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Thema: Nachnahmebelege
Das Thema hat 156 Beiträge:
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Briefuhu Am: 30.08.2021 16:27:38 Gelesen: 29994# 132 @  
Hier eine Nachnahme aus Österreich vom 22.10.1979 nach Aurich über 1570 Schilling von der Österreichischen Post, Briefmarkenversandstelle, A-1011 Wien



Schön frankiert, deshalb möchte ich ihn zeigen.
 
Josch Am: 30.08.2021 17:13:17 Gelesen: 29983# 133 @  
Hier eine Drucksache per Nachnahme innerhalb des VGO.

Erfurt1, 31.3.91. Absender Deutsche Reichsbahn Erfurt.

Drucksache bis 100g: 0,70 DM plus Nachnahmegebühr: 1,50 DM. Gesamtgebühr: 2,20 DM.



Die Nachnahmegebühr im VGO betrug ab 01.07.90 - 30.06.91: = 1,50 DM.
Ab dem 01.07.91 - 30.06.92: = 2,00 DM.

Grüße Josch
 
Manne Am: 10.11.2021 10:16:18 Gelesen: 27475# 134 @  
Hallo,

aus Konstanz ein Nachnahmebeleg vom Lehrinstitut Christiani mit einem Freistempel vom 31.03.1939.

Gruß
Manne


 
dithmarsia43 Am: 11.11.2021 16:16:14 Gelesen: 27384# 135 @  
@ Manne [#134]

Hallo,

hier ein alter Nachnahmebeleg über 6,00 Mark aus dem Jahre 1886 von Hamburg nach Volkach/Bayern. Auf der Rückseite der Stempel "Darf nicht lagern". Der Empfänger verweigerte die Zahlung; der Brief ging retour.

Zum Porto von 55 Pf. kann ich leider nichts sagen, mir fehlen die entsprechenden Gebührentabellen.

Beste Grüße

Uwe


 
kreuzer Am: 11.11.2021 17:03:21 Gelesen: 27371# 136 @  
@ dithmarsia43 [#135]

Der Brief war in Hamburg korrekt frankiert worden mit 55 Pfg. Diese setzen sich zusammen aus 40 Pfg für einen Brief bis 250 Gramm über 75 km Entfernung und der Procuragebühr für die Nachnahme, die 2 Pfennige je 1 Mark Nachnahme betrug, mindestens jedoch 10 Pfg und dann auf volle fünf Pfennige zu runden war. Hier also 6 x 2 Pfg = 12 Pfg, gerundet 15 Pfg.

Die 40 Pfg. wurden als Porto für die Rücksendung angesetzt. Das spricht dafür, dass wohl auch für die Rücksendung der Fahrposttarif angesetzt wurde, der Briefposttarif wäre - abhängig vom Gewicht des Briefes - wohl niedriger gewesen. Seltsam ist allerdings, dass 40 Pfg. die Taxe für einen frankierten Brief waren, unfrei wären noch 10 Pfg. zu addieren gewesen. Habe auf die schnelle allerdings keine Vorschrift gefunden, wie mit Rücksendungen von frankierten Belegen umzugehen war.

Viele Grüße

kreuzer
 
dithmarsia43 Am: 11.11.2021 19:05:28 Gelesen: 27349# 137 @  
@ kreuzer [#136]

Hallo,

vielen Dank für die schnelle Beantwortung !

Beste Grüße
Uwe
 
kreuzer Am: 11.11.2021 19:18:08 Gelesen: 27346# 138 @  
Gerne !
 
dithmarsia43 Am: 13.11.2021 16:44:17 Gelesen: 27110# 139 @  
@ kreuzer [#136]

Hallo,

hier eine nicht eingelöste Nachnahme mit anhängender Postanweisung aus dem Jahre 1960.

Schöne Mischfrankatur aus Heuss-Marken, darunter ein 4er-Block der 8 Pf.

Beste Grüße

Uwe


 
Briefuhu Am: 21.11.2021 11:33:20 Gelesen: 26755# 140 @  
Habe hier einen garantiert philatelistisch beeinflußten Bedarfsbeleg. Ein Wertbrief mit Nachnahme vom 07.03.1990 von Berlin nach Schwelm. Frankiert wurde mit 9,90 DM mit einer bunten Mischung von Marken. Verwendet wurden Dauermarke Eckrand, Dauermarke senkrechtes Paar mit Bogennummer, Sondermarke mit Oberrand, Sondermarke Berlin, Sondermarke mit Zuschlag Bund und eine Marke aus Markenheftchen Berlin. Als Wert wurde 500 DM angegeben und der Nachnahmebetrag belief sich auf 38,34 DM.

Als ich den Brief dann umdrehte, war mir einiges klar. Man kann noch Reste des Absenders erkennen, es handelt sich um niemand anders als Herr Hans-Georg Schlegel. Es dürfte sich um die Rücksendung eines Prüfauftrages gehandelt haben. Der Brief hätte bestimmt noch in andere Themen gepasst wohin er auch gerne kopiert werden kann.



