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Thema: USA Belege
Das Thema hat 249 Beiträge:
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dithmarsia43 Am: 27.10.2020 17:44:38 Gelesen: 42466# 125 @  
@ 10Parale [#124]

Hallo,

zur Abwechselung wieder ein klassischer Beleg: Ein Retour-Brief von der "World's Columbian Exposition" 1893 innerhalb Chicagos gelaufen.

Der Brief trägt die Stempel der Abteilungen, die mit Prüfung befaßt waren (G.D.17), (D.L.O.) sowie den "Pointed Finger" mit dem Vermerk "RETURN TO WRITER, etc.".

Interessant ist der Sonder-Maschinenstempel "WORLD'S FAIR STATION CHICAGO".

Beste Grüße

Uwe


 
hajo22 Am: 27.10.2020 18:25:10 Gelesen: 42447# 126 @  
Luftpostbrief aus Pago Pago (Hauptort der Insel Tutuila, Amerikanisch-Samoa) vom 2.8.1944 nach Kansas City (Missouri), frankiert mit 40 cents.

Zensiert: "Passed by censor / American Samoa".

Im II. Weltkrieg hatte die Insel strategische Bedeutung (Marinebasis und Flugfeld/Flughafen).



Auf der Couvert-Rückseite keine Vermerke.

hajo22
 
Manne Am: 28.10.2020 11:40:20 Gelesen: 42363# 127 @  
Hallo,

ein Brief vom 22.03.1938 aus Reedley/Calif. nach Schwenningen.

Gruß
Manne


 
hajo22 Am: 28.10.2020 19:49:38 Gelesen: 42318# 128 @  
USA Inlandsflugpostbrief aus South Bend (Ind.) vom 17.7.1929 nach St. Paul (Minnesota), frankiert mit 5 cents.

Flugbestätigungsstempel "First Anniversary Flight".



hajo22
 
Cantus Am: 28.10.2020 23:46:29 Gelesen: 42300# 129 @  
Keine Ganzsache, sondern ein "Pre-paid envelope" aus Waterloo in Iowa. Bei dieser Art Briefen lässt sich ein exaktes Verwendungsdatum nicht feststellen, aber die rückseitige Werbung deutet auf die Zeit um 1900 hin.



Viele Grüße
Ingo
 
DL8AAM Am: 29.10.2020 03:21:37 Gelesen: 42285# 130 @  
@ Cantus [#129]

Sehr schöner Umschlag, aber - aber Pre-Paid (Vorausbezahlt) ist das nicht, dann wäre es ja eine Ganzsache. ;-) Das ist ein Entbezahlt-Eindruck oder PPI (postage paid indicea/imprint). Im Englischen nennt sich dies auch "Permit Mail", weil die Nutzer ja mit der Post im Vorfeld einen Vertrag abschliessen müssen und sie dafür dann eine Genehmigung ("permit") erhalten, um am Verfahren teilnehmen zu dürfen. Bei den amerikanischen PPI steht diese Permit-Nummer noch bis heute in den PPI (oder alternativ auch eine "Namensangabe" bzw. Kürzel für den Teilnehmers).

Hier zwei aktuelle Beispiele, und da wir hier schon beim Thema "USA Belege" sind, nicht nur terminlich passend. ;-)



Einmal eine Wahlwerbung für Joe Biden, frankiert per Entgeltbezahlt-Eindruck unter der (laufenden) Genehmigungs-Nummer (Permit No.) 1912 beim Postamt Las Vegas, NV - und ein Trump-unterstützender Kandidat ("Tim Donnelly for U.S. Congress") versendet mit dem (abgekürzten) Namen der Genehmigungsinhabers "CAMP" im PPI (leider kann ich dieses Kürzel nicht genau zuordnen, aber CAMP sollte für Campaign stehen, d.h. es sollte sich um ein Kürzel eines auf Wahlwerbesendungen spezialisierten Mailing-Unternehmens handeln).

