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Thema: Internationale Briefmarken Börse Ulm 24.10.-26.10.2024
Das Thema hat 52 Beiträge:
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Frankenjogger Am: 21.10.2024 07:48:37 Gelesen: 5236# 28 @  
Hallo,

auch die FG Berlin ist vertreten, wie gewohnt zusammen mit dem Berliner Ganzsachen-Sammler-Verein.

Auch ich werde drei Tage vor Ort sein.

Wer Fragen zu Berlin hat, ist immer willkommen.

Viele Grüße,
Klemens
 
Lars Boettger Am: 21.10.2024 15:56:31 Gelesen: 5111# 29 @  
Ich möchte noch einmal auf die Benefiz-Auktion des Landesrings Südwest hinweisen, die am 24. Oktober 2024 stattfindet [1]. Wer sich für das Markenland Belgien ab Klassik interessiert oder für die belgischen Niederlande oder für moderne Fälschungen, der kann dort fündig werden!

Beste Grüße!

Lars

https://auktion.lrsw.de
 
Jürgen Witkowski Am: 22.10.2024 17:41:18 Gelesen: 4917# 30 @  
Hinweis für alle Freunde philatelistischer Literatur:

Die Poststempelgilde und die Arbeitsgemeinschaft Neues Handbuch der Briefmarkenkunde sind auf dem Doppelstand A31 und A32 mit ihrem umfangreichen Literaturangebot vertreten. Wer sich vorab informieren möchte, findet hier die lieferbaren Bücher als PDF-Dateien:

http://www.poststempelgilde.de/downloads/Poststempelgilde_Literaturliste_2024-04-17.pdf

http://www.neues-handbuch.de/2022-LL-NHB-01-verlegte%20Literaratur-Verkaufsliste.pdf

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stefan Am: 23.10.2024 14:58:24 Gelesen: 4714# 31 @  
Auf der Messe wird noch fleißig eingerichtet und eingeräumt. Im Foyer wird das anstehende Programm groß angezeigt:



Der Philaseiten-Stand mit der Nr. 80 in der hinteren Halle ist noch leer, Brigitte und Richard sind unterwegs zur Messe. Wenn man in die Halle hineinkommt, dann gleich rechts herum Richtung Notausgang:



Gruß
Stefan
 
Richard Am: 23.10.2024 15:19:22 Gelesen: 4703# 32 @  
Liebe Freunde,

in wenigen Minuten fahren wir Richtung Ulm und hoffen pünktlich in einer Stunde, gegen 16:30 Uhr, vor der Messehalle anzukommen.

Wir, das sind Brigitte, Stefan und ich, werden dann die Technik am Stand prüfen und ihn so gut wie möglich für morgen vorbereiten.

Alle Gäste sind bei uns ab morgen, Donnerstag, 10 Uhr gerne willkommen, ob mit Lob oder Kritik an unserer Arbeit, mit Fragen fachlicher Art, zur Bestimmung, Wertschätzung, Verkaufsalternativen von Sammlungen und vielem mehr. Anhand unseres mitgebrachten Monitors geben wir Ihnen vielfältige Erklärungen zu Ihren Fragen. Wenn angebracht und sinnvoll, begleiten wir Sie auch zu den Fachleuten des Handels, der Verbände oder der anwesenden 44 Arbeitsgemeinschaften.

Ich hoffe, wir sehen uns. Sie finden uns in Halle 2, am Eingang 10 Meter nach rechts.

Schöne Grüsse und bis Ulm, Richard
 
Frankenjogger Am: 23.10.2024 21:00:39 Gelesen: 4606# 33 @  
Hallo,

ich habe heute mein kleines besonders exklusives Exponat "Berliner Devisen-Luftpost" aufgebaut.

Weitere interessante Belege zur Berliner Währungsreform, zur Luftbrücke, zum Berliner Postkrieg und weitere Themen zu 75. Jahrestagen sind in einer Sonderschau zu sehen.

