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Thema: (138-139) Deutsches Reich Germania Belege bis 31.7.1916
Das Thema hat 147 Beiträge:
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BD Am: 14.04.2013 08:57:40 Gelesen: 115458# 73 @  
Fernbrief bis 20 Gramm (10 Pf.) mit Eilbotengebühr (25 Pf.) von Berlin 40 (11.1.02. 11-12 V) nach Hamburg. Rückseitig Ankunftstempel Hamburg 1 vom 11.1.02. 5-6 N.

Eine Nachfrage in einem Forum vor Jahren zu dem Zusatzstempel vorderseitig blieb ohne Erfolg, wo wurde er abgeschlagen. Ich lese: Von Z(ug) 6 durch Eilboten Nr. 10. Von Zusteller 6 an Eilboten Nr. 10 ergibt keinen Sinn? Bei der Eilzustellung ab Hamburg 1 abgeschlagen, wäre wiederum die Zugnummer ohne Belang. Oder Z.... gleich Zustellamt? Kann jemand helfen?

Beste Grüße Bernd


 
christel Am: 14.04.2013 17:18:20 Gelesen: 115387# 74 @  
05.08.1905 Eilbotenkarte - Ganzsachenkarte zu 5Pfg + 25Pfg. Eilbotengebühr von Dresden nach Oberwartha.

Oberwartha dürfte im Landbestellbezirk von Cossebaude liegen - daher eigentlich 60Pfg Eilbotengebühr ?

Warum aber nur 20Pfg ergänzendes Eilbestellgeld ?

Wieder eine Frage an den Spezialisten für Eilboten und eventuell an Bernd, ob die Zuordnung von Oberwartha zum Landbestellbezirk von Cossebaude korrekt ist.

(Das Stück stammt aus dem Angebot eines Auktionshauses)


 
iceland10 Am: 14.04.2013 18:04:37 Gelesen: 115354# 75 @  
Auch in meiner Portostufensammlung Krone/Adler findet sich etwas mit Germania, sogar etwas ganz feines, wenn auch nicht in FDC Erhaltung. :-)

Fernbrief von Dresden nach Oberpesterwitz (hatte nie eine eigene Poststelle) per Einschreiben Und Eilboten in den Landbestellbezirk von Potschappel.

10 Pfennig Fernbrief
20 Pfennig Einschreibegebühr
60 Pfennig Eilboten Landbestellgebühr


 
BD Am: 14.04.2013 20:23:44 Gelesen: 115310# 76 @  
@ christel [#74]

Hallo Christel,

normalerweise gehörte Oberwartha zum Landbestellbezirk von Cossebaude bis es am 1.5.1928 eine Poststelle erhielt. Aber, 1899 und 1904 ist nachgewiesen, das der Wirt Hagedorn im Gasthof Oberwartha eine Posthilfstelle unterhielt. Dies ist auch 1905 wahrscheinlich, aber nicht belegt. Wie die Nachgebühr von 20 Pf. entstand, ist mir rätselhaft.

@ iceland10 [#75]

Ein Traumbeleg.

Gruß Bernd
 
iceland10 Am: 16.04.2013 19:56:16 Gelesen: 115233# 77 @  
Noch ein, zumindest auf den 2. Blick außergewöhnliches Stück aus der Portostufensammlung K&A, hier natürlich passend zum Thema, mit Germania.

Postkarte im Ortsverkehr von Münster in Westfalen vom 3.3.1900

Gebühr der Postkarte 5 Pfennig
Nachnahmegebühr 10 Pfennig

Die Kombination, Jahrhundertkarte mit der Zusatzleistung Nachnahme war nur bis zum 31.3.1900 möglich, da ab dem 1.4.1900 die neue Postordnung in Kraft trat und das Ortsporto für Postkarten auf 2 Pfennig reduziert wurde. Von dieser Kombination Jahrhundertkarte im Ortsverkehr per Nachnahme ist mir kein weiteres Stück bekannt.


