Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: 150 Jahre Weltpostverein UPU auf Briefmarken
Seku Am: 21.09.2024 20:10:58 Gelesen: 756# 1 @  
Die 100 Jahre sind jetzt wohl ausgereizt, da lange nichts mehr Neues kam. 75 Jahre hatten wir dort auch schon, ebenso 125 Jahre. Jetzt steht das 150-jährige an.

Deutschland 2024 - 150 Jahre Weltpostverein (UPU) [1]



Neuerscheinung zum 10.10.2924 - siehe auf hier [2]

Österreich 2024 - 150 Jahre Weltpostverein (UPU) [1]



Neuerscheinung zum 23.10.2024 - siehe auch hier [3]

Habt alle einen schönen Sonntag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Weltpostverein#Geschichte
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=349915
[3] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=349991
 
Seku Am: 23.09.2024 05:05:58 Gelesen: 690# 2 @  
Die Schweiz hatte Anfang September bereits eine Marke zum Jubiläum herausgegeben.



Ich wünsche einen erfolgreichen Wochenstart

Günther
 
Heinrich3 Am: 23.09.2024 22:21:09 Gelesen: 655# 3 @  
@ Seku [#1] und Mitleser

Hallo,

bei der Marke " 150 Jahre Weltpostverein (UPU)" fehlt mir der Text "Deutschland". Der Wert von 95 cent ist derzeit für Postkarten ins Ausland. Und gerade da fehlt das ausgebende Land?

Oder ist die Marke für die Porto-Erhöhung 2025 bzw. 2026 für den Normalbrief von bisher 85 cent vorgesehen?

Da würde ich verstehend nicken.

Heinrich3
 
Seku Am: 23.09.2024 22:29:12 Gelesen: 650# 4 @  
@ Heinrich3 [#3]

Guten Abend Heinrich,

rechts neben "150 Jahre" erkennst Du senkrecht geschrieben Deutschland. Zugegeben, da muss man schon genau hinsehen.

Hab eine gute Nacht !

Günther
 
Stefan Am: 23.09.2024 22:29:16 Gelesen: 650# 5 @  
@ Heinrich3 [#3]

bei der Marke " 150 Jahre Weltpostverein (UPU)" fehlt mir der Text "Deutschland".

Schau mal rechts neben das "E" von "JAHRE", ganz klein und senkrecht parallel zum Bildrand verlaufend ;-)

Gruß
Stefan
 
Richard Am: 12.10.2024 09:02:50 Gelesen: 514# 6 @  
Weltpostverein wird 150 Jahre alt und bekommt eigene Briefmarke

Am 9. Oktober 1874 wurde in Bern von 22 Staaten der "Allgemeine Postverein" gegründet. Sein Ziel: die Zusammenarbeit der Postverwaltungen und insbesondere den grenzüberschreitenden Postverkehr zu regeln. Heute hat die "Union Postale Universelle" (UPU) mehr als 190 Mitgliedstaaten.



Bonn - Eine der ältesten internationalen Organisationen wird 150 Jahre alt: der Weltpostverein. Grund genug, sie mit einer Briefmarke in Deutschland zu würdigen. Am 9. Oktober 1874 wurde in Bern von 22 Staaten der "Allgemeine Postverein" gegründet. Sein Ziel: die Zusammenarbeit der Postverwaltungen und insbesondere den grenzüberschreitenden Postverkehr zu regeln. Heute hat die "Union Postale Universelle" (UPU) mehr als 190 Mitgliedstaaten und ist seit 1947 eine der Sonderorganisationen der Vereinten Nationen. Sitz des Weltpostvereins ist Bern, Amtssprache ist Französisch. Die neue Briefmarke hat den Portowert 95 Cent, mit dem z.B. eine Postkarte ins Ausland frankiert werden kann. Sie ist ab dem 10. Oktober in Postfilialen mit Vollsortiment, im Online-Shop oder telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post erhältlich (Tel.: 0961 - 3818 - 3818). Offizieller Herausgeber der Briefmarke ist das Bundesministerium der Finanzen.

Thomas Baldry, Bereichsleiter für internationale Post bei der Deutschen Post und langjähriger Kenner des Weltpostvereins, sagt: "Der Weltpostverein ist die Grundlage des internationalen Postverkehrs und daher für einen geregelten internationalen Postaustausch von fundamentaler Bedeutung. Dass man heute einen mit einer deutschen Briefmarke versehenen Brief einfach in einen Briefkasten am Straßenrand werfen kann und dieser einige Tage später am anderen Ende der Welt beim Empfänger ankommt, verdanken wir allein dieser ehrwürdigen Organisation. Ohne die UPU wäre der weltweite Briefversand deutlich komplizierter und teurer."

