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Thema: Deutsches Reich Luftpost nach Südamerika
Das Thema hat 26 Beiträge:
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Sennahoj Am: 28.04.2015 20:10:35 Gelesen: 8511# 2 @  
Hier ein Luftpostbrief von Hamburg nach Rio de Janeiro, mit Luftschiff Graf Zeppelin anlässlich der Südamerikafahrt Weihnachten 1934 befördert. Grüner Bordstemwpel mit Buchstabe d (ab Hamburg).



Gruß
Johannes
 
Manne Am: 29.01.2020 11:54:45 Gelesen: 6191# 3 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief aus Schwenningen vom 22.02.1935 nach Buenos Aires. Der Ankunftsstempel vom 01.03.1935 müsste ein Handrollstempel sein.

Gruß
Manne


 
Totalo-Flauti Am: 02.03.2020 12:34:06 Gelesen: 6069# 4 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Luftpostbrief vom 12.10.1934 von Leipzig über Friedrichshafen nach Buenos Aires. Frankiert mit 2x Mi 437 (aus der Serie Reichspräsidenten) und 1x 520 (Hindenburg Medaillion), ergeben die Marken die notwendigen 175 Pfennige (25 Pfennige Auslandsgebühr, 150 Pfennige Flugpostgebühr bis 5 Gramm nach Südamerika) für den 4 Gramm schweren Brief. Mit dem Aufgabestempel aus Leipzig werden die Postkunden aufgefordert, die Flugpost zu benutzen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Regis Am: 02.03.2020 13:18:00 Gelesen: 6058# 5 @  
@ Totalo-Flauti [#4]

Das ist ein Brief zur 10. Südamerikafahrt LZ 127 410. Fahrt Start Friedrichshafen 13.10.34 19 Uhr 15; Landung Recife 16.10.34 20 Uhr 30. Danach Weiterflug nach Buenos Aires.
 
Manne Am: 03.03.2020 10:21:27 Gelesen: 6029# 6 @  
Hallo,

ein weiterer Luftpost-Brief aus Schwenningen vom 22.05.1930 nach Buenos Aires. Ankunftsstempel vom 08.06.1930.

Gruß
Manne


 
Totalo-Flauti Am: 29.04.2023 10:30:06 Gelesen: 3194# 7 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Drucksache (Ausland 5 Pfennig) per Luftpost (Zuschlag 150 Pfennig) aus Leipzig nach Rio de Janeiro vom 14.04.1934. Der 3 Gramm schwere Brief benötigte noch 16 Tage bis zum Empfänger. Für das Porto wurden eine MiNr.364, eine MiNr.420 und eine MiNr.468 verwendet.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
hajo22 Am: 11.09.2024 15:56:48 Gelesen: 1868# 8 @  
Luftpostbrief (Gewicht handschriftlich "3 gr") aus Stuttgart vom 9.4.1940 nach Osorno/Chile, Ankunft 25.4.1940.

Frankiert mit 1,75 RM (Luftpostgebühr bis 5 gr. 1,50 RM + 0,25 RM für den Auslandsbrief).

Deutsche Zensurvermerke.



hajo22
 
Dulfen1 Am: 11.09.2024 19:16:42 Gelesen: 1846# 9 @  
Deutsche Luftpost aus Berlin vom 20.10.1937 nach Santiago de Chile mit Ankunftstempel (Datum schlecht erkennbar, wahrscheinlich 25.10.1937).
Handschriftlicher Vermerk 20,50 / 65 g.

Frankiert mit 20,50 RM. Briefporto ins Ausland = 0,25 RM + 0,15 RM je 15 gr. also 0,70 RM. + Einschreibegebühr 0,30 RM = 1,00 RM.

Luftpostzuschlag 1937 nach Chile 1,50 RM je 5 Gramm. Daraus resultieren 13 X 1,50 RM = 19,50 RM. Ergibt das erwähnte Gesamtporto von 20,50 RM.



