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Thema: (?) (2877) Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2893 Beiträge:
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briefmarkenwirbler24 Am: 08.09.2014 19:48:20 Gelesen: 1044377# 394 @  
@ bayern klassisch [#393]

Hallo Ralph,

vielen Dank für deine nähere Einschätzung, dann notiere ich die Marke als 9b.

MfG

Kevin
 
bayern klassisch Am: 10.09.2014 19:22:04 Gelesen: 1044260# 395 @  
Liebe Sammlerfreunde,

für viele sind Fingerhutstempel eine der attraktivsten Entwertungen in Bayern, vor allem auf Marken sind diese Ministempelchen sehr gesucht.

Heute zeige ich zwei frühe Markenbriefe, die diese vormarkenzeitlichen Stempel schön zeigen - mal einer, mal zwei auf einer Marke.



Wer beim 1. Brief genauer hin schaut, kann Besonderheiten entdecken. :-)

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
heku49 Am: 10.09.2014 19:35:04 Gelesen: 1044255# 396 @  
@ bayern klassisch [#395]

Lieber Ralph,

wie Du weisst, kann ich die Schrift nicht lesen, sehe aber die Federzugentwertung der Marke und zusätzlich den Stempel. Das war doch wohl nicht normal.

Gruß Helmut
 
bayern klassisch Am: 10.09.2014 19:49:59 Gelesen: 1044249# 397 @  
@ heku49 [#396]

Lieber Helmut,

doch, das war sogar die Vorschrift, denn der Brief datiert ja vom 20. Nov. 1849, da hatte man die neuen Vorschriften frisch im Kopf.

Es bleiben noch 2 kleine Besonderheiten, die unentdeckt sind.

Danke für deinen Beitrag - du hast noch eine Chance. :-)

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
heku49 Am: 10.09.2014 20:10:31 Gelesen: 1044238# 398 @  
@ bayern klassisch [#397]

Lieber Ralph,

schade, dass ich die Schrift nicht lesen kann, sondern nur raten. Links steht etwas: Mit XXband. Es gehörte entweder etwas dazu oder der Brief gehörte irgendwo dazu.

Gruß Helmut
 
bayern klassisch Am: 10.09.2014 20:31:00 Gelesen: 1044234# 399 @  
@ heku49 [#398]

Lieber Helmut,

Schiff ist angeschossen - mit Einband hast du richtig gelesen. Dieser Terminus kam zum Einsatz, wenn einem Brief eine so große Beilage mitgegeben wurde, dass sie nicht mehr in den Faltbrief passte und daher mit dem Brief "eingebunden" werden musste.

Jetzt darfst du dir die Marke mal etwas genauer anschauen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bignell Am: 10.09.2014 20:34:46 Gelesen: 1044233# 400 @  
@ bayern klassisch [#399]

Hallo BK,

Plattenfehler am Y?

Lg, harald
 
heku49 Am: 10.09.2014 20:45:48 Gelesen: 1044225# 401 @  
@ bayern klassisch [#399]

Lieber Ralph,

ich tippe wie Harald auf den Plattenfehler.

Gruß Helmut
 
bayern klassisch Am: 10.09.2014 20:59:50 Gelesen: 1044213# 402 @  
@ bignell [#400]

Lieber Harald, lieber Helmut,

genau so ist es - aber was sagt das dem Markensammler, dem Philatelisten?

Die Marke, die ja im 1. Monat verwendet worden ist, zeigt mit dem Plattenfehler, dass die Platte der 4I schon sehr früh Defekte aufwies. Vermutlich wurden die allermeisten 4I im Jahr 1849 gedruckt, evtl. noch ein paar Wochen oder wenige Monate länger.

Im August 1850 gab es schon die 4II, die ja suggeriert, es wäre eine Neuauflage der "alten" 4I. Das stimmt aber nicht, denn die 4II hatte mit der 4I nichts zu tun - es war und ist eine ganz andere Marke, die eigentlich eine andere Michel - Nummer bekommen müsste.

