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Thema: Briefmarken und ihre Gestalter
wajdz Am: 12.03.2017 18:50:59 Gelesen: 11775# 1 @  
Noch ein neues Thema, wird jetzt mancher sagen.

Aber nach wie vor sind Briefmarken, wenn die Herausgeber nicht nur das schnelle Geld im Sinn haben, sondern die Briefmarke auch als Vermittler der Kultur ihres Landes verstehen, grafische Kunst auf kleinsten Formaten und zu erschwinglichen Preisen.

Fangen wir an mit Werner Klemke, geboren vor 100 Jahren am 12. März 1917 als Sohn eines Tischlers in Berlin-Weißensee. Er arbeitet als Trickfilmzeichner bei der Firma Kruse-Film. Seine künstlerische Arbeit wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen, als er 1939 zur Wehrmacht eingezogen wurde.

1946 kehrt Klemke nach Berlin zurück und arbeitete zunächst als Gebrauchsgrafiker. 1949 erschien sein erstes illustriertes Buch: "Humoristische Skizzen aus dem deutschen Handelsleben" von Georg Werth - mit Holzschnitten im Stil des 18. Jahrhunderts. Damit gelang ihm der Durchbruch und er
wurde einer der bekanntesten Illustratoren in der DDR. der für seine Arbeiten ein Vielzahl grafischer Techniken nutzte. Von der einfachen Zeichnung mit Stift oder Feder über Aquarellkreiden bis hin zum Holzstich.

Neben Klassikern der Weltliteratur gestaltete er zahlreiche Kinderbücher wie "Das Wolkenschaf" und "Grimms Märchen". Beliebt waren seine heiteren und feinsinnigen Zeichnungen auf dem Titelblatt des "Magazins" mit dem kleinen schwarzen Kater.



1951 wurde Klemke Dozent, 1956 Professor an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee.

Für den am grafischen Niveau der Briefmarken interessierten Sammler sind die fünf von ihm gestalteten Ausgaben beispielhaft.



Hier die MiNr 1142 - MiNr 1145 „200 Jahre Bergakademie Freiberg"

MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 16.03.2017 07:45:42 Gelesen: 11727# 2 @  
@ wajdz [#1]

Ein wunderbares Thema an dem ich mich gerne beteilige! Ich beginne heute mit einem französischen Künstler:

Henri Clément Serveau [1] (1886-1972) war ein französischer Maler, Designer und Illustrator. Serveau studierte zwischen 1904 und 1914 an der École nationale supérieure des arts décoratifs und der École nationale supérieure des beaux-arts in Paris. 1919 wurde er Direktor eines Buchverlages wo er über 87 Bücher mit Holzschnitten illustrierte. 1936 ernannte man ihn zum Mitglied der französischen Ehrenlegion. Er schuf auch mehrere Wandbilder, so ein Werk von 3 x 6 Meter für das Lycée de Meaux, in dessen Mauern er auch einst als Student lernte. Dank seinem Mentor Luc-Olivier Merson, wurde er zur Schaffung von Entwürfen für Banknoten und Briefmarken eingeladen.

Serveau gestaltete von 1956 bis 1970 über 40 Briefmarken für die französische Post. Hier drei Beispiele seines Wirkens:



Sonderausgabe vom 14. November 1959 zur 300-jährigen Zugehörigkeit von Avesnes-sur-Helpe zu Frankreich (Mi Nr. 1268) Bei den französischen Briefmarken findet man vielfach den Namen des Entwerfers (sowie des Stechers bei Stichtiefdruckmarken) im Markenbild oder am Bildrand.



Paar der Sonderausgabe vom 1. Juni 1957 anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Rechnungshofes (Mi Nr. 1135) mit Unterschrift des Künstlers im Bogenrand.



Serveau zeichnet auch als entwerfender Künstler bei der 1000 Francs Banknote von Frankreich 1945.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Cl%C3%A9ment_Serveau (in englischer Sprache)
 
merkuria Am: 22.03.2017 09:03:55 Gelesen: 11687# 3 @  
Adalbert Pilch [1] (1917 - 2004) war ein österreichischer Maler, Grafiker und Briefmarkenkünstler. Pilch studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Im Zweiten Weltkrieg wurde er an die Ostfront nach Russland eingezogen, dann aber als Kriegsmaler der Heeresmuseen nach Lappland, Italien, Griechenland und Jugoslawien entsandt. Nach Ende des Krieges 1945 begann Pilch mit der Illustration von Zeitschriften und wurde kurz darauf zur Mitarbeit an Schulbüchern herangezogen. Für Kinder-, Jugend- und Schulbücher schuf er mehr als 4.000 Illustrationen. Richtig bekannt wurde Pilch durch den Entwurf vieler Briefmarken. im Laufe seines Schaffens entwarf er ab 1956 insgesamt 318 Briefmarken für die Österreichische Post sowie 30 für das Fürstentum Liechtenstein.



