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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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inflamicha Am: 01.09.2024 21:08:05 Gelesen: 107295# 10594 @  
@ Dulfen1 [#10593]

Hallo Ulf,

"schöner Aufbrauch" mag sein, zulässig waren Ganzsachenausschnitte zur Frankierung aber erst ab 1.10.1922. Es handelt sich also "nur" um ein durchgerutschtes Stück. Aber trotzdem schön, danke fürs Zeigen.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 01.09.2024 21:32:26 Gelesen: 107280# 10595 @  
Guten Abend,

ein Wertbrief von Briefmarkenhändler zu Briefmarkenhändler:



Der Brief mit 49,5 g Gewicht und einer Wertangabe von 5.000 Mark wurde am 22.12.1920 (PP 5) von der Firma Robert Zöbisch in Plauen an Carl H. Lange in Hamburg gesandt. Für den Fernbrief 2. Gewichtsstufe wurden 60 Pf., für die Behandlungsgebühr 50 Pf. und als Versicherungsgebühr 5 Mark (pro angefangene 1.000 M. Wertangabe war eine Mark zu zahlen) berechnet. Für die zusammen 6,10 Mark wurde mit Mi 136 I, 141 und 150 frankiert. Der Brief war laut Ankunftsstempel pünktlich zum Heiligabend in Hamburg.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 02.09.2024 21:19:40 Gelesen: 106202# 10596 @  
Guten Abend,

ein Brief der Zschopauer Motorenwerke Zschopau in Sachsen mit rückseitiger Werbung für die Automobil- und Motorradmarke DKW:



Die Freimachung erfolgte bar am Postschalter. Links unten ist mit der handschriftlichen "75" verkürzt die Gebührenhöhe von 75.000 Mark für den Fernbrief nach Berlin NW 7 am 4.9.1923 (PP 17) angegeben. Als Nachweis für die Bezahlung wurde ein violetter Setzkastenstempel "Gebühr bezahlt / taxe percue" abgeschlagen, dieser rot unterstrichen und mit dem selben Stift signiert.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 06.09.2024 22:04:18 Gelesen: 103182# 10597 @  
Guten Abend,

heute wieder eine Paketkarte:



Die Karte ist für ein 10 Kilo-Paket von Kändler (Bezirk Chemnitz) nach Berlin-Schlachtensee (über 75 km Entfernung), welches am 6.12.1920 (PP 5) mit der Zusatzleistung Einschreiben verschickt wurde. Zur Paketgebühr von 4 Mark kamen 50 Pf. Einschreibgebühr. Frankiert wurde mit Mi 95 B II c und 115 f.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 09.09.2024 21:50:55 Gelesen: 100616# 10598 @  
Guten Abend,

ein Ortsbrief der Berliner Polizei:



Mit der Absenderangabe "Der Polizeipräsident Berlin" (heutzutage eine Schreckadresse für Tempo- und Parksünder) wurde der Brief am 12.2.1922 (PP 7) von Berlin S 42 an die Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Berlin-Mitte in Berlin NW 52 gesandt. Für die nötige Freimachung in Höhe von 1,25 Mark verklebte der Absender eine Dienstmarke Mi D 31.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 11.09.2024 13:32:29 Gelesen: 98571# 10599 @  
Hallo in die Runde,

heute ein Ortsbrief bis 20g innerhalb von Halle, gelaufen am Letzttag der Portoperiode 15 (1.8.23 - 23.8.23) und mit 400 Mark portorichtig frankiert in MiF Mi.Nr. 224a, 228, 240 und 268b.



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 11.09.2024 20:59:46 Gelesen: 98064# 10600 @  
Guten Abend,

von mir eine Postkarte mit Teilbarfrankatur:



Die Karte einer Dresdner Firma an eine Rechtsanwaltskanzlei in Leipzig wurde am 6.9.1923 (PP 17) auf den Weg gebracht, freizumachen war sie mit 30.000 Mark. Die verklebten 3 Marken der Mi 278 X zu 8.000 Mark = 24.000 Mark reichten nicht aus. Kleinere Wertstufen waren entweder nicht mehr vorhanden oder ließen sich auf der Karte nicht unterbringen. So wurde der fehlende Betrag in Höhe von 6.000 Mark bar am Schalter entrichtet. Als Nachweis wurde der Stempel "....M. ....Pf. Freigebühr / d. Ein.-Nachw. (d.h. durch Einnahmenachweis) in Dresden 35." angebracht. Der erhobene Betrag wurde verkürzt mit "6--" eingetragen und das Signum des Postbeamten hinzugesetzt.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 12.09.2024 11:52:22 Gelesen: 97287# 10601 @  
Hallo,

heute wird es etwas bunter mit diesem Fernbrief bis 20 g von Nürnberg nach Oberstaufen. Tarifrichtig frankiert mit 150.000 Mark, 75.000 Mark Porto + 75.000 Mark Einschreibgebühr, in MiF Mi.Nr. 256a, 257, 261a, 262a und 284.



