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Thema: (?) (66) Tunesien: Echt gelaufene Belege
Michael Mallien Am: 18.04.2017 22:41:18 Gelesen: 35515# 1 @  
Einschreiben aus Tunis nach Angered, Schweden vom 18.8.1994. Frei gemacht mit 1350 Millimes.


 
Saguarojo Am: 19.04.2017 09:28:53 Gelesen: 35496# 2 @  
Brief vom 5.11.1923 von Sfax nach Rennes, Frankreich.



Viele Grüße

Joachim
 
Saguarojo Am: 19.04.2017 09:38:18 Gelesen: 35494# 3 @  
Brief nach Frankreich mit Paquebotstempel vom 1.4.1926



Gruß

Joachim
 
Saguarojo Am: 19.04.2017 14:06:25 Gelesen: 35481# 4 @  
Brief von Tunis nach Frankreich vom 3.6.1926



Gruß

Joachim
 
Manne Am: 19.04.2017 18:40:10 Gelesen: 35471# 5 @  
Hallo,

aus Tunis ein Brief vom 26.03.1973 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim. Stempel zweisprachig.

Gruß
Manne


 
Saguarojo Am: 19.04.2017 19:22:42 Gelesen: 35468# 6 @  
Brief von Tunis nach Castres, Frankreich vom 27.4.1928



Gruß

Joachim
 
Saguarojo Am: 20.04.2017 10:22:45 Gelesen: 35450# 7 @  
Brief vom 20.5.1933 von Tunis nach Leipzig.



Gruß

Joachim
 
Saguarojo Am: 20.04.2017 10:24:18 Gelesen: 35449# 8 @  
Luftpostbrief vom 2.5.1936 von Tunis nach Paris.



Gruß

Joachim
 
Saguarojo Am: 20.04.2017 10:25:39 Gelesen: 35448# 9 @  
R-Brief vom 25.11.1936 von Tunis in die Schweiz.



Gruß

Joachim
 
Manne Am: 21.04.2017 10:15:49 Gelesen: 35431# 10 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief vom 18.07.1966 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim. Stempel zweisprachig.

Gruß
Manne


 
Saguarojo Am: 21.04.2017 17:32:31 Gelesen: 35424# 11 @  
Luftpostbrief vom 23.1.1937 nach Grossbritannien.



Gruß

Joachim
 
Saguarojo Am: 21.04.2017 17:34:20 Gelesen: 35423# 12 @  
Schiffspost nach Schleswig-Holstein vom 20.4.1938, rechte Marke mit neuem Wertaufdruck.



Gruß

Joachim
 
Saguarojo Am: 25.04.2017 12:48:09 Gelesen: 35396# 13 @  
Ein unterfrankierter Brief von Thibar in die Schweiz vom 18.12.1938, Strafporto 85 Rappen.



Gruß

Joachim
 
Saguarojo Am: 25.04.2017 12:50:01 Gelesen: 35395# 14 @  
Luftpostbrief nach Damaskus, Syrien vom 9.2.1939, Marken mit Luftpostaufdruck und neuer Wertstufe.



Gruß

Joachim
 
Mondorff Am: 19.05.2017 22:19:22 Gelesen: 35210# 15 @  
Schöne Buntfrankatur



Ansichtskarte vom 30.4.1935 ab TUNIS RP DEPART nach Esch-sur-Alzette in Luxemburg.

Vielleicht mit dem Schiff Corrier de France befördert.

Schönen Gruß
DiDi
 
Michael Mallien Am: 24.05.2017 21:29:22 Gelesen: 35179# 16 @  
Brief aus der Hafenstadt Sousse nach Hamburg vom 27.4.1994, frei gemacht mit 450 Millimes:



Die Marken mit den Teppichmotiven stammen aus dem Jahr 1993.
 
Michael Mallien Am: 27.05.2017 10:28:03 Gelesen: 35151# 17 @  
Hier ein weiterer Brief aus Tunesien an die DAK in Hamburg. Er wurde am 9.2.1988 in Le Kram, einer Küstenstadt im Norden des Landes auf die Reise geschickt. Die Freimachung beträgt 370 Millimes.


