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Thema: Motiv Eisenbahnen
Das Thema hat 3751 Beiträge:
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skribent Am: 26.10.2021 06:58:55 Gelesen: 568771# 3102 @  
Guten Morgen,

am 17. September 2021 verausgabte in Sarajewo die Post von Bosnien & Herzegowina (SR) einen Block zum Gedenken an die 75. Wiederkehr der Fertigstellung der Eisenbahnlinie von Brcko nach Banovici.



Zum Bau dieser 88,5 Kilometer langen Strecke im Norden Bosniens kamen 62.268 junge Menschen, um mit einfachen Werkzeugen und Maschinen diese Strecke in 1.435 mmm Spurweite in knappen 7 Monaten fertigzustellen. Die offizielle Eröffnung fand am 7. November 1946 statt.

Die Abbildung auf dem Block links zeigt oben das Plakat, mit dem im Land für diese Baumaßnahme geworben wurde. Oben rechts abgebildet ist die Anstecknadel, die nach Beendigung der Baumaßnahme an alle Beteiligten zur Erinnerung an ihren Einsatz verteilt wurde. Auf dem linken Blockrand ist ein Kartenausschnitt abgebildet, der den Verlauf der Strecke und die Handwerkzeuge zeigt, mit denen die jungen Leute hauptsächlich gearbeitet haben. "Hacke, Schaufel und Gleisjoch" sind auch auf dem Sonderstempel abgebildet, der am Ersttag zum Einsatz kam. Auf dem Wertzeichen ist eine Gruppe junger Leute abgebildet, die mit einer Kipplore auf temporär verlegten Gleisjochs Aushub- bzw. Füllmaterial für den Dammbau etc. händisch beförderten.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 26.10.2021 11:03:33 Gelesen: 568677# 3103 @  
@ skribent [#3102]

..... verausgabte in Sarajewo die Post von Bosnien & Herzegowina (SR) ....

Das ist nicht korrekt. Die Post der Republik von Srpska, B&H hat Ihren Sitz in 78000 Banja Luka (serbisch-kyrillisch Бања Лука), das heißt, eine eigene von Sarajevo unabhängige Post. In Sarajevo erscheinen Briefmarken garantiert nicht in serbisch-kyrillischer Schrift

meint Günther, der erst heute Post aus 71000 Sarajevo erhielt.
 
Seku Am: 26.10.2021 18:03:56 Gelesen: 568509# 3104 @  
Bosnien und Herzegowina, Serbische Verwaltung (Srpska) 2021 - 125 Jahre Orient-Express [1] . Der fuhr bekannlich auch durch Serbien. Etliche Marken und Blocks wurden hier schon gezeigt.



Mi.-Nr. 447

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Orient-Express
 
wajdz Am: 26.10.2021 18:38:18 Gelesen: 568482# 3105 @  
Aus einem Kleinbogen auf einem mehr als bunt frankierten Umschlag

Kroatien MiNr 1340, 05.10.2018 · Dampflokomotive Nummer 7
Kroatien MiNr 1341, 05.10.2018 · Silber Pfeil DEV 1



MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 26.10.2021 19:55:53 Gelesen: 568429# 3106 @  
@ wajdz [#3105]

Beide Fahrzeuge waren eingesetzt auf der Samoborček [1][2]. Sie war eine kroatische Schmalspurbahn mit bosnischer Spurweite, die Zagreb mit Samobor nach Bregana verband und von 1901 bis 1979 verkehrte. Die bosnische Spurweite misst 760 mm. Ein umfangreicher Teil des Eisenbahnnetzes im ehemaligen Jugoslawien war unter österreich-ungarischer Verwaltung als Schmalspurbahn in dieser Spurweite errichtet worden.

Die Dampflok mit Wagen ist heute im Technischen Museum Zagreb.