Beste Grüße
Thomas
 
Cantus Am: 29.10.2020 09:41:26 Gelesen: 42270# 131 @  
@ DL8AAM [#130]

Hallo Thomas,

vielen Dank für deine Klarstellung. ich war mir mit dem Begriff auch nicht sicher, sonst hätte ich ihn nicht in Gänsefüßchen gesetzt. Leider ist mein Englisch nicht so gut und außer einigen Ganzsachen sammle ich auch nichts aus den USA, habe also auch wenig Erfahrung mit US-amerikanischen Fachbegriffen.

Viele Grüße
Ingo
 
hajo22 Am: 29.10.2020 17:28:28 Gelesen: 42245# 132 @  
Luftpostbrief aus New York vom 10.4.1947 nach Freising mit amerikanischer Durchlaufzensur München 15.4.1947, frankiert mit 15 cents.

Der Brief lag der Zensurstelle vor, wurde aber nicht geöffnet.



hajo22
 
Lars Boettger Am: 29.10.2020 18:28:00 Gelesen: 42235# 133 @  
@ DL8AAM [#130]

Hallo Thomas,

vielen Dank für das Zeigen der beiden Umschläge zum aktuellen Zeitgeschehen! Einer meiner Lieblingsthemen sind die Propagandaumschläge bzw. die Propagandamarken der Amerikaner. Der unten abgebildete Umschlag mit einer Pro-Abraham-Lincoln-Vignette ist so ein Beispiel [1]. Frankiert mit dem einfachen Inlandssatz von 3 Cents wurde er von Dover, Illinois nach Northampton, Massachusetts versandt.



Beste Grüße!

Lars

[1] http://stampauctionnetwork.com/y/y97021.cfm - Robert A. Siegel Auction Galleries
 
lueckel2010 Am: 29.10.2020 21:47:39 Gelesen: 42217# 134 @  
Guten Abend,

nachdem hier kürzlich einige -sicherlich "hochkarätige"- "Preziosen" gezeigt wurden, komme ich jetzt einmal ganz banal daher und zeige eine portorichtige Einzelfrankatur mit einer Mi.-Nr. 1449 F:



Aufgabeort und -zeit sowie Destination sind aus dem Bild ersichtlich.

Das F der Michel-Nummer steht für die Linienzähnung der Marke. Sie stammt aus einer Nachauflage (1982), bei der wegen Ausfalls der normalen Kamm- die "primitive" Linienzähnung angewandt werden musste.

Die Mi.-Nr. 1449 F ist nicht selten! Abgelöste Marken findet man relativ problemlos bei der "gezielten" Durchsicht von Dublettenbeständen.

Allerdings ist es nach meinen Erfahrungen ziemlich schwierig, Einzelfrankaturen auf "sauberen" kompletten Luftpost-Belegen nach Übersee (z. B. Europa) zu finden. Trotz mehrjähriger intensiver Suche in allen erreichbaren Krabbelkisten wurde ich bis heute erst zweimal "fündig"!

Viel Spaß beim Suchen.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
DL8AAM Am: 29.10.2020 22:25:03 Gelesen: 42211# 135 @  
@ Lars Boettger [#133]

der beiden Umschläge zum aktuellen Zeitgeschehen! Einer meiner Lieblingsthemen sind die Propagandaumschläge

Halle Lars,

vielen Dank für das "positive" Feedback, auch wenn diese 'Großkarten' (nicht Umschläge) noch weit davon entfernt sind "klassisch" zu sein. Aber auch Deiner (wirklich nice!) war mal irgendwann modern. ;-)

Genau diese echt gelaufenen aktuell-modernen Bedarfs-Postdinge, sind meine Lieblingsziele beim Durchwühlen der Postfachpapierkörbe, denn sowas findet man hier in Deutschland niemals auf Tauschtagen. ;-)



Damit's auf einer Hobbyplattform brav ausgeglichen neutral bleibt ;-) "Mike Bloomberg 2020" (frankiert per PPI mit Angabe des Genehmigungsinhabers "Pacific Printing" aus San Jose, CA) und von der "Jay Obernolte for Congress 2020"-Campaign (frankiert per PPI unter der Genehmigungsnummer 3454 beim Postamt San Bernardino, CA).

