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Thema: (?) (185) Berlin Dauerserie Berliner Stadtbilder
Das Thema hat 195 Beiträge:
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Frankenjogger Am: 04.02.2022 13:25:21 Gelesen: 33973# 171 @  
@ Frankenjogger [#170]

Hallo,

bevor ich zu meinem heutigen Beleg komme, möchte ich kurz auf meine Frage von letzter Woche eingehen. Ich bin, bezüglich der Gebühr für den Zusatzdienst „Dringend“ im Steven doch fündig geworden.

Da die "Dringend"-Gebühr für jedes Ziel (Land) unterschiedlich war, sind diese Gebühren bei den einzelnen Ländergebühren aufgeführt. Was verwirrend war, ist die Tatsache, dass der Verweis darauf mit der Abkürzung „D“ unter der Rubrik „via“ (Leitweg) angegeben ist (Neben dem „D“ im Gebührenteil bei Steven gibt es auch noch „Sp“, was für Sperrgut gilt). Vielleicht können ja auch noch andere mit dieser Info was anfangen.

Was dann noch verwirrend war, ist die Tatsache, dass sich nach Steven ab 1963 die Gebühren im Auslands-Paketdienst geändert haben. Mein Beleg war von 1962, passend wäre aber die Gebühr ab 1963.

Im Vorwort liest man dann, dass die Auswertung der Quellen für die Gebühren im Paketdienst schwierig war. So kann es sicher auch möglich, eher wahrscheinlich sein, dass die Gebühren schon 1962 geändert wurden.

So viel als Nachtrag.

Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 04.02.2022 19:44:29 Gelesen: 33930# 172 @  
Hallo,

natürlich kommt heute auch noch ein weiterer Beitrag. Ich wollte nur nicht alles in einen Beitrag packen.

Mein zweiter Auslandsbeleg mit MiF 3 DM ist wieder ein etwas schwieriger Beleg. Es ist ein Auslands-Päckchen mit Luftpost in die Schweiz versendet. Zuerst habe ich versucht den Beleg mit dem Handbuch „Auslandsluftpost Berlin (West) 1948 – 1965“ von Steinbock, Gunn, Koegel einzuordnen. Das Buch kann ich jedem Nachkriegs-Bedarfsbriefe-Sammler ans Herz legen. Da habe ich jedoch keine Übereinstimmung mit meiner Frankatur gefunden.

Jetzt habe ich mich doch noch mal intensiver, auch mit dem Steven auseinandergesetzt und bin auch nicht schlauer geworden. Vielleicht kann ja hier jemand (mit)helfen.

Die Gebühr für Auslandspäckchen im in Frage kommenden Zeitraum ist 20 Pf je 50 g, bei einer Mindestgebühr von 60 Pf. Die Luftpostgebühr betrug 15 Pf je 50 g, für Drucksachen, Warenproben und auch Päckchen. Mit diesen Voraussetzungen lässt sich aber keine Gebühr von 3,30 DM finden.

Bei einem Gewicht von 450 g wäre die Gebühr A-Pckch (9x 20) 1,80 DM plus Lp (9x 15) 1,35 DM = 3,15 DM gewesen, in der Gewichtstufe darüber dann 2,00 DM plus 1,50 DM gewesen. Wenn der Postbeamte die Luftpostgebühr je 20 g berechnet hätte, wäre die Gebühr für ein Gewicht von 261-280 g passend. (120 + 14x 15) = 3,30 DM. Aber das passt nicht zum Tarif. So bleibt mein Fragezeichen weiter bestehen.

So jetzt habe ich viel Vortext geschrieben, jetzt kommt erst einmal der Beleg selbst.



Eigentlich wäre das ja evtl. ein Hammerbeleg, aber mit der nicht stimmigen Gebühr bleibt der Beleg ein Fragezeichen. Es ist definitiv ein astreiner Bedarfsbeleg. Zumindest schreiben die Autoren im oben angegebenen Buch, dass Luftpost-Päckchen ins Ausland sehr selten sind.

Freitagsgrüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 11.02.2022 17:24:04 Gelesen: 33624# 173 @  
Hallo,

jetzt komme ich langsam auf die Zielgerade mit der Darstellung der Berliner Stadtbilder auf Belegen und heute mal ein etwas kürzerer Beitrag.