 
BD Am: 16.04.2013 20:18:07 Gelesen: 115224# 78 @  
@ iceland10 [#77]

Wunderbares Stück, das Datum der Gebührenumstellung auf 2 Pf. Ortskarte war mir nicht bekannt.

Fernkarte nach Deutsch-Ostafrika vom 19.10.1903, zum Inlandstarif frankiert. Leider finde ich nirgendwo, ab wann dies möglich war.

Beste Grüße Bernd


 
muemmel Am: 16.04.2013 22:37:00 Gelesen: 115210# 79 @  
@ BD [#78]

Hallöle Bernd,

bis 1.10.1919 galt für die Deutschen Kolonien und Schutzgebiete, Luxemburg, Österreich-Ungarn und Bosnien-Herzegowina Inlandtarif.

Schönen Gruß
Harald
 
juni-1848 Am: 01.05.2013 01:44:56 Gelesen: 114798# 80 @  
Als Freund nicht albumfähiger Riesenformate darf ich diesen zeigen:



Riesen-Langcouvert (39 x 15 cm) des Verbandes Deutscher Hanfindustrieller, GmbH, Berlin NW.23, Siegmundshof 1, als Drucksache der 2. Gewichtssstufe (51 - 100 gr zu 5 Pf) per Einschreiben (20 Pf) an die Fa. Julius Kreil & Sohn nach Altenburg (Sachsen-Anhalt).

Freigemacht wurde mit der 25 Pf Germania mit Wasserzeichen Rauten (Mi. 88 I).

Das Couvert ist vollständig erhalten mit gummierter Klappe, mittig geknickt und dort leicht brüchig. Wegen des Überformats kein vollständiger scan. Rückseitig nur der Ankunftsstempel.

(Datenbank # 2155)

Eingeschriebene Drucksachen höherer Gewichtsstufen aus der Germaniazeit sind nicht gerade Massenware.

Einen wohligen 1.Mai ...
 
BD Am: 01.05.2013 19:26:32 Gelesen: 114679# 81 @  
Hallo,

Paketkarte zu einem Paket von 4,5 kg in die Schweiz vom 13.4.1916. Mit den Zusatzleistungen Dringend und per Eilboten zu bestellen. Dringend gab es nur bei Paketen und bedeutet, das die Post den schnellsten Beförderungsweg benutzen mußte, also nicht den normalen und vielleicht kürzeren. Dringend ohne Eilzustellung war wohl nicht möglich, ein absoluter Berliner Spezialist für Paketkarten hat mir jedoch mal eine gezeigt. Eine Rarität, ein lebendes Tier an ein Bahnhofspostamt. Sollte jemand ein Dringendes Paket an ein Postfach sehen, bitte melden. Das Gebührenverzeichnis der Paketkarte trägt den nicht seltenen (in die Schweiz) Stempel: 50 Cts. Expressgebühr vergütet. Wem und Warum? Gab es keine Eilbotenbestellung für Pakete in der Schweiz Gebühren:

Paket bis 5 kg. in die Schweiz = 80 Pf.
Eilbotengebühr: 40 Pf (= 50 Cts.)
Dringend: 1 Mark
Gesamt 2,20 Mark

Beste Grüße Bernd


 
christel Am: 01.05.2013 20:51:07 Gelesen: 114639# 82 @  
@ BD [#81]

Zuerst eine kleine passende Ergänzung zum Beleg von Bernd:

Paketkarte zu einem Paket von 4 kg nach Arlon (Belgien) vom 18.5.1912

Zum Tarifieren brauch ich nichts weiter zu schreiben, der WPV-Pakettarif nach Belgien war identisch mit dem in die Schweiz.

Die Verfügungen der Schweizer Postverwaltung in Bezug auf Eilzustellungen suche ich in den nächsten Tagen einmal heraus, die Pakete wurden nicht mit separatem Boten zugestellt.

