Die Frankatur setzt sich zusammen aus 19 Briefmarken, 12 x 7.200 Lei, 1 x 36.000 Lei, 4 x 1.000 Lei und 2 x 300 Lei, also 4 Wertstufen. Dazu ein Aufkleber PAR AVION. Der rückseitige Ankunftsstempel vom CLEVELAND vom 20. Mai ist deutlich abgeschlagen. Bin sehr glücklich über diesen Beleg. Gerade mal 16 Dollar und 50 Cents zzgl. Versand etc. kostete mich der Beleg. Dies ein Hinweis, dass man für relativ kleine Münze dennoch wunderbare Belege ersteigern kann. Man findet sogar einen guten Fünferstreifen (7.200 Lei auf der Rückseite). Finden sich bei solchen Belegen mehrere Interessenten, sind auch höhere Preise zu erwarten.Liebe Grüße10Parale
Benutzt wurden 15 Briefmarken zu 3 Wertstufen:
Bei der 1.500 Lei Marke kann ich kaum einen Farbunterschied zur stahlblauen Michel Nr. 970 feststellen. Da muss ich gleich mal in die Farbforschung gehen und ähnliche Stücke anschauen.Die Stempel sind leider verkorkst, so dass eine genaue Tages-Datierung nicht möglich ist. Dennoch ein selten schöner sammelwürdiger Beleg. Bei einem Händler im niedrigen zweistelligen Dollar-Bereich ersteigert. Liebe Grüße10Parale
Summe: 1.000 Lei Diesen Brief bekam ich wirklich erst nach einem Bietergefecht, musste fast eine 3-stellige Summe hinlegen. Um so schöner dass er jetzt meine Sammlung ziert. Der Brief lief am 12. Mai 1946 von Bukarest nach London, wo er mehr als genug mit einem Ankunftsstempel vom 26. Mai 1946 quittiert wurde.Lustig und interessant der Satz: restul marcilor pe spate, ein Hinweis, dass der Rest der Marken auf der Rückseite klebt. Hätte ja sein können, dass ohne den Satz die Rückseite nicht akzeptiert wurde.Liebe Grüße aus der sizilianischen Seite von Deutschland.10Parale
Der Absender, ein Stefan aus Ploesti, war wohl der Meinung, dass der Brief mit Luftpost befördert werden wird. Die Tabelle von Marinescu (Seite 146/47 im blauen Buch) weist auch ab den 1. März 1947 Flugpostgebühren aus und ich habe Belege, die Luftpostbeförderung nachweisen.Hier stellt sich also die rätselhaft Frage, weshalb der Brief nicht mit dem Flugzeug in die USA geflogen wurde? Oder wurde er doch mittels Luftpost verschickt. Immerhin war der Brief nur nach 7 Tagen in New York? Frachtschiffe brauchten in der Regel 10 bis 20 Tage für die Überfahrt über den Großen Teich. Bislang mein höchst frankierter Brief, den ich bei einem Händler in Indien für 10,-- Euro zzgl. Versand erwerben konnte. Für mich ein kleiner Schatz. Obwohl eine 50.000 Lei Marke oben links leicht eingerissen ist und kleine Mängel vorhanden sind, ist der Brief unendlich wertvoll und authentisch (und rätselhaft). Die Stempel sind alle klar und gerade auf der Rückseite von unendlicher Schönheit (Boston 29. Juli 1947).PS: jetzt habe ich gesehen, dass der Beleg noch weiter transportiert wurde und zwar nach Middlebury, wo rechts ein schwacher Abschlag am 30. Juli 1947 auf der Rückseite existiert. Höchstwahrscheinlich hat der Postbote dort den Strich durch den Vermerk "PAR AVION" gemacht, da Ch.T.Riggs in Boston nicht mehr anzutreffen war. Ach ja, jetzt hab ich mich selbst korrigiert.Liebe Grüße 10Parale
3 Werte und 15 Briefmarken. Ein nicht ganz alltäglicher Inflationsbeleg.Liebe Grüße 10Parale
Passt exakt in die 4. Portoperiode. Der Laufweg (deshalb ist die Rückseite aufschlussreich) ist knapp, aber mir scheint, für eine Briefaufgabe im Dezember zu kurz.Hier mein Beispiel, der Laufweg von Sibiu nach Providence USA dauerte vom 1. August bis zum 10./11. September, also über einen Monat. Der Express Einschreibebrief ist mit exakt 3.900 Lei frankiert und die Stempel machen die Deutung einfacher.Liebe Grüße10Parale
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