Bis morgen in Ulm,
Klemens
 
Stefan Am: 24.10.2024 10:11:19 Gelesen: 4471# 34 @  
Die Briefmarkenmesse ist eröffnet und das Team der Philaseiten freut sich auf euren Besuch.


 
Brigitte Am: 25.10.2024 09:54:08 Gelesen: 4173# 35 @  

 
Tuffi Am: 25.10.2024 15:46:46 Gelesen: 4033# 36 @  
@ Brigitte [#35]

Viel Spass,

ein daheim Gebliebener.
 
drmoeller_neuss Am: 26.10.2024 10:14:51 Gelesen: 3760# 37 @  
Sektempfang der Arbeitsgemeinschaften Österreich und Jugoslawien am 25. November 2024

Die Arbeitsgemeinschaften Österreich und Jugoslawien haben mit Unterstützung des österreichischen Auktionshaus Viennafil [1] einen Sektempfang am Messefreitag organisiert. Anwesend waren neben vielen Philatelisten auch die Vertreter der organisierten Philatelie und einige Händler und Auktionatoren. Knapp 30 Besucher labten sich an Südtiroler Gebäck und Rotwein und Rosé. Die Ansprache des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Jugoslawien Dr. Jan Clauss [2] war kurz und knackig und zur Hälfte auf italienisch, da viele Gäste vom Stiefel über die Alpen angereist waren. Der Chef von Viennafil, Michael Stauder liess es sich nicht nehmen, selbst den Sekt auszuschenken. Insgesamt eine gelungene Veranstaltung und zur Nachahmung empfohlen.

Das Auktionshaus Viennafil ist auf Marken und postgeschichtliche Belege des deutschen und italienischen Raumes spezialisiert. Der Firmensitz ist in der österreichischen Hauptstadt Wien, im norditalienischen Bozen gibt es eine Filiale für den wichtigen italienischen Markt.
Bekannt wurde das Auktionshaus durch die Raritäten-Auktion im Rahmen der Briefmarken-Weltausstellung WIPA 2008 im Austria Center in Wien.



Kurz vor dem Startschuss



Philatelisten auf dem Sektempfang, rechts Richard Ebert von den Philaseiten



Dr. Jan Clauss (links) und Michael Stauder (Mitte)

[1] https://viennafil.com/de/kontakt/ueber-uns/
[2] https://www.janclauss.eu/
 
Stefan Am: 26.10.2024 15:57:24 Gelesen: 3653# 38 @  
Die Messe in Ulm ist vorbei, wir sehen uns 2025 wieder.





Gruß
Stefan
 
filunski Am: 26.10.2024 16:08:36 Gelesen: 3646# 39 @  
@ Stefan [#38]

Hallo Stefan,

da habt ihr ja fix alles zusammen gepackt und Richard hat wohl auch das Wichtigste in seiner schönen neuen Tasche.

Hoffentlich löst die nicht auch noch einen Shitstorm aus? ;-)

Bis 2025 und herzlichen Gruß,
Peter
 
drmoeller_neuss Am: 27.10.2024 01:15:48 Gelesen: 3410# 40 @  
Wir wissen noch nicht, ob wir ihn wieder im Jahre 2025 sehen. Die Rede ist von dem netten Straßenbahnschaffner am Eingang zur Briefmarkenmesse.

Am Stand der Ulmer Briefmarkenfreunde gab es dazu die passende Sammlung von Postkarten mit der Geschichte der Ulmer Straßenbahn zu sehen. Die Ulmer Straßenbahn ist einer der kleinsten Straßenbahnbetriebe in Deutschland. Jahrzehntelang gab es nur eine Strecke von Söflingen zum Donaustadion. Inzwischen ist eine zweite Linie vom Wissenschaftspark Eselsberg bis zum Schulzentrum Kuhberg komplett neu gebaut worden.

Der ein oder andere Besucher der Ulmer Briefmarkenmesse ist mit der Straßenbahn vom Hotel bis direkt vor dem Eingang der Messe angereist. Alle Züge und Haltestellen sind barrierefrei, damit ist die Ulmer Straßenbahn die modernste in Deutschland.

