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Thema: Bund Dauerserie Deutsche Bauwerke (gross) - Belege
Das Thema hat 58 Beiträge:
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Frankenjogger Am: 10.12.2022 19:02:54 Gelesen: 3873# 9 @  
@ fogerty [#8]

Das ist hier auch nicht ganz einfach und ich habe meine Anmerkung mit etwas Hinterlist geschrieben.

Dein in [#8] gezeigter Beleg untermauert meine Anmerkung, jedoch in etwas verwirrender Weise.

Vielleicht als Hinweis: Auslands-Drucksachen kosteten im Tarifzeitraum 1.4.1966 bis 30.6.1971 - 20 Pf, und zwar bis 50 g.

Ganz will ich das Rätsel noch nicht lüften, weshalb ich denke, dass deine beiden gezeigten Drucksachen mit 20 Pf zwischen 21-50 g wogen (u.A. [#4]).

Viele Grüße,
Klemens
 
fogerty Am: 10.12.2022 19:32:02 Gelesen: 3863# 10 @  
Einschreiben von Schorlenberg nach Meran, Poststempel leider nicht leserlich, der Ankunftstempel trägt das Datum 15.4.1968.



Grüße
Ivo
 
fogerty Am: 10.12.2022 19:55:56 Gelesen: 3859# 11 @  
Dies Geschäftskarte,28.11.1967, erreichte Meran am nächsten Tag.



Grüße
Ivo
 
Frankenjogger Am: 11.12.2022 15:42:55 Gelesen: 3834# 12 @  
@ Frankenjogger [#9]

Dann will ich mal das Rätsel lösen. Es ist zwar Auslandsbriefpost, aber Italien war der 1965 der CEPT beigetreten. Länder, die in diesem Bündnis waren, konnten ins Ausland Standardbriefpost (Briefe, Drucksachen und Poatkarten) bis 20 g zum Inlandstarif versenden.

Entsprechend konnte eine Drucksache bis 20 g mit 10 Pf freigemacht werden, bei 21-50 g kostete diese dann die Auslandsgebühr von 20 Pf.

Die mit 10 Pf frankierte Drucksache (fogerty [#8]) wog dann wohl auch über 20 g und es wurde Nachgebühr erhoben .

Schönen Sonntag noch,
Klemens
 
hubtheissen Am: 11.12.2022 19:45:24 Gelesen: 3814# 13 @  
Hallo,

Ich zeige eine portorichtige Auslands-Drucksache bis 50 g aus der Tarifperiode bis zum 30.06.1971 in die USA.



Gruß

Hubert
 
padibo Am: 12.12.2022 11:19:29 Gelesen: 3786# 14 @  
Hallo,

hier eine weitgereiste Drucksache nach Argentinien und eine nach Australien.



Viel Freude beim Ansehen
Dietmar
 
Manne Am: 12.12.2022 18:22:49 Gelesen: 3749# 15 @  
Hallo,

ein einfacher Brief aus Schwenningen nach Bad Dürrheim vom 21.02.1971.



Gruß
Manne
 
fogerty Am: 13.12.2022 20:26:05 Gelesen: 3718# 16 @  
@ Frankenjogger [#12]

Danke für diese Infos.

Grüße
Ivo
 
hubtheissen Am: 13.12.2022 20:58:59 Gelesen: 3712# 17 @  
Hallo,

zwei Luftpost-Postkarten aus 1967, einmal in die USA und ein aml nach Kolumbien. Die USA-Karte ist mit der 50 Pfg.-Marke frankiert, die Karte nach Bogota mit der 70 Pfg. Marke.

Das Porto für die Karten kostete jedesmal 30 Pfg. Dazu kamen 20 Pfg Luftpost-Gebühr in die USA und 40 Pfg. Gebühr nach Kolumbien.



Gruß

Hubert
 
fogerty Am: 13.12.2022 21:22:33 Gelesen: 3709# 18 @  
Eilpost von Sonthofen über Immenstadt nach Meran am 19.4.72, frankiert mit 2 x 90 Pfennig. Portogerecht?



Grüße
Ivo
 
fogerty Am: 13.12.2022 21:40:48 Gelesen: 3706# 19 @  
Von München nach Meran am 18.3.1968, frankiert mit 80 Pfennig. Auf der Rückseite zwei Spendenmarken/Vignetten der Pfennigparade e.V. München.