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Samobor%C4%8Dek (englisch)
[2] https://hr.wikipedia.org/wiki/Samobor%C4%8Dek (kroatisch)
 
wajdz Am: 01.11.2021 00:29:43 Gelesen: 565891# 3107 @  
Serie: Technologischer Fortschritt (2015 · 2 Werte)

Slowakei MiNr 761, 17.04.2015



Dampflokomotive 498.104 Albatros

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/%C4%8CSD-Baureihe_498.1
 
Seku Am: 01.11.2021 07:12:46 Gelesen: 565812# 3108 @  
@ wajdz [#3107]

Guten Morgen,

die auf der Marke abgebildete Maschine existiert heute noch als Museumslokomotive der Slowakischen Eisenbahnen und ist in Bratislava Východ beheimatet [1].

Ich wünsche allen Lesern einen schönen Wochenanfang, einige dürfen ihn ja als Feiertag genießen (!)

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Skoda_498104_01.jpg
 
skribent Am: 03.11.2021 09:36:16 Gelesen: 565055# 3109 @  
@ Seku [#3096]

Guten Morgen,

nur zum besseren Verständnis:

Zum Block Nr. 70 der Zentralafrikanischen Republik erschienen nicht weitere 5 Wertzeichen, sondern nur 4 - mit den MiNr. 648-651.

Und bei der aufgeführten Mi.-Nr.: 648 fehlt der Buchstabe A, denn es gibt von der MiNr. 648 3 Ausgaben.



Mi.-Nr. 648 / A - gezähnt



Mi.-Nr. 648 / B - geschnitten



Mi.-Nr. 648 C - Blockformat

Abgebildet ist eine 2'B-n2-Dampflokomotive (American Typ) von der B&ORR, die 1856 in einem kleinen Betrieb entstand in Taunton, Massachusetts, der eigentlich Textilmaschinen herstellte (Mason Machine Works). Die Lok wurde nach dem Besitzer des Betriebs "William Mason" benannt.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 04.11.2021 10:52:03 Gelesen: 564488# 3110 @  
Guten Morgen,

auch die Mi.-Nr.: 649 gibt es in der A-, B- und C-Version.





Abgebildet ist diesmal eine amerikanische Dampflokomotive von 1883, die von A. J. Stevens in den CPR-Shops in Sacramento gebaut wurde. Sie bekam den Namen EL GOBERNADOR und die Betriebsnummer 237 bei der CENTRAL PACIFIC RAILROAD.

Es stellte sich bei ihrer Inbetriebname heraus, dass sie mindestens 10 Tonnen zu schwer war, um den Dienst auf der Gebirgsstrecke in der Sierra Nevada zur Pazifikküste auszuführen. Auch der Tender war viel zu klein und so wurde der Aktionsradius um einiges eingeschränkt. Noch im gleichen Jahr wurde sie an die Southern Pacifik Railroad ausgeliehen für den Einsatz, Güter von der Ortschaft Summer über die Steigung von Tehachapi zu befördern.

1892 kam sie verbraucht und altersschwach nach Sacramento zurück, wurde in Teilen umgebaut und verrichtete dort noch 2 Jahre ihren Dienst, bis dass 1894 die Schneidbrenner tätig wurden.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 05.11.2021 11:35:43 Gelesen: 563857# 3111 @  
Guten Tag,

um einmal eine R. Hill-Ausgabe komplett darzustellen - hier das 3. Wertzeichen.

Mi.Nr.: 650 A-C





Abgebildet ist eine Mallet Dampflokomotive mit der Nr. 204 von der Estrada de Ferro Dona Teresa Christina (EFDTC) in Brasilien.

Von diesen Maschinen mit der Achsformel 1'C C1'-h4 wurden in den Jahren 1945-48 von der Fa. Baldwin Locomotive Works, Philadelphia 7 Stück gebaut und an die EFDTC geliefert. 1957 wurde die EFDTC von der RFFSA, der brasilianischen Staatsbahn übernommen und der 12. Division zugeordnet.

