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Thema: USA Belege
Das Thema hat 240 Beiträge:
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hajo22 Am: 11.10.2020 14:42:39 Gelesen: 43068# 91 @  
"Greater New York Souvenir" Ansichtkarte "Capitol at Washington D.C." frankiert mit 2 cents, gestempelt Providence 9.1.1900 nach Augsburg, Ankunft 21.1.1900.



hajo22
 
dithmarsia43 Am: 11.10.2020 16:49:49 Gelesen: 43055# 92 @  
@ hajo22 [#91]

Hallo Hajo 22,

schöne portogerechte Litho mit beliebtem Motiv!

Ich zeige heute einmal eine Paketadresse aus dem Jahre 1919. Das Paket mit Inhaltsangabe (11 Bars Soap), Vermerk: Export License # 5 wurde in Erie, PA per Einschreiben aufgegeben und mit 82 cts. frankiert. Via New York (8.4.19) ging es dann über Hamburg 7 (Paket aus den Vereinigten . . . .), dort zollamtlich abgefertigt nach Uefingen/Braunschweig. Ankunft des Paketes am 3. Sept. 1919

Viele Grüße
Uwe


 
hajo22 Am: 11.10.2020 17:20:08 Gelesen: 43051# 93 @  
@ dithmarsia43 [#92]

Das ist auch ein tolles Frankaturstück mit 82 cents und allen Postvermerken.

Sicher wurde die Seife dringend für den Verkauf in der Apotheke benötigt.

Danke für's Zeigen.

hajo22
 
Regis Am: 12.10.2020 12:42:24 Gelesen: 43009# 94 @  
Goldman, Sachs schreibt wieder nach Soest



Einschreiben 5 CENTS + 10 CENTS + 3 CENTS; Aufgabe: New York, Branch p.o.P Station - 15. Juli 1902; über New York Exchange mit R-Zettel - 16. Juli: - Ankunft: Soest - 25. Juli 1902.

Gruß Regis
 
Quincy Am: 12.10.2020 19:27:08 Gelesen: 42968# 95 @  
Diesen Brief von 1903 habe ich in einer Irland-Wühlkiste gefunden: Brief von Dublin nach Castel Gandolfo, Italien. Allerdings handelt es sich beim Absenderort nicht um die irische Hauptstadt, sondern um ein winziges Nest im US-Bundesstaat New Hampshire.

Zur Zeit des Briefversands hatte Dublin, N.H., nicht einmal 600 Einwohner.

Viele Grüße
Hans-Jürgen


 
Regis Am: 13.10.2020 11:50:31 Gelesen: 42936# 96 @  
Einschreiben aus der Dominikanischen Republik im Transit über New York nach Italien



Brief 2 x 10 CENTAVOS; Aufgabe: Santo Domingo - 28. August 1902; über New York Foreign mit R-Zettel - 4. September; Ankunft: Neapel - 14. September 1902.

Gruß Regis
 
dithmarsia43 Am: 14.10.2020 12:19:19 Gelesen: 42890# 97 @  
@ Regis [#96]

Hallo,

Du zeigst interessante R-Briefe , u. a. auch Transit-Belege!

Hier eines der beliebtesten Motive von New York: " Statue of Liberty, Harbour ". Schöne Farblitho aus dem Jahre 1898, gelaufen als " Mail Card " nach München.

Viele Grüße

Uwe


 
Regis Am: 14.10.2020 13:26:11 Gelesen: 42878# 98 @  
@ dithmarsia43 [#97]

Ich finde, dass 5 CENT Postkarten selten sind. Die US-Post war inkonsequent bei dieser Gebührengestaltung - denn mit Ansichten bedruckte 1 CENT Postkarten konnten mit 1 CENT Zusatz befördert werden.

Jetzt geht es weiter mit R-Brief aus 1904:



Brief 10 CENTS + 8 CENTS; Aufgabe: New York Station P - 29. April 1904; über New York Foreign - 29. April mit R-Zettel; Hinweis auf den Schnelldampfer Etruria; Ankunft: Cöln 1 - 9. Mai 1904.

Gruß Regis
 
hajo22 Am: 14.10.2020 14:11:03 Gelesen: 42873# 99 @  
Da der Thread nicht auf einen bestimmten Zeitraum focussiert ist, erlaube ich mir einen Beleg aus dem Jahre 1936 zu zeigen.

Luftpostbrief aus Irvington vom 8.8.(1936) via Luftschiff LZ 129 "Hindenburg" nach Bopfingen/Württ. frankiert mit 2x20 cents.

