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Thema: (?) (91) Warum ich Briefmarken sammele und warum Portugal
Das Thema hat 92 Beiträge:
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Vernian Am: 15.03.2018 22:15:19 Gelesen: 28836# 68 @  
@ jmh67 [#67]

Indeed - James Cook war der sehr bekannte Nautiker, Entdecker und Namensgeber zahlreicher Ecken auf der Weltkarte.
 
Setubal Am: 16.03.2018 10:22:34 Gelesen: 28803# 69 @  
Hallo jmh67,

natürlich hast Du Recht mit THOMAS Cook.

Menno, James Cook war ja Entdecker und Seefahrer!

Das passiert, wenn man ein Exponat hat, welches ursprünglich den Titel "Auf den Spuren der Entdecker und Seefahrer" hatte. Mein Fehler.

Rolf-Dieter
 
Setubal Am: 16.03.2018 13:50:37 Gelesen: 28782# 70 @  
Hallo ins Forum,

um aber wieder zum Thema zu kommen zeige ich hier 3 weitere Belege, die für sich sprechen sollen:



Rolf-Dieter
 
Setubal Am: 06.08.2018 08:56:48 Gelesen: 25233# 71 @  
Guten Morgen ins Forum,

manchmal dauert es gefühlt eine halbe Ewigkeit, bis mal wieder ein Beleg auftaucht, den ich für mein Exponat kaufe.

Heute möchte ich mal einen Warenbegleitbrief vorstellen, der mir anfangs nur wegen dem Segelschiff aufgefallen ist.

Es handelt sich um einen Begleitbrief für eine Schiffsladung von 5.000 Kokosnüssen, datiert Juli 1831 aus Salvador de Bahia in Brasilien nach Portugal. Der Absender schreibt für wen die Ladung bestimmt ist und an wen die Ware in Lissabon übergeben werden soll.

Interessant die Bemerkung, dass der Gegenwert (Bezahlung) bereits erbracht ist. Da keine direkte Wertangabe angegeben ist, gehe ich davon aus, dass mit dem Gegenwert eine entsprechende Ladung Sklaven gemeint ist. Eine zu der Zeit übliche Handelspraxis aus dem Handel im "schwarzen Dreieck": Sklaven aus Afrika für die Plantagen in Amerika und Lieferung von Rohstoffen nach Europa.



Rolf-Dieter
 
briefmarkenwirbler24 Am: 23.08.2018 19:20:44 Gelesen: 24982# 72 @  
Hallo Rolf-Dieter,

ich lese gerade deine Beiträge über die portugiesische Schiffspost bzw. sonstige postalische Verbindungen zu Portugal.

An der Stelle, wirklich vollsten Respekt was du dir da alles angesammelt hast, sowohl an Wissen als auch an entsprechenden Belegen!

Portugal ist sicherlich kein alltägliches Sammelgebiet, doch ist es am Ende des Tages umso schöner von solch einem exotischen Gebiet (obwohl es doch in Europa liegt) solch eine schöne Sammlung zu haben, denn auf der Ebene gibt es sicherlich keine zweite.

Ich hoffe, dass du noch den ein oder anderen Brief vorstellen wirst, meine Aufmerksamkeit bzw. Hochachtung hast du auf jeden Fall.

Und zu dem hübschen Brief in die Schweiz (du weißt von welchem ich spreche :D), wenn du irgendwann mal ausmistest, mein Album steht jeder Zeit hierfür zur Verfügung! :D

Liebe Grüße

Kevin
 
Setubal Am: 24.08.2018 08:57:50 Gelesen: 24924# 73 @  
Guten Morgen Kevin,

herzlichen Dank für die Blumen - nein, für den ganzen Blumenstrauß !

Der Schweiz Brief - wie Du sicherlich in meinen Beiträgen gelesen hast, sammele ich das, was es nicht gibt.

Auch ein Hallo ins Forum,

ein paar grundsätzliche Gedanken möchte ich hier einfügen.

Von meinem Vater bekam ich mal den Ratschlag, das zu tun, was andere nicht tun, bzw. wo sich andere nicht herantrauen. Von meinem Briefmarken-Vater bekam ich mal den Ratschlag, das zu sammeln, was andere liegen lassen.

Wie paßt das zusammen ?

Es gibt nichts, was es nicht gibt - und nichts ist unmöglich. Allerdings braucht man für etwas ausgefallenes zwei wesentliche Sachen: Zeit und Geld !

