Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (10502) Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10504 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 39 49 59 69 79 89 99 109 119 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138   139   140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 159 169 179 189 199 209 219 229 239 339 421 oder alle Beiträge zeigen
 
muemmel Am: 31.10.2014 23:42:30 Gelesen: 4083207# 3430 @  
Guten Abend,

hier ein einfacher eingeschriebener Brief aus der Portoperiode 24 (12.–19.11.1923):



Gelaufen am 13.11.23 von Mannheim nach Wangen im Allgäu. Porto und Einschreibgebühr betrugen jeweils 10 Milliarden Mark. Tarifrichtig frankiert mit 1 x 328 AP und 10 x 325 APa.

Ein spannendes verlängertes Wochenende wünscht
Harald
 
JoshSGD Am: 01.11.2014 20:00:02 Gelesen: 4082720# 3431 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief bis 20g aus der PP 14 vom 6.7.1923 von Lössnitz nach Weinheim. Portogerechte Frankatur von 300 Mark, MeF Mi.Nr. 268 b und Firmenlochung "GM" für den Absender, Firma Gerber und Müller - Schuhfabriken. Als kleines Schmankerl der Sonderstempel Nr. 205 (nach Filbrandt).



Gruß
Josh

(Datenbank # 6925)
 
muemmel Am: 01.11.2014 20:53:46 Gelesen: 4082697# 3432 @  
Hallöle,

heute aus Essen mitgebracht; ein einfacher Fernbrief der 1. Gewichtstufe bis 20g:



Gelaufen am 23.10.23 von Kassel nach Neugersdorf in Sachsen. Das Porto von 10 Millionen Marken wurde mittels einer Marke 317 AP und zehn Marken 313 AP erbracht. Leider wurden die rückseitigen Marken übersehen und nicht gestempelt.

Schönen Sonntag noch
Harald
 
inflamicha Am: 01.11.2014 22:31:28 Gelesen: 4082649# 3433 @  
Guten Abend,

von mir noch eine Paketkarte vom 8.11.1920 dazu:



Für das Paket mit 4 kg Gewicht von Suhl nach Niederwerm bei Schweinfurt (Entfernung bis 75 km) war in der PP 5 eine Gebühr von 1,25 Mark zu entrichten, was mit einer Einzelfrankatur der Mi-Nr. 113 erledigt wurde.

Schönen Sonntag und viele Grüße

Michael
 
erron Am: 02.11.2014 10:22:23 Gelesen: 4082431# 3434 @  
Stempelfalscheinstellung oder neues Frühdatum?

Mir liegt eine Einzelfrankatur der Flugpostmarke Nr 217 vor.

Laut Kohl-Handbuch wurde die Flugpostserie erst Mitte Juli 1922 verausgabt.

Bei dieser Einzelfrankatur wurde ist aber ein Stempelabschlag von München mit Datum 26.6.22 zu sehen.

Leider ist kein Ankunftstempel auf dem Beleg vorhanden.

Meine Frage nun an die Infla-Spezies:

Neues Frühdatum oder Stempelfehleinstellung ?



mfg

erron
 
diva Am: 02.11.2014 11:32:27 Gelesen: 4073801# 3435 @  
Deutsches Reich Germania

Hallo,

habe hier einen Beleg per Einschreiben von Düsseldorf nach Rothenburg .Frankiert mit 22 x 5 Pfg. Germania Michel Nr. 140. vom 23.12.1920

M.f.G.
Diva


 
inflamicha Am: 02.11.2014 12:04:52 Gelesen: 4082401# 3436 @  
@ erron [#3434]

Mahlzeit!

Laut Michel Spezial lag das Erscheinungsdatum der Marken in Mai/Juni 1923, insofern alles im grünen Bereich. Das Kohl-Handbuch ist ja schon ein paar Tage alt, seitdem sind einige neue Erkenntnisse gemacht worden.

Gruß Michael
 
erron Am: 02.11.2014 13:18:54 Gelesen: 4082364# 3437 @  
@ inflamicha [#3436]

Da meinst wohl das Mai/Juni 1922.

Also im Michel Individual-Katalog von INFLA-Berlin, gerade frisch von Herrn Keppler bekommen, steht da nichts von Mai/Juni 1922.

Oder hast du einen anderen Michel-Spezial?