Aber die alten, eingeschlagenen Pfade verließ man in Bayern nie, daher wird dieser Katalogmurks auch noch unsere Enkel beschäftigen, jedenfalls befürchte ich das.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
heku49 Am: 10.09.2014 21:16:54 Gelesen: 1044204# 403 @  
@ bayern klassisch [#402]

Lieber Ralph,

vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Leider kenne ich die feinen Unterschiede der Marken nicht so genau. Auch der Michel-Spezial hat mich da nicht viel weiter gebracht.

Vielleicht muss ich doch noch Bayernsammler werden. :-)

Gruß Helmut
 
bayern klassisch Am: 11.09.2014 06:20:53 Gelesen: 1044160# 404 @  
@ heku49 [#403]

Lieber Helmut,

glaube mir nach über 35 Jahren, dass es schlimmeres gibt, als Bayern zu sammeln. :-)

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bignell Am: 23.09.2014 20:21:09 Gelesen: 1043260# 405 @  
Liebe Bayernsammler und natürlich speziell BK, ;)

bitte um Eure Hilfe:





Hierbei handelt es sich um einen Brief von 1865, wo eine 1 KR mit einer anderen überklebt wurde. Ein Stempel Obermarchthal 4.11.1865 wurde gestrichen, ein zweiter Stempel Obermarchthal 26.12.1865 wurde links neben die Marke gesetzt. Handelt es sich eher um eine sogenannte Portemonnaie-Frankatur (zwei Marken sind im Geldbörsel übereinandergeklebt und wurden versehentlich als eine verwendet) oder wurde der Brief zweimal versendet? Ich tendiere eher zu zweiterem, weil die untenklebende Marke entwertet scheint.

Bitte um Eure Meinung.

Danke,
harald
 
bayern klassisch Am: 24.09.2014 19:45:58 Gelesen: 1043191# 406 @  
@ bignell [#405]

Lieber Harald,

ich denke, der Brief wurde zwei Mal verschickt. Portemonnaie - Marken gab es nur bei Privaten, nicht bei Dienstbriefen.

Gerade bei Württemberg finden sich viele mehrfach verschickte Briefe mit behördlichen Adressen. Da er heute wohl nicht mehr inhaltlich komplett sein dürfte, bleibt nur die starke Vermutung, dass es hier auch so ist, nur ein Beweis ist schwer zu erbringen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bignell Am: 24.09.2014 21:44:08 Gelesen: 1043173# 407 @  
@ bayern klassisch [#406]

Hallo BK,

danke für die Info. Der ursprüngliche Brief vom 10.11.1865 dürfte komplett sein, allerdings habe ich mir noch nicht die Mühe gemacht ihn zu entziffern, bei der Schrift wird es mir auch schwer fallen. Falls beim zweiten Versenden Anlagen dabei waren, die sind verloren.

Lg, harald
 
bayern klassisch Am: 24.09.2014 22:12:28 Gelesen: 1043168# 408 @  
@ bignell [#407]

Lieber Harald,

wenn die Inhalte/Akte(n) nicht komplett sind, wird die Rekonstruktion immer schwierig, weil es auch Versendungen ohne die Post geben konnte, oder keine Stempel drauf kamen und noch vieles andere mehr, wobei man sich fragt, wer solch einen "Mist" verzapft hat, jedenfalls bei Bayern gibt es Dutzende von Dienstbriefen, die jeder Vorschrift spotten.

Aber ein Brief mit 2 Marken gleicher Nominale und unterschiedlichen Stempeldaten ist natürlich immer etwas tolles. :-)

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 01.10.2014 19:40:01 Gelesen: 1042659# 409 @  
Liebe Sammlerfreunde,

das Haus Köhler war so nett, mir einen Zuschlag zu erteilen, über den ich mich sehr gefreut habe.