Grüße
Ivo
 
hubtheissen Am: 14.12.2022 10:23:56 Gelesen: 3679# 20 @  
@ fogerty [#18]
@ fogerty [#19]

Hallo Ivo,

beide Briefe sind portorichtig. Es sind Briefe der 2. Gewichtsstufe (21 bis 50 g), für die der normale Auslandstarif von 80 Pfg. galt (CEPT-Gebühren nur für Briefe bis 20 g).

Bei der Eilzustellung kamen noch 1,00 DM Eilzuschlag hinzu.

Gruß

Hubert
 
notna1 Am: 14.12.2022 16:59:53 Gelesen: 3659# 21 @  
@ Michael Mallien [#1]

Hallo Michael und Unterstützer,

um mich weiter an diesem Thema zu beteiligen, möchte ich (Mehrfach-)Frankaturen der 5 Pf.-Marke (MiNr. 489) zeigen.



Dies sind 2 Drucksachen der 1. und 2. Gewichtsstufe im Gebührenzeitraum ab 1.4.1966.

Gerne stelle ich demnächst noch weitere Belege ein.

Beste Phila-Grüße

notna1
 
notna1 Am: 14.12.2022 17:05:51 Gelesen: 3656# 22 @  
Hallo zusammen,

hier 2 weitere Mehrfach-Frankaturen des 5 Pf.-Wertes.



Dies ist zum einen eine nicht häufige 3-fach-Frankatur auf der Verpackung einer Streifbandzeitung aus dem Jahr 1968 und zum anderen eine 6-fach-Frankatur auf einem Kuvert der 1. Gewichtsstufe bis 20 g mit Stempel vom 1.6.66.

Ich wünsche allen Mitlesern beste Unterhaltung bei diesem Thema.

notna1
 
notna1 Am: 15.12.2022 15:48:01 Gelesen: 3632# 23 @  
Hallo zusammen,

da ich gerade festgestellt habe, dass ich gar keine Mehrfach-Frankatur des 10 Pf.-Wertes (MiNr. 490) habe, will ich mit Mehrfach-Frankaturen des 20 Pf.-Wertes weitermachen.



Die beiden Anschriftenprüfungen sind natürlich philatelistischen Ursprungs und stammen als Spätverwendungen aus dem Jahr 2002.

Die nachfolgende Paketkarte dagegen ist als 9-fach-Frankatur ein reiner Bedarfsbeleg, von dem ich Vorder- und Rückseite zeige.



Viele Grüße

notna1
 
Frankenjogger Am: 15.12.2022 19:00:00 Gelesen: 3615# 24 @  
@ notna1 [#23]

Mit einer Mehrfachfrankatur des Wertes zu 10 Pf kann ich dienen.

Es ist eine Luftpost-Drucksache bis 20 g vom 21.3.1969 ab Regensburg nach Pretoria - Südfrika.

Die Drucksache bis 50 g kostete 20 Pf, die Luftpostgebühr je 20 g, hier in die Luftpostzone 2 - 30 Pf. Freigemacht mit 5 x 10 Pf.



Viele Grüße,
Klemens
 
hubtheissen Am: 15.12.2022 19:48:49 Gelesen: 3599# 25 @  
@ notna1 [#23]

Ich will dann auch noch eine Mehrfachfrankatur der 10 Pfg. beitragen.

ein Eilbrief von Blaufelden nach Berlin mit 13x10 Pfg. Der Brief der 1. Gewichtsstufe kostete 30 Pfg. Hinzu kam noch 1,00 DM Eilzuschlag.



Ich mache dann gleich noch weiter mit einer Mehrfachfrankatur der roten 30 Pfg. Marke (5 Stück) von Frankfurt/Main nach Berlin. Ein Brief der 2. Gewichtsstufe kostete 50 Pfg, der Eilzuschlag 1,00 DM.



Gruß

Hubert
 
Michael Mallien Am: 16.12.2022 11:01:16 Gelesen: 3578# 26 @  
@ Briefuhu [#2]

Eine typische Verwendung der Marke zu 1,30 DM waren Standardbriefe per Einschreiben für die im September 1971 beginnende Tarifperiode.

Hier ist ein solcher "Septemberbrief" von Frankfurt am Main nach Weinheim:



Zuvor fand die Marke mehr Verwendung für Eilsendungen, denn die Eilzustellung kostete vor dem 1.9.1971 genau 1,- DM.

