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Thema: Porzellan auf Stempeln, Marken und Belegen
HWS-NRW Am: 28.04.2024 20:14:43 Gelesen: 382# 1 @  
Hallo in die Runde,

gerade habe ich einen neuen Beleg gekauft und da ist mir gleich ein gravierender Fehler im Stempel aufgefallen:



Eingeschriebener Fernbrief aus einem kleinen Ort, der heute zu Zwickau gehört. Interessant, dass der Absenderfreistempel im November 1920 abgeschlagen wurde, obwohl derartige Stempel erst 1921 von der Postdirektion zugelassen wurden.

Ich gehe daher von einem Einstell-Fehler (also 11/29) beim Datum aus, trotzdem aber ein netter Beleg für meine Sammlung.

mit Sammlergruß
Werner

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Post- und Absenderfreistempel: Maschinentypen"]
 
HWS-NRW Am: 28.04.2024 23:57:50 Gelesen: 348# 2 @  
Hallo,

nachdem Richard wohl diese Rubrik neu eröffnet hat, von mir noch zwei weitere Belege:



Ab dem 1. März 1931 bis zum Kriegsende blieb die Portostufe zu 4 Pfennigen konstant, es änderten sich im Laufe der Jahre die Gewichtszulassungen.
Als Freund und Sammler von feinem Porzellan zeige ich hier Drucksachen in der Orts- und Fern-Versandform der berühmten deutschen Hersteller
„Meissen“ und „Rosenthal“.

mit Sammlergruß
Werner
 
becker04 Am: 29.04.2024 11:14:16 Gelesen: 330# 3 @  
Hallo,

von mir ein Handstempel aus Gehren in Thüringen. Er zeigt die Porzellanmarke der VEB Thüringer Porzellanwerke Gehren (ab 1958). [1]



Viele Grüße
Klaus

[1] http://www.sammler.com/porzellanmarken/porzellanmarken-g.htm
 
HWS-NRW Am: 29.04.2024 15:51:30 Gelesen: 321# 4 @  
Hallo,

habe noch mal "tief gegraben" und noch einen tollen Beleg gefunden:



Beim seinerzeit durchgeführten Bundes- und Philatelistentag im Hotel Berlin war ich erstmals intensiv dabei, da ich im Vorjahr in den Landesvorstand gewählt wurde und wenn ich mich nicht täusche, kam auch der Vorschlag für diese Privat-Postkarte von mir, wir haben damals auch noch geschafft, die UN-Postverwaltung nach Berlin zu holen.

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 29.04.2024 16:10:04 Gelesen: 318# 5 @  
Hallo,

man sollte nur richtig suchen.





Man muss zweimal hinsehen, dann findet sich auf dem Beleg ein bemalter Teller der KPM Berlin, hier auf einer Ganzsache mit privatem Zudruck und mit einer Marke Individuell, von mir entworfen.

Und ich habe mir damals auch etwas Besonderes gegönnt, unsere berühmte "Brandenburger Tor-Marke" zu 3 DM auf einem ansonsten weißen KPM-Porzellan-Bären, somit auch ein Unikat ohne Zacken.

mit Sammlergruß
Werner
 
wajdz Am: 29.04.2024 20:02:39 Gelesen: 301# 6 @  
Ein guter Anlaß, mal wieder das DDR-Album aufzuschlagen.

Die Ausgabe „250 Jahre Porzellanmanufaktur Meißen“ würdigte einen bedeutenden Devisenbringer für die DDR im Handel mit den kapitalistischen Geschäftspartnern, das -weiße Gold- war international begehrt.