 
Michael Mallien Am: 04.06.2017 07:27:48 Gelesen: 35116# 18 @  
Heute eine Drucksache aus Tunis nach Gelsenkirchen vom 28.11.1978. Die Freimachung erfolgte mit der MiNr. 849 zu 60 Millimes. Die Marke gehört zu der, wie ich finde, sehr schönen Serie Szenen aus dem Leben der Tunesier, die insgesamt 5 Werte umfasst.



Viele Grüße
Michael
 
Manne Am: 04.06.2017 11:50:55 Gelesen: 35105# 19 @  
Hallo,

ein weiterer Brief aus Tunis vom 26.02.1974 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
Michael Mallien Am: 16.06.2017 11:27:41 Gelesen: 35024# 20 @  
Diese Woche im Posteingang hatte ich diesen schönen Brief von einem Philaseiten-Sammlerfreund. Danke Arno :)

Brief aus Tunis nach Bargteheide vom 29.5.2017, frei gemacht mit 1000 Millimes. Beförderungsdauer ca. zwei Wochen.

Die Marke ziert ein Portrait von Héla BEN CHEIKH. Auf die Schnelle habe ich nicht heraus bekommen, wer der Geehrte ist, aber vielleicht weiß jemand von euch mehr.



Viele Grüße
Michael
 
Carolina Pegleg Am: 16.06.2017 12:41:25 Gelesen: 35017# 21 @  
@ Michael Mallien [#20]

Hallo,

die Marke ist eine Sondermarke aus Anlass des Todes (in 2016) des "patriotischen Dichters" Mohamed Sghaïer Ouled Ahmed. https://fr.wikipedia.org/wiki/Mohamed_Sgha%C3%AFer_Ouled_Ahmed
 
Michael Mallien Am: 17.06.2017 13:15:37 Gelesen: 35004# 22 @  
@ Carolina Pegleg [#21]

Hallo Arno,

danke für die Erläuterung. Dann hat der auf der Marke in nicht arabischer Schrift gedruckte Name eine andere Bedeutung. Kennst Du diese Bedeutung?

Viele Grüße
Michael
 
Carolina Pegleg Am: 17.06.2017 16:13:22 Gelesen: 35000# 23 @  
@ Michael Mallien [#22]

Ich denke es ist die Bezeichnung des Designers. "Stecher" kann man bei der Herstellungsart ja nicht sagen. Ich habe auch andere moderne tunesische Marken mit "Héla BEN CHEIKH" am Unterrand. Für Jahrzehnte wurden tunesische Marken z.B. von Hatem El Mekki kreiert, der in 2004 nach seinem Tode dann auch mit einer eigenen Marke geehrt wurde. Der Name ELMEKKI ist auf hunderten tunesischen Marken zu finden.

Arno


 
Michael Mallien Am: 21.06.2017 17:57:16 Gelesen: 34962# 24 @  
@ Carolina Pegleg [#23]

Stimmt, so findet sich ELMEKKI auch auf dieser Marke, der MiNr. 903 zu 100 Millimes aus dem Satz Kulturelles Erbgut.



Die Marke ist die Frankatur einer Anischtskarte aus Hammamet nach Novisad, Jugoslawien vom 14.6.1980.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 23.07.2017 16:07:49 Gelesen: 34739# 25 @  
Heute kann ich wieder zwei Briefe zeigen, die ich von einem Philaseitenfreund bekommen habe, danke Carsten. :)

Beide Briefe wurden im Juli 1998 nach Kelkheim gesendet. Die Frankatur beträgt jeweils 500 Millièmes und wurde jeweils mit Marken aus recht unterschiedlichen Jahren zusammen gesetzt.



Bei dem Beleg vom 14.7.1998 stammen die Marken aus den Jahren 1989 und 1997.
Bei dem Beleg vom 21.7.1998 stammen die Marken aus den Jahren 1988 und 1997.