Nichtsdestotrotz, wäre somit meine erste Nr 217 als Einzelfrankatur in der PP 7 als Fernbrief bis 100 Gramm.

mfg

erron
 
erron Am: 02.11.2014 13:21:53 Gelesen: 4073775# 3438 @  
@ diva [#3435]

Schöner Beleg.

Wenn es dir Recht ist, pflege ich deinen Beleg ist die Inflaseiten.de ein.

mfg

erron
 
inflamicha Am: 02.11.2014 13:56:41 Gelesen: 4082346# 3439 @  
@ erron [#3437]

Ich meinte es genau so, wie ich es hingeschrieben habe: Mai/Juni 1923. Denn genau so steht es in meinem derzeit benutzten Michel Deutschland Spezial Band 1 von 2013. Allerdings liegt des Pudels Kern darin begründet, dass ich deine Marke mit der blauen 200er vewechselt habe. Bei der steht natürlich Juli 1922, sorry.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 02.11.2014 14:05:21 Gelesen: 4082336# 3440 @  
@ erron [#3437]

Bei meinem Beleg unter http://www.inflaseiten.de/belege/zeigen/4068 in der Datenbank ist diese Marke schon am 22.6. verklebt worden, Frühverwendungen scheinen also häufiger vorzukommen. Dachte ich zunächst. Aber das Jahr ist hier 1923. :-( Ich glaube ich lasse es heute.

Gruß Michael
 
erron Am: 02.11.2014 14:09:41 Gelesen: 4082333# 3441 @  
@ inflamicha [#3439]

Dachte ich mir schon, dass du die Marke verwechselt hast. :-)

Also ist wohl eine Stempelfalscheinstellung mit dieser Nr 217 vom Juni 1922.

mfg

erron
 
diva Am: 02.11.2014 14:09:46 Gelesen: 4073763# 3442 @  
@ erron [#3438]

Hallo und guten Tag,

vielen Dank für Dein Angebot, nehme ich gerne in Anspruch, danke nochmals.

M.f.G.
Diva
 
stampmix Am: 02.11.2014 14:13:03 Gelesen: 4082331# 3443 @  
@ erron [#3434]

Um die entstandene Verwirrung zu beenden:

Im aktuellen Michel DSK steht: Juli 1922 (i.W. ein-tausend-neun-hundert- zwei-und-zwanzig).

Also mit Stempeldatum 26. Juni 1922 eine recht frühe, aber denkbare, Verwendung.

Schick den Brief doch einfach zu INFLA-Berlin.

mit bestem Gruss
stampmix
 
inflamicha Am: 02.11.2014 14:30:02 Gelesen: 4082319# 3444 @  
Hallo nochmals,

eine wiederum recht späte Verwendung erfuhr diese Mi-Nr. 114 a in Einzelfrankatur auf einer Zeitungssache vom 15.4.1922 (PP 7) von Hutthurm nach Passau.



Für die Gebühr von 1,50 M. wurden die Amtsblätter des Bezirksamtes Passau ab 1.1.1922 nachbestellt.

Noch einen schönen Sonntag wünscht

Michael
 
JoshSGD Am: 02.11.2014 14:52:42 Gelesen: 4082311# 3445 @  
@ erron [#3434]

Hallo Bruno,

je nach Farbe ist die Einzelfrankatur mit 220,- bis 4200,- € bewertet, das weißt du ja sicher. Ich habe mal in meinem Stempelarchiv gewühlt, so einen Stempel konnte ich nicht verzeichnen. Er sieht auch ein wenig "schief" aus. Die letzten beiden "N" in München sowie die Datumsangabe. Sie unterscheidet sich erheblich zwischen den Stempeln und ein wenig krumm sieht es aus.

Ich wäre etwas skeptisch. Der Brief passt von der Größe her zu einem Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe.

Gruß
Josh
 
erron Am: 02.11.2014 18:43:59 Gelesen: 4082236# 3446 @  
@ JoshSGD [#3445]

Dieser Maschinenstempel mit Abschlag München * 1 * ist ein Sylbe Bandstempel mit zwei Stempelköpfen in der bayerischen Sonderform vom Postamt 1 in der Residenzstrasse.

