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Thema: Die schönsten Stücke aus meiner Sammlung (Thema geschlossen)
Das Thema hat 376 Beiträge:
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briefmarkenwirbler24 Am: 19.05.2014 19:47:24 Gelesen: 212780# 77 @  
@ bignell [#72]

Hallo Harald,

du scheinst ja eine recht hübsche Sammlung zu haben mit echten Leckerbissen. Die Einzelmarke ist schon ziemlich selten und dann noch als Zehnerstreifen, wow!

MfG

Kevin
 
bignell Am: 19.05.2014 20:27:33 Gelesen: 212759# 78 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#77]

Danke Kevin,

mein Problem ist eher, dass ich ein Messie bin - sammel zusammen was mir gefällt, statt eine "richtige Linie" reinzubringen. ;)

Lg, harald
 
bayern klassisch Am: 19.05.2014 20:30:31 Gelesen: 212750# 79 @  
@ bignell [#78]

Lieber Harald,

wie sagt Nigel immer so schön: Jeder soll sammeln, was ihm Spaß macht. Und was du zeigst, macht Spaß, nicht nur dir. :-)

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
briefmarkenwirbler24 Am: 21.05.2014 17:47:53 Gelesen: 212603# 80 @  
Hallo in die Runde,

nicht nur Briefe können sehenswert sein, sondern auch Einzelmarken. :)
Einer meiner Lieblingsausgaben sind die "Strubels" (Sitzende Helvetia, Schweiz, 1854/1862).

Hier mein schönstes Exemplar:



10 Rappen blau, gestempelt in Wohlen am 12.01.1862, allseits breitrandig. M.E. handelt sich es um den Berner Druck, ich lasse mich aber gerne belehren.

MfG

Kevin
 
JimWentzell Am: 21.05.2014 20:40:28 Gelesen: 212560# 81 @  
Die sitzenden Helvetias der Schweiz sind mir auch ganz lieb; ich finde also Hotel-Briefe irgendwie sehr interessant, ein Zeitpunkt aus der Vergangenheit.

Hier aus Ägypten einen Beleg nach den USA, die Adresse so schön in Cursiv geschrieben.


 
bignell Am: 21.05.2014 23:00:31 Gelesen: 212515# 82 @  
Hallo,

ist zwar weder Brief noch Briefmarke, aber eines der schönsten Stücke meiner Sammlung:



SCHWEICKHART, Johann. Pfarrer. Zeugnis bzw. Bescheinigung über eine Wunderheilung. (AUGSBURG-)INNINGEN, 16. Dezember 1699.

A(nn)o 1698 den 24. July hat Johann Krueg ein Tagwerckher von Inningen, mit einer Holzagst über einen Graben springen wollen, am Springen aber an die Holzagst gfallen, und die rechte Handt sehr übel verwundt, sich aber gleich zuem wunderbarlichen Gueth, mit einer h. Mess beym H. Creiz versprochen; woraff er an dem Schaden niemahlen aingen Werhtagen gelitten, und also, daß er seiner täglichen Nahrung wider nachkhommen khan, glicklich gehailt worden, dis bezeig ich mit meiner Handt, und gewohnlichem Pettschafft. Datum Inningen den 16. 10bry A. 1699
Joan: Schweickhart
Parochy ibidem

Lg, harald
 
Victoria8749 Am: 22.05.2014 01:23:40 Gelesen: 212495# 83 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#80]

Hallo Kevin, Hallo in die Runde,

superschönes Stück Deine Helvetia, danke fürs zeigen.

Ich habe von meinen Victoria-Blocks "Neuschottland" ausgesucht! Ich finde die Queen einfach nur schön. Zu sehen die Mi. Nr. 9.