Die Ulmer Straßenbahn kann mit zwei weiteren Rekorden aufwarten: der Streckenabschnitt an der Böfinger Steige gehört mit 7,7 Prozent zu den steilsten Straßenbahnstrecken Deutschlands und die Haltestelle Botanischer Garten ist mit 618 Metern über Normalnull die am höchsten gelegene Straßenbahnhaltestelle in unserer Republik.

Nun kehrt der Straßenbahnfahrer wieder in sein Depot zurück. Die beiden Vereinsmitglieder Uli Möller und Paris Dimitriadis schleppten ihn in zwei Teilen bis zum Kofferraum vom Vereinsvorsitzenden Günter Thumerer.

(Foto: Günter Thumerer)


 
Lars Boettger Am: 27.10.2024 08:53:25 Gelesen: 3309# 41 @  
@ drmoeller_neuss [#40]

Die Planung der IBB Ulm 2025 startet. Rein subjektiv war der Jahrgang der IBB Ulm 2024 nicht schlechter, als der von 2023. Eher besser. Donnerstag und Freitag war der von mir wahrgenommene Lärmpegel der Interaktionen der Besucher mit den Händlern / ArGen immer hoch. Am Samstag war der Besuch etwas schwächer.

Wer mit seiner ArGe an der IBB Ulm 2025 teilnehmen möchte, sollte sich möglichst bald bei der Messe Sindelfingen und bei Dieter Schaile anmelden.

Beste Grüsse!

Lars
 
10Parale Am: 27.10.2024 11:17:04 Gelesen: 3217# 42 @  
@ drmoeller_neuss [#40]

Ja der smarte Schaffner hat es mir auch angetan. Gut, wenn man so bleibt wie man ist und nicht altert.

Die Briefmarken Börse hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. Die Händler hatten ein reiches Angebot und ich hoffe, jeder Besucher konnte etwas für sich finden.

Mein Vortrag über die Inflation 1945 - 1947 war im Rahmen des Symposiums der ARGE Rumänien nur gering besucht und dennoch freue ich mich, ein paar wenige dann doch wirklich interessierte Zuhörer gefunden zu haben.

Mich hat die Börse und das Treffen mit einigen Freunden und Philatelisten dazu bewegt, meine Sammelgebiete zu verfestigen und mich noch tiefer mit der Materie zu beschäftigen.

Besonders danken möchte ich Heinz 7, der uns ein besonderes Ausstellungsstück zeigte in dem Rahmen 41.3. von "HULYA" - "Ottoman Empire Postal History 1840 - 62" mit einem äußerst seltenen Beleg nach Galatz.

Der Fußweg von der Innenstadt zur Messe war auf Grund vieler Baustellen (Kabelarbeiten) in der Stadt etwas umständlich, so dass ich dann doch lieber am zweiten Tag die wunderbare Ulmer Straßenbahn benutzte.

Liebe Grüße

10Parale
 
Lars Boettger Am: 27.10.2024 13:01:33 Gelesen: 3120# 43 @  
@ 10Parale [#42]

Besonders danken möchte ich Heinz 7, der uns ein besonderes Ausstellungsstück zeigte in dem Rahmen 41.3. von "HULYA" - "Ottoman Empire Postal History 1840 - 1862" mit einem äußerst seltenen Beleg nach Galatz.

Das von Dir erwähnte Exponat in der Klasse 41.3 gewann das "Silberne Posthorn" in der Klasse. Es war eine wirkliche Freude, es zu betrachten. Dieses Exponat war eines der türkischen Akademie für Philatelie, die dieses Jahr Gastland auf der "Postgeschichte Live" waren. Hinter dem Pseudonym "Hulya" verbirgt sich m.W. nach eine weibliche Ausstellerin.

Beste Grüsse!

