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Thema: Meine angehende Heimatsammlung Hunsrück
Das Thema hat 151 Beiträge:
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GSFreak Am: 13.04.2023 23:51:22 Gelesen: 28156# 127 @  
Hallo zusammen,

heute Nachmittag hat endlich mal das Treffen mit einem AK-Sammler (ausschließlich Boppard-Karten) geklappt. Jetzt bin ich schon seit Stunden am Scannen und konnte meine Datenbank Boppard um sehr viele Stempelbelege ergänzen. Hier eine besondere Karte, die ich in dieser Form zuvor noch nicht gesehen habe: Markenfeld auf der Vorderseite und damit ein zusätzlicher vollkommener Stempelabdruck auf der Rückseite (08.08.1911).



Beste Grüße
Ulrich
 
Angelika Am: 14.04.2023 07:38:20 Gelesen: 28141# 128 @  
Guten Morgen,

eine Postkarte aus Bernkastel abgeschickt im Jahre 1961.



Viele Grüße
Angelika
 
GSFreak Am: 22.01.2024 13:46:15 Gelesen: 19806# 129 @  
@ GSFreak [#37]

Hallo zusammen,

hier ein späterer Poststellen II - Stempel " Ehr / über Boppard" auf einer AK. Entwertet wurde die Frankatur am 26.07.1954 in Boppard.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 25.04.2024 17:13:08 Gelesen: 18232# 130 @  
Hallo zusammen,

hier ein Poststellen II -Stempel " Schlierschied / über Kirn auf einer Weihnachtskarte. Entwertet wurde die Frankatur am 23.12.1957 in (22b) KIRN.

Schlierschied liegt in der VG Kirchberg im Rhein-Hunsrück-Kreis und hat heute unter 200 Einwohner. 1957 dürften es deutlich weniger gewesen sein.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 14.05.2024 12:54:00 Gelesen: 17068# 131 @  
Hallo zusammen,

in einem Nachlass habe ich einen Ordner mit Rechnungen zu einem Hausbau im Zeitraum 1947/1949 gefunden. Eingeheftet waren auch zugehörige Einlieferungsscheine, wenn die Rechnungen durch Überweisung auf dem Postamt, hier in HALSENBACH (HUNSRÜCK), bezahlt wurden. Es handelt sich bei den Einlieferungsscheinen um ältere Formulare, bei denen "Reichsmark" und "Rpf" vorgedruckt sind.



Bei den hier gezeigten zwei Belegen nach der Währungsreform (20.06.1948 in den Westzonen) vom 02.08.1948 und vom 14.02.1949 hat sich keiner die Mühe gemacht, die Währungsbezeichnungen zumindest handschriftlich auf DM und Pf zu ändern.

Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 29.05.2024 10:14:49 Gelesen: 16137# 132 @  
Hallo zusammen,

hier ein Schreiben des Finanzamtes St. Goar "Vordruck zur Zustellungsurkunde, vereinfachte Zustellung" vom 26.08.1921 nach Biebernheim. Biebernheim liegt wenig oberhalb von St. Goar im Hunsrück. Das Schreiben ist freigemacht mit drei Dienstmarken Deutsches Reich (Mi.-Rn. 20, 28 und 30), zusammen 1,70 RM.



Beste Grüße
Ulrich
 
wuerttemberger Am: 29.05.2024 10:32:48 Gelesen: 16131# 133 @  
@ GSFreak [#74]

Hallo Ulrich,

der Einschreibebrief ist wohl irrtümlich nach Köln gelangt. Das dortige Bahnpostamt 10 in Köln-Deutz war für die Devisenkontrolle für Auslandseinschreiben zuständig und hat es noch rechtzeitig bemerkt, dass der Brief gar nicht nach Nordamerika adressiert war. Den Stempel von Köln-Deutz habe ich auf allen Briefen der Devisenkontrolle in den Jahren 1922 und 1923 belegt.

Gruß
wuerttemberger
 
wuerttemberger Am: 29.05.2024 10:34:54 Gelesen: 16129# 134 @  
Neben dem bekannten Zensurstempel aus Oberstein gibt es auch noch dieses Stück vom 30.1.1915


 
GSFreak Am: 29.05.2024 19:21:32 Gelesen: 16060# 135 @  
@ wuerttemberger [#133]

Hallo Axel,

Danke für die ergänzenden Anmerkungen.

Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 29.05.2024 19:51:34 Gelesen: 16047# 136 @  
@ wuerttemberger [#134]

Hallo Axel,

kannst Du bitte noch etwas zu dem Stempel "ZURÜCK / WEIL VERSCHLOSSEN" erläutern. War der Brief verschlossen (zugeklebt) oder was?

Beste Grüße
Ulrich
 
wuerttemberger Am: 29.05.2024 19:53:44 Gelesen: 16045# 137 @  
@ GSFreak [#136]

Du darfst das wörtlich nehmen. Briefe in die Grenzzonen mußten offen sein, ansonsten drohte die Rücksendung.