Schönen Gruß
Sepp
 
dithmarsia43 Am: 21.11.2021 18:27:28 Gelesen: 26718# 141 @  
@ Briefuhu [#140]

Hallo,

aus dem Jahre 1954 eine Nachnahme per Einschreiben von Berlin nach Offenbach. Auch dieser Beleg ist garantiert philatelistisch beeinflußt, stammt er doch von Marken-Ebel aus Berlin.

Beste Grüße,
Uwe


 
dithmarsia43 Am: 28.11.2021 19:07:30 Gelesen: 26405# 142 @  
@ Briefuhu [#140]

Hallo,

habe noch einen Beleg aus dem Jahre 1952 gefunden. Berliner Glockenmarke, Klöppel rechts, 40 Pf.

Beste Grüße
Uwe


 
hubtheissen Am: 02.01.2022 16:42:17 Gelesen: 24258# 143 @  
Hallo,

ich zeige heute drei Belege für den Versand von Büchern per Nachnahme. Alle drei Belege sind Adressträger und das Porto wurde über Freistempler entrichtet. Als normale Art der Versendung von Büchern in der Portoperiode vom 01.07.54 bis 28.02.1963 war die Drucksache zu ermäßigter Gebühr vorgesehen.

Der erste Beleg war eine Büchersendung bis 250 g von Hannover nach Detmold vom 30.12.1959. Das Porto betrug 15 Pf zuzügl. der NN-Gebühr von 40 Pfg.



Der zweite Beleg vom 15.12.1959 von Essen nach Detmold hatte ein höheres Gewicht bis 1 kg. Dementsprechend betrug das Porto 50 Pfg zzgl. der NN-Gebühr von 40 Pfg.



Wenn denn das Gewicht zwischen 1kg und 2 kg lag, blieb noch das Päckchen als Versendungsart.

Der Beleg vom 21.04.1956 wiederum von Hannover nach Detmold (aber andere Absender) ist ein NN-Packchen. Das Porto betrug 70 Pfg. zzgl. 40 Pfg. NN-Gebühr.



Gruß

Hubert
 
Ichschonwieder Am: 30.03.2022 14:47:58 Gelesen: 20347# 144 @  
Nachnahmebeleg gehört nicht zu meinem Sammelgebiet, kann also nichts dazu erklären. Ich wollte ihn aber vor dem Entsorgen hier zeigen.

10.08.1964 Vom Verlag R. S. Schulz 8 München an die Meyersche Buchhandlung Schnelle in Detmold



VG Klaus Peter
 
Journalist Am: 30.03.2022 19:15:35 Gelesen: 20328# 145 @  
@ Ichschonwieder [#144]

Hallo Klaus Peter,

ein schöner Beleg - den wenn ich es richtig sehe, handelt es sich um eine Drucksache Nachnahme.

viele Grüße Jürgen
 
karrottil Am: 28.05.2022 00:21:32 Gelesen: 17035# 146 @  
Ein Nachnahme-Drucksache vom Finanzamt Syke mit Freistempler vom 01.4.60.



Säumige Steuerschulden wurden per Nachnahme eingezogen!

Beste Grüße
Karsten
 
epem7081 Am: 28.05.2022 11:01:48 Gelesen: 16954# 147 @  
Hallo zusammen

hier ein Nachnahmebeleg vom 25.5.1977 aus BREMEN / a / 28 nach 8000 München 60, portogerecht frankiert mit MiNr 847 (Nahverkehrs-Triebzug ET 420/421), MiNr 921 (Palais de l' Europe, Straßburg) und MiNr 911 (Hermine Körner als Lady Macbeth ). Brief >20 - 50g = 0,80 DM und Nachnahmegebühr 1,40 DM = 2,20 DM



Mit freundlichen Grüßen
zum letzten Maienwochenende
Edwin
 
bedaposablu Am: 21.07.2022 19:16:10 Gelesen: 13967# 148 @  
Hallo miteinander!

Hier ein Nachnahmebeleg vom 22.03.2002 aus Wolfsburg:



Absender ist die Stadt Wolfsburg Der Oberbürgermeister Abteilung Ordnungsamt.

Ein Nachnahmeaufkleber und ein Stempel für die Nachnahme in Höhe von 34,32 €, freigemacht mit einem AFS mit Werbeklischee 50 Jahre Berufsfeuerwehr.

Porto 291 Eurocent = Brief bis 50 gr 112 c und Nachnahme 179 c

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Baber Am: 21.07.2022 19:38:23 Gelesen: 13956# 149 @  
Eine innerösterreichische Nachnahmesendung über 578,00 S von einem Briefmarkenhändler an einen Sammlerverein, gelaufen 1968. Porto 6,80 S (Briefgeb 2,00 Einschreiben 4,00, Nachnahmegeb. 1,50 S), 30 g philatelistisch überfrankiert