Lars
 
drmoeller_neuss Am: 27.10.2024 14:01:56 Gelesen: 3072# 44 @  
Hier ein paar weitere Bilder von der Briefmarkenmesse Ulm. Dieses Mal zeige ich bewusst nicht die großen Händler mit ihren Restposten und Wühlkisten, die ohnehin jeder Schnäppchenjäger kennt. Die kleinen Händler sind das Salz in der Suppe, hier ist der Kunde noch Mensch und nicht eine sechsstellige Nummer.



Wolfgang Lang [1] konnte in meinem Beisein einen Heimatsammler aus Illertissen in Schwaben glücklich machen. Die Belege stehen wie die Soldaten sauber nach Postleitzahlen geordnet. Natürlich muss man für diese Dienstleistung mehr bezahlen als wenn man stundenlang selbst am "Trog" steht. "Nebenberuflich" ist Wolfgang Lang auch Chef des Händlerverbandes APHV. Ich erhielt die Zusage, dass die Planung der Münchner Briefmarkenmesse als Teil der Numismatika in den letzten Zügen steht und wir uns im Februar auf die nächste Veranstaltung freuen dürfen.



Heinz Neubrand aus Weissenhorn [2] hat neben deutschem "Standardmaterial" auch viele Spezialitäten wie Formnummern und sucht bei Interesse das Material gerne aus den Alben heraus. Die Fotos wurden am Samstag gemacht und da waren die Händler und Aussteller mehr oder weniger unter sich gewesen. Auch bei den Arbeitsgemeinschaften war es ruhig.



Hunger und Durst leiden musste niemand. Die Schweizer lockten mit originaler Schokolade aus der Heimat, der Prüferverband VPh bot leckere Karamellbonbons an, die die polnischen Prüferkollegen besorgt hatten und die Forschungsgemeinschaft Sachsen kredenzte Wein aus Meissen und andere Leckereien. Wenn es alle Arbeitsgemeinschaften machen, hätten wir eine zweite Anuga mit angeschlossener Briefmarkenabteilung.



Alle Beteiligten hätten sich den ein oder anderen Besucher mehr gewünscht. Besonders der Samstag war sehr ruhig. Die Veranstalter sollten für die nächsten Messen die kaufmännische Rechnung aufmachen, ob nicht zwei Tage ausreichend sind. Man könnte am ersten Tag bis 19:00 Uhr öffnen und am zweiten Tag bereits um 9:00 Uhr aufmachen, dann sollte das aufgehen. Wie üblich, hielt sich der Andrang bei den Rahmen in Grenzen, leider waren auch die philatelistisch spannenden Vorträge schwach besucht. Das Thema "Moderne Fälschungen zum Schaden der Post" von Jürgen Olschimke interessierte nur 8 Hörer. Gut besucht war das Treffen der Arbeitsgemeinschaften mit dem BDPh, hier kamen etwa 50 Vertreter. Leider war die Diskussion bisweilen sehr seicht und den Organisatoren aus den Händen geglitten, wieder einmal wurde über das liebe Geld und wenige Eurocent Belastung pro Monat gestritten. Inhaltlich kam sehr wenig herüber.

Die Briefmarkenmesse ist gut in Ulm integriert. Leider merkt man das auch an den Hotelpreisen, die mit denen großer Messestädte wie Düsseldorf oder München problemlos mithalten können. Lästig sind die vielen Baustellen, auch Ulm leidet unter maroden Brücken. In den nächsten Jahren wird sich leider hier nicht viel ändern, der Bahnhof ist dann fertig, aber die Bundesstraße 10 wird zur Großbaustelle.

Nach meiner sicher nicht repräsentativen Umfrage hat es sich aber für die Händler und die allermeisten Besucher gelohnt.

[1] Langbrief https://langbrief.de/
[2] HN Phila https://www.facebook.com/p/HNPhila-100054527946899
 
drkohler Am: 27.10.2024 16:43:21 Gelesen: 2927# 45 @  
Der umtriebige Russe von Stamperia mit seinen "Marken" war gar nicht mehr da. Schade, da gab es letztes Jahr amüsante Gespräche am estnischen Stand, der gleich nebenan vom Russen war. Die Esten waren aber auch nicht mehr da, oder ich bin dran vorbeigegangen.