Ein Beispiel vom Schaffen des Künstlers zeigt uns die Sonderausgabe vom 20. Mai 1959 aus Österreich anlässlich des Jagdrat-Kongresses in Wien (Mi Nr. 1062-1065).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Adalbert_Pilch
 
wajdz Am: 22.03.2017 21:54:12 Gelesen: 11652# 4 @  
Dietrich Dorfstecher (* 11. Februar 1933 in Groß Miltzow-Kreckow; † 30. Mai 2011 in Berlin) war ein deutscher Briefmarkenkünstler, Medailleur und Grafiker.

Er studierte zunächst Gebrauchsgrafik in Berlin-Weißensee und legte 1957 das Diplom ab. Seinen ersten Gestaltungswettbewerb für Briefmarken der Deutschen Post der DDR gewann den er mit dem Entwurf der Sondermarke zur Leipziger Frühjahrsmesse 1959. In der Folgezeit entwarf Dorfstecher zahlreiche weitere Marken auch zu anderen Themen, unter anderem die Serien „Bedeutende Bauwerke“ (1967–1969, 22 Werte) und „Musikinstrumente der Völker“ (sechs Werte von 1971). Dorfstecher hat auch mehrere deutsche Münzen gestaltet. Er schuf darüber hinaus zum Beispiel auch das Wappen von Marzahn. 1980 erhielt er den Kunstpreis der DDR.



Auch nach der deutschen Wiedervereinigung wurden nach seinen Entwürfen am 13. Juli 2006 die Briefmarke „Burganlage Burghausen“ (55 ct) sowie jeweils im Oktober 2006 und 2010 eine 100-Euro-Goldmünze verausgabt. Dietrich Dorfstecher gehörte dem Kreis Berliner Medailleure und der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst an. Er arbeitete für diese Gesellschaft auch bei der Katalog- und Ausstellungsgestaltung.

MfG Jürgen -wajdz-

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Dietrich_Dorfstecher?uselang=de
 
merkuria Am: 25.03.2017 09:18:58 Gelesen: 11606# 5 @  
Erich Meerwald [1] (1895-1973) war ein deutscher Maler, Grafiker und Briefmarkenkünstler. Über den Werdegang des Künstlers ist wenig bekannt.



Zwischen 1939 und 1945 entwarf er zahlreiche Briefmarken für das Deutsche Reich, so auch die letzte Ausgabe mit dem SS-Mann (Mi Nr. 910).

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwarf er 1958 noch die Wohlfahrtsausgaben der Bundespost, nämlich die Serie mit Landwirtschaftsmotiven (Mi Nr. 297-300). Meerwald war auch philatelistisch tätig: Von 1954 bis 1961 war er Erster Vorsitzender des „Allgemeinen Postwertzeichen-Sammlervereins e. V.“ (APS) in Darmstadt und nahm zusammen mit seiner Ehefrau als anerkanntes Philatelistenpaar an zahlreichen Ausstellungen teil.



Ebenso erfolgreich war er auf dem Gebiet der Gebrauchsgrafik, so stammt unter anderem das Plakat zum legendären Film „Ben Hur“ aus seiner Hand.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Meerwald
 
Seku Am: 25.03.2017 09:53:29 Gelesen: 11597# 6 @  
Harry Scheuner [1] war in der DDR schon ein bekannter Briefmarken-Grafiker. Sein Entwurf für eine Briefmarkenserie für 1990 kam wegen der Wende nicht mehr zum Schalter. Im Jahr 2013 entwarf er die Briefmarke zum 175-jährigen Jubiläum der ersten deutschen Dampflokomotive sowie 2014 eine Marke für das Weltkulturerbe der Unesco Kloster Lorsch und bekam beide Male den Zuschlag vom Bundesfinanzministerium [2].

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_Scheuner
[2] https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Harry_Scheuner?uselang=de
 
wajdz Am: 25.03.2017 11:13:56 Gelesen: 11584# 7 @  
Gerd Aretz (* 18. Februar 1930 in Wuppertal; † 5. Juli 2009 [1]) war ein deutscher Graphiker. Mit etwa 150 nach seinen Entwürfen ausgeführten Briefmarken war er einer der erfolgreichsten Briefmarkengestalter Deutschlands.