Gruß an ALLE, Volker


 
Cantus Am: 22.05.2014 02:11:43 Gelesen: 212490# 84 @  
@ kauli [#76]

Hallo Dieter,

ein fast identischer Beleg (gleiche Marken, vermutlich gleicher Stempel, zumindest ähnliche Handschrift), allerdings gelaufen nach Athen, ist gerade bei den Schulz-Auktionen in Nürnberg als Rücklos (Nr. 2964) zu haben; der Ausruf betrug 1.000 €.

Viele Grüße
Ingo
 
briefmarkenwirbler24 Am: 22.05.2014 20:15:35 Gelesen: 212384# 85 @  
@ Victoria8749 [#83]

Hallo Volker,

In solch einer Einheit bestimmt nicht häufig. :) Danke fürs Zeigen!

@ bignell [#82]

Hallo Harald,

eine "tolle" Geschichte, die dieses Dokument dokumentiert.

MfG

Kevin
 
Mondorff Am: 22.05.2014 22:12:29 Gelesen: 212357# 86 @  
@ JimWentzell [#81]

Ein Brief aus dem Jahre 1928, auch aus Assuan, nach Larochette in Luxemburg – leider nicht mit dem schönen Hotel-Stempel.



Freundlichen Gruß
DiDi
 
Cantus Am: 22.05.2014 22:31:23 Gelesen: 212353# 87 @  
Guten Abend miteinander,

die Überschrift, die Kevin hier gewählt hat, klingt zunächst für mich ganz reizvoll, jedoch bei so vielen verschiedenen Sammelgebieten, die ich pflege oder noch in der Hinterhand habe, kann ich mich beim besten Willen nicht nur auf einige wenige schöne Stücke beschränken. Wem, so wie mir, fast alles gefällt und insbesondere das, was ihr hier schon vorgestellt habt, bleibt nur die Qual der Wahl, was ich wann, wo und unter welcher Überschrift zeige. Um hier erst einmal mit einem kleinen Beleg zu beginnen, zeige ich euch einen Brief, vermutlich überfrankiert, der am 16.6.1943 per Eilboten von Niedersedlitz in Sachsen nach Finnland geschickt worden war. Als Frankatur trägt er zwei Viererblöcke vom linken Bogenrand der Mi. 832 und 834.



Der rückseitige Ankunftstempel vom Flughafen Helsinki deutet auf Luftpostbeförderung hin.

Viele Grüße
Ingo
 
Mondorff Am: 23.05.2014 12:36:25 Gelesen: 212295# 88 @  
Aus dem Osmanischen Reich stammen drei meiner Lieblingsstücke:





In den Jahre 1897, 1900 und 1905 aus Aleppo sowie aus Galata und Pera, Stadtteilen des damaligen Constantinopel, nach Luxemburg gelaufen.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
briefmarkenwirbler24 Am: 23.05.2014 19:05:30 Gelesen: 212228# 89 @  
@ Cantus [#87]

Hallo Ingo,

toll, dass du zu diesem Thema auch wieder was schreibst und uns mit deinen Belegen unterstützt! :) Rein optisch gesehen ist der Brief eine Augenweide!

@ Mondorff [#88]

Hallo DiDi,

drei tolle Postkarten aus einem nicht leicht zu findenden Gebiet!

Kann jemand den Schwarzen Einser oder den Sachsendreier mal in bedarfsgerechter Erhaltung zeigen? Ich finde diese beiden Marken nämlich wunderschön anzusehen! :)

MfG

Kevin
 
Mondorff Am: 23.05.2014 20:37:17 Gelesen: 212206# 90 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#89]

Ja, das wär's, Quadratausgaben – und dann noch auch noch nach Luxemburg,

wünscht sich
DiDi
 
bayern klassisch Am: 23.05.2014 21:04:36 Gelesen: 212193# 91 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#89]

Hallo Kevin,

habe leider auf die schnelle nur ein paar von mir gefunden - mit Sachsendreiern kann ich leider nicht dienen, da nicht bayerisch genug. :-)





Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
zockerpeppi Am: 23.05.2014 23:59:49 Gelesen: 212145# 92 @  
Bei den Klassik Belegen habe ich eine Schwäche für simple Eleganz. Hier einer meiner Lieblinge. So richtig ins schwärmen kam ich aber erst als ich den Faltbrief öffnete. Dieser Kauf war ein wahrer Glücksfall. Ich bin nach wie vor hin und weg!



