Thema: Fälschungen zum Schaden der Post in Deutschland seit der Euroeinführung
Journalist Am: 14.05.2020 17:29:49 Gelesen: 78061# 108@  
@ Journalist [#107]

Hallo an alle,

die obige Fälschung hat eine sehr gute Qualität. Wie schon in der Schnellanalyse festgestellt, ist ein Unterschied unter UV-Licht 365 nm nicht erkennbar !

Wie oben auch schon erwähnt, kann man mit einer Phosporlampe (256 nm) ansatzweise sehen, wo die seltenen Erden versteckt sind. Diese wurden in einem ersten Druckschritt in einer farblosen Schicht im Druckraster 45 Grad aufgetragen wie folgender Scan zeigt:



Eine ausführliche Darstellung dieser Fälschung, die seit Ende März angeboten wird, ist in einigen Tagen in der Juniausgabe der philatelie zu finden.

Dort wird außerdem die aus gleicher Quelle stammende sehr gute Fälschung einer Zuschlagsmarke (Jugendmarke) vorgestellt werden.

Die Fälscher wussten hier sehr gut Bescheid und haben eine sehr gute Arbeit geleistet. Die Druckraster sind bei der Zuschlagsmarke sogar identisch zum Original sowohl bezüglich der Rasterwinkel als auch bezüglich der Punktgröße. Soweit einige erste weitere Infos vorab - viele Grüße aus der Fälscherküche

Jürgen
 
Quelle: www.philaseiten.de
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