Zeit hatte ich einmal - (manchmal bemerke ich am Rande eines Gespräches, wie alt ich eigentlich mittlerweile bin und das "probeliegen" sollte langsam doch mal überlegt werden).

Andere (Hallo Kevin) können sich glücklich schätzen noch Zeit zu haben.

Tja und Geld - aus kaufmännischer Betrachtung habe ich so meinen Etat, den ich für mein Hobby einsetze - manchmal monatelang nichts, manchmal dann aber auch mehr. Für einen Brief aus Brasilien per Forwarder nach Portugal, dann weitergeleitet über Frankreich in die Schweiz. Es ist ein einmaliges Stück und natürlich hat er sein Geld gekostet. Den habe ich übrigens bei Antonio Torres in London gekauft.

Aber zurück zu meinem Briefmarkenvater. Der hatte angefangen mit Mexico, Jammu und Kaschmir - Gebiete, bei denen er von den etablierten belächelt wurde. Mittlerweile Exponate für die er Grand Prix erhalten hat.

Mit meinem Sammelgebiet Portugal werde ich als Exot bezeichnet. Geht in Ordnung, so bin ich gewiss, dass nur wenige als Konkurrenz auftreten und ich in Ruhe auswählen kann, was ich für mein Exponat kaufe oder nicht. Der finanzielle Einsatz war noch nicht einmal so hoch. Hat sich mittlerweile geändert - aber das ist ein anderes Thema. Bei der Wahl unseres Sammelgebietes sind wir alle frei, ich rate jedem sich ein Gebiet zu suchen, das nicht modern oder dem Zeitgeist entspricht und das es auch hergibt, den Ausstellungsbedingungen entsprechend als weltweit bedeutend angesehen zu werden. Das nötige Material findet sich bei entsprechendem Zeit- und Geldeinsatz von ganz allein.

Und an Kevin: Irgendwann wirst Du den oder einen anderen Brief in die Schweiz bekommen - Geduld.

Rolf-Dieter
 
Setubal Am: 18.10.2018 11:42:12 Gelesen: 23503# 74 @  
Guten Morgen ins Forum,

und wenn einen die Sammelleidenschaft packt - dann läßt sie einen eben nicht so schnell wieder los. Eine Sammlung lebt - mit jedem Beleg kommen neue Erkenntnisse - mit jeder Veranstaltung kommen auch neue Herausforderungen. Entweder als Vorgabe von den Ausstellungsregeln oder auch aus den eigenen Ansprüchen.

Es hat mich gefreut, dass ich eine 2. Einladung für die Monacophil 2019 erhalten habe. Es werden ja nach althergebrachter Tradition in Monaco 2 verschiedene Themen gezeigt. Zum Einen Ägypten und als zweiten Teil Schiffspost.

Für diesen Teil kam die Einladung:

The main Focus is on the international maritime mail before 1878, the start of the UPU. The General idea is to cover all kinds of maritime mail with outstanding exhibits, matching the Standard of the Club de Monte-Carlo. So what we want is "the best of the best`s" as your exhibit is one of them.

Auch wenn exotische Themen meinen Erfahrungen nach leider doch eher abstoßend wirken, ist es doch schön zu sehen, dass es auch zu Anerkennungen außerhalb des Wettbewerbs führen kann.

Natürlich ist die Möglichkeit in Monaco ein Exponat zu zeigen etwas ganz besonderes - aber eben auch mit Arbeit und Aufwand verbunden. Mein Exponat habe ich mittlerweile wieder (sicherlich nicht das letzte Mal) umgeschrieben und neu gestaltet.

Ich werde mal einige Seiten vorstellen und würde es begrüßen, wenn aus den Reihen des Forums, Anregungen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge kommen würden.



Die Einleitung zu meinem eigentlichen Thema ist ein kleiner Überblick über die Geschichte Portugals. Um den Teil noch besser abzugrenzen habe ich hier eine dunkelrote Schriftfarbe gewählt.

Wie gefällt euch das ?