Für meine Bayern - Frankreich Sammlung konnte ich einen recht hübschen Brief mit 18x Franko aus Nürnberg von 3.3.1856 mit dem Vermerk "Echantillons sans valeur" = Muster (hier ist der Plural gemeint) ohne Wert an Land ziehen. Für die Spezialsammler: 5c links Type III, rechts Type II (ohne diese Besonderheit hätte ich den Brief natürlich nie gekauft!).

Im PV vom 1.7.1847 war festgehalten worden, dass Briefe mit Muster(n) ohne Wert zu den Gegenständen der Briefpost gehörten. Im § 8 lesen wir:" Für Waarenproben und Muster ist nur der dritte Theil des nach vorstehender Progression (bis 1/2 Loth, bis 1 Loth usw.) nach ihrem Gewichte treffende Briefporto - in keinem Falle jedoch weniger als die Taxe des einfachen Briefes - zu berechnen, wenn dieselben

a) für sich allein unter Kreuzband versendet werden, und außer der Adresse nichts Geschriebenes beigeschlossen haben, und

b) entweder nach Frnakreich selbst gehören, oder durch Vermittlung der französischen Posten und Schiffsgelegenheiten weiter zu befördern sind.

Werden dagegen Waarenmuster mit Briefe verschickt, so ist

a) wenn die Muster dem Briefe in einer Weise angehängt sind, daß sie ihre Eigenschaft unzweifelhaft erkennen lassen und besonders gewogen werden können, sowohl für den Brief als auch für die Muster die nach dem Gewichte eines jeden für sich treffende Taxe zu berechnen;

b) andernfalls aber oder wenn die Muster dem Briefe beigeschlossen sind, die nach dem Gesammtgewicht treffende volle Brieftaxe zu erheben.

Das ganze galt auch für unfrankierte Waarenmuster, wovon ich aber noch keines gesehen habe.

2 Fälle aus der Praxis also:

Ein bayerischer Absender schickte einen Brief mit 1/4 Loth Gewicht und ein anhängendes Muster mit 1/4 Loth Gewicht ab. Demnach musste er für den Brief 18x bezahlen und für das Muster auch 18x, da beide für sich einfach waren und die Kosten somit 36x ausmachten.

Legte derselbe Absender dieses Muster nun in den Brief ein, so wöge dieser auch nur 1/2 Loth und käme in den Genuss eines günstigeren Frankos von 18x.

Wog ein Brief 1/4 Loth und das Muster dazu 3/4 Loth, so war ein Versand anhängend mit 18x für den Brief und 18x plus ein Drittel von 18x = 6x für das Muster = 42x teuer.

Packte er das Muster in den Brief, wog der 3/4 Loth und kostete demnach nur 36x als Brief der 2. Gewichtsstufe. Selbst hier war ein inliegendes Muster noch günstiger.

Nach meinem mathematischen Verständnis waren daher Muster anhängend nur sinnvoll, wenn sie schwer waren und über die Regelung des Drittelgewichts günstiger wurden. Vlt. kennen wir deshalb kaum einmal Briefe mit anhängenden Mustern ohne Wert nach Frankreich bei diesem Vertrag.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 08.10.2014 16:24:48 Gelesen: 1042265# 410 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein schöner Dienstbrief aus Speyer vom 2.4.1851 ist nach Dillkirchen (heute: Dielkirchen) in der Pfalz.

Der Inhalt ist hoch interessant - es ging um das Einschreitung gegen die Darmstädter Zeitung "Lucifer".





Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
briefmarkenwirbler24 Am: 26.10.2014 09:16:16 Gelesen: 1041309# 411 @  
Guten Morgen,

ich konnte auf der Messe in Sindelfingen folgenden Beleg ergattern:



Diese herrliche Dienstsache ist von München am 04.08.1860 verschickt worden und am 06.08.1860 in Rostock, Mecklenburg-Schwerin angekommen. Der Absender ist das "königlich akademische Senat der Universität München" und der Empfänger "Die großherzoglich, mecklenburgische Universität in Rostock".