Gruß Ulf
 
Regis Am: 11.09.2024 21:50:32 Gelesen: 1831# 10 @  
@ Dulfen1 [#9]

dieser Beleg ist durch die Daten exakt beschreibbar:

DLH-Maschine Karlsruhe 21.-22.10. Frankfurt - Lissabon;
Maschine: Breslau 22.10. Lissabon - Las Palmas F.V.R. wetterbedingt 23.10. Las Palmas - Bathurst, The Gambia;
Maschine Passat 23.-24.10. Bathurst - Katapultschiff - Fernando;
weiter mit Condor 24.- 25.10. Rio de Janeiro - Buenos Aires - Santiago.

Eine schöne Tour. Regis
 
Dulfen1 Am: 15.09.2024 21:28:10 Gelesen: 1701# 11 @  
Danke Regis für die schöne Darstellung der Beförderung, leider verfüge ich nicht über entsprechende Literatur.

Großer Ausschnitt von Geschäftspapieren, Gewicht 210 Gramm von Hamburg nach Rio de Janeiro vom 31.08.1934. Teilweiser Ankunftstempel vom Donnerstag dem 06.09.1934.

Befördert mit Graf Zeppelin ab Friedrichshafen 01.09.1934 (7. Südamerikafahrt 1934)

Frankiert mit 2X Mi.Nr. 515, Nr. 532, 4X 536, 537, 2X 538 und einmal 539 = 11,50 RM.

Porto: Geschäftspapiere < 250 Gramm = 0,25 RM + Luftpostzuschlag 1,25 RM je 25 Gramm = 11,25 RM = 11,50 RM.



Gruß Ulf
 
Dulfen1 Am: 17.09.2024 21:37:20 Gelesen: 1613# 12 @  
Luftpostbrief (3 Gramm) von Mühlheim (Baden) nach Concepcion (Chile) vom 18.04.1941 ohne Zensur (!).

Ankunftstempel vom 06.05.1941, die anderen beiden Stempel sind leider verschmiert bzw. für mich nicht lesbar.

Frankiert mit 4x Mi.Nr.: 767 und 3x Nr. 771; 0,25 RM Auslandsbriefporto + 1,50 RM Luftpostzuschlag nach Chile = 1,75 RM


 
Dulfen1 Am: 09.10.2024 21:13:45 Gelesen: 1474# 13 @  
Mi.Nr.: A 379, 381, 383 und 424 auf LP-Brief von Hamburg über Lyon, Marseille nach Buenos Aires.

Mit französischer Luftpost ab Marseille, abgeschickt am 27.10.1933, Ankunft 05.11.1933.

Porto: 25 Pf. Auslandsporto + 4 X 160 Pf. Luftpostgebühr = 665 Pfennig. (je angefangene 5 Gramm waren 160 Pf. zu entrichten, hier handschriftlich vermerkt 16 Gramm)



Gruß Ulf
 
Dulfen1 Am: 10.10.2024 21:39:02 Gelesen: 1429# 14 @  
Etwas wild frankierter und demolierter LP-Brief von Grimma nach Quito (Ecuador).

Am 08.03.1933 Mittags in Grimma abgestempelt, am gleichen Tag noch um 22.?? Uhr die Eilbriefstelle in Hamburg durchlaufen und von dort aus auf dem Seeweg nach New York befördert.

Ab New York per Luftpost nach Quito, Ankunftstempel 23.03.1933.
Gewicht 54 Gramm ; Frankiert mit insgesamt 775 Pfennig

Portozusammensetzung:

Briefporto ins Ausland 25 Pf. + 15 Pf. je weitere 20 Gramm = 55 Pf.
Luftpostgebühr für die Beförderung von New York nach Ecuador: 120 Pf. je 10 Gramm = 720 Pf., also exakt die frankierten 775 Pfennig.



Gruß Ulf
 
Dulfen1 Am: 20.10.2024 22:24:29 Gelesen: 1296# 15 @  
Hier erschließt sich mir das Porto nicht vollständig.