Beste Grüße
Thomas
 
dithmarsia43 Am: 06.11.2020 17:45:09 Gelesen: 41996# 136 @  
@ DL8AAM [#135]

Hallo,

heute mal wieder etwas aus dem vorherigen Jahrhundert: Ein Beleg von New York vom 7.9.28 nach Paris; Ankunft 15.9.28.



Der Brief (Drucksache) wurde mit der SS "Ile de France" per Seaplane Service befördert. Die "Ile de France" war mit einem Wasserflugzeug-Katapult ausgerüstet. Ca. 200 sm vor dem Land wurde so die Post voraugeflogen; die Briefe erreichten so die Empfänger 1 Tag früher.

Das Porto von 26 cts. berechnet sich wie folgt:

Catapult mail rate: 25cts. für "other matter" (Drucksache).
Normales Porto für Drucksachen : 1 ct.

Abgeschlagen ist noch ein winziger Stempel: "Mail Rescued at Sea from Plane Abandoned 400 Miles from Paris".

Das Flugzeug verunglückte auf dem Wasser; Pilot, Flugzeug und die Post wurden aber gerettet.

Beste Grüße
Uwe
 
lueckel2010 Am: 07.11.2020 16:29:39 Gelesen: 41941# 137 @  
Von mir heute eine Ganzsache (Luftpostumschlag, Scott Nr. UC5 "without border") als Feldpostsendung:



Der Brief wurde beim APO (= Army Post Office) 4 aufgegeben (siehe Poststempel), das vom 24. 2. bis zum 9. 3.1945 in Bleialf/ Schneifel (heute Eifelkreis Bitburg-Prüm) stationiert war.

Das APO 4 war der 4. US-Infanterie Division unterstellt, die aus Richtung Luxemburg kommend, Anfang Februar 1945 die Grenze zum Deutschen Reich überschritten hatte und nach kurzer Ruhepause im "Eiltempo" (ohne offenbar auf noch allzu großen Widerstand des Feindes zu treffen) nach Osten (Richtung Nordbayern) vordrang.

US-Feldpostsendungen waren grundsätzlich portobefreit. Da der Brief aber, nachdem er in New York angekommen war, per Luftpost nach Xenia/ OH befördert werden sollte, waren zusätzlich 6 cents zu frankieren.

Schönes Wochenende. Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
volkimal Am: 07.11.2020 17:02:32 Gelesen: 41935# 138 @  
@ lueckel2010 [#137]

Hallo Gerd,

von mir als Ergänzung ein Brief vom 29.08.1945:



Willi Matzat hat mir dazu folgendes erzählt:

Am 26. März 1946 wurde Dora (Willis Mutter) in Tsingtau von einem betrunkenen Chauffeur angefahren und auf der Stelle getötet. Einige Zeit später schickte Paul S. Sanders diesen Brief aus Tsingtau an Großvater.

Herr Sanders war mit Matzats befreundet. In Tsingtau war er als Militärpfarrer bei der amerikanischen Marineinfanterie. Obwohl Herr Sanders damals in Tsingtau war, gibt er im Absender San Francisco, Calif. an. Dieses war die Adresse für alle Marinesoldaten im pazifischen Ozean. Die beiden Marken sind mit dem Stempel "US NAVY 12922 BR" entwertet - es ist also ein Stempel der amerikanischen Marine. Vor der Zustellung in Deutschland wurde der Brief noch geöffnet und zensiert. Anschließend wurde er, wie es in den drei westlichen Zonen üblich war, mit einem Verschlussstreifen wieder verschlossen.

Kannst Du noch etwas philatelistisches zum Brief ergänzen? Ist es ein Feldpostbrief und wie sind die 12 ct. Porto zu erklären?

