Daher ist der gezeigte Beleg ein Hinweis zur gewissen Aufklärung. Ich stelle dieses unter diesem Thread ganz bewusst ein.

H 50 1314 22081 / Hamburg / Seit 1. Februar 2004 - neuer Hauptsitz. / Stielow GmbH & Co. KG / Roggensteiner Str. 15 – 19 / 82140 Olching / BITTE NOTIEREN



Der Beleg ist von der Hamburger Neopost Niederlassung versendet worden. Der Hinweis „BITTE NOTIEREN" wird durch eine zusätzliche Tastatur erzeugt.

Entnommen aus einem Zeitungsartikel nachfolgend zwei kurze Zitate [1].

„Im Sommer 2003 steht nunmehr fest: Von den alles in allem fast 250 Arbeitsplätzen werden nach der Zerschlagung des Unternehmens gerade einmal 20 unter dem "Gütesiegel" Stielow verbleiben. Weitere 70 Beschäftigte des Logistik-Bereiches werden überdies unter neuem Firmennamen übernommen.“

„Der neue Mutterkonzern Neopost macht sich mit der Zerschlagung von Stielow für eine Schlacht um die "Marktführerschaft" im Frankier-Gewerbe bereit.“

Viele Grüße

Hajo

[1] https://infoarchiv-norderstedt.org/artikel/stielow-wird-zerschlagen/index.html
 
Nordluchs Am: 16.01.2022 15:25:55 Gelesen: 28533# 77 @  
Hallo zusammen,

habe bedingt durch eine aktuelle Veröffentlichung von Hamburg - Harburg auf Bitten eines alten Sammlers mit Altona (Elbe) 1 bzw. Hamburg-Altona begonnen. Da ich nun aus meiner ehemaligen Sammlung den Wertkartennachweis für die auch vorhandene Archivkarte fand, stelle ich das hier mal vor. Altona (Elbe) 1 Theodor Zeise / Zeise Propeller / Archivkarte C 394. Erkennbar auch hier die spätere Umbenennung in Hamburg-Altona 1938 nach dem "Groß Hamburg Gesetz von 1937".



Nachweis der Wertkarten - hier die laufende Nummerierung der Wertkarten von 91 – 99. Wenn der Betrag von 100 RM erreicht ist, wird die Karte durch entgegengesetzter Drehung mit einer Kurbel ausgeworfen und vorher die laufende Registrierung auf der Wertkarte abgedruckt. Abschließend die dementsprechende Verfügung dazu.



Viele Grüße
Hajo
 
milo2021 Am: 23.01.2022 16:04:35 Gelesen: 28393# 78 @  
@ mumpipuck [#5]

Nein.

Die Easy Mail hatte ein fest eingebautes Standard-Klischee - das ist das abgebildete mit Eigenwerbung von Pitney Bowes.

Ein eigenes Klischee bekam der Besitzer mit der Easy Mail durch einen externen Datenträger, der über eine COM2-Schnittstelle während der Benutzung der Maschine eingesetzt sein musste.
 
Nordluchs Am: 25.01.2022 14:43:16 Gelesen: 28325# 79 @  
Hallo zusammen,

anbei ein Beleg mit AFS den ich an dieser Stelle zeigen möchte.

Der Brief zeigt eine verkehrte Bezeichnung nur mit dem Stadtteil Billstedt, aber der richtigen Postleitzahl (Billstedt gehört zum Bezirk Hamburg-Mitte).



Bei der Programmierung der T 1000 hat sich ein Fehler eingeschlichen oder aber ist aufgrund falscher Angaben entstanden.

Möglich wäre das die Echterhoff Holding GmbH, Osnabrück die Maschine oder sogar einige für die Zweigstellen bestellt hat und falsche Angaben übermittelte.

Anderes Beispiel:

Die Straße Reeperbahn liegt im Stadtteil St. Pauli. Schon mal gesehen 20359 St. Pauli? Ich nicht!

Viele Grüße

Hajo
 
Nordluchs Am: 18.02.2022 17:12:05 Gelesen: 27712# 80 @  
Hallo zusammen,

der nachfolgend gezeigte eigenartige Stempel ist zwar lapidar beschrieben in der Stempeldatenbank vorhanden [1]. Aber das ist nicht alles und erläutere anhand des Beleges was es damit auf sich hat. Vorab sieht das aus wie ein Absenderfreistempel ohne Werbeklischee. Aber 1996 einen Ortsstempel Briefzentrum 49, sogar mit Unterscheidungsbuchstaben?



Ein örtlicher reger Sammler ging seinerzeit der Sache nach. Er fand heraus, dass die alte Klüssendorf recht betagt war und schlechte Abdrücke erzeugte. Es wurde eine gebrauchte Freistempelmaschine von FP beschafft und benutzt. Zu diesem Zeitpunkt recht ungewöhnlich.

Wie in den frühen Jahren nach dem 8. Mai.1945 bis in die 50iger Jahren als aus Markenmangel Absenderfreistempel als Postfreistempel eingesetzt wurden. Diese sogenannten AFS als PFS wurden eine Zeitlang von der Post in Anspruch genommen.

In diesem Fall handelt es sich ebenso um eine solche Verwendung als AFS als PFS (APFS). Aber aus anderen vermutlichen schwierigen Beschaffungsgründen. Es gibt die Version mit und ohne zuschaltbarem Versandvermerk „ ENTGELT BEZAHLT“. Anmerkung: Konnte jetzt aber nicht nachvollziehen, ob dieses schon in einem Forum Beitrag behandelt wurde.

Es ist davon auszugehen, dass die meisten Belege unerkannt entsorgt wurden.

Viele Grüße

Hajo

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/409967
 
Nordluchs Am: 19.03.2022 19:28:04 Gelesen: 26954# 81 @  
Hallo zusammen,

nachfolgend ein interessanter Beleg aus meiner Ex-Sammlung. Einige Antwortbriefe habe ich in anderen Threads schon behandelt. Aber der hier gezeigte ist besonders zeigenswert. Kurzer Auszug aus der ADA:

können freigestempelte Umschläge oder Karten für die Antwort der Empfänger beigefügt werden. Die Anschrift muß gedruckt sein und muß mit den Angaben im Stempel übereinstimmen.

Die Justizbehörden lösten das ganz einfach mit Griff in ihr „Stempel - Karussell.




Der große Umschlag bietet aber in der Behandlung der Antwort ein schönes Beispiel.

Antwortbrief mit Absenderfreistempel-Vorausfreimachung aus Berlin dem Empfänger beigelegt. Vom Empfänger in Speyer per Eilboten nach Berlin zurückgeschickt, daher mit 40 Pf. in Postwertzeichen für die Eilzustellung ergänzt. Rückseitiger Ankunftsstempel vom 27.6.1933 / 8-9 Uhr.

Viele Grüße
Hajo
 

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