Deutsche Luftpost von Dortmund nach Rio de Janeiro vom 25.05.1935.

Porto: 2120 Rpf (!) Absenderfreistempel: Hoesch-Köln-Neuessen, Hauptverwaltung Dortmund
+ 265 Rpf zugefügtes Porto in Form von 2X Mi.Nr.:455, 4X Mi.Nr.520 und einmal Mi.Nr. 549
=======
2385 Rpf

Links oben wurde das Gewicht von 88 Gramm (?) vermerkt, schlecht zu erkennen, auf dem Scan fast gar nicht.

Für mich ergibt sich dann:
Briefporto ins Ausland bis 100 Gramm = 85 Rpf
Eil-Zustellgebühr = 40 Rpf
Luftpostgebühr 125 RpF je 5 Gramm = 2250 Rpf
=====
2375 Rpf

10 Rpf Differenz sind nicht viel, aber vielleicht bin ich auch auf dem Holzweg und das Porto setzt sich völlig anders zusammen. Der Brief ist lädiert, aber Bedarf und muss wohl einen bedeutsamen Inhalt gehabt haben.

Ankunftstempel: 29.05.1935 Rio de Janeiro.



Gruß Ulf
 
stampmix Am: 20.10.2024 22:55:16 Gelesen: 1289# 16 @  
@ Dulfen1 [#15]

Tolle Frankatur!

Die Redaktion hat meinen Beitrag in das tote Thema "Hindenburg Belege" kopert, weil der seit 10 Jahren bestehende Hindenburg Thread "gemischt" war und "die Flut" von kommenden Beiträgen "nicht zu ahnen" war. Gemeint sind wohl die Handvoll Beiträge von Zusammendrucken in 248 schönen Beiträgen. Die "Flut" bestand aus 10 Beiträgen im letzten Jahr. Mein Beitrag hier wurde wie üblich redaktionell gelöscht.

besten Gruß
Michael
 
Dulfen1 Am: 21.11.2024 22:10:39 Gelesen: 1049# 17 @  
Geschäftsbrief per LZ 127; 6. Südamerikafahrt nach Chile (12.-21.09.1932); Porto 7,75 RM.
Setzt sich zusammen aus Luftpostgebühr: 1,50 RM je 25 Gramm ==> Hier 101 - 125 Gramm + 25 Pfennig Auslandsporto (Brief)
Unspektakulär von der Frankatur her, aber eben echter Bedarf :)



Gruß Ulf
 
charly999 Am: 23.11.2024 14:36:33 Gelesen: 972# 18 @  
@ Dulfen1 [#15]

Hallo,

bin zufällig beim Studium des 'Schwarzer' darauf aufmerksam geworden, daß für die Eilzustellung im Ausland nicht 40 Pfg, sondern 50 Pfg Zuschlag anfielen.Dann stimmt das Porto Deines Beleges also.

Gruß
charly999
 
Dulfen1 Am: 10.12.2024 21:07:38 Gelesen: 826# 19 @  
Danke charly999 für die Info.

Hier ein LuPo-Brief von Braunschweig nach Buenos Aires, befördert mit französischer Flugpost Juli 1934.

Porto: 160 Pfennig je 5 Gramm, hier also 480 Pfennig (15 Gramm) + 25 Pfennig Auslandsporto (Brief).



Gruß Ulf
 
Dulfen1 Am: 12.12.2024 22:19:50 Gelesen: 748# 20 @  
Luftpost ab New York, Bankbrief von Solingen vom 17.04.1937 nach Kolumbien; Ankunftstempel 28.04.1937, Medellin .
Porto bis 5 Gramm: 25 Pf. Auslandsbrief + 75 Pf. Luftpostgebühr ab New York + 20 Pf. Luftpostgebühr innerhalb Kolumbiens = 120 Pfennig


Gruß Ulf
 
HWS-NRW Am: 13.12.2024 11:53:40 Gelesen: 722# 21 @  
Hallo,

heute zwei neue Belege für meine Sammlung:



Bei diesen Drucksachen, auch sie gingen über die Luftpost "Südamerika", kam neben dem Drucksachen-Porto von 5 Rpf noch die Luftpostgebühr von 125 bzw. 180 Rpf hinzu, in dieser sauber erhaltenen Form schon tolle Belege.

