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Thema: Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 1260 Beiträge:
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Shinokuma Am: 13.04.2025 16:45:13 Gelesen: 81590# 1036 @  
Heute ein Brief mit sauberem AFS-Abschlag der früher in meinem Wohnort Haan ansässigen Maschinenfabrik Rich. Hofheinz & Co. vom 2.6.1938 mit eindeutiger Symbolik über der Portoangabe.



Das zuletzt unter dem Namen Rego Herlitzius GmbH firmierende Unternehmen ist vor einigen Jahren nach Wuppertal umgezogen.

Kann mir einer sagen, wer der Stempelmaschinenhersteller war?

Herzliche Grüße in die Runde

Gunther
 
Nordluchs Am: 13.04.2025 17:28:10 Gelesen: 81566# 1037 @  
@ Shinokuma [#1036]

Hallo Gunther,

das ist eine Francotyp C.

Viele Grüße
Hajo
 
HWS-NRW Am: 14.04.2025 15:40:50 Gelesen: 74747# 1038 @  
Hallo,

aus Berlin kam eine Sendung mit vielen neuen Belegen.



Die Maschine (E-31) war linksseitig schon mit Zusatzhinweisen (hier Warensendung Entg. gepr.) ausgerüstet, die Sendung ging im Oktober 1992 in der 2. Gew.-Stufe von SAARBRÜCKEN 1 aus in die Bundeshauptstadt.

mit österlichem Sammlergruß
Werner
 
Nordluchs Am: 15.04.2025 08:36:56 Gelesen: 80374# 1039 @  
Hallo,

einen Beleg in der Bearbeitung und hier kurz vorgestellt.



(21b) Herdecke (Ruhr), Heinrich Habig - Stoffdruckerei

Brief 20g plus Einschreiben, Absenderfreistempel Francotyp D, rückseitiger Ankunftstempel von Lörrach vom 9.3.1954

Gruß
Hajo
 
mumpipuck Am: 15.04.2025 23:23:28 Gelesen: 74666# 1040 @  
@ HWS-NRW [#918]

Hallo Werner,

solche Umschläge habe ich auch noch versandt!

Sie stammen aus der analogen Zeit: Ich habe damit Super 8 - Filme zum Entwickeln geschickt. Sie wurden im selben Umschlag entwickelt wieder zurückgesendet. Die 30 Pf. Unfallverhütung stammt von der ersten Reise der Tüte zum Entwickeln. Die Postleitzahl auf dem Handrollstempel könnte auch "413" für Moers sein. Dorthin wurde der Film auch wieder zurückgesendet.

Viele Grüße
Burkhard
 
Shinokuma Am: 16.04.2025 00:33:08 Gelesen: 79699# 1041 @  
@ Nordluchs [#1039]

Hallo Hajo,

vielen Dank für Deine Info über den Gerätehersteller aus meinem Beitrag [#1036].

Solche mit AFS frankierten R-Briefe wie der von Dir nun gezeigte sind immer sehr interessant, manchmal aber auch nicht ganz nachvollziehbar, was die Portostufe anbelangt.

Nachstehender C6-lang-Standardbrief wurde vom 1997 gelöschten Unternehmen B.B.K. Brauereiindustriebedarf Kulmbach korrekt mit einem AFS-Aufkleber mit 190 Pfennig frankiert (50 Pf für den Standardbrief und 140 Pf für das Einschreiben).



Da stellt sich mir natürlich die Frage, warum noch weitere 200 Pf Frankatur notwendig gewesen sein sollen.

Am Datum kann es nicht gelegen haben, da der Handstempel Kulmbach 2 / e / 865 dasselbe Datum aufweist wie der AFS, nämlich den 3.3.75.

Für so ein Zusatzporto hätte man damals schon eine Eilzustellung bekommen, worauf allerdings nichts auf dem Umschlag hindeutet.

Über eine mögliche plausible Erklärung für dieses Phänomen von Dir oder einem anderen Leser dieses Threads würde ich mich jedenfalls freuen.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
HWS-NRW Am: 16.04.2025 09:14:45 Gelesen: 79519# 1042 @  
@ Shinokuma [#1041]

Hallo Gunther,

gibt es auf der Rückseite keinen Ankunftsstempel?

Ich denke, der Brief wurde schon per Eilboten (am Schalter um 18 Uhr gefordert) versandt, denn eine Spätgebühr würde nicht passen.

mit Sammlergruß
Werner
 
Shinokuma Am: 16.04.2025 16:13:18 Gelesen: 79447# 1043 @  
@ HWS-NRW [#1042]

Hallo Werner,

nein, leider nicht das kleinste Stempelfragment auf der Rückseite; absolut nichts, was eine Eilzustellung erkennen lassen würde.