Den Stempelort kann ich leider nicht erkennen.

Viele Grüße
Michael
 
Altmerker Am: 02.11.2017 09:08:39 Gelesen: 34047# 26 @  
@ Carolina Pegleg [#23]

Auch diese Marke schuf Herr El Mekki. Echt gelaufen als Urlaubspost, als Tunesien noch nicht ganz so touristisch erschlossen war. Sousse ist eine Hafenstadt am Mittelmeer und zugleich die drittgrößte Stadt in Tunesien.

Gruß
Uwe


 
Baber Am: 02.11.2017 10:57:47 Gelesen: 34035# 27 @  
Ob das 1957 legal war aus einer 40 Fr Marke (Michel 420) durch Halbierung eine 20 Fr Marke zu machen?



Gruß
Bernd
 
Baber Am: 06.11.2017 14:55:46 Gelesen: 33972# 28 @  
Hier eine Ansichtskarte aus dem Jahre 1964 nach Deutschland, frankiert mit 30 Fr:



Gruß
Bernd
 
Manne Am: 09.11.2017 18:28:10 Gelesen: 33912# 29 @  
Hallo,

aus Tunis, (Stempel zweisprachig) ein Brief vom 02.07.1954 an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim.

Gruß
Manne


 
Baber Am: 10.11.2017 08:54:06 Gelesen: 33885# 30 @  
@ Manne [#29]

Hallo Manne,

wie kommst du auf "Stempel zweisprachig"?. Tunis ist die Stadt und Tunesie die Landesbezeichung, beides ist Französisch.

Gruß
Bernd
 
Baber Am: 10.11.2017 11:47:04 Gelesen: 33874# 31 @  
Als Tunesien am 20. März 1956 von Frankreich die innere Autonomie erhielt, wurde die letzte Freimarkenserie (Michel 407-422) am 1.März 1956 bildgleich aber ohne den Zusatz RF (République française) neu herausgegeben (Michel 443-458). Ich weiß nicht, ob die RF Marken weiterhin gültig waren. Bisher habe ich nur eine Mischfrankatur gefunden.

Wer Belege aus dieser Zeit hat, sollte einmal durchschauen, ob er noch weitere solche Mischfrankaturen findet.



Brief vom 5.8.1956 mit alter Marke zu 20 Fr

Gruß
Baber
 
Manne Am: 10.11.2017 12:13:05 Gelesen: 33870# 32 @  
@ Baber [#30]

Danke für die Aufklärung.

Gruß
Manne
 
Michael Mallien Am: 22.11.2017 20:28:09 Gelesen: 33730# 33 @  
Einschreiben in einem großformatigen Umschlag (248 x 176 mm) vom 16.10.2009 aus Tunis nach Paris, Frankreich. Die Freimachung beträgt 3.850 Millièmes. Sehr schöner Stempel CITE EL MAHRAJENE in Tunis.



Viele Grüße
Michael
 
Cantus Am: 23.11.2017 02:14:43 Gelesen: 33706# 34 @  
Dann will ich mich hier auch einmal beteiligen. Ich zeige eine Ansichtskarte, die am 15.3.1934 als Drucksache nach Wien geschickt worden war. Die Portostufe muss dabei nicht unbedingt stimmen, denn das war nicht einfach eine beliebige Ansichtskarte von Kairouan, sondern eine Anlasskarte, die von der Wiener Wochenpost initiiert worden war, so wie anderswo Maggi-Karten und andere gleichartige Erzeugnisse.





Mi. 123, 124, 125

Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 25.11.2017 16:12:33 Gelesen: 33664# 35 @  
Brief vom 28.12.1971 aus Sousse nach Alpbach, Österreich. Eine schöne Mehrfachfrankatur der MiNr. 750 zu insgesamt 125 Millièmes.



Viele Grüße
Michael
 
Altmerker Am: 02.01.2018 16:05:17 Gelesen: 33008# 36 @  
Es ist eher eine Ansichtskarte aus dem Urlaub, aber echter Bedarf in Tunis entwertet.