Bei den Ständen fehlten praktisch alle Engländer aus bekannten Gründen, dafür waren mehr Franzosen da.

Wie jedes Jahr sah es bei der Anreise mit der db schlecht aus. Bei 7 Minuten Umsteigezeit in Friedrichshafen und einem 9 minütigen Zu-Spät-Start (ohne Erklärung) in Basel war die Spannung eigentlich schon ganz am Anfang raus. Aber trotzdem in Singen immer noch 9 Minuten zu spät, weil alle Zeitpuffer genutzt wurden. Von Radolfzell bis Friedrichshafen dann erstaunlicher Weise keine Zusatzminuten (normaler Weise ist diese eingleisige Strecke ein Magnet für Verspätungen), und in FH hat der Zug nach Ulm tatsächlich gewartet - zum ersten Mal nach Plan an die Messe!

Die Rückreise war ebenso erfreulich. Ein Vierspänner-Doppelstockzug anstelle des bis dato üblichen schnuckligen Kleinzugs (das Schild "Diesem Zug fehlen einige Wagen" hing da immer am Bahnsteig) und schon haben sich die Leute nicht mehr um die Plätze geprügelt (hatte ich mal zu neun Euro-Zeiten gemacht, das war unmenschlich was da abging)
 
Richard Am: 31.10.2024 09:56:16 Gelesen: 2017# 46 @  
Bilder von Ulmer Grundschülern auf Briefmarken erschienen!

(jb/pcp) - Auch die mittlerweile 3. Internationale Briefmarken-Börse zog vom 24. bis 26. Oktober 2024 wieder Tausende Briefmarkensammler aus Deutschland und dem angrenzenden Ausland in die Hallen der Ulm-Messe.

In Halle 1 präsentierten sich rund 70 Händler und Postverwaltungen sowie Zubehörhersteller mit reichlich Ware. Gefragt waren nicht nur neue und alte Briefmarken, sondern auch Belege aller Sammelgebiete. Die Deutsche Post hatte einige Überraschungen für die Besucher im Gepäck. So gab es 35 Mal die längst ausverkaufte Goldedition der Kryptomarke „Kölner Dom“. Auch einige bei der Versandstelle nicht mehr vorrätige Sondermarken wie die nassklebende 160 Cent „Brandenburger Tor“ oder Käpt’n Blaubär und Bertha Benz waren an den drei Verkaufsschaltern erhältlich. Gerne genommen wurden außerdem die Messeprodukte der teilnehmenden ausländischen Postverwaltungen. Liechtenstein und Österreich hatten spezielle Blocks mit Ulmer Motiven aufgelegt, die sehr begehrt waren.

Gut besucht waren die Beratungsstände im Foyer und in Halle 2. Experten der Verbände beantworteten alle Fragen rund um das Hobby und nahmen auch Bewertungen vor. Die Infostände der 45 Arbeitsgemeinschaften boten tiefere Einblicke in einzelne Sammelgebiete, und mehrere kostenlose Fachvorträge erfreuten vor allem postgeschichtliche Sammler.

Laut wurde es in den Messehallen am Freitagnachmittag, als zahlreiche Ulmer Grundschüler mit ihren Eltern zur Bekanntgabe der Ergebnisse des Malwettbewerbes „Ulm, der Ball rollt …“ kamen. Den Wettbewerb hatte der Landesverband Südwest an Ulmer Grundschulen ausgeschrieben. 81 Schüler aus acht Grundschulklassen beteiligten sich daran, und viele thematisierten in ihren Bildern den in die 2. Bundesliga aufgestiegenen SSV Ulm.



Das Foto zeigt die Schüler, deren Bilder die ersten zehn Plätze beim Malwettbewerb belegt haben, zusammen mit dem Vorsitzenden des LV Südwest, Dieter Schaile, der den Wettbewerb initiiert hat.