Der Weltpostverein von seiner Gründung bis heute

Der Weltpostverein war auf Vorschlag des deutschen Generalpostdirektors Heinrich Stephan (seit 1885: Heinrich von Stephan) gegründet worden. Damals ging es insbesondere um die Vereinfachung des internationalen Postverkehrs, denn dieser war überwiegend durch bilaterale Verträge geregelt und relativ kompliziert. Stephan machte 1868 in einer Denkschrift den Vorschlag, einen Verein zu gründen, der die Zusammenarbeit regelt. Schließlich ratifizierten 20 Staaten den Weltpostvertrag, der am 1. Juli 1875 in Kraft trat. In den folgenden Jahren wurden weitere Verträge unterzeichnet, die unter anderem den Versand von Wertbriefen, Paketen und Zeitungen oder die Verwendung von internationalen Antwortscheinen regelten.

Seit 1969 findet jährlich am 9. Oktober, dem Jahrestag der Gründung des Weltpostvereins, der Weltposttag statt. Aus diesem Anlass sind in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Briefmarken erschienen, die die UPU, ihren Gründer oder die Ziele der Organisation vorstellen und würdigen. In der Regel wird alle vier Jahre ein Weltpostkongress durchgeführt. Dort werden Entscheidungen zur Weiterentwicklung des globalen Netzes und zu Standards getroffen, außerdem geht es um die Arbeit der nächsten Jahre. Einen Weltpostkongress in Deutschland gab es zuletzt 1984 in Hamburg.

Deutschlands Rolle im Weltpostverein

Deutschland spielt als Gründungsmitglied seit jeher eine aktive Rolle im Weltpostverein und seinen Gremien. Während das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Deutschland in der UPU vertritt und dabei von der Bundesnetzagentur unterstützt wird, ist die Deutsche Post AG von der Bundesregierung als "Designated Operator" benannt. Als "benannter Betreiber" arbeitet sie in Gremien mit und ist für die Verteilung der aus dem Ausland eingehenden Postsendungen im gesamten Postgebiet Deutschlands nach international vereinbarten Grundsätzen verantwortlich.

Bonn als Sitz einer der größten internationalen Briefmarkensammlungen

Was die wenigsten wissen: Bonn beherbergt eine der größten und wertvollsten internationalen Briefmarkensammlungen. Von der ersten Briefmarke der Welt bis zu den Marken der Neuzeit, von alten Briefen und Originalentwürfen bis hin zu völlig skurrilen Postwertzeichen und Fehldrucken existiert in einem Keller des Archivs der "Museumsstiftung Post und Telekommunikation" eine nahezu vollständige Sammlung aller Briefmarken der Welt. Rund zehn Millionen Objekte lagern in dem 240 Quadratmeter großen hermetisch abgeriegelten und gut klimatisierten Kellerraum. Denn seit der Gründung des Weltpostvereins vor 150 Jahren werden Originalmarken über diese Gemeinschaft ausgetauscht.
 
Heinrich3 Am: 12.10.2024 10:27:03 Gelesen: 503# 7 @  
@ Seku [#4]

@ Stefan [#5]

Danke! Das nächste Mal gehe ich auf Suche nach einer meiner Lupen (habe 5 verschiedene).

Heinrich3
 
Seku Am: 12.10.2024 15:58:50 Gelesen: 473# 8 @  
Merkwürdig sind bei der Deutschen Marke schon die verstümmelten Ziffer und Buchstaben. Was hat sich der Graphiker nur dabei gedacht ?

Auch aus Luxemburg kam eine Marke



Hier fiel mir erstmals auf, dass jetzt Lëtzebuerg auf den Marken steht.

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 
Andorralover Am: 13.10.2024 05:30:04 Gelesen: 439# 9 @  
Hallo

Ich zeige hier die am 9. Oktober von der Spanischen Post für Andorra veröffentlichte Marke zu 150 Jahre UPU.



Andorralover
 
antwortscheinsammler Am: 13.10.2024 10:53:22 Gelesen: 417# 10 @  
Hallo zusammen,

selbstverständlich lässt sich die UPU es sich nicht nehmen, das Jubiläum auch auf dem aktuellen Internationalen Antwortschein zu feiern, hier ein Exemplar aus Luxembourg mit Ersttagsstempel vom 01.04.2014



Viele Grüße
Antwortscheinsammler
 
22028 Am: 13.10.2024 10:56:42 Gelesen: 414# 11 @  
@ antwortscheinsammler [#10]

Ersttagsstempel vom 01.04.2014

Das ist der 01.04.2024 !
 
antwortscheinsammler Am: 13.10.2024 11:02:32 Gelesen: 413# 12 @  
@ 22028 [#11]

Danke !

Da war ich wohl wieder mit meiner Zeitmaschine unterwegs. :-))

Wenigstens auf dem IAS ist das Datum richtig 01.04.2024.

LG
Antwortscheinsammler
 
zockerpeppi Am: 16.10.2024 09:34:56 Gelesen: 321# 13 @  
@ Seku [#8]

2023 hat die Post von Luxembourg auf Lëtzebuerg umgestellt.

Tschü
 
Seku Am: 16.10.2024 12:28:29 Gelesen: 302# 14 @  
@ zockerpeppi [#13]

Hallo Lulu,

schön, dass sich die heimische Post an die Muttersprache erinnerte.

Liebe Grüße nach Lëtzebuerg

Günni
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.