Gruß
Uwe
 
Michael Mallien Am: 29.04.2018 07:48:49 Gelesen: 31327# 37 @  
Heute kann ich zwei Belege zeigen, die vermutlich vom Philatelieservice des Landes versendet worden sind.

1. Drucksache vom 12.3.1975 aus Tunis nach Mannheim, frei gemacht mit der MiNr 805 zu 40 Millièmes.



2. Drucksache vom 6.5.1975 nach Mannheim, frei gemacht mit der MiNr. 857 zu 40 Millièmes.



Auf den Umschlägen ist der Absender, das MINISTERE DES TRANSPORTS ET DES COMMUNICATIONS, zweimal eingedruckt und zwar in lateinischen und arabischen Buchstaben. Sie sind offensichtlich für den internationalen Verkehr vorgesehen. Ungewöhnlich finde ich die Anordnung oben links und oben rechts, so dass nur in der Mitte Platz für das Postwertzeichen ist.

Viele Grüße
Michael
 
Cantus Am: 03.07.2018 12:19:40 Gelesen: 30364# 38 @  
@ Cantus [#34]

Hallo,

ein Mitglied dieses Forums wollte von mir den im Beitrag [#34] gezeigten Beleg haben, aber ich habe leider vergessen, wer das war. Zwischenzeitlich ist es mir gelungen, einen zweiten Beleg von der Afrika-Reise der Wiener Illustrierten Wochenpost im Jahre 1934 zu erwerben. Bei diesem Beleg, der rückseitig ein Bild von Algier zeigt, ist im Stempel leider nur der März 1934 zu erkennen.





Beide Belege können an den Interessenten abgegeben werden, sie liegen bei mir bereits auf dem Schreibtisch parat. Er wird daher gebeten, sich nochmals bei mir zu melden.

Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 20.10.2018 16:38:06 Gelesen: 29089# 39 @  
Brief vom 16.8.1995 aus Manar nach Brüssel, Belgien, frei gemacht mit 500 Millièmes.

Auf der Rückseite des Briefes befindet sich ein Ankunftsstempel aus Brüssel vom 23.8.1995. Also war der Brief genau eine Woche unterwegs.



Der Stempel TUNIS BAB SOUIKA gefällt mir besonders gut. Er ist nahezu perfekt abgeschlagen.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 20.03.2019 20:42:49 Gelesen: 27537# 40 @  
Ich freue mich über diesen schönen Brief vom 26.3.2009 aus Jerba nach Tegucigalpa, Honduras. Gewundert hat mich allerdings die Freimachung mit der MiNr. 1310 aus dem Jahr 1995. Sollte die Nominale zu 730 Millièmes 14 Jahre nach der Ausgabe genau gepasst haben? Noch dazu für diese ungewöhnliche Destination? Ich weiß es nicht.



Interessant find ich auch den Ankunftsstempel aus Honduras auf der Rückseite. Der äußere Kreis beinhaltet die Anzeige des Tages, wobei mir unklar ist, wie der Tag dort abgelesen wird. Möglicherweise ist die Tagesanzeige drehbar und es gilt der ganz oben eingestellte Tag. In diesem Fall wäre das Ankunftsdatum der 3.4.2009, was gut passen könnte.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 21.05.2019 20:55:47 Gelesen: 27112# 41 @  
Am 18.10.1958 wurde der Dinar die Währung Tunesiens. Die vorherige Währung, der Franc, wurde im Kurs 1000 Francs = 1 Dinar getauscht. Der Dinar ist eine Tausenderwährung, das heißt 1 Dinar ist in 1000 Millièmes unterteilt. Damit entsprach ein Millième genau einem alten Franc.