Ich zeige einen Luftpost-Übersee-Brief nach Argentinien, vom 31.5.1963 ab Berlin SW 11 nach Buenos Aires.

Argentinien war seit dem 1.4.1959 (4-Zonen-Tarif) in der Luftpostzone 3, wo für Briefe ein Luftpostzuschlag von 40 Pf je 5 g Gewicht erforderlich war.

Der Brief ist mit 3 DM Stadtbilder und 2x 40 Pf Alt-Berlin frankiert, entsprechend hatte der Brief ein Gewicht zwischen 36 und 40 g (A-Bf 2.Gew.st. 60 Pf plus Lp 8x 40 Pf = 3,80 DM).



Viele Grüße,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 18.02.2022 15:48:20 Gelesen: 33322# 174 @  
Hallo,

heute kommt mein vorletzter Beitrag, wobei ich dabei evtl. Nachträge nicht berücksichtige.

Mein nächster Brief mit dem Wert zu 3 DM ist ein Luftpostbrief in die USA mit Einschreiben, auch wieder etwas schwerer. Der Brief wog immerhin 105 g (so auf dem Beleg vermerkt) und wurde ab Berlin W 15 nach New York gesendet. Auch das Porto ist mit 6,10 DM vermerkt und wurde mit 2x 3 DM plus 10 Pf frankiert, also eine Buntfrankatur.

Das Porto berechnet sich wie folgt: A-Brief (40 + 5x 20 Pf) 1,40 DM, Lp-Gebühr (21x 20 Pf) 4,20 DM und R-Gebühr 50 Pf. Das ergibt die erwähnten 6,10 DM.



Das ist auch eine nicht alltägliche Frankatur.

Schaut auch nächste Woche wieder rein. Bis dahin, viele Grüße,
Klemens
 
hajo22 Am: 19.02.2022 17:35:39 Gelesen: 33220# 175 @  
Ich könnte jetzt hier noch meine Paketkarte mit 3 DM-Marke zeigen, aber es sind ja schon genügend solcher Belege präsentiert worden.

Also greife ich in meine Rohrpost-Schachtel und hole eine 28 Pfg. Postkarte heraus, die auch ganz nett ist:

20 + 8 Pfg. Bauten II gestempelt Berlin-Charlottenburg 4, Tagesstempel 6.11.1956:11(h) nach Berlin-Friedenau, Rohrpost-Minutenstempel (Ankunft) 6.11.56:10.50.

Rohrpost-Lauf: Chlb 4 → Chlb 2 → W 35 → W 57 → Schöneberg 1 → Friedenau 1



hajo22
 
Frankenjogger Am: 23.02.2022 17:41:47 Gelesen: 33006# 176 @  
Hallo,

nachdem die Sonder-Ganzsachen abgehandelt sind, mal wieder eine normale Ganzsache. In der Folge kommt jetzt die P31.

Bei dieser Ganzsache handelt es sich um die erste GS der neuen Dauerserie "Berliner Stadtbilder" zu 8 Pf, die dem Tarif für Ortspostkarten entsprach.



Meine P31 ging am 23.10.1956 von Berlin-Charlottenburg 5 nach Berlin-Schöneberg.

Viele Grüße,
Klemens
 
Michael Mallien Am: 25.02.2022 12:34:56 Gelesen: 32932# 177 @  
Liebe Ganzsachenfreunde,

gerne möchte ich mal wieder mitmischen bei diesem schönen Thema.

Ich zeige die P31 als Verwendung im Bundesgebiet innerhalb von Neu-Ulm am 10.4.1957.



Berlinsammler ziehen häufig Berlin-Stempel vor. Ich beachte jedoch auch immer Bundstempel auf Berliner Marken und Ganzsachen.

Die P32 dürfte die häufigste Ganzsache der ersten Ausgabe mit den Wertstempeln Berliner Bauten II sein. Meine Karte ging am 19.5.1958 von Berlin-Steglitz nach Augsburg.

Die Besonderheit zeigt sich auf der Rückseite ...



Das dürfte Esperanto sein, wenn ich mich nicht irre.

