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Thema: Michel Forschungsgruppe Plattenfehler auf Bund Marken
Richard Am: 24.03.2017 09:22:01 Gelesen: 5810# 1 @  
Forschungsgruppe „Plattenfehler auf Bund-Marken“ – Aufruf der MICHEL-Redaktion

Nachdem der von der Deutschen Post beauftragte Experte Hans Zerbel zum 1. März seine Arbeit beendet hat, ruft MICHEL zur Gründung der Forschungsgruppe „Plattenfehler auf Bund-Marken“ auf.

Viele Jahre lang war Herr Hans Zerbel der Beauftragte der Bundesdruckerei und später der Deutschen Post für Druckexpertisen. Am 1. März 2017 beendete er seine Tätigkeit. Damit ist ein Informationsvakuum für Sammler, Forscher und philatelistische Verlage entstanden: Derzeit kann für den Großteil der Marken nicht verlässlich festgestellt werden, ob es sich bei einer neu entdeckten Abweichung um einen Plattenfehler oder eine Druckzufälligkeit handelt. Katalogisiert werden können aber nur erwiesene Plattenfehler.

Dem kann langfristig wohl nur durch die Gründung einer Forschungsgruppe begegnet werden, die Abweichungen auf Marken zahlenmäßig und in diversen Erhaltungsstufen (postfrisch, gestempelt in diversen Orten, auf Brief) erfasst und so das Vorliegen eines Plattenfehlers untermauert. Die MICHEL-Redaktion ruft deshalb Sammler und Forscher zur Gründung einer Forschungsgruppe „Plattenfehler auf Bund-Marken“ auf.

Um die Vernetzung der an dieser Forschungstätigkeit Interessierten zu erleichtern, möchte MICHEL einen ersten Anlaufpunkt bieten: Bitte schreiben Sie an den Schwaneberger Verlag, wenn Sie Mitglied der Forschungsgruppe werden möchten oder sich vorstellen können, die Koordination innerhalb der Forschungsgruppe zu übernehmen. Der Koordinator meldet die Forschungsergebnisse der Gruppe an die MICHEL-Redaktion, die diese letztlich auswertet.

Interessierte wenden sich bitte an: Schwaneberger Verlag GmbH, Frau M. Baumann, Ohmstr. 1, 85716 Unterschleißheim oder deutschland1@michel.de.
 
funnystamp Am: 01.12.2017 13:52:18 Gelesen: 5293# 2 @  
MICHEL-Forschungsgemeinschaft Plattenfehler Bund/Berlin

Am 26.10.2017 wurde unter der Schirmherrschaft von MICHEL auf der Briefmarkenbörse Sindelfingen die MICHEL-Forschungsgruppe Plattenfehler Bund / Berlin gegründet. Die Gruppe steht allen Interessenten offen und wird in Zukunft die Katalogisierung neuentdeckter Plattenfehler in den MICHEL-Katalogen federführend begleiten. Koordinator der MICHEL-Forschungsgemeinschaft Plattenfehler Bund / Berlin ist Axel Dörrenbach.

Eine Mitarbeit weiterer Teilnehmer ist erwünscht. Zu erreichen ist die Seite unter folgender Adresse:

https://www.facebook.com/Plattenfehler/

Man kann sich dabei über den eigenen Account bei Facebook einloggen, aber auch zu der neuen Seite ganz einfach ohne bisherigen Account anmelden.

Hermann
 
Ben 11 Am: 01.08.2022 16:43:12 Gelesen: 2015# 3 @  
@ Richard [#1]

Was macht eigentlich die "Michel-Forschungsgemeinschaft Plattenfehler Bund / Berlin"?

Auf der Michel-Webseite ist der letzte Eintrag von 2019. Die gefundene Facebook-Seite ist wohl nicht aktuell? Einen Newsletter habe ich vergeblich gesucht.
Gibt es die Gruppe noch?

Wer erforscht / bearbeitet eigentlich die modernen Plattenfehler?

Viele Grüße
Ben.
 
Ben 11 Am: 02.08.2022 10:59:29 Gelesen: 1940# 4 @  
@ Ben 11 [#3]

Ich erhielt gestern eine Mail, nach der die Gruppe jetzt wohl eigenständig arbeitet.

VG Ben.
 
Richard Am: 02.08.2022 11:46:52 Gelesen: 1926# 5 @  
@ Ben 11 [#3]

Hallo Ben,

ich habe bei Axel angefragt und werde Dich informieren. Bei Michel ist ohne grossen Aufwand keine Antwort zu erwarten, die haben besseres zu tun als Plattenfehlern nachzujagen.

Der Facebook Link aus Beitrag 1 ist "tot", Entweder funktioniert der von dir angeklickte Link nicht oder die Seite wurde entfernt, ich habe ihn gerade bei uns entfernt.

Wer erforscht / bearbeitet eigentlich die modernen Plattenfehler?

Zu viele meist kleine Gruppen in wechselnder Zusammensetzung, zu viele Kataloge verschiedener Herausgeber mit verschiedenen Sichtweisen wie Plattenfehler "erkannt" werden und zu bestimmen sind, zu viele Prüfer für Plattenfehler und schliesslich die Erkenntnis (bei mir !), dass die jeweils im Handel unter Sammlern bezahlten Preise bei etwa 10 % Katalogwert legen.

Das sind NUR EINDRÜCKE von mir, keine Behauptungen !

Schöne Grüsse, Richard
 
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