Am 3.11.1958 erschien die MiNr. 509 Einweihung des UNESCO-Gebäudes in Paris. Sie trug noch den Franc (F) als Währungsbezeichnung. Erst auf den Ausgaben des Jahres 1959 änderte sich die Währungsbezeichnung auf Millièmes (m). Die Marken mit alter Währungsbezeichnung wurden weiter verwendet. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es Belege mit Markenmischungen beider Währungsbezeichnungen gibt, wie diese beiden Beispiele:

1. Eilbrief vom 12.7.1960 aus Tunis nach Frankfurt, frei gemacht mit Marken zu 80 Millièmes und 60 Franc.



Auf der Rückseite ist die Ankunft am Frankfurter Flughafen am 13.7.60 um 24 Uhr dokumentiert, sowie die weitere Bearbeitung in Frankfurt am 14.7.60 um 4 Uhr. Der Stempel mit der 34 ist, wie ich vermute, ein Briefträgerstempel. Zu dem runden Stempel mit dem "V" kann ich nichts sagen.

2. Eilbrief vom 12.3.1963 aus Tunis nach Frankfurt, frei gemacht mit Marken zu 40 Millièmes und 90 Franc.



Es fällt auf, dass der Eilbrief knapp 3 Jahre später mit 10 Millièmes weniger frankiert ist. Entweder war der Tarif tatsächlich gefallen oder die Sendung von 1960 überfrankiert?!

Auch dieser Brief zeigt eine schöne Dokumentation der Bearbeitung in Deutschland mit entsprechenden Stempeln.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 03.06.2019 19:12:51 Gelesen: 26962# 42 @  
Aus der Zeit Tunesiens als französisches Protektorat, nämlich vom 16.2.1951 stammt dieser Brief aus Tunis nach Bern, Schweiz. Wohl ein Geschäftsbrief, wie der Absender vermuten lässt. Die Frankatur beläuft sich auf 39 Franc.



Interessant finde ich auch den Werbestempel mit dem Schriftzug ENGAGEZ-VOUS DANS LES TROUPES DE TUNISIE. Da reicht selbst mein spärliches Französisch für das Verstehen.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 19.07.2019 13:55:02 Gelesen: 26618# 43 @  
Ansichtskarte vom 6.4.2005 aus Sousse nach Toronto, Kanada. Die Freimachung zu 1200 Millièmes erfolgte mit dem Zusammendruck der MiNr. 1588.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 12.08.2019 14:48:56 Gelesen: 26419# 44 @  
Das Porto in Höhe von 5,50 Franc auf diesem kleinformatigen Brief macht mich etwas stutzig. Der Brief ging am 13.2.1953 nach Cagliari, Sardinien, Italien. Andere Briefe aus dieser Zeit, die in diesem Thema vorgestellt wurden, zeigen höhere Frankaturen (vgl. Beiträge [#29], [#31] und [#42]).



Allerdings gingen die Briefe auch in andere europäische Länder. Es könnte also doch passen.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 28.11.2019 21:21:17 Gelesen: 25528# 45 @  
@ Michael Mallien [#43]

Marken der selben Ausgabe finden sich auf diesem Einschreiben vom 10.11.2009. Die MiNr. 1590 der Ausgabe Kunsthandwerk: Kupferverarbeitung zu 1.000 Milliemes ist zweimal vorhanden, hier aber leider nicht im Zusammendruck, wie die Marken in Beitrag [#43]. Ergänzt wird die Frankatur mit der MiNr. 1634 zu insgesamt 2.600 Milliemes.

Das Einschreiben ging nach Buchbach. Rückseitig das Einschreibelabel der Deutschen Post.



Viele Grüße
Michael
 
Cantus Am: 20.01.2020 23:03:50 Gelesen: 24834# 46 @  
Am 27.9.1950 wurde dieser Brief per Luftpost von Tunis nach Chemnitz befördert. Die Gesamtfrankatur beträgt 39 Franc.