Hier ein Eilbrief vom 10.11.1969 (18 Uhr) aus Offenburg nach Weinheim. Rückseitig wurden Zugnummernstempel abgeschlagen und ein Ankunftsstempel aus Weinheim vom gleichen Datum um 22 Uhr.



Viele Grüße
Michael
 
notna1 Am: 16.12.2022 17:41:29 Gelesen: 3556# 27 @  
@ Michael Mallien [#26]

Hallo Michael,
hallo alle anderen Besucher dieser Seite,

nachdem hier nun Einzelfrankaturen des 1,30 DM-Wertes zu sehen sind, will ich einen Beleg nachlagen.

Es ist ein Nachnahme-Umschlag, gestempelt am 6.10.71 in Kaiserslautern.



Ich kann hier auch zwei Mehrfach-Frankaturen dieser MiNr. 502 zeigen. Dies ist zum einen eine Auslands-Paketkarte vom 3.5.72 aus Wald-Michelbach mit einer 3-fach-Frankatur zum Versand in die Schweiz als reiner Bedarf und zum zweiten ein von einem Sammler gefertigter Großbrief per Einschreiben (4-fach-Frankatur) vom 7.2.02 aus Aschaffenburg.



Bei Gelegenheit mache ich selbstverständlich weiter.

Alles Gute

notna1
 
Michael Mallien Am: 17.12.2022 16:47:45 Gelesen: 3533# 28 @  
@ notna1 [#27]

Hallo Toni,

diese "Aufbrauchsverwendung" vom 7.2.2002 ist zwar eine Spielerei, aber nichtsdestotrotz ein Knaller, den es wohl kaum noch einmal gibt. :)

Sehr schön!

Ich kann noch eine Nachnahme aus der Portoperiode vom 1.4.1966 bis 31.8.1971 zeigen, wofür die MiNr. 501 zu 1,10 DM Verwendung fand.

Gelaufen ist der Beleg am 1x.8.1969 von Diepholz nach München.



Viele Grüße
Michael
 
fogerty Am: 17.12.2022 19:34:09 Gelesen: 3520# 29 @  
Drucksache mit Freistempel vom 12.4.1969, Zusatzfrankatur 10 Pfennig am 16.4., wird schon seine Richtigkeit gehabt haben!



Grüße
Ivo
 
hubtheissen Am: 18.12.2022 11:30:19 Gelesen: 3499# 30 @  
Hallo,

ein Einschreiben der 2. Gewichtsstufe innerhalb von Dahle vom 16.06.1966 mit 26 x 5 Pfg, dabei ein 25-er Block von rechten oberen Bogenrand. Zwar nur ein Sammlerbrief, aber portorichtig und auch schön.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 18.12.2022 19:59:14 Gelesen: 3481# 31 @  
Hallo,

ein Ferbrief der 3. Gewichtsstufe von Wildbad nach Berlin vom 11.09.1970 mit einer Einzelfrankatur der 70 Pfg. Marke.



Gruß

Hubert
 
notna1 Am: 19.12.2022 13:31:03 Gelesen: 3457# 32 @  
Hallo zusammen,

jetzt zeige ich ein paar Mehrfachfrankaturen der grünen 30-er mit der MiNr. 492. Zuerst zwei Poststücke mit einem waagreechten Paar auf einer Anschriftenprüfung Antwort und dann ein senkrechtes Paar vom Bogenrand auf einem Drucksachen-Kuvert.



Als nächstes stelle ich einen Großbrief aus dem Jahr 2001 mit 10 Exemplaren dieses Wertes vor.



Jetzt kann ich noch zwei Paketkarten mit Vorder- und Rückseite zeigen, die mit 4 bzw. 6 dieser Marken frankiert sind.





Soweit für heute.

Ich wünsche allen Mitlesern alles erdenklich Gute für den kümmerlichen Rest des Jahres und natürlich auch für danach.

notna1
 
Frankenjogger Am: 19.12.2022 15:47:06 Gelesen: 3440# 33 @  
Hallo,

eine schöne Mehrfachfrankatur der grünen 30-er kann ich auch zeigen.

Es ist ein Luftpostbrief nach England mit Eilzustellung vom 26.7.1966, sogar ab Berlin, aber mit der Bund-Ausgabe.

Der Auslandsbrief kostete 50 Pf, die Eilzustellung 1 DM, die Luftpost für Briefe war innerhalb Europas mittlerweile kostenlos. Frankiert sind 5 Exemplare.



Viele Grüße,
Klemens
 

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