Insofern ist eine Eilzustellung doch kaum vorstellbar; denn wie soll nach dem Transport noch jemand im Ankunftspostamt gewusst haben, dass es sich hier um einen Eilbrief handelt.

Denkbar wäre vielleicht noch, dass das Porto für eine Eilzustellung zwar bei der Einlieferung bezahlt wurde, der Schalterbeamte dann aber vergessen hat, einen entsprechenden Aufkleber auf den Umschlag zu kleben.

Ja, und dann wird der Brief wohl doch ganz normal zugestellt worden sein.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
HWS-NRW Am: 17.04.2025 14:49:08 Gelesen: 78599# 1044 @  
Hallo,

heute kam noch ein unerwartetet Beleg.



Adress-Zettel für eine schwerere Nachnahme-Drucksache (eventuell ein Buch), aufgegeben von einer Buchdruckerei in MÜNCHEN 5 im Juli 1943, im Ortsstempel des AFS E-3 der Ehrentitel der bayerischen Metropole.

mit Sammlergruß
und Ostergrüßen
Werner
 
Briefuhu Am: 18.04.2025 09:58:07 Gelesen: 78222# 1045 @  
DDR Drucksache vom 25.03.1988 gelaufen innerhalb Berlins, AFS Rat des Stadtbezirks Berlin-Pankow 5 Pfennig.





Schönen Gruß
Sepp
 
HWS-NRW Am: 19.04.2025 15:16:52 Gelesen: 77125# 1046 @  
Hallo am Ostersamstag:



Fernbrief mit aptiertem Absenderfreistempel (E-13 Y - 117 A), aufgegeben im Juli 1946 im Postamt WIESBADEN-BIEBRICH durch die Firma Kalle & Co GmbH,
dieses Unternehmen war bis Ende des II. WK im Verbund der I.G. Farbenindustrie tätig und wurde nach der Zerschlagung der I.G. als GmbH gegründet.

Schöne Ostertage
Werner
 
Briefuhu Am: 22.04.2025 08:59:21 Gelesen: 75500# 1047 @  
Brief vom 05.08.1996 von der Stadt Salzburg an die Stadt Köln, frankiert mit zwei Absenderfreistempel einmal zu 6 und einem zu 1 Schilling.





Schönen Gruß
Sepp
 
HWS-NRW Am: 22.04.2025 16:01:02 Gelesen: 75407# 1048 @  
Hallo in die Runde,

heute eine Auslands-Postkarte, die ich in der Gebührenstufe zu 20 Pfg noch nicht habe:



Von ESLOHE im Sauerland aus ging diese Postkarte, versehen mit zwei AFS E-20 (man hatte wohl vorher nicht richtig im Postbuch nachgesehen) in Richtung Schweden, die Notopfer Berlin-Steuermarke hätte man nicht verkleben müssen, wollte sie aber auch nicht wieder entfernen.

mit Sammlergruß
Werner
 
Nordluchs Am: 23.04.2025 13:03:57 Gelesen: 75118# 1049 @  
Hallo,

ich habe diesen Beleg gerade auf dem Monitor.



47 Hamm (Westf.) 1, Finanzamt Hamm (Westf.)

Mit dem Eindruck:
Schreib öfter nach "Drüben"
Sie warten darauf!

Das war nach der Zeit als ein Walter U. sagte: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten…“

Dann kam es doch anders und man drückte damit und auch mit Handstempel seine Solidarität mit den Bewohnern des anderen Teil Deutschlands aus.

Rolf Ritter ist bestimmt noch einigen bekannt.

Gruß
Hajo
 
HWS-NRW Am: 24.04.2025 08:39:25 Gelesen: 74719# 1050 @  
Hallo an diesem regnerischen Morgen:



Warum der Mitarbeiter in der Poststelle dieses Unternehmen in HAMBURG 39 zwei verschiedenen Gebühren (AFS E-1) aufdruckte, lässt sich heute nich mehr erklären, die Gebühr von 15 Rpf für einen Brief galt über fast fünf Jahre.

mit Sammlergruß
Werner
 
bernhard Am: 24.04.2025 09:12:32 Gelesen: 74712# 1051 @  
@ HWS-NRW [#1050]

Hallo Werner,

die Sache ist doch absolut eindeutig. Ein Ortsbrief bis 20 g kostete 8 Rpf. Da der Brief schwerer war, musste eben noch 7 Rpf nachgestempelt werden. Dies ist der häufigste Grund für zwei AFS-Abbdrucke.

Viele Grüße
Bernhard
 
HWS-NRW Am: 24.04.2025 11:19:10 Gelesen: 74684# 1052 @  
@ bernhard [#1051]

Hallo Bernhard,

Du hast natürlich Recht, ich war beim Einstellen gedanklich dummerweise bei einem anderen Beleg.