Mi. 301, 339, 344

Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 03.02.2020 20:35:52 Gelesen: 24662# 47 @  
Ich freue mich über eine wunderschöne Postkarte, verschickt am 17.10.1931. Die Karte ging von Tebourba, einer Kleinstadt westlich von Tunis nach Algier, Algerien. Die Frankatur beläuft sich auf 40 Centimes. Das Porto lässt sich am besten mit den Karten aus den Beiträgen [#34] und [#38] vergleichen, die 1934 versendet wurden, allerdings nach Wien. Diese sind mit jeweils 30 Centimes frankiert. War das Porto in das Nachbarland Algerien 3 Jahre zuvor tatsächlich höher? Möglich ist es.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 16.03.2020 20:23:08 Gelesen: 24257# 48 @  
Auch moderne Ansichtskarten können aus philatelistischer Sicht sehr schön sein, wie diese Ansichtskarte vom 30.8.1997 aus Hammamet im Norden Tunesiens nach Rom, Italien, frei gemacht mit einer Blumenmarke zu 500 Millièmes.



Mir gefällt besonders der schöne Stempel und der Werbeeinsatz POSTFAX = UNE TRANSMISSION ULTRA RAPIDE



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 05.06.2020 07:17:15 Gelesen: 23470# 49 @  
Am 16.9.1970 wurde diese schöne Ansichtskarte aus Bizerte, einer Hafenstadt am Mittelmeer, nördlich von Tunis nach Winterthur in die Schweiz gesendet. Die Freimachung betrug 50 Millièmes und erfolgte mit der MiNr. 670 der Ausgabe Eröffnung der Weltausstellung EXPO 1967 in Montreal. Das Motiv ist eine Tracht von Djerba.



Die Ansichtskarte zeigt den Souk von Hammamet.

Viele Grüße
Michael
 
Ichschonwieder Am: 28.06.2020 13:33:20 Gelesen: 23204# 50 @  
Diese Karte aus Matmata, einem Berberdorf in Tunesien, bekannt durch seine Höhlenwohnungen.

Ob die Karte portogerecht frankiert ist, mit ihren eigenartigen Maßen, weiß ich nicht, kann auch sein, dass der Händler nur diese Marken hatte.



VG Klaus Peter
 
BeNeLuxFux Am: 04.07.2020 23:51:48 Gelesen: 23144# 51 @  
Einschreiben vom 21.11.1963 von El Aroussa, einer Kleinstadt mit ca 2.500 Einwohnern und 100 km südlich von Tunis gelegen, an die Bergedorfer Fassgesellschaft m.b.H. in Hamburg. Freigemacht wurde der brief mit 200 Millimes.

Grüße, Stefan


 
Ichschonwieder Am: 19.09.2020 23:22:47 Gelesen: 22039# 52 @  
Karte von Tunesien nach Deutschland

20.03.1996 Mi. Nr. 1329 40. Jahrestag der Unabhängigkeit



VG Klaus Peter
 
Dorianus Am: 20.09.2020 16:21:19 Gelesen: 22023# 53 @  
1. R-Brief Tunesien - Deutschland

Frankatur MiNr. 1033 und 1045
Stempel Jerba/Tunisie 5-5-1984
R-Zettel mit Handstempel JERBA



2. R-Brief Tunesien - Deutschland (Aus der selben Korrespondenz)

Frankatur MiNr.905 (3)
Stempel JERBA/Tunisie 15-3-1984
R-Zettel ohne Ortsname
rückseitig Abgangsstempel JERBA mit Namenszeichen


 
Dorianus Am: 20.09.2020 16:36:20 Gelesen: 22021# 54 @  
1. Postkarte Tunesien - Deutschland/Herne

Frankatur 766 A (0,100 Dinar = 100 Millimes)
Stempel HAMMAMET 26-6-1978
Fotoseite Töpfermarkt



2. Postkarte Tunesien - Deutschland/Herne

Frankatur 867 und 880 A (0,12 Dinar = 120 Millimes)
Stempel HAMMAMET 2-7-1976
Fotoseite Markt in Hammamet


 
fogerty Am: 22.11.2020 10:43:16 Gelesen: 21062# 55 @  
Würde so ein Brief in ungewöhnlichem Format,21,5 x 7,5 mm, mit nicht sichtbarer Bezeichnung des Adressaten, heute noch zugestellt werden, ich glaube nicht.

