Thema: Postautomation - Fluoreszenz und Codierungen
volkimal Am: 25.01.2022 16:41:01 Gelesen: 49617# 133@  
Hallo zusammen,

im Beitrag [#36] zeigt Jürgen Witkowski einen Brief, bei dem neben der Linearcodierung auch die Postleitzahl aufgespritzt wurde. Er schreibt dazu Es scheint bei der Einführung der Codierung einige Zwischen- und Versuchsstadien gegeben zu haben.

Hier zwei weitere Belege aus dem Ausland mit zugesetzter Postleitzahl bei der Codierung:



Als ich die Ansichtskarten heraussuchte, fiel mir wieder eine durchsichtige Plastikkarte in die Hand, die ca. 1976 von der Deutschen Philatelisten-Jugend e.V. (DPhJ) in Zusammenarbeit mit der Firma Borek herausgegeben wurde:



Zum Umgang mit dieser Karte erschien im Jungen Sammler (Ausgabe 6/86) die folgende Erklärung:



Mit dieser Hilfe ist es ohne weiteres möglich, die Linearcodierung zu entschlüsseln. Dazu habe ich aus dem Artikel den entsprechenden Abschnitt herausgesucht. Wichtig ist, dass bei der Codierung die Lücken und nicht die Striche angesehen werden müssen.



Bei der Ziffer neun sind die Lücken bei 2 + 7 = 9.
Bei der Ziffer fünf sind die Lücken bei 1 + 4 = 5 usw.

Bei der PLZ von Olfen ergibt sich die Prüfzahl folgendermaßen: 5 + 9 + 3 + 9 + 9 = 35, 40 – 35 = 5.

Auf der Karte nach Selm ist links eine weitere Linearcoderung zu der ich bisher nichts sagen kann. Als Ziffern wären es die Zahlen 11, 11, 5, 11, 9, 1 (von links nach rechts). Weiß einer von euch, was diese Codierung bedeutet?

Viele Grüße
Volkmar
 
Quelle: www.philaseiten.de
https://www.philaseiten.de/thema/366
https://www.philaseiten.de/beitrag/286841