DDR MiNr 774 -778, 28. Juli 1960



Die Motive sind in der Reihenfolge

Maskentänzer, Teller mit den Meißner Schwertern, Fischotter, Töpfer und Kaffeekanne

MfG Jürgen -wajdz-

https://www.mdr.de/geschichte/ddr/wirtschaft/devisen/geschichte-porzellan-manufaktur-meissen-ddr-102.html
 
HWS-NRW Am: 29.04.2024 21:52:16 Gelesen: 294# 7 @  
Hallo am Abend,

bei der Durchsicht meines Buch-Entwurfes habe ich noch einen Beleg gefunden:



Auch dieser AFS zu 60 Pfennigen, abgeschlagen auf einem Luftpost-Fernbrief in die USA, wäre für „uns Thematiker“ hochinteressant, kann so doch die international bekannte „Porzellanfabrik Arzberg“ dokumentiert werden.

mit Sammlergruß
Werner
 
volkimal Am: 29.04.2024 22:54:37 Gelesen: 278# 8 @  
Hallo zusammen,

eine Marke darf bei diesem Thema natürlich nicht fehlen: Die Porzellan-Briefmarke aus Österreich:



Sie misst 35 mal 35 Millimeter, ist vier Millimeter dick und wiegt elf Gramm. Ich vermute, dass sie damit auch die schwerste Briefmarke der Welt ist.

Viele Grüße
Volkmar
 
epem7081 Am: 30.04.2024 16:25:07 Gelesen: 249# 9 @  
@ HWS-NRW [#7]

Hallo Werner,

da kann ich zur nachmittäglichen Kaffeerunde zwischen rauchenden Kaminen gleich noch einen Arzberger beibringen: Vom 12.01.1961 aus (13a) ARZBERG (OBERFR) kommt die Botschaft: Weltbekannte Porzellan-Industrie / Stadtrat Arzberg



Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin
 
HWS-NRW Am: 30.04.2024 17:44:04 Gelesen: 241# 10 @  
Hallo,

heute mal ein Manufaktur als Empfänger-Adresse:



Die für die damalige Zeit hervorragenden Verkehrsanbindungen begünstigten 1860 die Gründung der Porzellanfabrik Königszelt von Traugott Silber, die 1886 eine Aktiengesellschaft bildete. Das über 1945 hinaus kontinuierlich weiter tätige Unternehmen Karolina gehört zu den drei größten noch produzierenden Betrieben dieser Art in Schlesien. Bis 1945 gehörte Königszelt dem Landkreis Schweidnitz an.

Mit Sammlergruß
Werner
 
becker04 Am: 01.05.2024 08:18:41 Gelesen: 213# 11 @  
Guten Morgen,

eine Postkarte - Frei lt. Avers No.21. - vor knapp 125 Jahren in Charlottenburg nach Rixdorf abgeschickt. Absender war die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM).



Viele Grüße
Klaus
 
HWS-NRW Am: 01.05.2024 10:07:04 Gelesen: 205# 12 @  
@ becker04 [#11]

Hallo,

ein herrlicher Beleg, DANKE für´s zeigen.

mit Sammlergruß
Werner
 
epem7081 Am: 08.05.2024 20:00:05 Gelesen: 78# 13 @  
Hallo zusammen,

aus RÖDENTAL / 96472 kann ich vom 20.4.2009 einen AFS der Goebel Porzellanmanufaktur beisteuern.



Die Porzellanfabrik Goebel wurde am 30. Januar 1871 in Oeslau-Wilhelmsfeld durch Franz Detleff und seinen Sohn William Goebel gegründet. 1911 übernahm Max Louis Goebel, Sohn Williams, die Geschäftsleitung. 1929 folgten diesem sein Sohn Franz und sein Schwiegersohn Eux Stocke, wobei am 8. Februar 1929 die Rechtsform des Unternehmens in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt wurde. Die nächste Generation wirkte ab 1969 mit Wilhelm Goebel und Ulrich Stocke im Unternehmen. In der sechsten Generation war die Familie Goebel durch Christian Goebel und Detlev Stocke als Kommanditisten an der 1995 gegründeten GmbH & Co. KG beteiligt, bis das Unternehmen im Jahr 2006 Insolvenz anmelden musste. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Porzellanfabrik_W._Goebel
 
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