Im Exponat gestaltet sich die Seite so:



beste Sammlergrüße
Lulu
 
chuck193 Am: 24.05.2014 02:20:02 Gelesen: 212117# 93 @  
Hallo die Runde,

gestern hatte ich mal wieder das Glück, einen schönen Brief aus der Heimat zu empfangen. Obwohl die Briefe von meiner Cousine philatelistisch aufgemacht sind, werden sie immer wieder bewundert. Ich finde diese Briefe auch immer schön. Der erste Scan zeigt den Brief mit 150 dpi, der zweite um die Stempel besser zu sehen, mit 300 dpi. Enjoy.

Schöne Grüsse,
Chuck


 
bayern klassisch Am: 24.05.2014 07:38:46 Gelesen: 212093# 94 @  
@ zockerpeppi [#92]

Liebe Lulu,

mit deiner Einschätzung bist du nicht allein - der sieht von innen und außen phantastisch aus. Schlicht, aber sehr schön. :-)

Und wenn du so einen ähnlichen nach Bayern findest, weißt du ja, wohin er dann gehört.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
stampmix Am: 24.05.2014 08:43:44 Gelesen: 212080# 95 @  
Hallo zusammen,

an diesem Stück, das in keines meiner Sammelgebiete passt, erfreue ich mich immer wieder. Vor Jahren musste ich zwischen zwei Terminen im wahrsten Sinne die Zeit totschlagen und begab mich in ein naheliegendes Kaufhaus, das damals noch Pro-"Phila"-Ständer mit geblistertem Standardmaterial hatte. Bei dieser Marke stutzte ich, weil der Reihenwertzähler einen merkwürdigen Betrag zeigte. Auch ohne Katalog und weitere Kenntnisse nahm ich die SBZ-32xa, die wegen Oberrand mit 100% Michel ausgezeichnet war, für 4 Euro mit.



SBZ-32-xa-F, eine Abart, für die man nur Augen und keine Lupe braucht.

schönes Wochenende wünscht
stampmix
 
briefmarkenwirbler24 Am: 24.05.2014 11:11:50 Gelesen: 212038# 96 @  
@ bayern klassisch [#91]

Hallo Ralph,

wenn ich mir deine Briefe so begucke, geht mein Herz ganz weit auf und bleibt kurzzeitig stehen. :) Was du an Bayern Briefen zeigen kannst ist der Wahnsinn. :) Vielen Dank fürs Zeigen!

@ zockerpeppi [#92]

Guten Morgen,

bei deinem gezeigten Beleg geht mir auch das Herz auf, da ich auch Luxemburg Klassik sammle. Michelnummer 1 habe ich auch, aber lediglich als Einzelmarken und nicht auf so einem tollen Brief. :) Die Optik ist einfach spitze, auch dir danke ich fürs Zeigen!

@ chuck193 [#93]

Hallo Chuck,

tolle Frankatur, bei der man sehen kann, dass auch Neuheiten sehr schön sein können. :)

@ stampmix [#95]

Hallo Stampmix,

das war ja wohl der Kauf deines Lebens, Michelwert 1500,-€, Kaufpreis 4,-€ --> Spitzenklasse!

MfG

Kevin
 
bayern klassisch Am: 24.05.2014 11:49:48 Gelesen: 212020# 97 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#96]

Hallo Kevin,

schön, wenn dir schwarz so gut gefällt.

Hier noch zwei meiner losen Stücke, die ich aber mittlerweile verkauft habe, weil ich nur noch Belege in meine Sammlungen aufnehme.