Über die Mallet-Maschinen ist nicht viel bekannt. Die Nr. 204 wurde 1972 noch einmal generalüberholt und an die Gesellschaft brasilianischer Eisenbahnfreunde (ABPF) verkauft. Die Nr. 205 blieb ebenfalls noch erhalten, aber nicht betriebsbereit sondern als Denkmallok abgestellt vor dem Verwaltungsgebäude der ehemaligen Dona Teresa Christina in Tubarao.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 06.11.2021 12:37:52 Gelesen: 563298# 3112 @  
Guten Tag,

heute der 4. Einzelwert aus dem Satz vom 20. Dezember 1979 zum "100. Todestag von Sir Rowland Hill" (III) in den 3 Varianten mit den Mi.-Nr.: 651 A-C





Nennt man die Bezeichnung "Nr. 119" bei der Betrachtung der abgebildeten Lokomotive, weiß fast jeder Lokfan gleich Bescheid. Die "119" von der US-amerikanischen Union Pacific Railroad, die 1868 von den Rogers Locomotive Works in Patterson gebaut wurde, kam zusammen mit der Lokomotive "Jupiter" von der Central Pacific Railroad am 10. Mai 1869 zum Einsatz, als die fertiggestellte Transkontinentale eröffnet wurde.

Als die 119er wird sie bezeichnet, weil der eigentliche Name, den die Lok bei Rogers bekam "The Praid of the Prairie", vielleicht ein wenig zu lang ist. Die Lok gehört zur Gruppe >American Type<, die alle mit der Achsformel 2'B-n2 gebaut wurden.

Das Jubiläum Golden Spike wird nach wie vor gefeiert, wobei die zwei Maschinen "119" und "Jupiter" natürlich Nachbauten sind.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 07.11.2021 18:21:55 Gelesen: 562585# 3113 @  
Guten Abend,

hier die 5. und letzte Einstellung - damit wir der Satz komplett haben. Zum Schluss, nach den Abbildungen von einer brasilianischen und 3 US-amerikanischen Dampflokomotiven, hier eine Maschine aus Ungarn.



Die Blocks sind bei MICHEL mit der Nr. 70 A + B gelistet, das enthaltene Postwertzeichen jedoch mit den Nr. 652 A + B.

Abgebildet ist eine Lok aus der K.u.K.-Zeit, die in nicht bekannter Stückzahl zuerst bei StEG in Pest (Ungarn), dann in Floridsdorf (Österreich) und dann wieder in Ungarn bei MAVAG in Budapest gebaut wurden. Am Ende der Bauzeit (1890-1904) wurden die Maschinen der Baureihe 222 zugeordnet, nachdem sie auch schon als Ia und Ie geführt wurden. Die Lokomotive mit der Achsformel 2'B-n4v waren veriabel einsetzbar.

Der bei der MAV (Ungarische Staatsbahn) beschäftigte Ingenieur Zsigmondy Kordina nahm großen Einfluss auf den Bau dieser Maschine. So ist die Wolf-Tandem-Zylinderanordnung und die Heusinger-Steuerung bei den Maschinen eingebaut worden.

Den Loks war ein dreiachsiger Schlepptender beigehängt, der ein Fassungsvermögen von 17 m³ Wasser und 8 To, Kohlen hatte.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 09.11.2021 15:43:27 Gelesen: 561508# 3114 @  
Guten Tag,

hier abgebildet eine kleine Meldung des damaligen Redakteurs des "DER EISENBAHNMOTIVSAMMLER" Nr. 1/80 Anton Drahovzal.



Fakt ist, dass zum 100. Todestag von Hill unverhältnismäßig viele Sonderwertzeichen der unterschiedlichsten Länder auf den Markt kamen und das Hobby-Budget der Sammler arg belasteten.

Hill war Direktor bei der L&BR (bei uns gibts es die Bezeichnung >Frühstücksdirektor<) maximal 4 Jahre lang, genau die Lebensdauer dieser Gesellschaft. Nach der Fusion mit 2 anderen Companys wurde Hill Ende 1846 Sekretär des Postministers bis zum Pensionsalter.