Auch bei diesem Ortsbrief, aufgegeben im Juni 1992, war bei der 2. Gew.-Stufe das Porto von 170 Pfg notwendig, der Beleg wurde im Postamt ERFURT von der CDU aufgegeben.

mit Dank und Sammlergruß
Werner

[Beiträge [#1047] bis [#1049] redaktionell verschoben in dieses Thema auf Wunsch mehrerer Mitglieder]

Die Redaktion weist darauf hin, dass das Verschieben - besonders älterer Beiträge eine zeitliche Zusatzbelastung darstellt, die zu Lasten der Gesundheit des ausführenden Redakteur (Richard) geht und nicht sein muss. Bitte achten Sie immer drauf im richtigen Thema zu schreiben. Kennen Sie das passenden Thema nicht, besonders Neulinge im Forum, eröffnen Sie für Ihren Beitrag ein neues Thema. Ein solches ist dann sehr schnell verschoben.
 
HWS-NRW Am: 24.04.2025 15:53:22 Gelesen: 74600# 1053 @  
Hallo,

es kam noch ein etwas durchgeweichter Brief an:



Auslandsbrief in die Schweiz, verschickt als "Dokumentenpost" von der Deutschen Aussenhandelsbank (AG) in 109 BERLIN, das Porto von 35 Pf dargestellt mit einem Absenderfreistempel E-20.

Was da wohl wichtiges verschickt wurde?

mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 26.04.2025 15:34:13 Gelesen: 74097# 1054 @  
Hallo

an diesem denkwürdigen Tag.



Fernbrief, per Nachnahme von BREMEN 1 aus versandt ins benachbarte Bremerhaven an einen Rechtsanwalt, die Gebühr (20+30) dargestellt mit einem AFS Typ E-23.

mit Sammlergruß
Werner
 
Nordluchs Am: 27.04.2025 09:27:11 Gelesen: 73587# 1055 @  
Hallo,

wir sichern z. Zeit Belege in der Cloud und nebenbei stellen wir auch mal was vor.

Hier ein normaler Brief (20 g) ins Ausland.



(22a) Viersen, Bonbonmaschinen Hansella, Albert Henkel A.G. (22) Viersen

Gruß
Hajo
 
hubtheissen Am: 27.04.2025 15:24:50 Gelesen: 73085# 1056 @  
Hallo,

heute zeige ich eine Mischsendung bis 100 g vom 08.02.1954 von Pfaffenhofen mit einem schön gestaltete Umschlag. Hinter der Marke Semolin verbirgt sich die heute noch in Pfaffenhofen ansässige Firma Hipp.



Gruß

Hubert
 
HWS-NRW Am: 27.04.2025 19:40:42 Gelesen: 72529# 1057 @  
Hallo am Abend.



Bei diesem Beleg vom Februar 1938 wurde der AFS (E-3) wegen fehlender Gebührenangabe doppelt aufgedruckt, er beinhaltete eine Rechnung des Emailwerkes in WUPPERTAL-ELBERFELD.

mkt Sammlergruß
Werner
 
Frankenjogger Am: 27.04.2025 19:57:07 Gelesen: 72488# 1058 @  
@ HWS-NRW [#1057]

Kein Februar, kein 1938, kein Doppelabdruck, da scheint was schief gegangen zu sein. ;-)

Guten Abend,
Klemens
 
HWS-NRW Am: 28.04.2025 10:10:58 Gelesen: 71490# 1059 @  
@ Frankenjogger [#1058]

Hallo Klemens,

da hast Du Recht, da hat sich ein anderer Beleg vorgedrängelt:



Geschäftspapier, versandt im Februar 1938, zu sehen zweimal ein Aufdruck des Wertrahmen E-1 (Bogenrechteck).

Fast die gleiche Farbe, aber:

Es war auch ein Geschäftspapier, aber vom April 1939 mit dem Wertrahmen E-3, interessant fand ich die Grafik, damals gab man noch viel weniger Einzelbände heraus. Wenn man es vor 10-12 Jahren gekauft hat, bekam man mindestens die doppelte Anzahl zugesandt und hatte im Wohnzimmer eine "umfangreiche" Bibliothek vorzuweisen.

mit Sammlergruß
Werner
 
Nordluchs Am: 29.04.2025 09:27:35 Gelesen: 71055# 1060 @  
Hallo,

nach den für einen Außenstehenden schwer zu lesenden vorigen Beiträgen wage ich wieder eine Vorstellung.



(1) Berlin NW 40, Justizbehörden Berlin-Moabit

Brief mit der Gewichtsstufe 20 - 50 g zum Ortstarif. Gebühr für förmliche Zustellung 0,50 Pf.

Gruß
Hajo
 

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