Die Zusatzleistung "Dringend" ohne zusätzliches "Durch Eilboten" war meines Wissens nur möglich bei Zustellung an eine Bahnpost-Station zur Abholung (oder von dort durch Zustellung durch separates, durch den Empfänger zu zahlendes Fuhrwerk) bzw. "postlagernd". All dies ist richtig selten, genau wie "Dringend" ins Ausland, als dies nicht zugelassen war - dann mit dem Vermerk "Dringend bis zur Grenze". Das würden wir hier gerne alles sehen.


 
Pommes Am: 02.05.2013 01:31:08 Gelesen: 114579# 83 @  
@ juni-1848 [#80]

"an die Fa. Julius Kreil & Sohn nach Altenburg (Sachsen-Anhalt)."

Bitte nicht Sachsen-Anhalt! Es war immer Sachsen-Altenburg niemals Anhalt. Dann erschließt sich auch die Abkürzung "Sachs.-Alt." viel besser.

Sachsen-Anhalt gibt es philatelistisch m. E. erst seit 1990 - vorher allenfalls historisch seit dem 20.10.1946.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
juni-1848 Am: 07.05.2013 01:19:26 Gelesen: 114431# 84 @  
@ Pommes [#83]

Oh wie wahr ! Danke für die Richtigstellung.
 
Pommes Am: 07.05.2013 01:39:54 Gelesen: 114428# 85 @  
@ juni-1848 [#84]

Kein Problem, es ist mir ja auch selbst ein Anliegen - man liest so etwas regelmäßig bei ebay und Co.

Hier noch ein Beleg für's Thema, damit wir nicht zu textlastig werden:

.

Eine Ansichtskarte von Schmölln nach Grootfontein vom 27.03.1907. Für fünf Pfennig nach Namibia (Deutsch-Südwestafrika), das ist doch was.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
volkimal Am: 21.05.2013 21:20:12 Gelesen: 114000# 86 @  
Hallo zusammen,

diese Postkarte mit anhängender Antwortpostkarte ist mir vorhin im Album aufgefallen:



Die Karte ist von der Firma Weirich & Lotz mit blauer Farbe bedruckt worden. Auf der Vorderseite des Frageteils ist oben links der Absender, auf der Rückseite werden Zigarren angeboten. Zusätzlich ist schon der Empfänger mit Anschrift auf dem Antwortteil aufgedruckt. Auf dem Antwortteil ist außerdem ein aufgedruckter Text mit entsprechenden Lücken.

Die Karte am 14.06.1904 7-8 Uhr nachmittags ging von Bremen aus nach Demkin Kreis Samter (Provinz Posen, heutiger Name Szamotuły). Demkin konnte ich auf keiner Landkarte finden. In Ottorowo (heute Otorowo) bekam sie am 16.06.1904 7-8 Uhr vormittags einen Stempel. Da der Empfänger nach Berlin verzogen war, ging die Karte nach dort weiter. Erstaunlich finde ich, dass sie schon am selben Tag, also am 16.06.1904 um 7¾ - 8½ Uhr zugestellt wurde.

Viele Grüße
Volkmar
 
christel Am: 23.05.2013 21:00:10 Gelesen: 113932# 87 @  
@ BD [#81]

Um das Thema wieder etwas zu "beleben" ist hier die "Kiste mit lebendem Hund" von dem BD gesprochen hat, leider nicht meine Karte, aber der Eigentümer weiß, dass ich sie hier zeige.


 
BD Am: 24.05.2013 04:58:30 Gelesen: 113905# 88 @  
Hallo Christel,

danke fürs zeigen. Ja, das ist der Traumbeleg, im wahrsten Sinne des Wortes. Dringend ohne Eilboten, seltener geht es nicht.

Beste Grüße vom Bernd
 
christel Am: 24.05.2013 16:29:38 Gelesen: 113867# 89 @  
Portopflichtige Dienstsache des Königlich Sächsischen Amtsgerichtes Annaberg - Einschreiben - Rückschein 02.06.1914 nach Leipzig.