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 12.09.2024 20:28:33 Gelesen: 96883# 10602 @  
Guten Abend,

und noch eine Teilbarfrankatur:



Die Postkarte von Eisenach nach Leipzig wurde am 27.8.1923 (PP 16) aufgegeben. In dieser Portoperiode kostete die Fernpostkarte 8.000 Mark. Der Absender hatte bereits 2 Marken zu 500 Mark (Mi 251) aufgeklebt, den Rest kassierte der Schalterbeamte in bar. Es wurde ein zweiteiliger Setzkastenstempel mit dem Text "Einnahme-Nachw. / EISENACH 1" abgeschlagen, der vereinnahmte Betrag "7000" oben notiert und 2 verschiedene Namenszeichen angebracht. Außerdem strich man den Stempel rot an, um ihn so sichtbarer zu machen und eine Nachportoerhebung am Zielort zu vermeiden.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 13.09.2024 20:46:23 Gelesen: 95873# 10603 @  
Guten Abend,

eine etwas seltenere Einzelfrankatur:



Die Faltdrucksache der Württembergischen Forstdirektion, Geschäftsstelle für Holzverkauf nach Höfen an der Enz wurde am 4.10.1922 (PP 9) verschickt. Zu frankieren war mit einer Mark. Die absendende Behörde verklebte eine Mi D 30, die mit dem Stempel STUTTGART BAHNHOF entwertet wurde.

Gruß Michael
 
philast Am: 14.09.2024 16:35:31 Gelesen: 94733# 10604 @  
Hallo,

anbei eine aus 2 Postformularen C154 (6.20) "gebastelte" Postkarte mit Antwort.

Portogerecht freigemacht mit 40 Mk bestehend aus 2*230 P und aufgegeben in Frankfurt am 12.3.1923 nach München. Angeklebt die ebenfalls freigemachte jedoch ungebrauchte Antwortkarte.

Absender ist der Vorstand des pathologischen Instituts am Krankenhaus in Mainz. Aufgrund der im Februar begonnenen Postsperre in Mainz wurde die Sendung in Frankfurt aufgegeben, was außerhalb der französisch besetzten Zone lag. Als Kontaktadresse des Absenders wird auch eine Ersatzadresse in Biebrich genannt und im Text auf die Postsperre hingewiesen.



Grüße
philast
 
inflamicha Am: 15.09.2024 13:50:03 Gelesen: 93264# 10605 @  
Hallo,

auch heute wieder eine Teilbarfrankatur:



Die Postkarte von Oelsnitz nach Leipzig vom 31.8.1923 (Letzttag der PP 16) war mit 8.000 Mark zu frankieren. Die 2 verklebten Mi 241 für zusammen 40 Mark stellten nur einen Bruchteil davon dar. Die restlichen 7.960 Mark wurden bar am Schalter vereinnahmt, wofür der Postbeamte einen roten "Gebühr bezahlt"-Stempel sowie sein Signum anbrachte. Den kassierten Betrag zu notieren hielt er wohl nicht für nötig.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 16.09.2024 14:40:26 Gelesen: 89739# 10606 @  
Hallo in die Runde,

von mir heute ein tarifrichtiger R-Brief bis 20 g vom 13.4.1923. Gelaufen von Berlin nach Glauchau, freigemacht mit 180 Mark, MiF Mi.Nr. 232W/232W im Paar und 268 a.



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 16.09.2024 18:40:52 Gelesen: 89409# 10607 @  
Guten Abend!

@ JoshSGD [#10606]

Auch auf die Gefahr hin Dich zu enttäuschen- das Pärchen der 40 Mark sieht sowohl vom Druckbild her als auch nach Farbe für mich wie 232 P aus, soweit am Scanbild erkennbar. Die 232 W kommt mehr als Dunkelgrün rüber. Ist der Beleg denn geprüft?