Rolf-Dieter
 
Setubal Am: 18.10.2018 11:50:47 Gelesen: 23500# 75 @  
Im Gegensatz dazu ist die Schriftfarbe im Themenbereich dunkelblau. Um auch aus einiger Entfernung die einzelnen Gliederungspunkte sofort zu sehen, habe ich am rechten Rand die Gliederungspunkte hervorgehoben:


 
Setubal Am: 18.10.2018 12:46:59 Gelesen: 23490# 76 @  
Die jeweils neuen Gliederungspunkte beginne ich mit einer kleinen Einleitung incl. einer Landkarte, aus der die ersten Verbindungen ersichtlich sind. Bei Veränderungen zeige ich diese dann auch in den jeweiligen Karten. Alle Karten habe ich im gleichen Stil und an gleicher Stelle auf den jeweiligen Seiten platziert:



 
Setubal Am: 18.10.2018 12:53:35 Gelesen: 23486# 77 @  
Noch ein Beispiel um die Veränderungen einheitlich zu zeigen:


 
Setubal Am: 18.10.2018 13:05:25 Gelesen: 23478# 78 @  
Nnatürlich gibt es auch immer wieder mal "weiße Flecken" im Exponat. Diese überspiele ich mit Bildern oder lasse diese auch bewußt stehen, um die Aufmerksamkeit der Betrachter darauf zu ziehen:


 
Setubal Am: 18.10.2018 14:48:48 Gelesen: 23457# 79 @  
In einigen Fällen ist es auch nötig, die Beschreibungen des Wesentlichen, der Entwicklung der Verbindungen, mit Belegen auszustatten, die im ersten Anschein nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.

Als Beispiel der Brief mit der One Penny black nach Madeira.

Hier bringt die Erklärung im Text die Begründung für das Zeigen des Briefes.


 
Setubal Am: 18.10.2018 14:59:51 Gelesen: 23456# 80 @  
Oder noch ein Beispiel um den Verlauf einer bestimmten Route zu zeigen:


 
Setubal Am: 18.10.2018 15:19:30 Gelesen: 23447# 81 @  
Neben den Änderungen in den Routen zeige ich im Exponat auch Belege, die ich leider noch nicht direkt mit Portugal in Verbindung bringen kann.
Auch hierzu habe ich 2 Beispiele:

1. Ein Brief befördert mit dem Schaufelraddampfer "Great Western". Das Schiff hat im Laufe seiner Zeit nur eine Fahrt nach Südamerika unternommen:



2. Ein Brief mit Bezug zu Portugal, aber nicht zu dem Ereignis, das ich gern gezeigt hätte. Der Schaufelraddampfer "Bearn" der Messageries ging auf der Rückfahrt aus Südamerika nahe der brasilianischen Küste auf Höhe von Bahia unter. Die Briefe wurden geborgen und in Bahia dem nächsten Dampfer, der "Solent" der Royal Mail mitgegeben.


 
Setubal Am: 18.10.2018 15:22:45 Gelesen: 23445# 82 @  
Mir ist natürlich klar, dass ich bei der Ausarbeitung nach meinen Vorstellungen davon ausgehe, dass sich jeder das Exponat auch durchließt. Ob mir das gelingt, oder gelungen ist, würde mich anhand eurer Rückmeldungen interessieren.

Ansonsten bleibt natürlich meine Frage: Wie gefällt euch die Gestaltung ?

Rolf- Dieter
 
Setubal Am: 18.10.2018 17:01:37 Gelesen: 23425# 83 @  
Ein Beispiel noch für meine Gedanken bei der Beschriftung der einzelnen Seiten. Vorab: Beide Briefe hätten auch auf eine Seite gepaßt. Beide zeigen den gleichen Laufweg; einmal hin und einmal zurück.

Nun sind aber Briefe aus der vorgegebenen Zeit aus Afrika nicht gerade häufig zu finden. Beide stammen aus der ausgehenden Zeit des Sklavenhandels und so habe ich beide auf 2 Seiten gebracht. Zusätzlich zum 2. Brief ein Bild gefangener Sklaven. Hier lasse ich das Bild für sich sprechen; die eigentliche postgeschichtliche Erklärung dagegen ist auf der 1. Seite:



Bei der Anordnung der Briefe habe ich versucht die untere Kante der Briefe durchgehend auf gleicher Höhe zu halten.

Rolf-Dieter
 
bayern klassisch Am: 18.10.2018 18:53:49 Gelesen: 23408# 84 @  
@ Setubal [#83]

Lieber Rolf-Dieter,

schon mal über A3 nachgedacht? Wäre hier DIE Lösung nach m. E.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Setubal Am: 19.10.2018 08:46:11 Gelesen: 23372# 85 @  
Guten Morgen Ralph
und hallo ins Forum,

darüber nachgedacht - ja - aber: Ich sehe da keine Vorteile gegenüber der Aufmachung auf A 4. Eher Probleme.