1I aus Oettingen und 1II aus Neustadt / Pfalz.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Magdeburger Am: 24.05.2014 15:03:16 Gelesen: 211976# 98 @  
Hallo Zusammen,

ich steure mal einen Beleg bei, wo Michelpreise "Schall und Rauch" sind.



Am 11. Oktober 1867 wurde in Halle an der Saale am Bahnhof, 10 Meilen von Magdeburg entfernt, ein Paket von 2 Pfund 4 Loth an den Herrn Otto Brand im Hause Neubauer & Forse aufgegeben. Die Darstellung des Mindestfahr-Posttarifes von 2 Sgr. wurde mit einer Nr 17a dargestellt.

Mir sind bisher nur 2 Belege bekannt, welche zur Preussenzeit die direkte Paketausgabe mittels Stempel anzeigen. Diese erfolgte in der I. Tour Vormittags.



Im Amtsblatt der Stadt Magdeburg Nummer 46 des Jahres 1862 wurden die Bestimmungen der direkten Paketausgabegebühr veröffentlicht.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
volkimal Am: 25.05.2014 09:00:58 Gelesen: 211904# 99 @  
Hallo zusammen,

dass die "schönsten Stücke aus meiner Sammlung" nicht immer schön sein müssen, zeigt dieses Beispiel aus der Sammlung, die mir am wichtigsten ist - der "Familiengeschichte und Philatelie".



Philatelistisch ist der Beleg nichts mehr wert: Er ist eingerissen, geknickt und voller Fettflecken. Der "Zettel" hat wohl nur dadurch überlebt, dass auf der Rückseite ein Rezept für eine Melissenlimonade notiert worden ist.

Trotzdem ist dieser "vergammelte" Brief für mich eines der schönsten Stücke aus meiner Sammlung. Er geht nämlich "An den königlichen Domainen Rentmeister Herrn Leps Wohlgeboren in Querfurt" - also an meinen Ur-ur-ur-Großvater. Damit ist dieser Brief der älteste noch erhalten gebliebene Beleg aus meiner Familie.

Ein königlicher Domänen Rentmeister ist der Verwalter eines großen königlichen Gutes. Da der Berliner Stempel keine Jahreszeit trägt, kann man den Brief nicht genau datieren. Mein Ur-ur-ur-Großvater lebte von 1797 bis 1849. Nach der Papierstruktur ist das Papier nicht älter als aus dem Jahre 1842. Der Brief muss also aus der Zeit zwischen 1842 und 1849 stammen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 25.05.2014 12:55:50 Gelesen: 211865# 100 @  
@ volkimal [#99]

Philatelistisch ist der Beleg nichts mehr wert: Er ist eingerissen, geknickt und voller Fettflecken.

Hallo Volkmar,

warum sollte dein Beleg philatelistisch nichts mehr wert sein? Mir gefallen solche Belege erheblich besser als moderne Massenware wie FDC oder Erstflugbriefe, denn sie können Geschichten erzählen, zumindest aber einen Blick in längst vergangene Zeiten ermöglichen. Und die Beschädigungen? Nun ja, wer weiß denn heute noch, wer den Brief so alles in der Hand hatte, man bedenke die vielen zwischenzeitlichen Kriege oder Umweltkatastrophen, und außerdem ist nicht jeder Sammler. Also ein Hoch auf die Personen, die über die vielen Jahrzehnte überhaupt bereit waren, diesen recht unscheinbaren Umschlag für nachkommende Generationen aufzuheben.

Viele Grüße
Ingo
 
jahlert Am: 25.05.2014 14:46:36 Gelesen: 211841# 101 @  
@ Cantus [#100]

Hallo Ingo,

bei diesem Thema zeigt sich ganz deutlich, wie individuell und facettenreich unsere Sammelgebiete sind.

Mein Beitrag als Stempelsammler:



„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

Beste Grüße
Jürgen
 

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