Viele Grüße
Michael

[Beiträge [#176] und [#177] redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Ganzsachen-Postkarten ab 1949 (nach Michel-Katalog)"
 
Frankenjogger Am: 25.02.2022 19:43:10 Gelesen: 32893# 178 @  
@ hajo22 [#175]

Hallo,

wenn du Paketkarten mit Diensten hast, die noch nicht gezeigt wurden oder solche, die andere Gewichtsgebühren aufweisen, dann hoffe ich doch, dass du diese zeigst.

Wie angekündigt, komme ich heute zum Abschluss meiner Beitragsreihe zu dieser Serie, was nicht bedeutet, dass ich keine weiteren Beiträge mehr bringe. Es bedeutet nur, dass ich am Ende meines roten Faden angelangt bin.

In diesem Beitrag zeige ich meinen letzten Brief mit dem Wert zu 3 DM, auch wieder ein Luftpost-Überseebrief mit Einschreiben, diese Mal nach Argentinien.

Freigemacht ist der Brief mit 4x 3 DM Stadtbilder, plus 2 DM Bedeutende Deutsche plus 70 Pf Alt-Berlin, also eine Gebühr von 14,70 DM.

Für solch eine Gebühr musste der Brief zwischen 151 und 155 g wiegen. Die Gebühr berechnete sich dann wie folgt: A-Bf 40 Pf + 7x 20 Pf (1,80 DM), R-Gebühr 50 Pf, Lp-Gebühr 31x 40 Pf (12,40 DM).



Das ist aus meiner Sicht schon eine außergewöhnliche Frankatur.

Und weil der folgende Abschnitt auch schon lange in meiner Sammlung ist, und weil er die höchste Anzahl an 3- DM-Marken aufweist, zeige ich ihn hier, auch wenn es leider nur ein Briefabschnitt ist.

Eine solche Frankatur war sicher auch für einen schweren Luftpost-Überseebrief erforderlich, und wahrscheinlich nicht nach Nordamerika, sondern eher nach Südamerika, so meine Vermutung, die nicht belegbar ist.

Das Porto betrug immerhin 32,20 DM, und mit dabei, ein Viererblock, wenn auch mit Mängeln.



So, jetzt sage ich erst einmal allen Dank, die sich für dieses Thema interessieren und auch immer reingeschaut haben. Immerhin hat mittlerweile die Gelesen-Zahl die 40-Tausend überschritten. Weiterhin hoffe ich natürlich, dass hier von allen, die etwas beisteuern können, weiter interessante Beiträge eingestellt werden. Auch ich werde, wenn ich weitere Beleg bekomme, hier immer wieder neue Beiträge einpflegen.

In diesem Sinne, Berlin-Grüße aus’m Ländle,
Klemens
 
hajo22 Am: 27.02.2022 15:07:10 Gelesen: 32683# 179 @  
Postkarte aus Berlin SW 11 vom 27.9.1957 nach Japan, frankiert mit 70 Pfg. = 50 Pfg. Bauten II für die Luftpostgebühr (je 5 gr. 50 Pfg.) + 20 Pfg. Auslandsporto für die Karte.



wenn du Paketkarten mit Diensten hast, die noch nicht gezeigt wurden.

Tut mir leid, ich bin kein Paketkarten-Spezialist.

hajo22
 
Frankenjogger Am: 28.02.2022 17:40:06 Gelesen: 32552# 180 @  
@ hajo22 [#179]

Hallo,

da du diese Luftpost-Übersee-Postkarte zeigst, bringe ich doch gleich einen meiner ausstehenden Nachträge, da dieser einfach so passend ist.



Meine Postkarte ging nach Argentienien, da kostete der Luftpostzuschlag 10 Pf weniger, hier mit 40 Pf Berliner Stadtbilder.

Tut mir leid, ich bin kein Paketkarten-Spezialist.

Man muss kein Paketkarten-Spezialist sein, um ggf. Paketkarten mit Zusatzdiensten in seiner Sammlung zu haben. ;-)

Viele Grüße,
Klemens
 
hajo22 Am: 28.02.2022 19:32:17 Gelesen: 32536# 181 @  
@ Frankenjogger [#180]

Man muss kein Paketkarten-Spezialist sein, um ggf. Paketkarten mit Zusatzdiensten in seiner Sammlung zu haben. ;-)

Richtig. Ich habe mich schlampig ausgedrückt. Für meine Berlin-Sammlung haben mich nur die Paketkarten mit Schwarz- und Rotaufdruckmarken interessiert.

