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Thema: Auktionsberichte in der philatelistischen Fachpresse
10Parale Am: 08.07.2017 00:22:14 Gelesen: 1226# 1 @  
Hallo zusammen,

ich wollte eingehend das Wort "Rezension" im Titel benutzen, aber das gute deutsche Wort Besprechung ist ja gleichbedeutend.

Jeder von uns liest ja auch die Fachpresse, hat eine Zeitschrift zusätzlich abonniert oder kauft sich gelegentlich, - dazu gehöre ich -, eine Zeitschrift im Bahnhofskiosk. Ich habe den Briefmarkenspiegel abonniert, die restlichen Fachzeitschriften hole ich mir bei Bedarf. Als Doppelmitglied im Bund deutscher Philatelisten bekomme ich die Zeitschrift "Philatelie" 2 x zugesandt, was eigentlich gar nicht nötig wäre, da ich sie nur 1 x lese.

Da ich an der Schweizer Grenze wohne, lese ich auch ab und zu die Schweizer Briefmarken Zeitung. Leider gibt es diese seit einiger Zeit nicht mehr am Kiosk am Bahnhof Basel SBB zu kaufen, was ich sehr bedauere.

Heute habe ich mir zufällig die DBZ Nr. 15 Juli 2017 gekauft. Beim Thema "Markt & Marken" erfahren wir mehr über die kürzlich stattgefundene Corinphila Auktion vom 7. bis 10. Jui 2017 in Zürich. Die Auktion währte einige Tage und ich erinnere mich noch gut, dass ich die Auktion zu Hause live am Computer verfolgte.

Ich verfolgte mit Spannung wie ein Brief von Indien nach Griechenland mit einer Mischfrankatur auf 27.600 Franken kletterte. An einem Tag, als die Cohen-Sammlung Rumänien über die Bühne ging, war ich sogar im Auktionssaal, traf dort Kollegen der ARGE und verfolgte die Auktion mit fiebriger Spannung.

Umso mehr war ich erstaunt, dass die DBZ in dieser Aufarbeitung der Auktion kein Wort über den großartigen Rumänien Teil verliert. Ich habe großes Verständnis, dass der Altschweiz Teil und die Auslandspost nach Griechenland unter den deutschen Sammler viel Aufmerksamkeit verdient, bin dennoch ein wenig enttäuscht. Sehr schön finde ich übrigens die Abbildung eines Briefes von Hamburg nach Norwegen, der ein 4-er Streifen der ersten Marke Norwegens zeigt und mehr als den 4 - fachen Ausruf erhielt.

Bin nun mal gespannt, was der Briefmarkenspiegel darüber schreibt. Ich zeige hier ohne Kommentar einen seltenen Brief aus der Cohen Collection, der es von 20.000,-- auf 80.000,-- Schweizer Franken gebracht hat und meiner Ansicht nach durchaus Erwähnung hätte finden können.

Liebe Grüße

10Parale


 
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