Ein solcher Beleg passt natürlich perfekt in meine Sammlung, nämlich einerseits als "Incoming Mail" für Mecklenburg-Schwerin und andererseits als "ausgehender Brief" von Bayern.

MfG

Kevin
 
Gernesammler Am: 30.10.2014 17:05:23 Gelesen: 1041077# 412 @  
Hallo zusammen,

habe gestern diesen Frachtbrief bekommen, hier wird ein Fass Essig zu 720 Pfund mit der Bahn versendet, dafür wurde eine Nachnahmegebühr von 4 Gulden und 56 Kreuzern erhoben, mit allen Gebühren waren es dann 6,17 Gulden. Versendet wurde ab Nördlingen nach Kleinfeld mit der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahn.

Genial ist ja das rückseitig die gesamte Transportverordnung abgedruckt ist. Das gute Stück passt eigentlich nicht so richtig in meine Sammlung aber liegenlassen konnte ich so etwas schönes auch nicht, vielleicht kommt ja noch etwas dazu.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 01.11.2014 17:52:57 Gelesen: 1040954# 413 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#411]

Hallo Kevin,

schön, dich persönlich kennengelernt zu haben. :-)

Jetzt hast du auch ein Stück aus meiner Sammlung in deiner Sammlung und eine hübschere Verbindung beider Postgebiete wird sich schwer finden lassen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 01.11.2014 17:54:35 Gelesen: 1040953# 414 @  
@ Gernesammler [#412]

Hallo Rainer,

schönes Stück - darf ich kurz korrigieren? Der Ort hieß "Pleinfeld". Ich hatte auch das ein oder andere Stück aus diesem Bestand in meiner Zollsammlung Bayern.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 05.11.2014 13:09:37 Gelesen: 1040703# 415 @  
Liebe Sammlerfreunde,

heute möchte ich ein Thema anschneiden, dass der liebe Dr. Joachim Helbig bereits vor vielen Jahren in der Zeitschrift "Die Postgeschichte" aus dem Haus Schwarzenbach erstmalig aufgefasst hat. Es geht um das Thema der Postaufgabe von Briefen aus dem großen, württembergischen Ulm im kleinen, aber sehr nahe gelegenen Neu-Ulm in Bayern. Die meisten Briefe gab man wohl auf, um sich Porto/Franko zu sparen.

Andere gibt es, bei denen nichts gespart wurde, aber unterstellt werden kann, dann man über die Donaubrücke mit mehreren Poststücken gelaufen war, bei denen man in Bayern Geld sparen konnte und bei anderen eben nicht. Auch (oder gerade) diese sind interessant.

Ich beginne meine Trilogie mit einem herrlichen Brief einer 4I vom 2.7.1850 aus Ulm/Neu-Ulm nach Nürnberg.



Der württembergische Absender schrieb und gab ihn am selben Tag auf. Wir erinnern uns, dass einen Tag zuvor der DÖPV in Kraft trat und ab diesem Datum auch in Bayern erstmals Portobriefe teurer als Frankobriefe waren - eine Tatsache, die damals ungeheuerlich war, kosteten doch bisher alle Briefe, egal ob porto oder franko, stets das Gleiche.

Aber unser schlauer Schwabe scheint wohl informiert gewesen zu sein, denn er wollte nicht ein württembergisches Porto bis Neu-Ulm zahlen und auch das Inlandsporto Bayerns nach dem Reglement vom 1.12.1810 hätte ihn sehr gestört, sah dies doch allein für die Strecke Neu-Ulm bis Nürnberg von 19 Meilen bis 8,75g schon 8 Kr. vor. Bei einer Postaufgabe in Bayern galt nun aber das Loth mit 15,625g und, da er hierfür einfach war, das Maximalfranko über 12 Meilen von nur 6 Kr.