Für das Thema Bauten I habe ich noch einen schönen Luftpostbrief nach Sydney in meinen Kisten gefunden. Ich stelle ihn gleich ins passende Thema ein.

Viele Grüße,

hajo22
 
hubtheissen Am: 28.02.2022 21:05:31 Gelesen: 32518# 182 @  
Hallo,

einen Übersee-LP-Brief, der nicht in die USA ging, habe ich auch noch.

Der Brief bis 10g nach Brasilien kostete 40 Pfg und dazu kamen 2 x 40 Pfg LP-Gebühr.

Frankiert u.a. mit einem schönen Paar der 50 Pfg. Marke.



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 27.03.2022 11:35:38 Gelesen: 31376# 183 @  
Hallo,

ich kann einen Neuzugang zeigen. Von der Frankatur her zwar nicht spektakulär, dafür ist die Destination schon eine kleine Spezialität.

Es handelt sich um eine Einzelfrankatur des Wertes zu 60 Pf aus dem Jahr 1961 auf einen Luftpostbrief - USA, dort jedoch nach Hawaii. Hawaii dürfte neben Alaska zum wohl seltensten Ziel der USA zählen.

Die Entfernung von New York nach Hawaii ist ungefähr soweit, wie von Berlin nach New York. Der Preis blieb dabei gleich.



Sonntagsgruß,
Klemens
 
Frankenjogger Am: 05.04.2022 21:36:24 Gelesen: 31034# 184 @  
Hallo,

heute zeige ich meinen zweiten Neuzugang. Die Portostufe hatte ich schon gezeigt, aber als Mischfrankatur mit dem Wert zu 1 DM.

Es ist ein Einschreibebrief mit Luftpost nach Schweden. Porto: A-Bf 40 Pf + R-Geb. 50 Pf + Lp 15 Pf, Buntfrankatur mit 5 Pf plus 2x 50 Pf Berliner Stadtbilder frankiert.



Viele Grüße,
Klemens
 
Briefuhu Am: 15.04.2022 13:37:13 Gelesen: 30530# 185 @  
Habe hier einen Brief vom 25.11.1963 von Aschaffenburg nach Werneck. U.a. frankiert mit der Berlin Michel Nr. 140y vom Unterrand mit dem Druckerzeichen 6.

In meinem Michel Spezial 2016 gibt es diese Druckerzeichen nicht, dort sind nur 4, 5, 7, 10 und 12 aufgeführt. Ist diese 6 kein Druckerzeichen oder liege ich da ganz verkehrt ?



Schönen Gruß und frohe Ostern
Sepp
 
JAI Am: 15.04.2022 20:39:57 Gelesen: 30473# 186 @  
Hallo Briefuhu,

die 6 ist wirklich kein Druckerzeichen, das ist die erste Ziffer der 4-stelligen Bogenzählnummer. Die Ziffern der Druckerzeichen sind größer und immer in Markenfrbe. Wenn Du hier mal genauer mit der Lupe schaust, wirst Du feststellen, dass das eine schwarze Ziffer ist. Ich hänge mal 2 Bilder an, der erste Beleg zeigt die Bogenzählnummer, der zweite das Druckerzeichen 4 als Vergleich. Die 6 gibt es wirklich nicht. ;-)

Beste Grüße

JAI


 
Briefuhu Am: 15.04.2022 20:51:10 Gelesen: 30469# 187 @  
@ JAI [#186]

Hallo JAI,

vielen Dank für die Beanwortung meiner Frage. Jetzt ist das Rätsel gelöst.