Die Tatsache, dass Hill Direktor bei der L&BR war, ist einem Mitarbeiter eines Braunschweiger Verlags zu verdanken. Der soll auch den Sonderstempel initiert haben, denn die Briten waren bis dahin auch ahnungslos über Hill's Gastspiel bei der Eisenbahn.



Die Anschrift des Verlags ist identisch mit der Empfänger-Adresse!

Vertreter des Braunschweiger Unternehmens und einer Roland Hill-Verkaufsgesellschaft sollen bei den Post-Verantwortlichen der ehemaligen englischen und französischen Kolonien vorstellig geworden sein und passende Verträge ausgehandelt haben. Nur so ist zu erklären, dass die Hill-Ausgaben von 1979 sich ähneln wie ein Ei einem zweiten. Nicht nur bei der äußeren Gestaltung sondern auch die Ausgabeart (gezähnt, geschnitten und Schmuckblock).

Obwohl der Ausgabeanlass 40 Jahre zurück liegt - verkaufen kann man diese "Marken" nur sehr schlecht.

MfG >Franz
 
Seku Am: 10.11.2021 09:16:12 Gelesen: 561043# 3115 @  
@ [#684]

Belgien - Am 25. Oktober erschienen Marken zum Thema "175 Jahre Eisenbahnverbindung Paris - Brüssel" - Eine davon zeigt den deutschen Trans-Europ-Express [1], der als "Parsifal" zwischen Hamburg und Paris verkehrte.



Ein derartiger Triebwagen steht im oberfränkischen Lichtenfels abgestellt.

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_VT_11.5
 
skribent Am: 11.11.2021 14:16:52 Gelesen: 560118# 3116 @  
Guten Tag,

hier eine weitere Abbbildung zum Thema "Sir Hill's 100. Todestag". Diesmal von den Turks- und Caicos-Inseln in der Karibik.



Mi.-Nr.: 449 vom 27. September 1979.

Abgebildet ist eine frühe Dampflokomotive, die B.-Nr. 14 der Liverpool & Manchester Railway, die bei der L&MR den Namen "Jupiter erhielt.

Diese Maschine mit der Achsformel B-n2 entstand 1931 in den Werkstätten von Robert Stephenson in Newcastle.

Sie war eine Weiterentwicklung des Planet-Typs. Da die erste Maschine dieser Art auf den Namen "Samson" getauft war, nannte man die drei nächsten Maschinen den >Samson<-Typ. Dazu gehörte neben der Jupiter (14) auch noch die Goliath (15). Die Loks erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, hatten aber eine kurze Lebensdauer (weniger als 15 Jahre).

Das Wertzeichen ist selbstklebend und ist (war) Bestandteil eines Heftchens.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 12.11.2021 20:04:22 Gelesen: 559419# 3117 @  
Guten Abend,

ähnlich wie beim 100. Todestag von Rowland Hill war die Ausgabepolitik verschiedener afrikanischer Postverwaltungen beim 200. Geburtstag von George Stephenson gelagert.

Den Anfang will ich mal mit dem Kongo (Brazaville) machen:

Am 2. März 1982 verausgabte die kongolesische Post einen Satz mit 4 Sonderwertzeichen, die den Sammlern des Motivs "Eisenbahn" manches Problem bereitete.



Kongo Mi.-Nr.: 855

Das Portrait von George Stephenson ist immer rechts oben eingefügt, vordergründig ist die Abbildung einer zeitgemäßen Lokomotive und im Hintergrund als Umrisszeichnung eine Maschine aus den Anfängen des Eisenbahnverkehrs zu sehen.

Vordergrund: Abgebildet ist ein Dieseltriebzugtyp der Baureihe 43 (253/254) der HST 125.