Porto (über 20gr bis einschließlich 250gr) 20Pfg, Einschreiben 20Pfg, Rückschein 20Pfg = 60Pfg.


 
christel Am: 06.06.2013 20:47:20 Gelesen: 113571# 90 @  
Paketkarte 12.12.1913 Berlin W 8 nach Cetigné (Cetinje) - an die Verwaltung des Palstes Seiner Majestät des Königs von Montenegro.

Bis 1918 war Cetinje die Hauptstadt von Montenegro, es liegt zwischen Podgorica (der heutigen Hauptstadt) und Budva, Cetinje ist aber auch heute noch der Sitz des montenegrinischen Präsidenten.

Porto: 1,60 Mark für ein WPV-Paket unter 5kg.


 
duphil Am: 06.06.2013 21:17:25 Gelesen: 113561# 91 @  
@ christel [#90]

Hallo christel!

Ich hab´s ja nicht so mit den Abkürzungen: Was ist denn ein WPV-Paket?

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
christel Am: 06.06.2013 21:47:58 Gelesen: 113549# 92 @  
@ duphil [#91]

Peter,

Entschuldigung, WPV bedeutet Welt Post Verein.

Hintergrund dieser Angabe WPV-Paket (<5kg) ist die Übereinkunft der Mitglieder des Welt Post Vereines über die Beförderungsgebühr für Pakete bis zu einem Gewicht von 5kg. Alle Gebühren für höhergewichtige Sendungen sind im Regelfall ausgehandelt zwischen der Postverwaltung des Absenders und der des Empfängers, sowie der Transitstaaten.

Das Tarifgefüge für Pakete und Frachtpostsendungen ist in der Zeit von 1875 bis in die Inflationsperiode hinein eine überaus komplexe und schwierige Angelegenheit. Ich könnte Paketkarten zeigen, bei denen heute niemand nachvollziehen kann, wie der bearbeitende Postbeamte auf die verklebte Beförderungsgebühr gekommen ist.

Christel
 
christel Am: 13.06.2013 18:47:39 Gelesen: 113376# 93 @  
13.1.1914 Kaldenkirchen (Rhld) - Kopenhagen

Frachtpoststück von gewaltigen 46kg von Kaldenkirchen nach Kopenhagen.

Frankatur 9x DR 95AI als MeF = 18Mark

Portoberechnung:

Gesamtfrankatur (Deutscher und Dänischer Frachtanteil) 18,00 Mark
Deutscher Gewichtstarif gesamt 12,80 Mark
bis einschl. 5kg 50Pfg, je kg über 5kg 30Pfg (entfernungsabhängig - Kaldenkirchen > Taxpunkt Woyens ~500km) = 12,30 Mark
Dänischer Gewichtstarif gesamt 5,20 Mark (5,19 Mark gerundet auf nächste 5Pfg-Stufe)

Sicher einzigartig, obwohl, man sollte nie "NIE" sagen, das Frachtstück trägt die Signatur 0122a, und da kann es durchaus 0122 oder 0122b geben.


 
christel Am: 27.06.2013 22:10:56 Gelesen: 113050# 94 @  
Da "mein" Thema schon fast auf die vierte Seite zu rutschen drohte, muss ich schnell etwas unternehmen.

Eine etwas gekürzte Version, ausführlicher in einem der nächsten Rundbriefe.

Nach der belgischen Revolution von 1830 verlor durch das Londoner Protokoll (1830) und den Endvertrag (1839) das Großherzogtum Luxemburg, welches in Personalunion durch den Niederländischen König regiert wurde, etwa zwei Drittel seiner Landfläche. Diese westlichen Landesteile gingen als Teil der Provinz Luxemburg in den dann souveränen Staat Belgien auf.