Für die italienischen Aussteller sehr erfolgreich lief die internationale Wettbewerbsausstellung „Postgeschichte – live“. Drei der sieben „Goldenen Posthörner“ gingen nach Italien. Zwei deutsche Sammler konnten ebenfalls ein „Goldenes Posthorn“ mit nach Hause nehmen.

Der Termin der nächsten Internationalen Briefmarken-Börse steht bereits fest: Sie findet vom 23. bis 25. Oktober 2025 wieder in der Ulm-Messe statt.

Das Foto zeigt die Schüler, deren Bilder die ersten zehn Plätze beim Malwettbewerb belegt haben, zusammen mit dem Vorsitzenden des LV Südwest, Dieter Schaile, der den Wettbewerb initiiert hat. Das Foto stammt von Detlef Moratz.
 
Klesammler Am: 31.10.2024 13:16:03 Gelesen: 1876# 47 @  
Die beiden deutschen Sammler waren auch bei der REMSMA erfolgreich. Der eine erreichte erreichte 96 Punkte mit Ehrenpreis und der andere für eine erstmals ausgestellte Sammlung 90 Punkte.

viele Grüße
Dieter
 
Jürgen Witkowski Am: 31.10.2024 20:52:11 Gelesen: 1655# 48 @  
Ergebnisse der 5. ArGe-Literaturausstellung in Verbindung mit Rauhut-Förderpreis sind online

Wer Interesse an den Ergebnissen der 5. ArGe-Literaturausstellung in Verbindung mit Rauhut-Förderpreis hat, findet sie hier:

https://www.bdph.de/index.php?id=93

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
fdoell Am: 01.11.2024 01:54:54 Gelesen: 1525# 49 @  
@ drkohler [#45]

Die ArGe Baltikum, in der alles im geografischen Bereich der heutigen Länder Estland, Lettland und Litauen gesammelt wird, hatte 2024 denselben Stand wie 2023, A27 (siehe oben Bild 17 und (1) - zwischen der ArGe Nordische Staaten und der ArGe Russland/Sowjetunion, wie es in jedem Messemagazin auch abgedruckt war. Wo hast du denn geguckt?

(1) 2023: https://arge-baltikum.de/archiv_1-de.shtml#2023-08
 
Lars Boettger Am: 01.11.2024 09:53:04 Gelesen: 1392# 50 @  
@ Klesammler [#47]

Der eine erreichte erreichte 96 Punkte mit Ehrenpreis und der andere für eine erstmals ausgestellte Sammlung 90 Punkte.

Als Aussteller kann ich anderen Ausstellern nur den Rat geben, sich diese Exponate vom Aussteller erklären zu lassen. Wer eine Jury davon überzeugt, dass sein Material 96 Punkte wert ist (auf einer FIP-Ausstellung immer noch Gross-Gold!), der macht sehr viel richtig und sein Material ist hervorragend. Da muss alles von der Präsentation bis zur Beschreibung und dem Material her passen. Ich habe mir von den Ausführungen des Ausstellers einige Punkte notiert und konnte danach mein Exponat deutlich besser einschätzen bzw. begreifen, wo ich Dinge (überwiegend beim Material) verbessern muss.

Es ist kein Wunder, dass Aussteller teilweise Jahrzehnte lang Belege zurücklegen, bis sie der Meinung sind, dass es jetzt für eine Gross-Gold-Medaille reicht. Da ist er nicht der erste. Soviel Geduld habe ich nicht, ich fange eher damit an.

Beste Grüsse!

Lars
 
Richard Am: 07.11.2024 09:46:34 Gelesen: 996# 51 @  
Der BPP e.V. bei der Südwest Messe Ulm 24.-26.10.2024

(BPP 29.10.2024) - Auch dieses Jahr war die Südwest Messe in Ulm wieder gut besucht. Es herrschte große Zufriedenheit sowohl bei den Besuchern, den Händlern und dem Veranstalter unter Leitung von Dieter Schaile.