Da ich ja auch viel auf Ausstellungen usw unterwegs bin, erscheint es mir einfacher A 4 Seiten zu transportieren. Denk mal allein an die Ausstellungstaschen, die vor großen Ausstellungen dann an die jeweiligen Kommissare geschickt werden müssen. Dazu käme, das ich mich mit einem neuen Drucker und einem neuen Scanner "bestücken" müßte.

Trotzdem schließe ich nicht aus, es zumindest mal zu versuchen auch ein anderes Format zu "testen".

Aus meinen Ansprüchen in Bezug auf meine Aufmachung möchte ich meine Zielsetzung mit der Aufmachung auf A 4 kurz darstellen. Im Wettbewerb habe ich mich an die Regeln der Ausstellungsordnung zu halten.

Ich empfinde die Regeln aber nicht mehr den Anforderungen der Zeit entsprechend.
Die meisten von uns Ausstellern haben sich mittlerweile hochspezialisiert auf Themen konzentriert, die eher abschrecken als das sie geeignet wären, auch Nicht- Philatelisten anzusprechen und über eine Nachahmung oder den Anfang einer neuen Sammlungsidee nachdenken lassen. Laut Ausstellungsregeln, sollte bei der Beschriftung der Grundsatz so wenig wie möglich, so viel wie nötig bedacht werden. (Welch Blödsinn!) Zugegeben, ich beschrifte meine Seiten auch nach dem Grundsatz weiße Flecken zu schließen und gebe so den lesewilligen Betrachtern die Möglichkeit auch Informationen etwas tiefgründiger auf die Randbereiche meines Themas zu erfahren. Daraus, bitte lese es aus den gezeigten Seiten nach, ergibt sich eine Geschichte, die ich fortlaufend im Exponat erzähle. Im Ergebnis erreiche ich, das mein Thema mit Leben gefüllt wird - für diejenigen, die es lesen und deren Interesse ich finden will.

Wenn ich Exponate sehe, auf denen Briefe übereinander angeordnet sind und deren Beschriftung keine Informationen wiedergeben, dann lese ich nicht. Und so geht es vielen anderen Betrachtern eben auch. Es ist langweilig. Stellt sich für mich natürlich die Frage, wie man mit einem derartigen Exponat andere Betrachter erreichen will oder für unser Hobby begeistern will.

Mittlerweile habe ich mit meinem Exponat einen Punkt erreicht, wo ich nicht mehr an vielen Wettbewerbsausstellungen teilnehmen kann. Ich muß mich folglich auch nicht mehr zwingend an "Regeln" halten. Von daher nehme ich mir einfach die Freiheit, mein Exponat so zu gestalten, wie es in 1. Linie mir und in 2. Linie (hoffentlich) auch anderen gefällt.

Ich zeige jetzt 2 Seiten, die wieder nichts direkt mit Portugal zu tun haben.

1. Einleitungsblatt für die Pacific Steam
2. Schluß der Reederei im Atlantikverkehr



In der 1. Seite erkläre ich warum die Pacific Steam den Atlanticdienst aufgenommen hat und auf der 2. Seite warum die Fahrt durch den Atlantic nicht mehr nötig war und welche Auswirkungen das auf die postalische Behandlung der Briefe in Portugal hatte. Wechsel der orangenen Stempelfarbe beim Stempel P.Transatlantico jetzt für die französische Messageries.



Rolf-Dieter
 
Setubal Am: 19.10.2018 09:03:48 Gelesen: 23366# 86 @  
Ich gebe mal eine Anregung aus einem anderen Bereich.

Eine Heimatsammlung, egal aus welcher Gegend. Die Entwicklung der Post aus der Zeit der Beförderung mit Postkutschen beginnend über den Transport mit der Eisenbahn hin zur Verteilung nach der "Landverkraftung", sprich Einsatz von Postbussen.

Meiner Meinung nach sollte ein Aussteller nicht nur Belege entsprechend der Beförderungsart zeigen, sondern auch erklären, warum die Eisenbahn für den Transport wichtig wurde, wie die Linie, bzw. Linien verliefen und welche Vorteile dann eben die ersten Kraftfahrzeuge boten.

Genau so sehe ich das eben auch in meinem Exponat, wo es um weltumspannende Verbindungen ging. Die Zusammenhänge, die sich ergebenden Veränderungen, sollten erklärt und gezeigt werden. Und das ist doch letztlich das, was Leben in ein Exponat bringt - was zu einer Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes führt.
Manchmal sind es aber auch Unglücke, die dann eine Geschichte beenden - oder den Grund eines Niedergangs erklären.