Obwohl die Bevölkerung mehrheitlich deutsch und moselfränkisch sprach, wurde, in Ermangelung einer „Groß“stadt, Arlon die die Hauptstadt der französischsprachigen Provinz Luxemburg.

Auch fast hundert Jahre später war die endgültige Zugehörigkeit von Arlon und der Provinz Luxemburg zum Königreich Belgien nicht immer gegenwärtig.

23.5.12 Paket (2 1/2kg) Düsseldorf-Gerresheim nach Arlon (ursprüngliche Angabe Belgien gestrichen und durch „Luxmbourg“ ersetzt) frankiert mit dem für ein Paket nach dem Großherzogtum Luxemburg gültigen Tarif von 50Pfg und dem Leitvermerk „Trier2“ versehen. In Trier bemerke man den Fehler, taxierte mit „30 Pf Zutaxe“ (auf den nach Belgien gültigen Tarif von 80Pfg) nach und überklebte den Leitzettel „Trier2“ mit dem neuen Leitzettel „Metz3“.

Über Metz (24.5.12) und Sterpenich (24.5.12) erreichte das Paket Arlon bereits am 25.5.12 .

25.5.12 Paket (3 1/2kg) Spandau1 nach Arlon Belgisch Luxemburg frankiert mit dem für ein Paket nach dem Großherzogtum Luxemburg gültigen Tarif von 50Pfg und dem Leitvermerk „Trier2“ versehen. In Trier bemerke man den Fehler, taxierte mit „30 Pf zutaxiert“ (auf den nach Belgien gültigen Tarif von 80Pfg) nach und überklebte den Leitzettel „Trier2“ mit dem neuen Leitzettel „Metz3“.

Auf dem gleichen Weg wie das zuvor beschrieben Paket, also über Metz und Sterpenich, erreichte dieses Paket Arlon am 29.5.12 .

So schön kann Postgeschichte sein, man muss aber genau hinschauen um alles relevante zu erkennen.



 
zockerpeppi Am: 27.06.2013 22:54:26 Gelesen: 113029# 95 @  
@ christel [#94]

Ich war schon öfters versucht, etwas zum Thema bei zusteuern. Aber ich habe null Ahnung. Aber zeigen geht eigentlich immer. Ich zeige auch keinen Bankenbrief, wobei da hätte ich einiges. Ein Nachnahme Beleg nach Luxemburg, in Essen gefunden:



Postkarte ab Schwelm nach Redingen an die heutige Quincaillerie Schleich. Das Geschäft gibt es nun schon seit über 100 Jahren in Redingen. Nachnahme über 68,25 M frankiert mit 25 Pf. Abgestempelt am 28.9.09 Ankunft in Redingen am 29.9.

schönen Gruß
Lulu
 
zockerpeppi Am: 02.07.2013 23:23:34 Gelesen: 112850# 96 @  
Der Fundus ist dann doch nicht ganz so groß, das Stichdatum ist ja 31.7.1916.

Hier eine Postkarte ab Wiesbaden nach Luxemburg vom 28.4.1902. Ankunft am gleichen Tag Abends 9-12S. Hat mir jemand vor kurzem geschenkt.



Ich war übrigens am Sonntag auf einem Sammlermarkt, das Angebot war spärlich.

schönen Gruß
Lulu
 
doktorstamp Am: 08.07.2013 06:03:25 Gelesen: 112704# 97 @  
Selten sind sie nicht dennoch fehlen sie bei vielen Sammlungen.

Ein Ortszustellungsurkunde mit einer 25Pfg Einzelfrankatur. Das Porto hin betrug 5 Pfg für den Ortsverkehr, und 20 Pfg für die Zustellung, zurück ging er frei innerhalb eines Orts, zumindest bis 1919, denn danach war da Rückporto fällig.

Weswegen die Firma Seidenhaus Michels & Co, Inh. Fritz Gugenheim sie erhielt wird vermutlich für immer und ewig ein Geheimnis bleiben. Man kann aber allerlei denken.



mfG

Nigel
 

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