Der Messestand des BPP war wieder an einem der zwei Eingänge im Foyer sehr gut platziert und für die Besucher sofort erkennbar. Der Zuspruch war entsprechend: An den drei Messetagen wurden von unserem Beratungsteam (Gruber / Tworek / Gleich / Bauer / Wehner / Pfeiffer) insgesamt 208 Beratungen durchgeführt – ungeachtet der zusätzlichen Gespräche. Den Kollegen gilt unser herzliches Dankeschön für den großartigen Einsatz.


 
Richard Am: 11.11.2024 09:55:34 Gelesen: 633# 52 @  
In Ulm sahnte der DASV bei der 5. ArGe-Literaturausstellung 2024 ab!

(wm-pcp) - Dieses Mal war es ein besonders enges Rennen zwischen den Bestplatzierten. Im Wettbewerb waren 31 gedruckte Medien der Gruppe Monografien, Handbücher, Spezialkataloge, außerdem 26 Mitteilungsblätter und Zeitschriften, on top 13 Webseiten und drei E-Books, insgesamt also 73 Exponate, die die zweiköpfige Jury – bestehend aus Jürgen Witkowski und Wolfgang Maassen – zu bewerten hatten. Juriert und diskutiert wurde vor der Veranstaltung in Ulm, so dass am 24. Oktober 2024 bereits die Ergebnisse nebst Urkunden bekannt gegeben werden konnten.

In der Gruppe „Monografien“ lag der DASV mit dem Werk „Napoleons Waterloo – Herrschaft der 100 Tage. Postgeschichte und Historiegrafie im Kontext“ mit 93 Punkten auf einem Großgold-Platz, dicht gefolgt von der ArGe Krone/Adler e.V., die das Werk „Postvorschuss und Nachnahme bei der Norddeutschen Bundespost und der Deutschen Reichspost 1868–1878“ ausgestellt hatte und dafür ebenfalls Großgold und 92 Punkte erhielt. Nur einen Punkt weniger, nämlich 91 und Großgold gab es für die Forschungsgemeinschaft Berlin mit „Die Währungsreform in Berlin (West) 1948/49.

Vergleichbar eng lagen die ersten drei Plätze in der Gruppe „Zeitschriften“ beieinander. Der 1. Platz mit sogar 94 Punkten – die höchsten Punktzahl überhaupt! – und Großgold ging an die ArGe Bayern, der 2. Platz mit 92 Punkten und Großgold an den DASV und der 3. Platz mit 90 Punkten an die ArGe der Sammler Deutscher Kolonialpostwertzeichen.

Bei den Webseiten brachte es der DASV mit 91 Punkten und Großgold einmal mehr auf einen ersten Platz, den zweiten belegte die ArGe Bautenserie 1948 mit 88 Punkten und Gold und den dritten die ArGe Baltikum mit 87 Punkten, ebenfalls Gold. Bei den E-Books glänzte mit Großgold und 91 Punkten der Bochmann-Kataloge der Poststempelgilde, gefolgt von dem Exponat der Forschungsgemeinschaft Berlin „Verwendungsmöglichkeiten alliierter Reisegenehmigungsmarken 1947–1969“ (86 Punkte, Gold) und der Sonderausgabe der kostenlosen digitalen Zeitschrift „Moderne Angola-Philatelie“ der ArGe Portugal und ehemalige Kolonien (80. Punkte, 3. Platz).

Witkowski betonte in seinem Abschluss-Statement, dass es wohl kaum einmal derart gute, aber auch dicht zusammenliegende Ergebnisse gegeben habe. Man könne deutlich den Fortschritt bei der Gestaltung und der inhaltlichen Strukturierung der Werke sehen, so dass es für die Jury nicht einfach gewesen sei, zu einem angemessenen Ergebnis zu kommen. Die Resultate machen aber Mut, auch bei einer weiteren Ausstellung dieser Art sich zu beteiligen. 2026 ist es wieder soweit!
 

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