Vorderseitig Einzeiler "Via Air Mail", rückseitig Ankunftsstempel Frankfurt a.M. 12.8.36 mit MaWSt. "Flug- und / Luftschiffhafen / Rhein-Main".



Zum Luftschiff "Hindenburg", das 1937 verunglückte [1].

hajo22

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/LZ_129
 
Regis Am: 14.10.2020 17:15:33 Gelesen: 42850# 100 @  
@ hajo22 [#99]

Das ist die Rückfahrt der 6. Nordamerikafahrt und die 34. Fahrt der Hindenburg. USA Belege dieser Zeit sind fast alle Bedarfspost.

Gruß Regis
 
Regis Am: 15.10.2020 11:03:52 Gelesen: 42809# 101 @  
Einschreiben nach Canada - 1906



Einschreiben Gebühr Brief 2 CENTS + R-Gebühr 10 CENTS; Aufgabe: Bedford, Massachusets - 2.Mai 1906; Ankunft: Halifax, Nova Scotia - 4. Mai 1906.

Gruß Regis
 
hajo22 Am: 15.10.2020 19:51:39 Gelesen: 42772# 102 @  
Aus meiner kleinen Spezialsammlung "Belege aus und nach den USA während des II. Weltkrieges" zeige ich heute einen Luftpostbrief aus Chicago vom 28.8.1940 nach Netzschkau/Vogtland, frankiert mit 30 cents.

Einzeiler: "Trans-Atlantic Air Mail" auf der Briefvorderseite.

Couvertrückseite: Geöffnet und zensiert vom OKW Prüfstelle "e" (= Frankfurt am Main). Mehrere Zensorenstempel.



hajo22
 
hajo22 Am: 16.10.2020 09:28:26 Gelesen: 42745# 103 @  
Luftpostbrief aus Prag vom 20.3.1940 via Frankfurt a.M. (22.3.) nach Columbus/Ohio, frankiert mit 3 und 5 Kronen, gesamt 8 Kronen (= 80 RPfg.).

Kastenstempel "Mit Luftpost nach Nordamerika / und ab New York".

Der Brief wurde bei der Prüfstelle "e" (= Frankafurt a.M.) zensiert.



hajo22
 
Regis Am: 16.10.2020 12:25:32 Gelesen: 42725# 104 @  
@ hajo22 [#102]

Der Beleg stammt vom 195. PanAm Flug Start 2. September 1940 in Port Washington, N.Y., keine Landung auf den Bermudas, deshalb keine brit. Zensur. 3. September Horta; 5. September Lissabon und DLH bis Frankfurt.

- Transit Einschreiben Dominikanische Republik



Brief 4 x 5 CENTAVOS; Aufgabe: Monte Cristi - 17. Oktober 1907; über New York Foreign - mit R-Zettel - 25. Oktober 1907; Ankunft: Leipzig 13 - 6. November 1907;

Gruß Regis
 
Stone Am: 16.10.2020 12:55:24 Gelesen: 42720# 105 @  
Hallo Zusammen,

kann mir jemand von den USA Spezialisten das Porto meines Briefes erklären?

Die Entfernung von Boston nach Providence (Rhode Island) sind gerade mal 50 Meilen und besonders schwer war der kleine Brief bestimmt nicht, bzw. kann ich mir das nicht so ganz vorstellen.

Freundliche Sammlergrüße

Stone


 
hajo22 Am: 16.10.2020 14:06:18 Gelesen: 42708# 106 @  
@ Regis [#104]

Danke für die Zusatzinfo. Demnächst zeige ich 2 Briefe mit Doppelzensuren (USA-Germany et vice versa).

hajo22
 
Markdo Am: 16.10.2020 14:26:17 Gelesen: 42702# 107 @  
Ich denke das Porto pro Unze ist 2 cent. Brief war 2 Unzen, ergibt 4 cent Porto. War jetzt aber nur auf die schnelle.
 
Lars Boettger Am: 16.10.2020 16:49:13 Gelesen: 42684# 108 @  
@ Stone [#105]

Hallo Stone,

ganz einfach: Porto für den Briefversand bis 1 Unze -> 3 Cent. Damit landete der Brief nur beim Postamt und hätte vom Empfänger dort abgeholt werden müssen. Da der Absender aber wusste, dass Providence einen sog. "Carrier"-Service (Briefträger) unterhält, hat er die Gebühr i.H.v. 1 Cent für die Bestellung per Briefträger vorausfrankiert. Der Brief wurde dem Empfänger zugestellt. Darum weist der Brief auch einen Strassennamen auf. Einen Link zu einem ähnlichen Brief aus Boston habe ich unten angehängt [1].