Viele Grüße
Volkmar
 
lueckel2010 Am: 07.11.2020 22:29:30 Gelesen: 41903# 139 @  
@ volkimal [#138]

Guten Abend, Volkmar,

bei meiner ganzen "USA-Sammelei" hat mich neben allem anderen eigentlich immer nur die US-Feldpost bis zum Ende des 2. Weltkrieges interessiert. Dennoch will ich versuchen, Dir ein wenig zu helfen. Ob letztendlich alles so stimmt, was ich schreibe, kann ich nicht "beschwören". Ich denke (und hoffe) aber, dass es in diesem Forum Experten gibt, die meine Angaben bestätigen, ergänzen oder aber, wenn erforderlich, korrigieren können.

Genug der Vorrede. Ich versuche es einfach mal:

1. Stempeldatum ist der 29. 8. 1946. Zu diesem Zeitpunkt war der 2. Weltkrieg auch in Asien/ im Pazifik bereits seit fast einem Jahr beendet. Trotzdem gab es dort immer noch eine starke Militärpräsenz der USA, z. B. in Japan und China.

2. Meiner Meinung nach handelt es sich um einen (Feld-?)poststempel, der von einer (vorübergehend dort stationierten?) Bordpoststelle auf einem (Kriegs-?)schiff verwendet worden sein könnte.

Zu der Kennzeichnung "12922 BR" kann ich nichts sagen. Eine "ungewöhnliche" Stempelinschrift, die ich "so" (bewusst) noch nie wahrgenommen habe.

3. Die fünfte Zeile der Absenderangabe bedeutet, dass Post von Marineperonal aus dem asiatisch-/ pazifischen Raum immer über das FPO (= Fleet Post Office) (PM) San Francico geleitet wurde.

Fazit: Es ist meiner Meinug nach ein Feldpostbrief.

4. Eine eigentlich vorgeschriebene Zensur durch Stempelung und Unterchrift (eines Vorgesetzten) am Dienstort des Absenders

(Beispiel)

ist nicht erkennbar. In "Friedenszeiten" war sie vermutlich nicht mehr erforderlich.

5. Zum frankierten Porto kann ich nichts sagen, da ich keine Unterlagen über Auslandsporti besitze. Ich vermute aber, dass 12 c korrekt waren.

Wünsche einen schönen Sonntag und auch weiterhin viel Freude am gemeinsamen Hobby! Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
Ichschonwieder Am: 08.11.2020 11:30:18 Gelesen: 41858# 140 @  
2 Briefe aus den USA in die DDR von 1974

02.01.1974 Mi. Nr. 1128 Serie Luftpost - Flugpostmarke




23.10.1974 Mi. Nr. 1161 The Road - Winter, by Curier and Ives

"Curier an Ives" war ein Druckhaus in Amerika, welches Lithografien druckte. Ein Motiv davon wurde hier 1974 für die Weihnachtsmarke ausgewählt.



VG Klaus Peter
 
hubtheissen Am: 08.11.2020 11:52:02 Gelesen: 41854# 141 @  
Hallo,

Rechnungsformular der U.S. PS mit Portomarken über einen Betrag von 11.38$



Gruß

Hubert
 
dithmarsia43 Am: 08.11.2020 18:30:44 Gelesen: 41809# 142 @  
@ Lars Boettger [#26]

Hallo Lars,

lese heute deine Interpretation zur Karte, die aber leider nicht stimmig ist.
Das Porto für Auslandskarten betrug ab den 1. Oktober 1925 3 cts. Also verlangte die Post zu Recht 1 Zusatzgebühr von 1 ct.

Vermutlich hat das der Absender ignoriert und die Karte unverändert in den Postverkehr gebracht: Ergo der Stempel "Postage Due".

Alles weitere ist dann korrekt gelaufen: NY brachte den Taxstempel an und die Schweizer erhoben die fällige Nachgebühr vom Empfänger.

Beste Grüße

Uwe
 
Lars Boettger Am: 08.11.2020 19:03:03 Gelesen: 41796# 143 @  
@ dithmarsia43 [#142]

Hallo Uwe,

vielen Dank für die Ergänzung bzw. Korrektur!

Beste Grüße!

Lars
 
volkimal Am: 08.11.2020 19:29:16 Gelesen: 41787# 144 @  
@ lueckel2010 [#139]

Hallo Gerd,

beim Datum habe ich mich natürlich verschrieben - 1946 war klar.