Empfänger war die Kurverwaltung und ich vermute, dass Anfang der Fünfziger alles an Post, was in Meran aus "exotischen" Ländern eintraf im Zweifelsfall immer an die Kurverwaltung ging. Am 26./27.9.1952 wurde dieser Brief per Luftpost von Tunis nach Meran befördert. Die Gesamtfrankatur beträgt 38 Franc.



Grüße
Ivo
 
Michael Mallien Am: 08.01.2021 12:06:01 Gelesen: 20149# 56 @  
2004 gingen zwei Briefe vom selben Versender aus Jerba an den selben Adressaten in Riga, Lettland.

1. Brief vom 22.7.2004, frei gemacht mit 600 Millièmes und mit einem T-Stempel, der auf einen Fehlbetrag von 300 Millièmes verweist.

Ankunft in Riga am 20.8.2004.



2. Brief vom 10.9.2004, ebenfalls frei gemacht mit 600 Millièmes, dieses mal aber ohne T-Stempel.

Ankunft in Riga am 29.9.2004



In 2003/2004 erschienen in Tunesien keine Marken zu 900 Millièmes, dafür viele zu 600 Millièmes. Deshalb vermute ich, dass der zweite Brief portorichtig frankiert ist und der erste Brief möglicherweise eine höhere Gewichtsstufe aufwies, was den T-Stempel erklären würde. Der Zustand des Umschlags deutet ebenfalls auf ein "mehr" an Inhalt hin.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 13.03.2021 15:16:08 Gelesen: 19050# 57 @  
In meiner Sammlung "Post aus Afrika" kann ich heute eine Premiere feiern, nämlich den ersten Beleg mit der Destination Kuwait.

Brief vom 31.3.1977 von der Arab Bank Ltd. aus Tunis an die Industrial Bank of Kuwait in Kuwait City. Rückseitiger Ankunftsstempel SAFAT vom 6.4.1977.

Freigemacht ist der Brief mit der MiNr. 838A zu 60 Millièmes.



Viele Grüße
Michael
 
Altmerker Am: 22.03.2021 20:42:47 Gelesen: 18874# 58 @  
Eine im wahrsten Sinne Bunt-Frankatur, dazu der R-Zettel. Die Marken stammen aus verschiedenen Jahren zwischen 2001 und der aktuellen Ausgabe vom 9.2. zum Zeitungsjubiläum 2021.

Gruß
Uwe


 
Michael Mallien Am: 05.04.2021 11:55:04 Gelesen: 18634# 59 @  
Brief vom schwedischen Konsulat in Tunis am 11.2.1938 nach Oslo, Norwegen, frei gemacht mit einer schönen Buntfranktur mit Marken der Serie Land und Leute zu insgeamt 2,75 Franc.



Der Absender ist durch den rückseitigen Stempel CONSULATE ROYAL DE SUÈDE dokumentiert. Der Postweg ebenfalls durch zwei überlagerte Handrollstempel und Ankunftsstempel.





Abgangsstempel vorderseitig: Kheireddine (Tunis) vom 11.2.1938 (teils interpretiert)
Zwischenstopp in Paris: LE BOURGET / 14.II.38 / PORT AERIEN
Ankunft in Oslo: OSLO / 15.2.38
Weiterer Stempel: BUREAU AMB OSLO-ED / 15 II 38

Viele Grüße
Michael
 
Briefuhu Am: 24.05.2021 19:31:04 Gelesen: 17670# 60 @  
Hier ein Brief des tunesischen Landwirtschaftsministeriums in Ariana an den botanischen Garten der Uni Göttingen vom 23.01.1989



Schönen Gruß
Sepp
 
Briefuhu Am: 24.05.2021 20:17:01 Gelesen: 17665# 61 @  
Und noch ein Brief vom 28.07.2003 von Tinja nach Landau mit einer dreieckigen Marke vom 25.09.2002



Schönen Gruß
Sepp
 
Seku Am: 03.11.2021 20:55:48 Gelesen: 15157# 62 @  
Aus der Tagespost von 2024 Ezzahra