Ich bin jetzt aber kein Experte für den Briefträgerservice in den USA. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die 1 Cent auch den Weg vom Empfänger zum Postamt in Boston bezahlt. Es scheint ein sauberer Beleg zu sein, der mit der zusätzlichen Frankierung der Bestellung nicht so häufig ist.

Beste Grüße!

Lars

[1] http://www.militaryphs.org/auctions/auctions/200-299/sale205.html
 
hajo22 Am: 17.10.2020 16:31:12 Gelesen: 42624# 109 @  
Luftpostbrief aus Brooklyn vom 20.5.1940 nach Würzburg, frankiert mit 30 cents.

Britische (Bermudas) und deutsche Zensur (vermutlich Frankfurt a.M.).



hajo22
 
Stone Am: 17.10.2020 16:55:02 Gelesen: 42618# 110 @  
@ Lars Boettger [#108]

Hallo Markdo,

vielen Dank für Deine Hilfe. Das mit dem Gewicht glaube ich eher nicht, da der Brief ziemlich kleinformatig ist und 1 Unze etwa 28 Gramm entspricht - 2 Unzen würden ihn glaube ich sprengen.

Hallo Lars,

auch bei Dir möchte ich mich bedanken. Der Link ist Klasse und da stöbere ich gerne noch ein bischen herum.

Deine Portoerklärung ist schlüssig und ich denke auch dass der 1 Cent für das Bestellgeld war - ähnlich dem bayrischen Bestellgeld.

Beste Sammlergrüße

Stone
 
hajo22 Am: 18.10.2020 11:50:34 Gelesen: 42555# 111 @  
Brief aus Frankfurt a.M. aus dem Jahr 1940 nach Lynn/Mass.

Zensiert: Deutsche Zensur (OKW) und brit. Zensur (Bermudas).



hajo22
 
GSFreak Am: 19.10.2020 11:09:32 Gelesen: 42460# 112 @  
Hier ein Luftpostbrief aus San Francisco nach Köln. Freigemacht mit einem Dreierstreifen der Mi.-Nr. 417, dieser entwertet mit Maschinenstempel SAN FRANCISCO, CALIF 7 vom 26.08.1951, 5:00 nachmittags. Es findet sich ein weiterer Stempel (Duplex-Stempel) des Rincon Postamtes auf der Vorderseite, ebenfalls vom 26.08.1951, nunmehr 7:30 nachmittags. Warum wurde dieser zusätzliche Stempel abgeschlagen? Jedenfalls war das Aufgabedatum im Maschinenstempel doch deutlich zu entziffern. Oder musste der Stempelkopf des Maschinenstempels auf dem Umschlag und nicht auf einer Briefmarke lesbar sein?

Eingangsstempel der Rheinisch Westfälischen Bank in Köln vom 30.08.1951. Keine weiteren Stempel auf der Rückseite.



Beste Grüße
Ulrich
 
dithmarsia43 Am: 19.10.2020 12:13:23 Gelesen: 42452# 113 @  
Hallo Hajo,

dieser Brief sollte am 6. Mai 1937 mit dem Luftschiff "Hindenburg" nach Deutschland versandt werden, leider ereignete sich an diesem Tage das schreckliche Unglück, bei dem Menschen umkamen und der Zeppelin total verbrannte.

Die Poststücke wurden - teils mit Vermerken - an die Absender zurückgegeben.

Viele Grüße

Uwe

P.S. Bei eBay läuft noch für 6 Tage die Auktion eines solchen Beleges, Preis heute E 16,50.


 
Ichschonwieder Am: 23.10.2020 10:56:31 Gelesen: 42359# 114 @  
24.01.2003 Mi. Nr. 3717 Uhren im amerikanischen Design
-- 09.2008 Mi. Nr. 3731 Thema: Götter, Statuen
22.08.2008 Mi. Nr. 3846 Tonwaren im amerikanischen Design



VG Klaus Peter
 
hajo22 Am: 23.10.2020 12:25:11 Gelesen: 42347# 115 @  
@ Ichschonwieder [#114]

Schöne Postkarte. Die faßt man am besten nur mit der Kneifzange an.

Die Entwertung der Marken: Einfach formidable! Da kommt Freude auf beim Markensammler.

hajo22
 

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