Rolf- Dieter
 
Gerhard Am: 19.10.2018 11:18:25 Gelesen: 23354# 87 @  
@ Setubal [#86]

ergibt sich eine Geschichte, die ich fortlaufend im Exponat erzähle. Im Ergebnis erreiche ich, das mein Thema mit Leben gefüllt wird - für diejenigen, die es lesen und deren Interesse ich finden will.

Hallo Rolf-Dieter,

nachdem Du ja dazu aufgefordert hast, sich zu äußern, möchte ich Dir in dem genannten Punkt ausdrücklich Recht geben. Wenn ich die Frage beantworten soll, warum ich Briefmarken sammele, fällt mir immer als erstes das nachvollziehen von Geschichte in den entsprechenden Zeiträumen ein; dies spiegelt sich bei mir z.B. im Gebiet "Besatzungszonen 1945-49" wieder. Diese Zeit interessiert mich seit meinem 16ten Lebensjahr besonders.

Bei deinem Gebiet ist der Zeitraum ein wesentlich größerer, aber eben geschichtlich genauso spannend und interessant. Dieses gilt es m.E. durch Dar- bzw. Ausstellung solcher Gebiete auch an Nichtphilatelisten weiter zu geben. Hierfür erscheint mir deine Methode als sehr geeignet und ich verfolge den thread ziemlich regelmäßig. Dank dafür an dieser Stelle. Mit Ausstellungskriterien habe ich mich bislang noch nicht ernsthaft befaßt, zudem mir auch die Zeit und bei meinem breiten Sammelspektrum vermutlich auch die Dichte für dergleichen fehlt.

MphG
Gerhard
 
Setubal Am: 19.10.2018 11:36:44 Gelesen: 23344# 88 @  
Hallo Gerhard,

danke für Deine Anmerkungen.

Habe gerade unter Deinem Profil gelesen, dass Du von Deinen Sammelgebieten ja sehr breit aufgestellt bist. U.a. auch Brasilien. Gefallen Dir denn meine wenigen Briefe aus Deinem Sammelgebiet ?

Rolf-Dieter
 
Gerhard Am: 19.10.2018 12:22:01 Gelesen: 23337# 89 @  
@ Setubal [#88]

Fantastisch, besonders der geborgene Brief. :-)

Gerhard
 
Setubal Am: 19.10.2018 14:48:29 Gelesen: 23310# 90 @  
Hallo Gerhard,

warum versuchst Du Dich nicht doch am Aufbau eines Ausstellungsexponates ? Es ist viel Arbeit - klar. Sicherlich wird Dir der eine oder andere Beleg noch fehlen.

Sicherlich wirst Du bei intensivster Beschäftigung mit Deinem Gebiet in Form Ausarbeitung zu Repräsentationszwecken auch merken, dass Dir noch viel mehr fehlt, als Du heute denkst. :-)

Pack es einfach an - und wenn Du Hilfe brauchst, melde Dich einfach.

Rolf-Dieter
 
Setubal Am: 19.10.2018 19:36:53 Gelesen: 23276# 91 @  
Aber noch eine Frage in die Runde:

Was haltet ihr denn von der Beschriftung des linken Seitenrandes ?

Diese Art habe ich gewählt, um bereits den Blick aus etwas weiterer Entfernung auf mein Exponat zu lenken. Steht man sehr dicht vor dem Exponat, geht diese "Ansage" unter, da sie ja auch von oben nach unten und nicht in einer normalen Reihe geschrieben ist. Zugegeben, ich habe eine derartige Beschriftungsform bisher nirgendwo gesehen, aber mir gefällt es sehr gut. Bei dieser Gestaltung meines Exponates habe ich nicht nur jede Seite einzeln (für mich) begutachtet, sondern auch die fertigen Blätter incl. der Belege so im Wohnzimmer ausgelegt, dass ich möglichst 2 Rahmen "vor Augen" hatte.

Wenn ich auch nur einen Schritt zurückgehe, kann ich anhand der Beschriftung auf den rechten Seitenrändern sofort ohne großes suchen erkennen, wo ein jeweiliges Kapitel neu anfängt.

Rolf-Dieter
 
Setubal Am: 12.09.2020 20:11:00 Gelesen: 17519# 92 @  
Einen schönen und gesunden Sonntag- Abend ins Forum,

Nach langer Zeit ist es mir gelungen einen ersten frankierten Brief aus der Kolonie Angola in Afrika zu bekommen.



Rolf- Dieter Wruck
 

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