Mi.-Nr. 1941 bis 1944
Mi.-Nr. 1778, 903 und 1519

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
hopfen Am: 22.12.2021 22:03:14 Gelesen: 14492# 63 @  
@ Michael Mallien [#49]

Hier nun eine "Trachten"-Karte aus Djerba, maschinengestempelt in JERBA am 19.7.86 nach Königsbrunn


 
Shinokuma Am: 28.12.2021 21:14:51 Gelesen: 14329# 64 @  
Nachstehend ein Luftpostbrief vom 7.4.1967 aus La Goulette nach Schömberg im Schwarzwald. Eine schöne Mehrfachfrankatur mit einem Eckrand-Viererblock der MiNr. 640 zu insgesamt 220 Millièmes.



Die von den Franzosen gegründete und überwiegend von Ausländern bewohnte Kleinstadt La Goulette umfasst einen Teil der Hafenanlagen von Tunis.

Herzliche Grüße in die Runde

Gunther
 
Altmerker Am: 16.01.2022 11:27:32 Gelesen: 13992# 65 @  
Hallo,

ich habe hier einen bunt frankierten Brief, der so ganz normal zum Jahresbeginn als Bedarf gelaufen ist, alles Marken aus 2011 bis 2015. Für so einen R-Brief aus Tunis nach Deutschland kommt schon was zusammen.

Viele Grüße
Uwe


 
Shinokuma Am: 25.01.2022 00:08:32 Gelesen: 13882# 66 @  
@ Altmerker [#65]

Hallo Uwe,

bist Du sicher, dass der von Dir gezeigte Beleg nicht philatelistisch bunt überfrankiert ist? Oder ist das Porto dort mittlerweile wirklich so hoch?

Ich zeige heute noch eine schöne Mehrfachfrankatur auf einem geschäftlichen Eilbrief von 1987 nebst Rückseite mit Zwischenstempel von Frankfurt am Main 3 Flughafen UB dh und einem Handroll-Ankunftstempel aus 56 Wuppertal 2 UB d.



Leider ist der blaue runde Absenderstempel kaum zu entziffern. Man erkennt nur CO-AT Interrnational und 40, rue du ...

Herzliche Grüße und bis zum nächsten Mal

Gunther
 
Baber Am: 25.01.2022 17:17:48 Gelesen: 13848# 67 @  
Brief gelaufen 1976 von Tunis nach München, frankiert mit 140 Mill



Gruß
Bernd
 
hubtheissen Am: 12.05.2022 19:55:40 Gelesen: 11948# 68 @  
Hallo,

heute ein Luftpost - Brief der Botschaft von Ghana in Tunis vom 04.03.1970 nach Stuttgart. Nett ist hier der Maschinenstempel in lateinischer und arabischer Schrift. Frankiert ist der Brief mit der Mi. 530 und der Mi. 729.



Gruß

Hubert
 
Cantus Am: 13.05.2022 01:40:33 Gelesen: 11930# 69 @  
Nefta (arabisch نفطة, DMG Nafṭa, antik: Aggarsel Nepte) ist eine Stadt im südlichen Tunesien mit ca. 15.000 Einwohnern. Die Stadt liegt nahe der algerischen Grenze nördlich des Salzsees Chott el Djerid. Die einstige Karawanenstation ist mit ihren 24 Moscheen und über 100 Marabouts das religiöse Zentrum der Region Bled el Djerid und eine Hochburg des Sufismus [1].

Das Bild der Ansichtskarte zeigt den Talkessel von Nefta, aufgegeben wurde die Urlaubskarte jedoch am 19.11.1990 in Jerba, einer der touristischen Hochburgen am Mittelmeer.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Nefta
 
Briefuhu Am: 18.12.2022 10:49:03 Gelesen: 7946# 70 @  
R-Brief mit Rückschein (AR) von Tunis nach Bremerhaven vom 27.03.1998, mit deutschem R-Label und dreieckigem Lagerstempel, frankiert mit 2500 Millimes = 2,5 Dinar.



Schönen Gruß
Sepp
 
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