MfG Jürgen
 
merkuria Am: 28.03.2017 08:48:00 Gelesen: 11539# 8 @  
Corrado Mezzana [1] (1890-1952) war ein italienischer Maler, Grafiker und Briefmarkenkünstler.

Mezzana entwarf von 1931 bis zu seinem Lebensende über 220 Briefmarken für Italien sowie 6 für San Marino.



Zwei wohl bekannte Ausgaben seines Schaffens sind die Sonderausgabe von 1932 zum 10. Jahrestag des Marsches auf Rom (Mi Nr. 415-434) und die Freimarkenausgabe Italien an der Arbeit aus dem Jahre 1950 (Mi Nr. 807-825).



Am 16. November 1990 ehrte die italienische Post Mezzana mit einer Sonderausgabe zum Tag der Briefmarke anlässlich seines 100. Geburtstages (Mi Nr. 2165). Gezeigt wird ein Selbstbildnis des Künstlers.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] http://xoomer.virgilio.it/artefrancobolli/mezzana.htm
 
merkuria Am: 31.03.2017 08:41:08 Gelesen: 11500# 9 @  


Heute möchte ich einen US-amerikanischen Künstler vorstellen: Dan Cosgrove wurde in Cincinnati geboren wo er an der dortige Universität seinen Master in graphischem Design abschloss. Nach zwei kürzeren Anstellungen zog er nach Chicago wo er eine eigenständige Karriere als graphischer Künstler begann.
Sein Stil ist realistisch und erinnert uns immer wieder an den Graphikstil der 50er Jahre. Zu seinen Kunden zählen praktisch alle werbetreibende Branchen sowie die US-amerikanische Post, für die er sämtlichen Ausgaben der Priority Mail und Express Mail-Ausgaben von 2008- heute gestaltet hat. Einen Überblick über die Pallette seines Schaffens mit dem unverkennbaren Design finden wir auf seiner Webseite [1]



Bis Ende 2017 werden zwei weitere US-Marken aus seiner Hand folgen:



Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] http://www.cosgrovedesign.com/
 
Detlev0405 Am: 31.03.2017 09:57:47 Gelesen: 11487# 10 @  
Einer der wohl bekanntesten tschechischen Marken und Banknoten Grafiker war Jindrich Schmidt, geboren am 24.06.1897 in Raèice und gestorben am 12.03.1984 in Prag. Seine erste gestaltete Marke stammte aus dem Jahre 1943. Es handelt sich um die Ausgabe Pof. 106/07 von Böhmen und Mähren (Hitler am Fenster zur Prager Kleinseite).

Die Vielzahl der folgenden vor allem tschechischen Marken kann ich hier nicht aufzählen.

Aber eine seiner Ausgaben, den Kleinbogen der Mi. Nummer 1011 mit seiner eigenhändigen Unterschrift (nicht Bestandteil der Emission, eher Zugabe), kann ich euch hier vorstellen.



Viel Spaß,

Detlev
 
merkuria Am: 31.03.2017 20:42:34 Gelesen: 11461# 11 @  
@ Detlev0405 [#10]

Hallo Detlev,

was Jindrich Schmidt als Briefmarkengestalter anbelangt, so hat er meines Wissens nur etwa 10 Briefmarken selbst entworfen. Womit ich mir aber ganz sicher bin ist die Tatsache, das Schmidt ein sehr bekannter Briefmarkenstecher (Graveur) war, welcher zwischen 1943 und 1982 über 380 Briefmarken von Böhmen & Mähren und der Tschechsolowakei im Stahlstich gestochen hat. [1]

Die von Dir gezeigte Marke im Block wurde sicher von Schmidt gestochen. Dies erkennt man unten rechts, wo hinter seinem Namen die Bezeichnung sc zu erkennen ist. sc steht für sculsit (lateinisch für "hat gestochen" oder "hat gemeiselt". Schmidt durfte bei seinen Arbeiten in der Tschechoslowakei seinen Namen nicht unter seine Werke setzen, da man keine deutschen Namen auf tschechischen Postwertzeichen wollte. Deshalb tragen seine Marken immer den Namen Jindra S.!

Die gezeigte Marke wurde von M Svabinski entworfen. Dies erkennt man unten links an der Bezeichnung del hinter dem Namen. del steht für delineavit (lateinisch für "hat es gezeichnet".



Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] http://www.batz-hausen.de/schmidt9.htm
 
Detlev0405 Am: 01.04.2017 08:25:48 Gelesen: 11439# 12 @  
@ merkuria [#11]

Hallo Jacques,

ich danke Dir sowohl für die Präzisierung als auch für den beigefügten Link (schon im Archiv verstaut). Es ist schön, immer etwas dazu zu lernen.