Gruß
wuerttemberger
 
GSFreak Am: 30.05.2024 19:35:22 Gelesen: 15957# 138 @  
Hallo zusammen,

hier eine mit Absenderfreistempel (Rhein-Zeitung in Koblenz) vom 23.11.1948 freigemachte Rückantwort. Abgesendet wurde die Rückantwort vom Austräger der "Rhein-Zeitung" in Niedert, auch erkennbar an dem Pst.II-Stempel von Niedert / über Boppard.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 18.07.2024 09:20:03 Gelesen: 13366# 139 @  
Hallo zusammen,

hier ein R-Brief vom 19.06.1959 aus Boppard nach Freiburg im Breisgau, um 1 Pf. überfrankiert (40 Pf. für Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe und 50 Pf. Einschreibgebühr).

Außergewöhnlich ist das Verwendungsdatum des Abgangsstempels. Diesen Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten sowie dem UB -a- hatte ich bereits in [#103] und [#122] gezeigt. Aus der Nachkriegszeit sind nur wenige Abschläge in meiner Stempeldatenbank zu Boppard dokumentiert. Ich dachte, dieser Stempel wäre bereits ausgemustert, da der letzte mir bekannte Abschlag aus 1950 datiert. Der Bopparder Briefmarkenhändler Oskar Anhut hatte sicherlich einen sehr guten "Draht" zum Postamt Boppard. So hat er erreichen können, dass 1959 noch einmal dieser Stempel hervorgekramt und auf seinem Beleg eingesetzt wurde.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 09.09.2024 13:28:14 Gelesen: 12702# 140 @  
Hallo zusammen,

hier eine Ganzsache Deutsches Reich P 30I (Druckdatum 1191b), gelaufen am 05.04.1892 von HIRZENACH nach Boppard. Das ist bislang mein ältestes Abstempelungsdatum aus diesem kleinen Ort zwischen St. Goar und Boppard gelegen, heute Stadtteil von Boppard.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 28.10.2024 00:30:06 Gelesen: 11943# 141 @  
@ GSFreak [#68]

Hallo zusammen,

gegenüber dem in [#68] gezeigten Beleg ist hier bei diesem Einschreib-Brief der normale Boppard-Tagesstempel (29.07.1946) abgeschlagen und der aufgebrauchte Feldpost-R-Zettel weist den in rot aufgestempelten Einzeiler "Boppard-Ld." auf. Es ist eine Barfrankatur mit dem ab Mitte Juli 1946 eingesetzten dreizeilgen Freivermerk im Rahmen. Ankunftstempel ST. GOAR vom 30.07.1946 auf der Rückseite.

Der Absender wohnte in Beulich. Diese kleine Ortschaft liegt zwischen Emmelshausen und Niedergondershausen und hatte keine eigene Poststelle.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 21.12.2024 12:01:00 Gelesen: 11018# 142 @  
Hallo zusammen,

hier ein R-Brief vom 21.09.1944 aus Boppard nach Nürnberg, mit 42 Rpf. portorichtig freigemacht. Die Hitlerfreimarken sind entwertet mit dem Kreisstegstempel BOPPARD mit Bogen oben und unten, UB a. Es ist die einzige mir mit diesem Stempel bisher bekannte Entwertung aus 1944. Weitere Einzelheiten zu dem Stempel mit dem UB a siehe [#103]. Das besondere an dem Beleg ist zudem der R-Zettel aus Niedergondershausen, überstempelt mit Einzeiler "Boppard" in Fraktur. Niedergondershausen war seit dem 18.10.1939 ein Zweigpostamt von Boppard.

Rückseitig ein Ankunftstempel NÜRNBERG 2BZ vom 23.09.1944. Die blauen Vermerke auf der Rückseite dürften mutmaßlich vom Adressaten "Nürnberger Lebensversicherung A.G." stammen.



Beste Grüße
Ulrich
 
mumpipuck Am: 22.12.2024 19:26:07 Gelesen: 10906# 143 @  
@ GSFreak [#142]

Hallo Ulrich,

vermutlich war der Stempel "a" am Schalter eingesetzt. Die ganz überwiegende Anzahl der Sendungen eines Postamts wird im Briefausgang gestempelt mit dem damals üblichen Hammerstempel. Das waren meistens relativ moderne Stempel. Ältere Stempel kamen häufig an den Schalter, insbesondere den Paketschalter. Diese findet man auf am Schalter aufgegebenen Sendungen, zum Beispiel R-Briefe, V-Briefe, Briefe ins Ausland, bei denen der Absender das Porto nicht wusste, Paketkarten, Zahlkartenabschnitte, Postsparbücher etc.

So kenne ich es von den Postämtern in meinem Sammelgebiet "Postamt Bergedorf und der Kreis Herzogtum Lauenburg".

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Cantus Am: 10.02.2025 02:08:58 Gelesen: 10422# 144 @  
Bischheim (pfälzisch: Bischem) ist eine Ortsgemeinde im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden an. Zu Bischheim gehören zusätzlich die Wohnplätze Am steinernen Berg, Heubergerhof, Heubergermühle, Jägerhaus, Kupfermühle und Pulvermühle.[2] Nachbargemeinden sind – im Uhrzeigersinn – Morschheim, Ilbesheim, Rittersheim, Gauersheim und Kirchheimbolanden [1].