Der Prototyp 43001 erreichte 1973 bei einer Schnellfahrt einen Weltrekord mit 230 km/h. In Serie gebaut wurden sie von 1976 bis 1982 bei BREL-Crewe (Bahnwerkstätten der British Railways. Insgesamt wurden 198 Triebköpfe und 722 Mittelwagen gebaut und eingesetzt wurden sie fast immer als 10er-Einheiten.



Hintergrund: Abgebildet ist die Dampflokomotive De Snellheid, die in 1839 von der englischen Firma R. B. Longridge & Co. in Bedlington gebaut wurde.
Gebaut wurde die Machine für die HSM (Niederländische Staatsbahn) die diese Maschine zur Eröffnung der 15 km langen Strecke zwischen Amsterdam und Haarlem am 20. September 1839 vor den Eröffnungszug spannte. Die Lok hatte die Achsformel 1A1-n2, wurde mit Koks befeuert und hatte eine Spurweite von 2.000 mm.

Mit der De Snellheid zusammen wurde von der HSM eine weitere Maschine in England gekauft, die De Hoop. Mit diesen beiden Loks wurde anfänglich die erste Eisenbahnstrecke betrieben. Gegen Ende des Jahres 1839 wurden dann 2 weitere ähnliche Maschinen gekauft, die De Arend und die De Leeuw.

1856 wurden die 4 Maschinen des Patentee-Typs ausgemustert und verschrottet. Von der De Arend wurde 1933 für das 150-jährige Jubiläum der HSM ein betriebsfähiges Exemplar geschaffen.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 12.11.2021 20:21:02 Gelesen: 559407# 3118 @  
VAE (Emirat Ajman - Manama) 1972 - Japanische Dampflok Klasse 860 später 137 - eine Marke in Lentikulartechnik: Turbo-Train Canada (nicht sichtbar)



Mi.-Nr. 921

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther

https://de.wikipedia.org/wiki/JNR-Klasse_860
 
skribent Am: 13.11.2021 09:14:34 Gelesen: 559057# 3119 @  
Guten Morgen,

auf dem 2. von 4 Sonderpostwertzeichen ist der japanische Hochgeschwindigkeitstriebzug Bullet Train abgebildet, der an dieser Stelle schon einige Male Erwähnung fand.



Mi.-Nr. 856

Interessant ist hier auch wieder die im Hintergrund des Wertzeichens als Umrisszeichnung abgebildet Dampflokomotive.



Hintergrund: Abgebilldet ist die Dampflokomotive Nr. 30 der Baureihe IV mit Namen Alb von der Württembergischen Staatsbahn.

Das Fahrzeug wurde 1849 in der Maschinenfabrik Esslingen erbaut mit der Achsformel C-n2 für die Spurweite 1435 mm. Die Lok Nr. 30 entstand unter der Fabrik-Nummer 190 und war extra für die Albüberquerung mit Geislingersteige entwickelt worden. Sie war die erste Gebirgslokomotive Deutschlands und versah ihren Dienst zusammen mit 4 weiteren baugleichen Maschinen dieser Art auf der beschriebenen Strecke.

1856 und 1859 wurden die 5 Alb-Lokomotiven umgebaut in dem man die erste Achse entkuppelte und die Achsformel somit in 2'B-n2 änderte. Durch die zwei Umbauten bekamen die Maschinen ein völlig anderes Aussehen und wurden der Gattung E zugeordnet. Die Maschinen versahen ihren Dienst bis 1880 und wurden dann sukzessive außer Dienst gestellt.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 13.11.2021 20:18:22 Gelesen: 558751# 3120 @  
@ [#3092]

Heute kam der FDC aus Lyss



Ich wünsche einen schönen Sonntag

Günther
 
wajdz Am: 14.11.2021 00:42:19 Gelesen: 558666# 3121 @  
Serie: Geschichte der russischen Post (III) · Moderne Postbeförderung

Sowjetunion MiNr 3163 · 24.12.1965



Sonderstempel: BOФ · 10-11-1966 · Gründungskonferenz (der Gesellschaft für Philatelie Moskau 1966)