Als Scan: der gleiche Maschinenstempel von München, jedoch mit Unterscheidungszahl 2 vom Postamt 2 in der Hopfenstrasse.



mfg

erron
 
erron Am: 02.11.2014 19:59:49 Gelesen: 4073730# 3447 @  
muemmel Am: 02.11.2014 20:22:56 Gelesen: 4082179# 3448 @  
Guten Abend,

hier ein eingeschriebener Fernbrief der 2. Gewichtstufe bis 100 Gramm aus der Portoperiode 21 (20.–31.10.1923):



Gelaufen am Ersttag der Portoperiode von Pforzheim nach Karlsruhe. Das Porto betrug 14 Millionen und die Einschreibgebühr 10 Millionen Mark. Frankiert mit 2 x 312 APa und 4 x 317 AP.

Schönen Gruß
Harald
 
kauli Am: 03.11.2014 20:25:29 Gelesen: 4081700# 3449 @  
Hallo zusammen,

dann mal wieder zu den Dienstbelegen. Ein Ortsbrief innerhalb Stettins vom 12.10.23. Gehört zur PP 20 und ist mit 2 Mio richtig frankiert. Da wurde ein Bogenteil mittig getrennt, dadurch ist der Oberrand erhalten geblieben, was ja nicht so schlecht ist.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 03.11.2014 20:47:47 Gelesen: 4081674# 3450 @  
Grüezi,

Nathans Sammlung hat gleich mehrfach Nachwuchs bekommen. Hier der erste:



Gelaufen am 19.10.23 von Hohentengen nach Stuttgart, tarifrichtig frankiert mit Marken der 294 und 312 AP. Der Brief wurde von den Herren Grimm und Zirkenbach geprüft, die beide in Halle/Saale ansässig waren.

Schönen Gruß
Harald
 
inflamicha Am: 03.11.2014 20:48:19 Gelesen: 4081674# 3451 @  
Guten Abend,

ein Brief vom 5.11.1923 (PP 23- Ersttag) von Bielefeld nach Enger in Westfalen ist hier zu sehen:



Für das Porto in Höhe von 1 Mrd. Mark wurden 10 Stück der Mi-Nr. 321 AWa und eine 324 AW verklebt, für letztere Marke bedeutet das Ersttagsverwendung.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 03.11.2014 23:23:47 Gelesen: 4081588# 3452 @  
Salut,

zum Tagesausklang noch ein Berliner Ortsbrief aus der Portoperiode 22 (1.–4.11.1923):



Berliner Ortsbriefe der 1. Gewichtstufe bis 20g sind zwar nicht selten, aber die nette Buntfrankatur weckte mein Begehr, als ich diesen am letzten Samstag beim Essener Tauschtreff sah.

Zur Frankatur kamen hier Marken der 314 AP, 316 AP und 317 AP zum Einsatz, die zusammen das notwendige Porto von 40 Millionen Mark ergaben.

Viele Grüße
Harald
 
kauli Am: 04.11.2014 21:35:30 Gelesen: 4080808# 3453 @  
Hallo zusammen,

heute mal ein Brief nach Übersee. Gelaufen von Berlin nach Montevideo (Uruguay) aus der PP 18 vom Ersttag 20.9.1923.

Leider ist der Ankunftsstempel sehr schwach abgeschlagen, sonst hätte man sehen können wie lange er unterwegs war.

Portorichtig frankiert mit 750 Tsd für den Brief und 250 Tsd Einschreibegebühr.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 04.11.2014 21:37:29 Gelesen: 4080808# 3454 @  
Guten Abend,

heute ein weiterer Beleg aus Nathans Sammlung vom 3.11.1923 mit Aufbrauch kleiner Wertstufen:



Gelaufen von Waldenburg in Schlesien nach Muskau. Zum Einsatz kamen hier Marken der MiNrn. 310, 312, 314 und 317 mit 5 Millionen als höchste Wertstufe. Das Porto für einen Fernbrief bis 20g betrug 100 Millionen, wobei hier eine Million zu viel verklebt worden ist, was dem Beleg indes nicht wirklich schadet (Puristen ausgenommen).

Hübsche Grüße
Harald
 

Das Thema hat 10504 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 39 49 59 69 79 89 99 109 119 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138   139   140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 159 169 179 189 199 209 219 229 239 339 421 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.