@ SH-Sammler
[#56]Hallo Hanspeter,
auch wenn es gut klingt - so war es sicher nicht. Die Schweiz hat das Weiterfranko in der Regel mit Rötelstift front- oder siegelseitig angebracht. Dies war sinnvoll, weil im Austausch mit den ausländischen Postverwaltungen - hier: Württemberg - in der Briefkarte die Beträge, die dem Ausland zu vergüten waren (= Weiterfranko genannt) leichter zu addieren waren.
Eine Notation aus innerschweizer Gründen kann daher ausgeschlossen werden. Die Schweiz hat 40 Rappen kassiert und nur 10 (= 3 Kreuzer) an Württemberg als Weiterfranko überwiesen/gutgeschrieben. Der Gewinner war die Schweiz - der Verlierer der Absender, der offensichtlich zu viel frankiert hatte.
Liebe Grüsse,
Ralph