Schönen Gruß und Frohe Ostern
Sepp
 
TeeKay Am: 14.05.2022 13:15:17 Gelesen: 29123# 188 @  
Was passiert, wenn man ein "Keine Ahnung, was es wert sein könnte, will es aber haben"-Gebot abgibt? Man trifft auf jemanden, der vielleicht das gleiche tat und der Preis landet bei 620 Dollar bei eBay:

Sehr ungewöhnliche, portogerechte 4915Pf Frankatur Berliner Stadtbilder mit Zehnerblock Mi 154 und Sechserblock Mi 153 als Einschreiben-Luftpost in die USA. Die Frankatur dieses Briefes kostete 0,9% eines Durchschnitts-Vorsteuerjahreseinkommens in Deutschland 1959. Vergleichbar wäre eine 431 Euro Frankatur heute. Damit hat der Brief in den vergangenen 64 Jahren also sogar eine Kaufkraftsteigerung für den Besitzer erbracht.


 
Frankenjogger Am: 14.05.2022 13:39:26 Gelesen: 29116# 189 @  
@ TeeKay [#188]

Das ist, vor allem für Einheitensammler, sicher ein imposanter Brief. Hast du den Brief schon?

Mich würde interessieren, ob du für die Sendung Zollgebühren sahlen musst(est)? Und wenn ja, wie viel?

Viele Grüße,
Klemens
 
TeeKay Am: 14.05.2022 14:03:57 Gelesen: 29113# 190 @  
Nein, ich habe ihn noch nicht. Die Auktion war erst kürzlich.

Die Zollbehandlung von Auslandssendungen gibt mir Rätsel auf. Briefe und Pakete mit korrekter Zollinhaltsdeklaration kommen in 50% der Fälle ohne jede Zollbehandlung an. Das Herabsetzen der Freigrenze führte meiner Beobachtung nach eher dazu, dass noch weniger verzollt wird als vorher.
 
hubtheissen Am: 27.10.2024 16:00:40 Gelesen: 1845# 191 @  
Hallo,

eine Zustellungsurkunde im Ortstarif von Tempelhof nach Charlottenburg vom 09.07.1957.

Der Beleg ist frankiert mit der 70 Pfg-Marke (2 x 10 Pfg. Ortsbrief + 50 Pfg. Zustellgebühr).

Diese Verwendung und auch die EF sind eigentlich nichts Besonderes. Das Interessante ist hier, dass die Urkunde nicht zugestellt werden konnte und deshalb dem Absender die Zustellgebühr von 50 Pfg. und das Porto für die Rücksendung im Ortstarif von 10 Pfg. erstattet wurde. Dies war lt. ADA so vorgeschrieben.



Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 12.12.2024 11:18:20 Gelesen: 737# 192 @  
Hallo,

dieses Jahr haben auch wieder ein paar Briefe mit Marken dieser Serie den Weg zu mir gefunden.

Zuerst zeige ich einen Auslandsbrief 21-40 g mit Einschreiben und Nachnahme (48,40 DM) vom 9.10.1956, von Berlin W 15 m, nach Basel in der Schweiz (Ankunft in Basel am 10.X.56).

Die Gebühr errechnet sich wie folgt: Auslandsbrief 21 bis 40 g: 60 Pf, R-Gebühr: 50 Pf,
Nachnahme-Gebühr: 50 Pf plus 30 Pf (3x 10 Pf - je 20 DM Nachnahmebetrag).
Ergibt zusammen: 1,90 DM.

Frankiert sind 20 Pf, 2x 50 Pf und 70 Pf Berliner Stadtbilder als Buntfrankatur.



Nachnahmebriefe ins Ausland sind grundsätzlich seltene Belege.

Viele Grüße,
Klemens
 
mumpipuck Am: 13.12.2024 01:47:24 Gelesen: 658# 193 @  
Hallo Klemens,

an Deinem im vorigen Beitrag vorgestellten Beleg gefällt mir auch der R-Zettel "000", der handschriftlich auf "1000" ergänzt wurde. Habe ich so noch nicht gesehen.

Burkhard
 
Frankenjogger Am: 13.12.2024 08:04:02 Gelesen: 644# 194 @  
@ mumpipuck [#193]

Danke für den Hinweis. Das ist mir auch schon mal aufgefallen, ich hatte es aber schon wieder vergessen.

Gruß, Klemens
 
HWS-NRW Am: 13.12.2024 11:48:18 Gelesen: 627# 195 @  
Hallo Klemenz,

wieder herrliche Belege, auch im anderen Thread (Brief mit Postschnelldienst),

Dir eine schöne Adventszeit

mit Sammlergruß
Werner
 

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