Dank des hervorragenden Kataloges von Paul-Jürgen Hueske habe ich jetzt keine Probleme mehr bei der Bestimmung der LP-Gebührenstufen.

mit Sammlergruß
Werner
 
Nordluchs Am: 13.12.2024 12:24:40 Gelesen: 717# 22 @  
@ HWS-NRW [#21]

Hallo Werner,

haben wir das nicht schon vor zwei Tagen veröffentlicht?

Siehe dazu: https://www.philaseiten.de/beitrag/355681

Viele Grüße
Hajo
 
HWS-NRW Am: 13.12.2024 14:14:54 Gelesen: 704# 23 @  
Hallo Hajo,

hatte es bewußt bei den Kalendertürchen gezeigt und gehofft, dass Richard, wie so oft, von sich aus das Thema auch weiter verschiebt.

Und es sind halt so schöne Belege, die kann man gar nicht oft genug zeigen.

Beste Grüße
Werner
 
Dulfen1 Am: 13.12.2024 21:11:01 Gelesen: 644# 24 @  
Deutsche Luftpost von Breckenheim / Württ. nach Santa Cruz, Bolivien.
Abgestempelt 17.01.1939, Ankunftstempel 23.01.2939.
Frankiert mit 2 X Mi.Nr. 536 und 1 X Mi.Nr. 681 = 175 Pfennig
Porto: 25 Pf. Auslandsbrief und 150 Pf. Luftpostgebühr (bis 5 Gramm)



Gruß Ulf
 
Dulfen1 Am: 16.12.2024 22:26:11 Gelesen: 490# 25 @  
Diesmal etwas kompliziert:

Brief mit Seepost am 27.03.1933 ab Hamburg, befördert mit dem eleganten Transatlantikdampfer "Aquitania" nach New York, Ankunft 04.04.1933.

Luftpost ab New York über San Juan nach Miami (Air Mail Field / 08.04.1933).

Gesendet an einen Ingenieur der M.S. "Leda" angeblich liegend in Las Piedras Portorico / Mittelamerika (Puerto Rico).

Las Piedras gibt es tatsächlich auf Puerto Rico, es handelt sich aber um eine Binnengemeinde der Insel, an der wahrscheinlich kein Schiff anlegen kann.

Der Brief wurde nach Las Piedras / Venezuela befördert, hier lag die M.S. "Leda", Ein Tankschiff wohl zusammenarbeitend mit der Erdölgesellschaft "Venezuela Oil-Co."

Das Porto wurde für Puerto Rico taxiert:

25 Pf. Auslandsbrief + 30 Pf. Einschreibegebühr + 2X 40 Pfennig Luftpostgebühr ab New York (über 10 Gramm Gewicht), also die frankierten 135 Pfennig.

Ankunft: Kastenstempel, schlecht lesbar: Ship`s mail desk May 17 1933, Standard ??? Co., 26 Broadway.



Die M.S. "Leda" wurde 1925 in den Howaldtswerken Kiel gebaut, gehörte ab 1935 der "Panama Transport Co." und wurde im II.WK am 3.11.1942 vor Trinidad von U 160 versenkt.

Ulf
 
Dulfen1 Am: 19.12.2024 21:32:21 Gelesen: 340# 26 @  
Absenderfreistempel der Daimler Benz AG von Stuttgart aus mit deutscher Luftpost nach Lima / Peru befördert.

Am 26.09.1936 in Stuttgart Untertürkheim aufgeben, Ankunftstempel rückseitig: Lima 09.10.1936.

Porto: 25 Pf. Auslandsbrief + 150 Pf. Luftpostzuschlag.



Gruß Ulf
 

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