Grüße aus Tschechien,
Detlev
 
henrique Am: 01.04.2017 23:02:44 Gelesen: 11404# 13 @  
Zu diesem Thema etwas

Historisches über die Herstellung der ersten Marken von PORTUGAL

In Portugal wurden nach der Einführung der Postwertzeichen (Port. Postreform von 1852) die ersten Ausgaben im Juli 1853 aufgelegt.

Alle Marken der ersten Jahre wurden von der „Königlichen Münze“ ( Casa da Moeda) in Lissabon entworfen, graviert und hergestellt.

Verantwortlich waren die „Königlichen Münzstecher“. Die Marken zeigen das Kopfbild der Monarchen im Prägedruck.

1853 - 1866 war die Ära Borja FREIRE



1866 - 1870 dann die Ära Charles WIENER


Er entwarf ein neues Markenbild mit geschweifter Form des Wertbandes „fita curva“



Ab Herbst 1867 wurden die Marken gezähnt aufgelegt



1870 - 1879 folgte die Ära Augusto de CAMPOS Nun begradigtes Wertband in Türbogenform „fita direita“



Beste Grüße
euer PORTUGAL-FAN
Henrique


In dieser Zeit wurde nur die Zeitungmarke von 1876 zu 2 ½ Reis von Eudócio César de Azendo Gneco entworfen.
 
merkuria Am: 15.04.2017 09:16:54 Gelesen: 11309# 14 @  


Heute möchte ich einen der bedeutendsten Briefmarkenkünstler der Volksrepublik China vorstellen: Sun Chaunzhe (1916-1995) [1]. Sun hat an der Kunstschule Shanghai sowie an der Universität Nanjing Kunstgeschichte studiert und ist Mitglied der Chinesischen Künstler-Vereinigung. 1947 gestaltete er seinen ersten Entwurf für eine chinesische Briefmarke. 1956 wurde er zum bedeutendsten Briefmarkenkünstler der Volksrepublik ernannt. Sun fiel auch die Ehre zu, die ersten zwei Sonderausgaben der VR China zu gestalten: Mi Nr. 1-4 und 5-7 sowie die erste Freimarkenausgabe mit dem Tor des Himmlischen Friedens (Mi Nr. 12-20).



In seiner Schaffenszeit hat er über 100 Briefmarkensätze mit mehreren Hundert Marken für die Volksrepublik China entworfen, darunter bekannte Ausgaben wie den Goldfischsatz (Mi Nr. 534-545), den Schauspieler-Satz und Block (Mi Nr. 648-655 und Block 8) oder die Sonderausgabe Landschaften von Huangshan (Mi Nr. 744-759).





Grüsse aus der Schweiz und zugleich Abmeldung in die Osterferien
Jacques

[1] http://artinstamps.blogspot.ch/2014/07/ch-sun-chaunzhe.html
 
merkuria Am: 26.04.2017 10:28:36 Gelesen: 11235# 15 @  


Heute möchte ich eine weitere Briefmarkenkünstlerin aus der Volksrepublik China vorstellen: Lu Tianjiao (1934-) [1] Lu wurde in Shanghai geboren und liebte unter dem Einfluss ihres kunstliebenden Vaters die Malerei seit frühster Kindheit. Sie begann 1950 mit dem Studium an der Kunstschule Hangzhou. 1953 wurde sie an die Zentrale Kunstakademie versetzt. Um ihrem Wunsch entsprechen zu können, ihr Talent dem Neuen China zur Verfügung zu stellen, wurde sie 1954 der Briefmarken-Abteilung des Postministeriums zugeteilt. Hier begann ihre Karriere als Briefmarkenkünstlerin. Zu dieser Zeit waren in der VR China nur gerade drei Künstler für den Entwurf von Briefmarken zuständig und Lu war mit ihren zwanzig Jahren die jüngste und auch erste weibliche Künstlerin dieser Abteilung.
Ihre erste, selbstständig gestaltete Ausgabe war die Sonderausgabe vom 30. März 1956 anlässlich der Eröffnung der Hochgebirgsstrasse nach Tibet (Mi Nr. 311-313)



Bis 2003 hat Lu unzählige Briefmarkensätze für die Volksrepublik China geschaffen, darunter bekannte Ausgaben wie den Pfingstrosen-Block (Mi Nr. 810 / Block 9) von 1964 oder den Strassenbrücken-Satz mit Block (Mi Nr. 1457-1462 / Block 14) von 1978.



Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] http://artinstamps.blogspot.ch/search/label/Lu%20Tianjiao
 
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