Vermutlich einer breitspurigen Diesellok der SŽD-Baureihe ТЭ1 der Sowjetischen Eisenbahnen (SŽD) nachempfunden, vorrangig für den Rangier- und Güterzugdienst eingesetzt, vor einem Postwagon. Flugzeug ebenfalls nicht näher bestimmt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
mausbach1 (RIP) Am: 14.11.2021 09:04:46 Gelesen: 558539# 3122 @  
Die Eisenbahn und Häfen GmbH war ein deutsches Dienstleistungsunternehmen im Eisenbahntransport und Umschlag von Gütern sowie deren Lagerung und Kommissionierung. Es hatte seinen Sitz in Duisburg und wurde Juni 2011 mit der ThyssenKrupp Steel verschmolzen.



Im Großraum Ruhrgebiet war Eisenbahn und Häfen bei mehreren Unternehmen Betriebsführer der Anschlussbahnen und betrieb ein Gleisnetz von über 500 Kilometern Länge. Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen EH Güterverkehr GmbH wickelte das Unternehmen sowohl den innerwerklichen als auch den regionalen Eisenbahngüterverkehr auf öffentlicher Gleisinfrastruktur ab. So betrieb Eisenbahn und Häfen den Schienenverkehr u. a. für ThyssenKrupp Steel, Hüttenwerke Krupp Mannesmann, EUROPIPE und ArcelorMittal Ruhrort. Außerdem war Eisenbahn und Häfen Betreiber der Häfen Schwelgern und Walsum-Süd.
Mit rund 1300 Mitarbeitern werden im Jahr 100 Millionen Tonnen Güter bewegt. Dafür standen über 90 Lokomotiven und rund 2000 Güterwagen zur Verfügung. Da die EH Güterverkehr GmbH ein öffentliches Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) war, konnte sie auf öffentlicher Gleisinfrastruktur Eisenbahngüterverkehrsleistungen durchführen (2006 ca. sieben Millionen Tonnen).[1]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahn_und_H%C3%A4fen
 
Seku Am: 14.11.2021 20:37:56 Gelesen: 558263# 3123 @  
@ [#485]

Wie erwähnt gehört die Nilgiri-Bergbahn [1] zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier zwei Postkarten aus der Volksrepublik China





Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nilgiri_Mountain_Railway
 
volkimal Am: 15.11.2021 22:12:54 Gelesen: 557426# 3124 @  
Hallo zusammen,

eine hübsche Werbekarte des "Internationalen Briefbundes":



"Die Weltkorrespondenz" war die monatlich erscheinende Zeitschrift des Internationalen Briefbundes.

Viele Grüße
Volkmar
 
Seku Am: 16.11.2021 21:26:04 Gelesen: 556501# 3125 @  
Zum 175 jährigen Bahnjubiläum der Strecke Weißenfels - Weimar kommt demnächst dieser Stempel. Er zeigt die Lokomotive „Apolda“ der Thüringischen Eisenbahngesellschaft [1] aus dem Jahr 1847



aus: "Stempel & Information" 24/127"

Ich wünsche noch einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringische_Eisenbahn-Gesellschaft
 
Seku Am: 18.11.2021 21:23:02 Gelesen: 555515# 3126 @  
[#3095] Aus Ernstbrunn (NÖ) kam heute ein Schreiben mit Inhalt in diesem Umschlag. Offensichtlich ist der Absender 100 km bis ins Burgenland gefahren, um die Marke(n) zu erhalten.



Folgendes teilte er mir auch noch mit:

Danke für den Hinweis auf die neue Briefmarke, wir wissen wirklich nicht, wie es dazu kam, ich kann mir nur vorstellen, dass jemand von der Post mit unseren Draisinen gefahren ist und dass es ihm so gut gefallen hat, dass er das veranlasst hat - wir freuen uns jedenfalls echt drüber !!!

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 

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