Gruß
Bernd
 
epem7081 Am: 12.08.2022 21:28:15 Gelesen: 13022# 150 @  
Hallo zusammen,

ausgegraben aus der Frühzeit meines Abos bei der Versandstelle für Sammlermarken hier ein Nachnahmebeleg vom 9.6.1961 als Einschreiben mit Tagesstempel (16) FRANKFURT AM MAIN 1 / fp und dem amtlichen Siegel vom POSTAMT FRANKFURT (MAIN) 1. Als Postsache natürlich ohne Briefmarken verschickt.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 21.08.2022 11:10:20 Gelesen: 12553# 151 @  
Hallo zusammen,

aus meinem Fundus heute der Beleg einer Nachnahmesendung vom 24.9.1977, die allerdings nicht eingelöst wurde. Das hat zu diversen Behandlungsnachweisen geführt. Die portogerechte Freimachung erforderte für den Brief bei >20-50 g 0,80 DM plus Einschreiben mit 1,40 DM = 2,20 DM. Dies wurde vom Einlieferer, der Briefmarken Weinhardt GmbH in Fürth, mit MiNr Bln 551 (Gemälde von George Grosz) MiNr 921 (Palais de Europe, Straßburg) und MiNr Bln 532 CI (Schloss Glücksburg) sicher gestellt und beim Postamt mit FÜRTH 2 / m / 851 abgestempelt. Über dem R-Zettel prangte zudem das Nachnahmedreieck. Ob hier der Empfänger die Nachnahmegebühr von 1,40 DM (teilweise) übernehmen sollte? Immerhin wird auf dem Beleg maschinenschriftlich ein Betrag von 102,65 DM, auf der noch rückseitig anhängenden Zahlkarte dagegen 101,65 DM ausgewiesen(!).




Eine Benachrichtigung des Empfängers wird am 26.9.77 handschriftlich dokumentiert. Wohl kurze Zeit später wird mit dem per Handzeichen bestätigten Stempel „Nicht abgefordert / Postamt 403 Ratingen“ der weitere Gang in die Wege gleitet. Auf der Vorderseite gibt nun der weitere Rechteckstempel die Marschrichtung vor: Zurück / 3. OKT.1977 / g.



Über Ort und Zeit der Anbringung des Dreieckstempels „-3“ bin ich mir nicht im klaren. Eine noch anhaftende Zahlkarte kündet als Postbeleg mit der Kennung „4.74/65432 DIN A 6, Kl. 36f // S 904“ letztlich vom unvollendeten Vorgang.

Einen wenig rätselhaften Sonntag wünscht
mt freundlichen Grüßen

Edwin
 
wuerttemberger Am: 21.08.2022 11:58:03 Gelesen: 12546# 152 @  
@ epem7081 [#151]

Lies Dir den thread mal durch, da findest Du alle Informationen, die Du brauchst.

Gruß

wuerttemberger
 
Frankenjogger Am: 21.08.2022 13:44:59 Gelesen: 12527# 153 @  
@ epem7081 [#151]

Die Zahl (hier "3") im Dreieckstempel zeigt das Datum (Tag, hier 3. Oktober) an, wie lange die Sendung im Postamt zur Abholung/Einlösung vorgehalten wird und wurde beim Empfängerpostamt angebracht. Das waren bei Nachnahmen 7 Tage.

Der Empfänger wurde ja am 26.9.1977 benachrichtigt. Bis zum 3.10.1977 (7 Tage) wurde die Sendung nicht abgeholt und ging somit am 3.10.1977 zurück (weiterer Stempel).

Weshalb die Nachnahmegebühr nicht frankiert wurde, lässt sich wohl nicht ergründen. Hier wäre eigentlich eine Nachgebühr erforderlich gewesen.

Schönen Sonntag,
Klemens
 
epem7081 Am: 22.08.2022 15:26:28 Gelesen: 12418# 154 @  
@ wuerttemberger [#152]
@ Frankenjogger [#153]

Hallo Axel und Klemens,

danke für Eure Rückmeldungen, die mir wieder neue Erkenntnisse brachten.

Hier eine auch für mich unproblematische Nachnahmesendung vom 5.5.1982 aus 753 PFORZHEIM 1 / 753 nach 8931 KLIMMACH. Der größere Briefumschlag brachte wohl ein Gewicht zwischen 100 und 250 g auf die Waage. Somit Postgebühren für den Brief 1,80 DM und der Zuschlag für die Nachnahme 1,50 DM ergeben die im AFS aufgebrachten 3,30 DM.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 24.08.2022 23:42:51 Gelesen: 12217# 155 @  
Hallo zusammen,

aus meinem schon etwas angejahrten Altbestand hier eine Nachnahme vom 9.10.1970 aus FLENSBURG 1 / 239.



Zusätzlich bereichert mit zwei handschriftlichen Kontaktversuchen und nach beschädigter Öffnung mit einem postamtlichen Siegelband vom Postamt 708 Aalen 1 verschlossen.

Eine angenehme Nachtruhe wünscht
mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Fridolino Am: 11.09.2022 16:19:54 Gelesen: 11132# 156 @  
Hier eine Postsache (daher ohne Marken) mit Nachnahme und Einschreiben der Berliner Versandstelle vom Februar 1949 mit Ankunftsstempel Milow vom 14.2.1949


 

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