So zahlte er nicht 2 Kr. für Württemberg und 8 Kr. für Bayern = 10 Kr., sondern nur total 6 Kr. Dennoch schadete er sowohl der württembergischen, als auch der bayerischen Postkasse!

Als auch Württemberg schon am 1.9.1851 in den DÖPV kam, waren die Gewichte längst vereinheitlicht, nicht jedoch die Entfernungen. Nun galten die 3 Rayons bis 10, über 10 bis 20 und über 20 Meilen in direkter Linie zwischen der Auf- und Abgabepost (Achtung: Nicht zwischen Aufgabe- und Abgabeort!).



Am 31.3.1860 frankierte ein Ulmer in Neu-Ulm mit 3 Kr. einen einfachen Brief nach Dietmannsried korrekt. Von Ulm aus hätte er auch nur 3 Kr. gekostet, denn Dietmannsried lag nur 9 Meilen entfernt, so dass es dann ein Postvereinsbrief des 1. Rayons gewesen wäre. Nun war es ein Bayernbrief des 1. Rayons bis 12 Meilen, was auf das gleiche hinaus kam. Offenbar hatte man an dem Tag Post in viele Teile Bayerns dabei und gab den halt in Neu-Ulm mit auf, weil man sich nicht noch in Ulm anstellen wollte.



Der 3. Brief mit einer ganz dunklen 9b datiert vom 23.2.1867 und lief nach Fürth. Hier haben wir nun eine deutliche Ersparnis, denn als Frankobrief von Ulm hätte er bei einer Entfernung von 19 Meilen 6 Kr. gekostet, weil in Bayern aber zum 1.8.1865 einfache Briefe nur noch 3 Kr. frankiert kosteten, sparte er sich so eben 3 Kr..

Es wäre schön, weitere Ulm - Briefe hier sehen zu können.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
roteratte48 Am: 18.11.2014 12:58:33 Gelesen: 1040182# 416 @  
Nicht nur Groschensammler gelangen manchmal an blaue 3er - auch beim "Altpapier" taucht hin und wieder so etwas auf. Und weil ich neugierig bin, täte ich schon gern wissen tun, um was es sich bei diesem Dreierstreifen handelt:



Und auf diesem Briefchen hat ein Vorbesitzer mit Bleistift notiert "Nr. 2, I u. II" Solche Notizen stimmen selten mit den Tatsachen überein - ich tendiere bei der linken Marke zu Platte 3, aber was heißt das schon bei 'nem Badensammler ? ;o)):



Grüße an alle Forumler - Rolf
 
bayern klassisch Am: 18.11.2014 16:41:24 Gelesen: 1040125# 417 @  
@ roteratte48 [#416]

Lieber Rolf,

da muss ich dich leider enttäuschen; du hattest schon richtig geschrieben, dass diese Bleistiftangaben oft mit der Realität wenig zu tun haben und so ist es auch hier. Ein Brief mit 2 Ex. der 2I aus 1853 wäre schon sehr ungewöhnlich.

Es ist aber kein übles Briefchen mit 2 Marken der 2II Pl. 2.

An dem verrückten Briefchen aus Frankreich in die Pfalz wäre ich als Pfälzer natürlich interessiert, da ich aus dieser Korrespondenz schon das ein oder andere Stück besitze. Es wäre schön, wenn ich es dir abkaufen könnte.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 23.11.2014 18:31:17 Gelesen: 1039854# 418 @  
Hallo zusammen,

heute bekommen, unfrankierter Bahnpostbrief von München nach Zürich vom 22.Juli.1862 denke mal bis Lindau am Bodensee dann weiter mit Bahnpost in der Schweiz, siehe Bahnpoststempel Winterthur - Aarau (Zug 9) angekommen und ausgegeben in Zürich am 23.Juli.1862.

Zum Porto kann mir bestimmt Ralf etwas sagen.

mit besten Grüßen aus Berlin
Rainer


 

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