Für die weiteren Ausführungen herzlichen Dank.

Vielleicht kann ja ein anderer von Euch noch etwas zu dem Brief [#138] sagen.

Viele Grüße
Volkmar
 
lueckel2010 Am: 08.11.2020 23:51:06 Gelesen: 41752# 145 @  
Zum Abschluss des Tages von mir noch ein V-Mail-Brief.

Etwa ab Mitte 1943 führte die US-Feldpost den sogenannten V-Mail (= Victory-Mai)-Service ein:

Um Laderaum und Gewicht in den Frachtflugzeugen einzusparen, wurden die auf speziellen Formularen geschriebenen Nachrichten des Militärpersonals in Übersee an die Angehörigen in der Heimat vor dem Abtransport mikroverfilmt.

In den USA angekommen, wurden die Filme zurückvergrößert. Die so entstandenen Briefe wurden dann in besonderen Dienstumschlägen den Empfängern zugestellt:



Obwohl dieses Verfahren ziemlich umständlich und dadurch auch teuer war, kostete es keine Gebühren. Allerdings wurde es aus den zuvor genannten Gründen bereits Anfang August 1945 wieder abgeschafft.

Laut Brieftext



befand sich der Absender (vermutlich Angehöriger der 84. US-Infanterie-Division) am 3.3.1945 bereits in "Germany" (vermutlich im Raum Krefeld), während das dieser Division zugeordnete APO 84 in der Zeit vom 1.2. bis zum 4.3.1945 noch in Aywaille/ Belgien stationiert war. Durchaus üblich, da die APO, soweit bekannt, nie "in vorderster Front" mit dabei waren.

Ein "kleiner Wermutstropfen": Leider wurde der Brief schlecht mikroverfilmt. Dadurch ist in der Absenderangabe der Zusatz "APO 84" nicht komplett lesbar. Anhand bekannter Fakten ist aber davon auszugehen, das die genannten Daten korrekt sind.

Tipp:

1. V-Mail-Belege sollten nur mit kompletten Inhalt (Brieftext) erworben werden,

2. Belege die aus den bereits besetzten Gebieten des Deutschen Reiches verschickt wurden, sind bei "Kennern" sehr begehrt!


Gute Nacht, Gerd Lückert
 
dithmarsia43 Am: 18.11.2020 18:41:21 Gelesen: 41499# 146 @  
@ lueckel2010 [#145]

Hallo,

mal wieder ein Einschreibebrief aus dem kleinen Ort Forney, ALA. aus dem Jahre 1893 nach Mexico.

Portogerecht nach Inlandstarif.

Beste Grüße

Uwe


 
Martin de Matin Am: 06.12.2020 22:14:59 Gelesen: 40771# 147 @  
Ein nicht gerade optisch schöner Beleg der Ausgabe von 1898. Der Leinenbrief wurde mit 9 mal der 5 cent und einer 10c frankiert; also mit zusammen 55 cent und ging nach Berlin. Höher frankierte Briefe aus dieser Zeit sind nicht umbedingt Massenware, wie einfache Auslandsbriefe nach Deutschland.



Auf der Rückseite sind noch drei Stempel zu erkennen.



Gruss
Martin
 
dithmarsia43 Am: 07.12.2020 15:45:51 Gelesen: 40745# 148 @  
@ Martin de Matin [#147]

Hallo,

ein Brief im ähnlichen Format als Einschreiben von New York nach Boston aus dem Jahre 1879.

Die Stempel auf der Rückseite scheinen mir Absenderstempel zu sein, nicht postalischen Ursprungs.

Beste Grüße,

Uwe


 
hajo22 Am: 07.12.2020 18:01:55 Gelesen: 40731# 149 @  
Ganzsachenumschlag zu 2 cents + 2x9 cents Zusatzfrankatur gestempelt New York 14.8.1936 nach Frankfurt a.M. adressiert.

Auf der Couvertrückseite lediglich Absenderangaben (ich spare mir einen scan).

Leitstempel in rot "Mit Luftpost befördert / Frankfurt (Main) 2 Flughafen".



hajo22
 

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