Ich habe dazu einen Brief, der am 20.5.1956 von der Gemeindeverwaltung Bischheim ans Amtsgericht in Kirchheimbolanden geschickt worden war. Da der Poststellenstempel viel zu schwach ist, um einwandfrei gelesen werden zu können, habe ich ihn stark bearbeitet, ist er für mich doch die Hauptsache an diesem Beleg.





Viele Grüße
Ingo

[1[ https://de.wikipedia.org/wiki/Bischheim_(Donnersberg)
 
guy69 Am: 10.02.2025 07:01:46 Gelesen: 10414# 145 @  
Kommt da nicht Roman Chormann her? Habe ihn auf der Bühne gesehen. Schöner Humor, der mir gefällt.
 
GSFreak Am: 07.06.2025 13:41:12 Gelesen: 5711# 146 @  
Hallo zusammen,

ein Neuerwerb (Schulz-Auktion) für meine Heimatsammlung Boppard: Postkarten-Formblatt (Urkarte Deutsches Reich P 314II mit Schachbrett-Überdruck), Barfrankatur aus Boppard vom 01.04.1946 nach Hassloch in der Pfalz. Eingangsstempel des Empfängers, auch das große "K." im Kreis sehe ich als zusätzlichen Stempel des Empfängers an.

Der Freivermerk "Gebühr bezahlt" ist stark gequollen und wurde spätestens fünf Tage danach durch einen neuen "Gebühr bezahlt"-Stempel abgelöst.

Das Besondere an dieser Karte ist die Überdeckung des Hitler-Wertstempels. Infolge deutlich erkennbarem Kartenknick war der Schachbrettüberdruck hier zunächst unvollständig (der dunklere Teil). Dass dennoch auch der restliche Teil überdeckt ist, ist einem Abklatsch zu verdanken. Vergleiche hierzu den Abklatsch der Propagandaspruchüberdeckung.



Beste Grüße
Ulrich
 
Cantus Am: 04.11.2025 10:34:24 Gelesen: 503# 147 @  
@ simon124 [#1]

Hallo Simon,

ich bin jetzt endlich mit meiner Sammlung der Landpoststempel / Poststellenstempel vom heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz so weit, dass ich meinen Bestand auf aktuell mindestens 71 verschiedene Leitpostämter aufteilen konnte, dabei auch Leitpostämter wie Bad Kreuznach, Kirn, Fischbach, Idar-Oberstein oder Baumholder. Veröffentliche doch hier bitte einmal, welche Leitpostämter dich vorrangig interessieren, dann würde ich meine zugehörenden Bestände vorrangig einscannen, denn der Gesamtbestand ist mir zu umfangreich, schließlich habe ich noch viele andere Interessen.

Bei drei Stempeln fehlt mir das jeweilige Leitpostamt, da die entsprechenden Stempel entweder komplett fehlen oder unlesbar sind. Ich habe zwar nach meiner Literatur versucht, die jeweiligen Leitpostämter zu bestimmen, bin mir aber nicht sicher und brauche daher dazu die Hinweise von dir oder Anderen, damit bei mir die Sortierung fehlt. Es handelt sich um

- Kronweiler (Nahe), Stempel vom 2.2.1939, vermutetes Leitzpostamt Birkenfeld

- Laubenheim (Nahe), Postkarte vom 1.1.1953, vermutetes Leitpostamt Langenlonsheim

- 5511 Schoden, Postkarte etwa von 19*63, vermutetes Leitpostamt Serrig

Ich würde mich freuen, wenn mir geholfen werden kann.

Viele Grüße
Ingo
 
preussen362 Am: 04.11.2025 11:04:03 Gelesen: 494# 148 @  
@ Cantus [#147]

5511 Schoden - Leitpostamt war 5510 Saarburg

Viele Grüße,
Andreas
 
Cantus Am: 04.11.2025 22:24:21 Gelesen: 421# 149 @  
@ preussen362 [#148]

Hallo Andreas,

vielen Dank, wieder ein Rätsel gelöst.

Beste Grüße
Ingo
 
GSFreak Am: 05.11.2025 19:56:31 Gelesen: 354# 150 @  
@ Cantus [#147]

Hallo Ingo,

im Ortsverzeichnis von 1939 ist für Kronweiler (Nahe) - Poststelle II - als Leitpostamt : Idar-Oberstein 1 angegeben.

Wie Du sicherlich weißt, interessiere ich mich vor allem für Boppard und damit auch für alle Landpoststempel/Poststellenstempel mit dem Zusatz "über Boppard". Hast Du da etwas zu zeigen?

Beste Grüße
Ulrich
 
rolfB Am: 06.11.2025 09:48:22 Gelesen: 317# 151 @  
@ Cantus [#147]

Moin Ingo

Laubenheim 1953:
Im OV 1952 und OV 1954 ist Bad Kreuznach als Leitpostamt gelistet.
Sicherlich gilt das auch für 1953.

Viele Grüße
Rolf
 

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