Von mir gibt es diesen eiligen Einschreibbrief:



Der R-Brief von Braunschweig nach Potsdam vom 12.11.1923 (PP 24) verlangte nach 10 Mrd. Mark Porto, 10 Mrd. M. Einschreibgebühr und 20 Mrd. M. Eilzustellungsgebühr. Für die 40 Mrd. Mark Gesamtgebühren verklebte der Absender, die Hauptbankkasse der Braunschweigischen Staatsbank, zweimal die Mi 329 AP. Die eigentlich vorgeschriebenen Dienstmarken waren offensichtlich nicht vorhanden. Dem Absender blieb also nur der Griff zu normalen Freimarken.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 19.09.2024 12:43:33 Gelesen: 86500# 10608 @  
@ inflamicha [#10607]

Du hast Recht, bei genauerer Untersuchung ist es nur ein Plattendruck.

Dafür gibt es heute vom 4.4.1923 eine Ortspostkarte innerhalb Berlins mit Eilbotenzustellung, tarifrichtig frankiert mit 5,75 Mark. Dieser setzt sich aus 75 Pfennig Porto + 2 Mark Einschreibgebühr + 3 Mark Eil-Bestellgebühr im Orts-Bestellbezirk zusammen. MiF Mi.Nr. 148 II, 150, 161 und 201 auf zufrankierter Ganzsache.



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 19.09.2024 15:37:54 Gelesen: 86404# 10609 @  
@ JoshSGD [#10608]

Ein schönes Stück, Glückwunsch. Und wie der Minutenstempel 3.50 N von Berlin-Schöneberg zeigt hat die Karte sogar kurz "Rohrpostluft" geschnuppert. ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.09.2024 20:28:22 Gelesen: 86286# 10610 @  
Guten Abend,

nach einiger Zeit der Abwesenheit hoffe ich nun gar sehr, hier und zu den Rosettenmarken ab und zu mal wieder etwas abzusondern. Es war goldrichtig mit 80 Jahren zum Jahreswechsel 2023/2024 die Redaktionsarbeit für die INFLA-Berichte in andere Hände zu übergeben. Dennoch war ich leider gezwungen über mehrere Monate fast täglich einen Arzttermin wahrzunehmen. Und wenn man als "Einzelperson" einen Haushalt am Hals hat, bleibt für Steckenpferde nicht mehr viel Zeit übrig. Doch wie pflegt der Kölner zu sagen? Wenn einem et Water bis am Hals steht, soll man der Kopp net hänge losse!

Nach und nach findet doch der eine oder andere Beleg den Weg in meine Sammlung, die ich auch fürderhin gedenke hier vorzustellen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich zwar mindestens 2 Belege in die Datenbank gestellt, aber nicht hier gezeigt habe. So etwas geht nun überhaupt nicht und ich streue freiwillig Asche über mein Haupt. Also nun aber los:

Der nachstehende Brief machte sich am 31.10.23 (Letzttag der Portoperiode 21) auf den Weg nach Starrkirch (Schweiz), also ins Ausland. Frankiert wurde mit 16 Marken der MiNr. 314 AP und 14 Marken der MiNr. 310, was zusammen das erforderliche Porto von 30 Millionen ergab.



Eigentlich war bei der Reichspost genau hierfür eine entsprechende Marke (MiNR. 320) vorgesehen und auch gedruckt, die jedoch aufgrund der teils chaotischen Zustände erst in den letzten Oktobertagen an die Postschalter gelangte. Dies ist auch der Grund für die hohe Bewertung mit Einzelfrankaturen dieser Marke im Briefe-Katalog.

Spätsommerliche Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 20.09.2024 09:51:56 Gelesen: 85916# 10611 @  
@ muemmel [#10610]

Hallo Harald,

schön wieder von dir zu lesen und Belege zu sehen.

Von mir der nachfolgende Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe vom 27.11.1923. Gelaufen von Hamburg nach Hattingen und in Vierfachaufwertung frankiert. Ein Viererblock vom Oberrand der Mi.Nr. 327B OR A, rückseitig ein Viererblock der Mi.Nr. 326 A P.



Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 20.09.2024 23:01:33 Gelesen: 85548# 10612 @  
Guten Abend,

nicht sonderlich "schön", aber die vorerst letzte Teilbarfrankatur:



Die Postkarte von Schladern (Sieg) nach Leipzig vom 24.10.1923 (PP 21) musste mit 4 Millionen Mark freigemacht werden. Der Absender nutzte eine bereits für eine frühere Portoperiode frankierte Karte- hier mit Mi 275 a und 3mal 295 = 800.000 Mark, portorichtig für die PP 19, die bis 9.10.23 galt. Da am 24.10. bereits 4 Millionen Mark verlangt wurden, kassierte der Postler die fehlenden 3,2 Millionen in bar und brachte als Nachweis einen violetten Ra2 "Gebühr bezahlt" auf der Karte an. Der eingenommene Betrag wurde verkürzt mit "3 200 M" notiert und das Namenskürzel hinzugesetzt.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 22.09.2024 20:36:59 Gelesen: 84594# 10613 @  
Guten Abend,

trotz Sonntag wird es heute dienstlich:



Der eingeschriebene Faltbrief des 1921 immer noch Königlichen Bezirksnorariats Schömberg (trotz schwach abgeschlagenem Dienstsiegel gerade noch erkennbar) nach Stuttgart wurde am 13.7.1921 (PP 6) aufgegeben. Während der Brief 60 Pfennig kostete, war für das Einschreiben eine Mark zu entrichten. Freigemacht ist der Brief mit 2 mal D 61 und einer D 64. Immer wieder schön der hier eingesetzte württembergische Stempeltyp mit den filigranen Gittersegmenten, auch der R-Zettel vom Bogen-Unterrand kann sich sehen lassen. Der eigentlich vorgeschriebene Ankunftsstempel ist leider nicht vorhanden.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 23.09.2024 20:56:05 Gelesen: 84072# 10614 @  
Guten Abend,

hier wurde eine Postreiterganzsache nur noch als Formblatt verwendet:



Die am 4.9.1923 (PP 17) verschickte Postkarte von Wittingen (Hannover) nach Nieder-Ingelheim am Rhein kostete den Absender 30.000 Mark an Porto. Den mehr als knappen freien Platz teilen sich folgende Marken: Mi 252, 262 a (2), 268 a, 270 (3) und 278 X. Zusammen ergeben die Nennwerte genau den von der Post geforderten Betrag.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 24.09.2024 12:06:09 Gelesen: 83403# 10615 @  
Hallo in die Runde,

heute ein Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe von Mainz nach Ober-Ingelheim. Gelaufen am 30.8.1922 und mit 4 Mark portorichtig frankiert. MiF Mi.Nr. 187b und 215, gepr. BPP. Perfin "DB" (Deutsche Bank) bei der 187b.



Gruß
Josh
 
muemmel Am: 24.09.2024 23:08:01 Gelesen: 82921# 10616 @  
Guten Abend,

hier ein Ortsbrief vom 10.12.23:



Die Inflation war zwar seit dem 1.12. eigentlich schon Geschichte. Die Reichspost stellte ab diesem Datum den Verkauf von Inflationsmarken ein und gab nur nur noch Marken mit Rentenpfennig-Währung ab. Da das Publikum aber noch über größere Bestände an Inflationsmarken verfügte, waren solche bis 31.12.23 als Frankatur zugelassen.

Als Ortsbrief waren 5 Rentenpfennig erforderlich, die hier mit dem entsprechenden Gegenwert von 50 Milliarden Papiermark verklebt wurden. Dass die rechte Marke der MiNr. 329 BP quasi als Beifang das primäre Feldmerkmal 23 (im Katalog als PE 1 bekannt) aufweist, erfreut den Sammler zusätzlich.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 26.09.2024 21:12:07 Gelesen: 81030# 10617 @  
Guten Abend,

eine eingeschriebene Postkarte nach Kiel:



Der Absender aus Nieder Ingelheim brachte diese am 13.4.1920 (PP 4) zum Postamt in Ober Ingelheim. Die verwendete Ganzsache P 116 I mit Wertstempel 15 Pf. für das Fernpostkartenporto wurde mit einer Mi 110 zu 30 Pf. für die Einschreibgebühr auffrankiert. In Kiel konnte der Empfänger nicht ermittelt werden (laut handschriftlicher Notiz unbekannt verzogen), weshalb die Karte wieder zurückgeschickt wurde- zunächst nach Ober Ingelheim, letztendlich wieder nach Nieder Ingelheim.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 27.09.2024 22:06:28 Gelesen: 79979# 10618 @  
Guten Abend,

pünktlich zum Wochenende ein dienstlicher Wertbrief:



Die Bayerische Staatsbank (eher halbherzig gestrichener ehemaliger Absendereindruck "Königliche Filialbank") sandte den Brief mit 184 g Gewicht (entspricht der III. und zu der Zeit höchsten Gewichtsstufe >100 bis 250 g) und einer Wertangabe von 4.000 Mark am 14.10.1922 (PP 9) an die Bahnstationskasse Langenbach. Porto 10 Mark, Behandlungsgebühr 4 Mark und Versicherungsgebühr 12 Mark (3 Mark pro angefangene 1.000 Mark Wertangabe) summierten sich auf 26 Mark Gesamtgebühr. Frankiert wurde mit einmal D 30 und fünfmal D 51.

Gruß Michael
 

Das Thema hat 10743 Beiträge:
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